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EMAK Riding Mower F72 Operators Manual

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    							geschwindigkeit zu vermindern, denn sie kann im Hinblick auf den Zustand des Rasens
    zu hoch sein. Wenn das Problem anhält, sind ein schlecht geschärftes Messer oder ver-
    formte Schneidflügel wahrscheinliche Ursachen (siehe Kapitel 7).
    3.Wenn das Gras sehr hoch ist, ist es zweckmäßig, in zwei Durchgängen zu mähen, den
    ersten mit dem Messer in maximaler Höhe und eventuell reduzierter Spur, den zweiten in
    der gewünschten Höhe.
    4.Besondere Vorsicht ist beim Mähen in Bezug auf Sträucher und die Nähe niedriger
    Bordsteine geboten, welche die Parallelität beeinträchtigen und den Rand des Mähwerks
    sowie das Messer beschädigen könnten.
    H
    ÄNGE
    Mit Rücksicht auf die angezeigten Grenzen
    der Steigung müssen Rasen an Hängen in
    Richtung des Gefälles aufwärts/abwärts und
    dürfen nicht quer befahren werden. Bei Rich-
    tungswechsel ist darauf zu achten, dass die
    Hang abwärts gerichteten Räder nicht auf
    Hindernisse stoßen (Steine, Äste, Wurzeln
    usw.), die ein seitliches Abrutschen, Umstür-
    zen oder den Verlust der Kontrolle über die
    Maschine verursachen könnten.
    VOR JEDEM RICHTUNGSWECHSEL AM HANG IST DIE
    GESCHWINDIGKEIT ZU VERMINDERN, und immer, wenn man die Maschine
    abstellt und unbewacht lässt, ist die Feststellbremse anzuziehen.
    An Hängen ist der Vorwärtsgang besonders sorgfältig
    einzulegen, um ein Aufbäumen der Maschine zu vermeiden.
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    Abfahrten niemals mit dem Schalthebel in Leerlaufstellung
    oder ausgekuppelt zurücklegen. Immer einen niedrigen Gang einlegen, wenn
    man die Maschine abstellt und unbewacht lässt.
    !GEFAHR!
    ➤
    !ACHTUNG! 
    !GEFAHR!
    DE 24GEBRAUCHSANWEISUNG 
    max 10°  (17%)
    RICHTIG!
    FALSCH! 
    						
    							Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    Abhänge mit dem Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in der Position «N» hin-
    abfahren (um die Bremswirkung des hydrostatischen Antriebs zu nutzen) und, falls
    erforderlich, mit der Bremse die Geschwindigkeit weiter vermindern.
    Niemals den Rückwärtsgang einlegen, um bei Abfahrten die
    Geschwindigkeit zu vermindern: dadurch könnte man die Kontrolle über das
    Fahrzeug verlieren, besonders auf rutschigen Böden.
    E
    NTLEEREN DESAUFFANGSACKS
    Das Entleeren des Auffangsacks
    nur bei ausgeschaltetem Messer durchgeführt werden,
    andernfalls würde der Motor abschalten.
    Wenn der Auffangsack gefüllt ist, wird dies durch ein
    akustisches Signal angezeigt. Dann ist die FAHRT
    STOPPEN, um den Auswurfkanal nicht zu verstopfen,
    das Messer ist auszuschalten und das Signal wird
    abgebrochen. Durch Anheben des dafür vorgesehenen
    Griffs den Auffangsack entleeren.
    Es kann verkommen, dass nach dem Entleeren des Auffangsacks
    das akustische Signal beim Einschalten der Messer wieder ertönt, weil auf dem Kontakt
    des Mikroschalters für das Signal Grasreste verblieben sind. In diesem Fall genügt es,
    die Grasreste zu beseitigen oder das Messer auszuschalten und gleich danach wieder
    einzuschalten, damit das Signal aufhört.
    E
    NTLEEREN DESAUSWURFKANALS
    Das Mähen von sehr hohem und nassem Gras kann in Verbindung mit einem zu Scchnel-
    len Vorschub ein Verstaopfen  des Auswurfkanals verursachen. In diesem Fall muss man:
    –die Maschine anhalten, die Messer ausschalten und den Motor abstellen;
    –den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen;
    –das angesammelte Gras von der Austrittsöffnung des Kanals aus entfernen.
    Diese Operation darf nur bei abgestelltem Motor derfolgen.
    !ACHTUNG!
    ANMERKUNG
    ANMERKUNG
    !GEFAHR! 
    ➤
    DE 25 GEBRAUCHSANWEISUNG  
    						
    							KRITERIEN FÜR DAS AUSLÖSEN DERSICHERHEITSEINRICHTUNGEN
    Die Sicherheitseinrichtungen lösen nach zwei Kriterien aus:
    –  Verhindern des Anlassens des Motors, wenn nicht alle Voraussetzungen für die Sicher-
    heit gegeben sind;
    –  Ausschalten des Motors, wenn auch nur eine der Voraussetzungen für die Sicherheit
    fehlt.
    a)Um den Motor anzulassen, müssen in jedem Fall:
    –  die Gangschaltung im “Leerlauf” stehen;
    –  das Messer ausgeschaltet sein;
    –  der Benutzer auf dem Sitz der Maschine sitzen oder die Feststellbremse angezogen
    sein.
    b)Der Motor wird ausgeschaltet, wenn:
    –  der Benutzer den Sitz verlässt und die Messer eingeschaltet sind;
    –  der Benutzer den Sitz verlässt und der Antrieb nicht im “Leerlauf” steht;
    –  der Benutzer den Sitz mit dem Antrieb im “Leerlauf” verlässt, aber die Feststellbremse
    nicht angezogen ist;
    –  bei eingeschalteten Messern der Auffangsack angehoben oder das Prallblech abge-
    nommen wird;
    –  die Feststellbremse ist angezogen, ohne dass das Messer ausgeschaltet ist.
    Die folgende Tabelle gibt einige Betriebssituationen mit den wesentlichenGründen für
    das Auslösen wieder.
    BENUTZERAUFFANGSACKMESSERGANGBREMSEMOTOR
    A) ANLASSEN  (Zündschlüssel in Position «STARTEN»)
    Sitzt Ohne Einfluss Ausgeschaltet1....5 - F/R
    Angezogen Läuft NICHT an
    Sitzt Ohne EinflussEingeschaltet
    «N» Angezogen Läuft NICHT an
    Abwesend
    Ohne Einfluss Ausgeschaltet «N»GelöstLäuft NICHT an
    B) BEIM MÄHEN  (Zündschlüssel in Position «EIN»)
    Abwesend
    JAEingeschaltetOhne Einfluss Angezogen Stellt ab
    Abwesend
    Ohne Einfluss Ausgeschaltet1....5 - F/RGelöst Stellt ab
    Abwesend
    JA Ausgeschaltet «N»GelöstStellt ab
    SitztNEIN
    EingeschaltetOhne Einfluss Gelöst Stellt ab
    Sitzt JAEingeschaltetOhne EinflussGelöstStellt ab
    VORRICHTUNG ZUMSCHUTZ DERELEKTRONISCHENSTEUERKARTE
    Die elektronische Steuerkarte ist mit einer Schutzvorrichtung mit automatischer
    Rückstellung versehen, welche den Stromkreis bei Störungen der elektrischen Anlage
    unterbricht. Der Eingriff hat das Abstellen des Motors zur Folge und wird durch das
    DE 26GEBRAUCHSANWEISUNG  
    						
    							DE 27 GEBRAUCHSANWEISUNG 
    Erlöschen der Kontrolllampe angezeigt. 
    Nach einigen Sekunden baut sich der Stromkreis automatisch wieder auf. Die Störungsur-
    sachen sind festzustellen und zu beseitigen, um zu vermeiden, dass sich die Anzeigen
    wiederholen.
    Um das Ansprechen der Schutzeinrichtung zu vermeiden:
    –die Polarität der Batterie nicht vertauschen;
    –die Maschine nicht ohne Batterie in Betrieb nehmen, um keine Betriebsstörungen des
    Ladereglers zu verursachen;
    –muss man darauf achten, dass kein Kurzschluß verursacht wird.
    B
    EENDIGUNG DERARBEIT
    Nach dem Mähen die Messer ausschalten und die
    Rückfahrt mit dem Mähwerk  in der höchst mögli-
    chen Stellung zurücklegen.
    Die Maschine abstellen, die Feststellbremse anzie-
    hen und den Motor durch Drehen des Zündschlüs-
    sels in die Stellung «STOP» ausschalten.
    Nach dem Ausschalten des Motors den Benzin-
    hahn (1)   schließen (wenn vorgesehen).
    Vor dem Ausschalten des Motors den Gashebel 20 Sekunden lang
    in die Stellung «LANGSAM» bringen, um mögliche Fehlzündungen zu vermeiden.
    Stets den Zündschlüssel abziehen, ehe die Maschine unbe-
    wacht  abgestellt wird!
    Um die Ladung der Batterie zu erhalten, den Schlüssel nicht in
    Position «EIN»-Stellung lassen wenn der Motor nicht läuft. 
    5.4 REINIGUNG UND EINLAGERUNG
    R
    EINIGUNG
    Nach jedem Gebrauch ist die Maschine außen zu reinigen, der Auffangsack zu leeren und
    auszuschütteln, um ihn von Gras- und Erdresten zu befreien. Die Kunststoffteile der
    Karosserie mit einem mit Wasser und Waschmittel angefeuchteten Schwamm abreiben.
    Dabei ist darauf zu achten, dass der Motor, die Bauteile der elektrischen Anlage und die
    elektronische Steuerkarte unter dem Armaturenbrett nicht befeuchtet werden.
    Niemals Druckdüsen oder aggresiven Flüssigkeiten zum Waschen
    der Karosserie und des Motors vbenutzen!
    WICHTIG
    WICHTIG
    !ACHTUNG!
    !ACHTUNG!
    WICHTIG
    1 
    						
    							DE 28GEBRAUCHSANWEISUNG 
    AUSWASCHEN DESMÄHWERKS
    Diese Arbeit muss auf festem Boden mit montiertem Auffangsack oder Prallblech durch-
    geführt werden. Zum Auswaschen des Mähwerks und des Auswurfkanals schließt man
    einen Wasserschlauch an den dafür bestimmten Anschluss (1) an und lässt an Jedem
    einige Minuten lang Wasser durchfließen, wobei:
    –der Benutzer aufsitzt;
    –der Motor läuft;
    –die Schaltung in Leerlauf gestellt ist;
    –das Messer eingeschaltet ist.
    Während des Waschens ist das Mähwerk
    zweckmäßigerweise ganz abgesenkt.
    Dann den Sack abnehmen, leeren, auswaschen und
    wieder so aufsetzen, dass er schnell trocknen kann.
    E
    INLAGERUNG FÜR LÄNGERE ZEIT
    Wenn man eine längere Zeit der Stillegung vorsieht (mehr als 1 Monat), muss man die
    Batteriekabel abklemmen und die Anweisungen im Handbuch des Motors befolgen. Aus-
    serdem sind alle Gelenkteile nach den Anweisungen (Kapitel 6)  zu schmieren. 
    Ablagerungen von trockenem
    Gras, die sich in der Nähe des Motors und des
    Auspufftopfes ansammeln können, sorgfältig
    beseitigen, um zu vermeiden, dass bei der  Wie-
    deraufnahme der Arbeit eventuell ein Brand aus-
    gelöst wird!
    Den Kraftstofftank leeren. Dazu ist das Rohr am Eintritt
    des Benzinfilters (1) zu lösen und nach den Anweisun-
    gen im Handbuch des Motors vorzugehen.
    Die Batterie muss an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt
    werden. Die Batterie immer vor einer längeren Stillstandzeit (mehr als 1 Monat) aufladen
    und sie erneut laden, bevor die Tätigkeit wieder aufgenommen wird  (Kapitel 6).
    Bei der Wiederaufnahme der Arbeit darauf Achten, dass an den Rohrleitungen am
    Benzinhahn und dem Vergaser keine undichten Stellen auftreten.
    WICHTIG
    !ACHTUNG!
    1
    1 
    						
    							6. WARTUNG 
    Vor jedem Eingriff zur Reinigung, Wartung oder Reparatur sind
    der Zündschlüssel abzuziehen und die entsprechenden Anweisungen zu lesen.
    Zweckmäßige Kleidung und Handschuhe anziehen.
    Niemals verbrauchtes Öl, Benzin oder andere verunreinigende Stof-
    fe in der Umwelt ausschütten.
    Z
    UGANG ZU DEN MECHANISCHENBAUTEILEN
    Durch Umklappen der Abdeckung (1) des Motors fin-
    det man Zugang zu den darunter untergebrachten
    mechanischen Baugruppen.
    Um diese Operationen ausführen zu können, muss
    man:
    –die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen, das
    Mähwerk in die höchst mögliche Position bringen
    und unter dem Rand Abstandhalter (2) mit einer
    Stärke von rund 65 – 70 mm legen, um das
    Mähwerk während der nachfolgenden Operationen
    zu stützen.
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    –die Feststellbremse anziehen;
    Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    –den Hebel zum Entsperren des Antriebs in die
    Position «EINGELEGT» (siehe Kapitel 4, Nr. 23)
    bringen, wobei die Feststellbremse gelöst sein
    muss, um die erforderliche Beweglichkeit des
    Hebels zur Regulierung der Geschwindigkeit zu
    garantieren;
    –den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen;
    –den Griff des Hebels (3) ausschrauben und den
    Hebel in die Leerlaufstellung «N»  (Bei Modellen
    mit mechanischem Antrieb), oder in die Stellung «R»
    (Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb) brin-
    gen;
    –die Klappe für den Zugang (4) öffnen und die Befestigungsmutter (5) mit einem Schrau-
    benschlüssel 13 mm ausschrauben;
    –den Hebel (6) so freilassen, dass sich das Mähwerk auf die Abstandhalter stützt,
    ➤
    ➤
    ➤
    ➤
    WICHTIG
    !ACHTUNG!
    DE 29 WARTUNG 
    1346
    2
    10
    8
    7
    5
    6 
    						
    							und nach links versetzt halten, damit sie nicht in einer
    Sperrkerbe eingerastet bleibt; die Basis des Sitzes (7)
    fassen und den Deckel nach hinten klappen.
    Beim Schließen:
    –sich vergewissern, dass der Auswurfkanal (8) gut am
    Halter (9) angebracht und auf der rechten Führung
    abgestützt ist;
    –den Hebel (3) in die Position «R»  bringen und die
    Abdeckung (1) auf die Höhe der Hebel (3) und (6) sen-
    ken;
    –zuerst den Hebel (6) in seinen Sitz einführen, dann den
    Hebel (3) und die Abdeckung soweit senken, bis sie auf
    die Befestigungsschraube ausgerichtet ist.
    Nach dem Herablassen der Abdeckung (1) prüfen ob:
    –die Öffnung des Auswurfkanals (8) richtig in die Öffnung der hinteren Platte (10)
    einmündet und sich auf den Halter (11) stützt.
    Schließlich:
    –die Befestigungsschraube (5) festziehen;
    –den Hebel (6) in die Position «7»  bringen und in die entsprechende Sperrkerbe einra-
    sten lassen;
    –die Abstandhalter (2) wegnehmen, den Griff des Hebels (3) und die Klappe (4) wieder
    montieren.
    M
    OTOR
    Die in der Gebrauchsanweisung des Motors angegebenen
    Vorschriften befolgen.
    Zum Ablassen des Motoröls ist der Einfüllstutzen (1) mit der
    mitgelieferten Spritze auszuschrauben. 
    Den Schlauch (2) auf der Spritze (3) anbringen und durch
    die Bohrung bis nach unten einführen, das ganze Motoröl
    absaugen, wobei die Operation mehrmals wiederholt wer-
    den muss.
    H
    INTERACHSE
    Sie werden durch eine Dauerschmierung versorgt, die nicht
    erneuert zu werden braucht.
    !ACHTUNG!
    DE 30WARTUNG 
    8
    911
    10
    8
    1
    2
    3 
    						
    							BATTERIE
    Es ist von grundlegender Bedeutung, eine akkurate Wartung der Batterie vorzunehmen,
    um sicherzustellen, dass sie eine lange Lebensdauer hat. 
    Die Batterie Ihrer Maschine muss unbedingt geladen werden:
    –bevor man die Maschine das erste Mal nach dem Ankauf verwendet;
    –vor jeder längeren Periode des Stillstands der Maschine.
    –vor der Inbetriebnahme nach einer längeren Periode des Stillstands.
    –Den Ladevorgang, der in dem der Batterie beiliegenden Handbuch beschrieben ist,
    genau befolgen. Geschieht dies nicht, oder wenn die Matterie nicht geladen wird,
    können die Elemente der Batterie irreparable Schäden erleiden. 
    –Eine entladene Batteriemussso bald wie möglich geladen werden. 
    Das Laden muss mit einem Gleichstromgerät durchgeführt wer-
    den. Andere Ladesysteme können der Batterie Schäden zufügen, die nicht zu beheben
    sind.
    Die Maschine ist mit einem Ladeanschluss (1) aus-
    gestattet, der an den entsprechenden Anschluss
    des geeigneten Batterieladegerätes “CB 01” anzu-
    schliessen ist, der( wenn vorgesehen)mitgelie-
    fert wird oder auf Anfrage verfügbar ist  (Kapitel 8).
    Dieser Anschluss darf nur für
    die Verbindung mit dem Batterieladegerät “CB01”
    verwendet werden. Für seine Verwendung: 
    –Die Hinweise befolgen, die in den entsprechen-
    den Anwenderhinweisen wiedergegeben sind; 
    –die Hinweise befolgen, die im Handbuch der Batterie angegeben sind. 
    A
    USWECHSELN EINERSICHERUNG
    An der Maschine sind einige Sicherungen (1) mit ver-
    schiedenen Stärken vorgesehen, deren Funktionen
    und Eigenschaften im Nachfolgenden beschrieben
    sind.
    –Sicherung 10 A = Absicherung der allgemeinen
    Stromkreise und des Leistungskreises der Steuer-
    karte. Das Ansprechen der Sicherung verursacht
    WICHTIG
    ➤
    WICHTIG
    DE 31 WARTUNG 
    1
    1 
    						
    							den Stillstand der Maschine und das vollständige Ausschalten der Kontrolllampen des
    Armaturenbretts.
    –Sicherung 25 A = Absicherung des Ladestromkreises. Das Ansprechen der Sicherung
    zeigt sich durch zunehmende Abnahme der Batterieladung mit dementsprechenden
    Startschwierigkeiten.
    Die Stärke der Sicherung wird auf der Sicherung angegeben.
    Eine defekte Sicherung muss immer durch eine Sicherung des glei-
    chen Typs und der gleichen Leistung ersetzt werden, niemals durch eine Sicherung mit
    anderer Leistung.
    Falls Sie die Ursachen des Auslösens der Schutzvorrichtungen nicht beseitigen können,
    ist ein Autorisierter Kundendienst aufzusuchen.
    R
    ADWECHSEL
    Bei eben abgestellter Maschine Unterlagen
    unter einem tragenden Element des Fahrge-
    stells auf der Seite des zu wechselnden Rads
    anbringen.
    Die Räder werden von einem Sprengring (1)
    gehalten, der mit Hilfe eines Schraubenziehers
    abgenommen werden kann. 
    Die Hinterräder sind mit Hilfe eines in die
    Radnabe eingepassten Keils direkt auf die
    Achswellen aufgezogen.
    Vor der erneuten Montage eines Rads sind die Achse mit Fett zu schmieren und schließ-
    lich sind der Sprengring und die Unterlegscheibe (2) sorgfältig einzusetzen.
    Im Falle des Wechselns eines  oder beider Hinterräder;  muss man
    sich vergewissern, dass sie denselben Durchmesser haben, und die Einstellung ddes
    Mähwerks auf Parallelität prüfen, um unregelmäßige Schnitte zu vermeiden.
    R
    EPARATUR ODERWECHSEL DERREIFEN
    Die Reifen sind vom Typ «Tubeless» und deshalb muss jeder Ersatz oder jede Reparatur
    infolge eines Lochs von einem Reifenfachmann in der für diesen Reifentyp vorgesehenen
    Weise ausgeführt werden.
    ANMERKUNG
    WICHTIG
    DE 32WARTUNG 
    21 
    						
    							AUSWECHSELN DERTREIBRIEMEN
    Die Übertragung der Antriebskraft vom Motor auf die Hinterachse und vom Motor auf das
    Messer erfolgt durch zwei Keilriemen, deren Lebensdauer im wesentlichen von der Art
    des Einsatzes der Maschine abhängt.
    Das Auswechseln der Antriebsriemen erfordert Demontagen und anschließend recht kom-
    plizierte Einstellungen und muss deshalb unbedingt von einem Autorisierten Kunden-
    dienst ausgeführt werden.
    Die Treibriemen sind auszuwechseln, sobald sie deutliche Anzei-
    chen der Abnutzung aufweisen! STETS ORIGINAL-TREIBRIEMEN VERWENDEN!
    E
    INSTELLUNGEN DESMÄHWERKS
    Eine gute Einstellung der Schneideplatte ist wich-
    tig, um einen gleichmäßig gemähten Rasen zu
    erhalten. Das Mähwerk ist an drei Gelenkhebeln
    befestigt und kann in der Höhe verstellt werden.
    Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen
    und prüfen, ab der Reifendruck stimmt.
    Um einen guten Schnitt zu
    erzielen, ist es angebracht, dass der vordere Teil
    im Vergleich zum hinteren immer um 2-4 mm tie-
    fer liegt.
    Um die Parallelität zum Boden einzustellen, muss
    man:
    –einen Abstandhalter (1) mit einer Stärke von 26
    mm unter den vorderen Rand des Mähwerks,
    einen Abstandhalter (2) mit einer Stärke von 32
    mm unter den hinteren Rand des Mähwerks
    legen und dann den Hebel zum Heben des
    Mähwerks in die Position  «1» bringen und in die
    Sperrkerbe einrasten;
    –die Muttern (3 - 5 - 7) und die Gegenmuttern (4 -
    6 - 8) so lösen, dass das Mähwerk fest auf den
    Abstandhaltern aufliegt;
    –die Mutter (3) solange verstellen, bis man ein
    beginnendes Anheben des hinteren rechten Teils
    des Mähwerks feststellt und die dazugehörende
    Gegenmutter (4) sperren;
    ANMERKUNG
    ANMERKUNG
    DE 33 WARTUNG 
    2
    3
    4
    5
    8
    6
    7
    1 
    						
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