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Stiga PARK COMPACT German Version Manual

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    STIGA PARK
    COMPACT
    8211-1023-01 
    						
    							
    SVENSKAS
    1
    4
    7
    9
    1
    23
    45
    2
    3
    56
    66
    8 
    						
    							
    SVENSKA
    S
    0,7 - 0,8 mm
    MAX
    MIN
    78
    910
    1112
    1314 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und/oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungs-
    anleitung sowie die beigefügte Broschü-
    re 
    „SICHERHEITSVORSCHRIFTEN“ 
    aufmerksam durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Maschinen mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Mittellenkung ei-
    nen Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    ALLGEMEINES
    Diese Maschine ist in zwei Ausführungen erhält-
    lich.
    • Compact, mit manuellem  Schaltgetriebe, wird 
    als  Compact  bezeichnet.
    • Compact, mit Automatikgetriebe, wird als  Compact HST  bezeichnet.
    BEDIENUNGSELEMENTE UND 
    INSTRUMENTE
    Punkte 1 - 9, siehe Abbildungen 1 - 3.
    1. GERÄTEHEBER
    Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in 
    Transportstellung. 
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge-
    räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz 
    niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. 
    Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las-
    sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung 
    befindet.
    2A. BREMSE/KUPPLUNG 
    (Compact)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi-
    tionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn 
    ein Gang eingelegt ist, fährt die 
    Maschine. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt, ein Gang kann eingelegt 
    werden. Die Bremse ist nicht ak-
    tiviert.
    3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb 
    ist ausgekuppelt. Die Brem se ist vollständig akti-
    viert.
    Bitte beachten! Die Gesc hwindigkeit nicht durch 
    Schleifenlassen der K upplung regulieren. Statt 
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    geeigneten Gang einlegen.
    2B. BREMSE (Compact HST)
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po-
    sitionen:1. Pedal in Ausgangsposition – 
    die Bremse ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    Pedal vollkommen niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt. Die Bremse ist vollständig 
    aktiviert.
    3. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. 
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre nach oben führen und da-
    nach das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah-
    ren nicht aktiviert ist. 
    4. FAHRPEDAL (Compact HST)
    Pedal, das die stufenlose  Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt 
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die Maschi-
    ne steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt 
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird  mit dem Fahrpedal re-
    guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    5. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors.  1. Choke - Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. Die Maschine sollte in 
    dieser Hebelstellung nicht gefahren wer-
    den, statt dessen stellt man auf Vollgas 
    um, wenn der Motor warm ist (siehe un-
    ten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    6. ZÜNDSCHLOSS
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2/3. Fahrposition. 
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 zu-
    rückgehen lassen.
    7. SCHALTHEBEL (Compact)
    Mit diesem Hebel wird ei ner der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder 
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungs-
    pedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine 
    völlig still steht, wenn vom  Rückwärtsgang in ei-
    nen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt 
    werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort ein-
    legen lässt, die Kupplung noc h einmal freigeben, 
    wieder treten und es noch einmal versuchen. Den 
    gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals 
    einen Gang mit Gewalt einlegen! 
    8. MÄHANTRIEB
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehör s. Zwei Stellungen: 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausge-
    kuppelt.
    2. Hintere Stellung – Mähantrieb einge-
    kuppelt. 
    9. AUSKUPPLUNGSHEBEL 
    (Compact HST)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel nach hinten – Kraftü-
    bertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt.
    2. Hebel nach vorn – Kraftüber-
    tragung ausgekuppelt. Die Ma-
    schine kann von Hand 
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
    den. 
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    1. Rasen mähen Mit Mähwerk 13-2939 (92M).
    2. Schnee räumen Mit Räumschild 13-0918. Schneeketten 13-
    0936 (16) und Rahmengewichte 13-0923 wer-
    den empfohlen.
    3. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger 13-1979 (Standard).
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be- fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. 
    Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die 
    Motorhaube geöffnet wird.
     
    Öffnen:
    1. Die Sitzsperre (Abb. 4) nach oben führen und 
    den Sitz nach vorn klappen.
    2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Hau- benvorderseite nach oben (Abb. 5).
    3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und 
    nach oben klappen (Abb. 6).
    Schließen:
    1. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und 
    nach unten klappen (Abb. 6).
    2. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit 
    der Gummibefestigung (Abb. 5). Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube geöffnet ist. 
    Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Motorhaube gemäß obiger Anleitung öffnen. 
    Tankverschluss abschrauben und reines, bleifreies 
    Benzin einfüllen. 2-Takt-Mischungen dürfen nicht 
    verwendet werden (Abb. 7).
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    „Frischware“, deshalb nich t mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches  Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren.  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz  voll füllen. Immer einen 
    Leerraum (mindestens die oberen 2-3cm des 
    Tanks) freilassen, damit sich das Benzin bei Er-
    wärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen.
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Danach ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 8).
    ÖLSTAND - GETRIEBEÖL
    (Compact HST)
    Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs 
    SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (Abb. 9) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 
    (20W-50) verwenden.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Schalthebel (nur  Compact).
    - ein Schalter am Bremspedal (nur  Compact HST ). 
    - ein Schalter im Sitz/in der Sitzkonsole.
    - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwel- le. 
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:  - Schalthebel im Leerlauf (nur 
    Compact).
    - Bremspedal niedergetreten (nur  Compact HST ). 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Mähantrieb ist ausgekuppelt.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der  Motor muss ausgehen (nur  Compact). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi-
    ne muss stoppen (nur  Compact HST). 
    - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben – der 
    Motor muss ausgehen. 
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur 
    Kontrolle in eine autorisierte Stiga Ser-
    vicewerkstatt bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 7).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob der Mähantrieb ausgekuppelt 
    ist. 
    4a. Compact : Schalthebel in Neutralstellung stel-
    len. 
    4b.  Compact HST : Den Fuß nicht auf das Fahrpe-
    dal setzen. 
    5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-
    regler betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart die Masc hine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warm laufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht 
    stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abzuziehen. 
    Auch den Zündschlüssel abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    “FULL). Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit 
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Knickgelenk 
    und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
    fahr! Niemals ohne Motorhaube fah-
    ren.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho-
    nen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt 
    werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto-
    risierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu 
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von 
    kompetentem Personal und unter Verwendung von 
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein  vollständig abgestempeltes 
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wie-
    derverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Verhindern Sie einen unbeabsichtigten 
    Start des Motors durch Auskuppeln des 
    Antriebs, Ausschaltend es Motors und 
    Lösen des Zündkerzenkabels oder Ab-
    ziehen des Zündschlüssels. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    MOTORÖL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, so-
    lange der Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG 
    oder SH).
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Ölablassrohr (Metall Abb. 7):
    Die Ölablassschraube am  Rohrende herausdrehen. 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestell en. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon-
    trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei  Verwendung dieser Ölsor-
    te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht er hältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfülle n. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 
    30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo-
    tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl-
    stand kontrollieren. 
    Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be-
    darf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    LUFTFILTER - MOTOR
    Den Vorfilter einmal pro Jahr oder alle 25 Be-
    triebsstunden wechseln.
    Den Papierfilter einmal  pro Jahr oder alle 100 Be-
    triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
    trifft.
    Bitte beachten! Wenn die Maschine unter staubi-
    gen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter 
    häufiger reinigen/austauschen.
    1. Den Luftfilterdeckel  entfernen (Abb. 10). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter-
    gehäuse reinigen.
    3. Vorfilter austauschen.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge-
    wechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie-
    der zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B.  Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel  zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
    mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich 
    im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und 
    ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Champion RC12YC .
    Korrekter Elektrodenabstand:  0,7 - 0,8 mm (Abb. 
    11).
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr 
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    gemäht wird, häufiger reinigen. 
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die 
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder 
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein 
    Nachfüllen erforderlich (Abb. 12).
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist 
    darüber hinaus stet s in voll geladenem 
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie 
    völlig entladen gelagert wird, kann sie 
    bleibende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es  muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatte rien) kann die Batterie 
    beschädigt werden. 
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der 
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem 
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der  Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Ab-
    deckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilab-
    deckleisten ist die Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren.
    SCHMIERUNG
    Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier-
    nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
    fett zu schmieren sind (Abb. 13). 
    Anmerkung: Der vierte Schmiernippel ist auf der 
    Abbildung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der 
    Unterseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
    Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Ketten-
    spray schmieren.
    Die vordere Radnabe hat Sc hmiernippel, die alle 
    50 Betriebsstunden zu schmieren sind. 
    Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Compact HST:
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit 
    Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird 
    (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und 
    wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
    weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
    beöl muss normalerweise nicht gewechselt 
    werden.
    LENKSEILZÜGE
    Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
    stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
    Die Lenkung auf „Geradeausfahren“ einstellen.
    Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern 
    auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 14) 
    spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei 
    der Einstellung festhalten,  damit sich die Seilzüge 
    nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel 
    oder Stellschlüssel an den Schraubenenden ver-
    wenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr 
    vorhanden ist.
    Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf 
    sich nicht bewegen. 
    Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
    tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, 
    dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die 
    Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. 
    Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seil-
    züge nimmt zu. 
    						
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