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Stiga Lawn Mower Ready, Ready HST German Version Manual

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    STIGA
    READY
    READY HST
    8211-0343-01 
    						
    							SVENSKAS
    8
    7
    9
    1
    23
    45
    1
    2
    34
    56 
    						
    							SVENSKA S
    0,7 - 0,8 mm
    67
    89
    1011
    1213 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine 
    WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der 
    Anweisungen kann Personen- und/oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese 
    Bedienungsanleitung sowie die 
    beigefügte Broschüre 
    „Sicherheitsvorschriften“ aufmerksam 
    durchzulesen.
    1.1 SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der 
    Benutzung der Maschine Vorsicht und 
    Aufmerksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der 
    Maschine die Bedienungsanleitung und 
    Sicherheitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte 
    Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Mit montiertem Originalzubehör darf die 
    Maschine ungeachtet der Fahrrichtung im 
    Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° 
    Neigung gefahren werden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer 
    nicht berühren. 
    1.2 Allgemeines
    Diese Maschine ist in zwei Ausführungen 
    erhältlich.
    • Ready, mit manuellem Schaltgetriebe, wird als Ready  bezeichnet.
    • Ready, mit hydrostatischem Getriebe, wird als  Ready HST  bezeichnet.
    2 BEDIENUNGSELEMENTE
    Punkte 1 - 9, siehe Abbildungen 1 - 3.
    2.1 Funktionszuschaltung, 
    mechanisch (1)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    2.2 BREMSE/KUPPLUNG (2, Ready)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei 
    Positionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn 
    ein Gang eingelegt ist, fährt die 
    Maschine. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist 
    ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden. 
    Die Bremse ist nicht aktiviert.
    3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb 
    ist ausgekuppelt. Die Br emse ist vollständig 
    aktiviert.
    Bitte beachten! Die Gesc hwindigkeit nicht durch 
    Schleifenlassen der K upplung regulieren. Statt 
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit 
    geeigneten Gang einlegen.
    2.3 Kupplung-Feststellbremse  (2, Ready HST)
    Das Pedal (3) verfügt über drei 
    Stellungen:
    • Ausgangsposition . Die Kupplung ist nicht ak-
    tiviert. Die Feststellbre mse ist nicht aktiviert.
    • Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Festst ellbremse ist nicht ak-
    tiviert.
    • Bremspedal ganz durchgetreten . Der Antrieb 
    ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist kom-
    plett aktiviert, jedoch nicht arretiert.
    2.4 Sperre, Feststellbremse (3)
    Die Sperre verriegelt das Pedal (2) in der 
    niedergetretenen Stel lung. Diese Funktion 
    wird eingesetzt, um das Gerät an Abhän-
    gen und beim Transport zu sichern.
    Die Feststellbremse ist während des 
    Fahrens stets zu lösen. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Sicherung:
    1. Das Pedal (2) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (3) nach oben führen.
    3. Das Pedal (2) loslassen.
    4. Sperre (3) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (2) betätigen und loslassen.
    2.5 Antrieb-Betriebsbremse (4, Ready HST)
    Das Pedal (4) bestimmt das Übersetzungsverhält-
    nis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge-
    schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird 
    die Betriebsbremse aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken – 
    das Gerät bewegt sich nach vorn.
    2. Pedal unbetätigt – das Gerät 
    steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken – 
    das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen.
    2.6 GASHEBEL/CHOKE (5)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors.1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. Die Maschine sollte in 
    dieser Hebelstellung nicht gefahren 
    werden, statt dessen stellt man auf Vollgas 
    um, wenn der Motor warm ist (siehe 
    unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    2.7 ZÜNDSCHLOSS (6)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und 
    Abstellen des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist 
    kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann 
    abgezogen werden.
    2/3. Fahrposition.  4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser 
    aktiviert. Wenn der Motor angesprungen 
    ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 
    zurückgehen lassen.
    2.8 SCHALTHEBEL (7, Ready)
    Mit diesem Hebel wi
    rd einer der fünf 
    Vorwärtsgänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung 
    (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das 
    Kupplungspedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine 
    völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in 
    einen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt 
    werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort 
    einlegen lässt, di e Kupplung noch einmal 
    freigeben, wieder treten und es noch einmal 
    versuchen. Den gewünschten Gang noch einmal 
    einlegen. Niemals ei nen Gang mit Gewalt 
    einlegen! 
    2.9 MÄHANTRIEB (8)
    Hebel zum Einkuppeln des Antriebs für das 
    Mähwerk. Zwei Stellungen:
    1.Vordere Stellung – Mähantrieb 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung – Mähantrieb 
    eingekuppelt.
    2.10 AUSKUPPLUNGSHEBEL (9, Ready HST)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen 
    Kraftübertragung. Bietet  die Möglichkeit, die 
    Maschine von Hand ohne Motorkraft zu schieben. 
    Zwei Stellungen:
    1. Hebel eingedrückt – 
    Kraftübertragung für 
    Normalbetrieb eingekuppelt.
    2. Hebel herausgezogen – 
    Kraftübertragung ausgekuppelt. 
    Die Maschine kann von Hand 
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt 
    werden.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    Rasen mähen: 
    Mit Mähwerk 13-2940 (85M). 
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines 
    Transportanhängers mit der Versicherung 
    sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum 
    Befahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    4.1 MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. 
    Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die 
    Motorhaube geöffnet wird. 
    Öffnen:
    1. Sicherstellen, dass die  Bedienungshebel in ihrer 
    vordersten Position stehen.
    2. Die Sitzsperre (Abb. 2) nach oben führen und  den Sitz nach vorn klappen. 
    3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und  nach oben klappen (Abb. 3).
    Schließen:
    Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und 
    nach unten klappen (Abb. 3). Die Maschine darf nicht benutzt 
    werden, wenn die Motorhaube geöffnet 
    ist. Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    4.2 BENZINTANK FÜLLEN
    Motorhaube gemäß obiger Anleitung öffnen. 
    Tankverschluss abschrauben und reines, bleifreies 
    Benzin einfüllen. 2-Takt-Mischungen dürfen nicht 
    verwendet werden (Abb. 6).
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese 
    Benzinsorte ist weniger umwelt- und 
    gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu 
    unterlassen. Den Kraftstoff vor dem 
    Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankverschluss nicht abnehmen und 
    kein Benzin einfüllen, wenn der Motor 
    in Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Immer einen 
    Leerraum (mindestens die oberen 2-3 cm des 
    Tanks) freilassen, damit sich das Benzin bei 
    Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. 
    4.3 ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurb elgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Ganz einschieben  und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Ölstand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    „ FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl 
    nachfüllen (Abb. 7).
    4.4 SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Schalthebel (nur  Ready).
    - ein Schalter am Bremspedal (nur  Ready HST). 
    - ein Schalter im Sitz bzw. in der Sitzkonsole  (alle Modelle).
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Schalthebel im Leerlauf (nur  Ready).
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Mähantrieb ist ausgekuppelt.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu 
    überprüfen!
    Bei  laufendem Motor  und auf dem Fahrersitz 
    sitzend  die Funktionen folgendermaßen 
    kontrollieren: 
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der  Motor muss ausgehen (nur  Ready). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die  Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - 
    Maschine muss stoppen (nur  Ready HST). 
    - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben – der  Motor muss ausgehen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Wenn das Sicherheitssystem nicht 
    einwandfrei funktioniert, darf die 
    Maschine nicht benutzt werden! 
    Maschine zur Kontrolle in eine 
    autorisierte Stiga Servicewerkstatt 
    bringen. 
    4.5 START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel 
    angeschlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob der Mähantrieb ausgekuppelt 
    ist. 
    4a. Ready : Schalthebel in Neutralstellung stellen. 
    4b.  Ready HST : Den Fuß nicht auf das Fahrpedal 
    setzen. 
    5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung 
    vorschieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas 
    stellen (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der 
    Chokeregler betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart die Masc hine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warm laufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    4.6 STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem 
    Anhänger transportiert werden soll.
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht 
    stehen gelassen wird, den 
    Zündschlüssel abziehen. Zusätzlich das 
    Kabel von der Zündkerze entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. 
    Schalldämpfer, Zylinder oder 
    Kühlrippen nicht berühren. Dies kann 
    zu Verbrennungen führen.
    4.7 FAHRTIPPSBeim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    „FULL“).  Beim Fahren an Abhängen ist 
    besondere Vorsicht geboten. Keine 
    abrupten Starts oder Stopps beim 
    Fahren an Abhängen. Niemals quer 
    zum Hang, sondern immer aufwärts 
    oder abwärts fahren. Von oben nach 
    unten und von unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der 
    Fahrrichtung im Verhältnis zum 
    Abhang mit maximal 10° Neigung 
    gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von der Sitzkonsole 
    fernhalten. Quetschgefahr! Nicht mit 
    geöffneter Motorhaube fahren.
    Niemals mit angehobenem und 
    arbeitendem Mähwerk fahren. Dies 
    zerstört den Antriebsriemen des 
    Aggregats. 
    5 SERVICE UND WARTUNG
    5.1 SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu 
    schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm 
    befolgt werden.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer 
    autorisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen 
    zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit 
    von kompetentem Personal und unter Verwendung 
    von Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    5.2 VORBEREITUNGWenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender 
    Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Verhindern Sie einen unbeabsichtigten 
    Start des Motors durch Auskuppeln des 
    Antriebs, Ausschaltend es Motors und 
    Lösen des Zündkerzenkabels oder 
    Abziehen des Zündschlüssels.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5.3 REINIGUNGZur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur 
    Reinigung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    5.4 MOTORÖL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher 
    Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, 
    alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal 
    pro Saison.
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur syntetiche Qualitätsöl verwenden 
    (Serviceklasse SF, SG oder SH).  Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der 
    Maschine abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Ölablassschraube herausdrehen (Abb. 8). Sie 
    befindet sich an der linken Motorseite (von hinten 
    gesehen).
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter 
    vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. 
    Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen 
    verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “FULL“ einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas 
    ansteigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser 
    Ölsorte der Ölstand  etwas häufiger zu 
    kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht er hältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfülle n. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    5.5 LUFTFILTER - MOTOR
    Den Vorfilter einmal pro Jahr oder alle 25 
    Betriebsstunden wechseln.
    Den Papierfilter einmal  pro Jahr oder alle 100 
    Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    Bitte beachten! Wenn die Maschine unter 
    staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide 
    Filter häufiger reinigen/austauschen.
    1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 9). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das 
    Luftfiltergehäuse reinigen.
    3. Vorfilter austauschen.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schm utzig ist, sollte er 
    ausgewechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge 
    wieder zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Lösungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet 
    werden. Diese Lösungsmittel  zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt 
    werden. 
    5.6 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison austauschen. Hierzu befindet 
    sich im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A 
    und ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Champion RC12YC .
    Korrekter Elektrodenabstand:  0,7 - 0,8 mm (Abb. 
    10).
    5.7 KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im 
    Kühlsystem schaden dem Motor. Den Motor alle 
    100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Jahr reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras 
    gemäht wird, häufiger reinigen.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5.8 BATTERIE
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Schäden 
    an Ventilabdeckleisten ist die Batterie 
    zu wechseln.
    Bei der Batterie handelt es  sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung  der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nöt ig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme  besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Nach der Aufladung ist die Batterie an einem küh-
    len Ort zu lagern.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll 
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, entstehen schwerwiegende Schä-
    den. 
    5.8.1 Laden mit Batterieladegerät
    Die Batterie ist primär mit einem Batterieladegerät 
    mit Konstantspannung aufzuladen.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts (für 
    Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt 
    werden. 
    Die Batterie ist nach etwa 5 Stunden vollständig 
    aufgeladen.
    5.8.2 Laden per Motor
    Alternativ kann die Batterie mithilfe des Motorge-
    nerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie 
    folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der  folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 5.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
    • Bei der Demontage:
     Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Ba tterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
    • Bei der Montage:
     Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    5.8.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Fett ein.
    5.9 SCHMIERUNG - FAHRGESTELL
    Die Maschine hat an der Hinterachse drei 
    Schmiernippel, die alle 25 Betriebsstunden mit 
    Universalfett zu schmieren sind
     (Abb. 12).
    Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Seilzüge ein p aarmal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren.
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Ready HST : 
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit 
    Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird 
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und 
    wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt 
    werden. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5.10 LENKSEILZÜGE
    Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 
    Betriebsstunden nachstellen, dann alle 25 
    Betriebsstunden.
    Die Seilzüge durch Anziehen der Mutter spannen 
    (Abb. 13). Wichtig! Die Schraubenden der 
    Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit 
    sich die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu 
    einen Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den 
    Schraubenden verwenden.
    Die Seilzüge so nachstellen, dass kein Spiel mehr 
    vorhanden ist.
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der 
    Seilzüge nimmt zu.6 PATENT- UND 
    MUSTERSCHUTZ
    Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen 
    folgendem Patent- und Musterschutz:
    9901091-0 (SE), 9901730-3 (SE)
    00921248.1 (EPC), 00931809.8 (EPC)
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige 
    Ankündigung Änderungen am Produkt 
    vorzunehmen.  
    						
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