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Global Garden Products Lawn Mower 92 92 Hydro Instructions Manual German Version

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    							Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni-
    schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi-
    schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne daß sich
    dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern.
    © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendung
    der Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver-
    boten. 
    KUNDENDIENST
    HANDBUCH
    Rel. 7.0HERSTELLUNGSJAHR  2006
    9 9 9 9
    2 2 2 2
    9 9 9 9
    2 2 2 2
           
    h h h h
    y y y y
    d d d d
    r r r r
    o o o o 
    						
    							3/2006
    INHALT DER ARGUMENTE
    1. Richtlinien und Verfahren für den Kunden-
    dienst
    In diesem Kapitel werden die wesentlichen
    Punkte der Beziehungen zwischen Hersteller und
    Kundendienst behandelt. Die enge Zusammen-
    arbeit zwischen Hersteller und Kundendienst ist
    entscheidend, um die Probleme aufs Beste zu
    lösen und um gegenüber dem Kunden ein Image
    der Leistungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit zu
    wahren. Die Beachtung dieser kurzen und einfa-
    chen Empfehlungen erleichtert uns diese Aufga-
    be und vermeidet bei uns und bei Ihnen eventu-
    elle Missverständnisse und Zeitverluste.
    2. Allgemeine Richtlinien
    In diesem Kapitel werden alle Gesichtspunkte
    behandelt, welche die Ausführung der Arbeiten
    und die wesentlichen Regeln betreffen, um ein
    gutes Ergebnis für den Eingriff und die Sicherheit
    der Maschine sicherzustellen.
    3. Wartung
    In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein-
    griffe der ordentlichen Wartung behandelt.
    4. Regulierungen und Einstellungen
    In diesem Kapitel werden Regulierungen behan-
    delt, die durchzuführen sind, um den häufigeren
    Betriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sind
    im allgemeinen mit raschen Überprüfungen und
    Einstellungen lösbar.
    5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen
    Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kann
    eine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden;dies erreicht man durch den Ausbau der betref-
    fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei-
    ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaube
    oder anderer Anbauteile.
    Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieser
    Operationen wird der Erfahrung des Mechani-
    kers überlassen.
    6. Reparatureingriffe
    In diesem Kapitel werden die wesentlichsten
    Operationen behandelt, die mit dem Ersatz oder
    der Reparatur auf Grund von Störungen oder
    Abnutzungen in Zusammenhang stehen.
    Die Beschreibungen folgen notwendigerweise
    einem logischen Ablauf und können auch Opera-
    tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi-
    elle Art des Eingriffs beziehen.
    In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksame
    Lesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje-
    nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall,
    dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen-
    hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not-
    wendiges zu vernachlässigen
    7. Elektrische Anlage
    In diesem Kapitel werden die Probleme und
    Überprüfungen behandelt, die mit der elek-
    trischen Anlage in Zusammenhang stehen.
    Alle angezeigten Operationen können mit einem
    Tester durchgeführt werden, ohne dass beson-
    dere Geräte eingesetzt werden müssen.
    Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüre
    der Ersatzteile beigelegt sind, können für Sie
    nützlich sein, um die Betriebsweise der Anlage
    zu verstehen und um eventuelle Störungen bes-
    ser erkennen zu können.
    8. Technische Daten
    In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa-
    tionen über die Maschine zusammengefasst.
    92
    i.2
    INHALTE
    
    
    
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    ALLGEMEINER INHALT
    1.1
    1Kennzeichnung und Verfahren
    2.11Sicherheitsvorschriften
    2.21Werkzeuge
    2.31Heben
    2.41Senkrecht Stellen der maschine
    2.51Praktische Empfehlungen
    3.11Kriterien für die Eingriffe 
    						
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    4.10Regulierung des Einschaltens der Messer
    4.20Regulierung der Bremse der Messer
    4.31Regulierung der Bremse
    4.40Regulierung des Triebsriemens
    4.51Regulierung des Antriebspedals ( ➤bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb)
    4.61Ausrichtung der Schneideplatte
    4.71Regulierung des Spiels der Lenkung
    4.80Geometrische Regulierung der Lenkung
    4.90Kontrolle der Ausrichtung der Messer 
    4.101Schärfen und Auswuchten der Messer
    5.11Ausbau der vorderen Motorhaube
    5.21Ausbau der Schutzbleche der Räder
    5.30Ausbau des Auswurfförderers
    5.41Ausbau des Tanks
    5.51Ausbau des Motors
    5.61Ausbau der hinteren Achse
    5.72Ausbau der Schneideplatte
    6.10Reifen- und Radwechsel
    6.20Auswechseln der Kugellager der vorderen Räder
    6.31Auswechseln der Bauteile der Lenkung
    6.41Auswechseln des Treibriemens
    6.51Auswechseln der Rädchen des Treibriemens
    6.61Auswechseln des Keilriemens der Messer
    6.70Auswechseln des Hubseils
    6.80Auswechseln des Kupplungskabels der Messer
    6.90Auswechseln der Lager der Wellen der Messer
    6.100Auswechseln des Beschleunigers
    6.111Auswechseln der Bremsbeläge und der Bremsscheibe
    7.12Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage
    7.21Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen
    7.32Funktionskontrolle der Sicherheits-Mikroschalter und Schalter 
    7.42Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts
    7.5–---
    7.62Funktionskontrolle des Anlaßrelais
    7.72Funktionskontrolle der elektronischen Steuerkarte
    7.82Kontrolle des Ladestromkreises
    7.91Pflege und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie
    7.101Montage der Sicherheits-Mikroschalter
    7.113Elektrische Schaltpläne
    8.11Zusammenfassung der Anzugsmomente
    8.21Zusammenfassung der wichtigsten Maße für die Montage und Überprüfung
    8.30Besondere Werkzeuge
    92
    i.2
    INHALTE
    
    
    
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    EINFÜHRUNG
    Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge-
    geben, um den Kundendiensten bei der Wartung,
    der Demontage und der Reparatur des Rasentrak-
    tors J92 in den Ausführungen:
    – mit mechanischem Antrieb und Gangschaltung
    für die Geschwindigkeit;
    – mit hydrostatischem Antrieb (Hydro) zu helfen.
    Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgende
    Informationen wiedergegeben:
    A)Maschine oder Serie der Maschine, für welche
    die Seite gültig ist.
    B)Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol-
    gendem System: 
    –die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn-
    te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi-
    tel an; 
    –die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an.
    C)Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf das
    Baujahr oder auf die Seriennummern.
    D)Veröffentlichungsdatum.
    E)Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahl
    für die Abhandlung des beschriebenen Themas.
    F)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Seiten betreffend des beschriebenen Themas.
    G)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Kapitel betreffend des aktuellen Kapitels.Im Handbuch werden einige Symbole verwendet:
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Funktion und Sicherheit der Maschine nicht zu
    gefährden.
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Gesundheit der ausführenden Person nicht zu
    gefährden. 
    Zeigt den Verweis auf einen anderen
    Arbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin.
    #Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe-
    zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.2].
    ➤Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor,
    die je nach Ausführung der Maschine infolge
    zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen
    sowie auf Grund des montierten Zubehörs
    unterschiedliche Eingriffe erfordern.
    ANMERKUNG
    Alle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und
    ”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung
    der Maschine.
    Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig-
    sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechaniker
    sind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe-
    zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön-
    nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eine
    optimale Ausführung der Arbeiten.
    Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu-
    ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund-
    kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingt
    erforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohne
    unnötige Zeitverluste eingreifen können.
    Wir möchten betonen, dass die Probleme im
    Zusammenhang mit der Verwendung weit reichend
    in dem Bedienerhandbuch behandelt werden.
    
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    ii.1
    EINFÛHRUNG
    
    
    
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    trennen; dazu die Schraube (9)und die Steue-
    rungsstange (10)der Bremse lockern und
    schließlich die Kabel des Mikroschalters zur
    Anzeige der “Leerlaufstellung”(12)trennen. 
    Die Gruppe wird von zwei Bügeln (13)mit den
    Schrauben(14)und(15)gehalten und ist auf dem
    Fahrgestell mit vier Schrauben (16)befestigt. Die
    beiden Schrauben(14) lockern, um den Bügeln
    (13)ein minimales Spiel zu lassen, und die zwei
    Schrauben (15)ausdrehen, dann vorsichtig die
    vier unteren Schrauben (16) ausdrehen und die
    Gruppe so abstützen, dass sie nicht herunterfal-
    len kann.
    ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: 
    Den Bolzen der Steuerungsstange(17)der Brem-
    se und den Bolzen der Steuerungsstange (18)
    des Antriebs ausbauen; die Mutter (19)des
    Hebels zur Entriegelung ausdrehen, um die Stan-
    ge(20)vom Hebel(21)zu trennen. 
    Die Gruppe wird von einer Halterung (22)gehal-
    ten, an der sie mit Schraube und Mutter (23)
    befestigt ist; die Gruppe ist auf dem Fahrgestell
    mit vier Schrauben(24)befestigt. Die Mutter (23),
    dann die vier unteren Schrauben(24)vorsichtig
    ausdrehen und die Gruppe so abstützen, dass
    sie nicht herunterfallen kann.
    Bei der Montage sind die oben angegebenen Ope-
    rationen in der umgekehrten Reihenfolge auszu-
    führen. Dabei ist besonders auf die zwei selbst-
    schneidenden Schrauben(15)zu achten, die, wenn
    sie nicht korrekt eingeschraubt werden, das Innen-
    gewinde beschädigen könnten, mit der Gefahr,
    dass sie nicht richtig befestigen.
    Bei der Montage des Kabels zum Einschalten der
    Messer auf die korrekte Positionierung der Scheibe
    (25)zwischen dem Bügel(26)und dem Kabelman-
    tel(3)achten.
    Alle Verbindungen wieder herstellen, dann ...
    Die Bremse kontrollieren [siehe 4.3]
    24
    20
    21
    19
    2322
    15
    13
    316
    14
    1724
    10
    1298
    925.6.1AUSBAU DER HINTEREN ACHSE 
    
    
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    1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    A) Kennzeichnung
    1) Maschine
    Jede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn-
    zeichenschild 
    (1), das die technischen Daten, das
    Modell und die Seriennummer enthält.
    Das Modell und die Seriennummer müssen auf
    jedem Reparaturschein und auf den Anträgen
    für Garantieleistung eingetragen werden und
    sind unentbehrlich bei der Bestellung von
    Ersatzteilen.
    2) Antrieb (hintere Achse)
    Die Antriebsgruppe (mechanisch oder hydrosta-
    tisch) besteht aus einer Monoblock-Gruppe, welche
    die hintere Achse einschließt. Diese Gruppe ist ein
    zugeliefertes Bauteil, das nach genauen techni-
    schen Angaben hergestellt wird und sich daher von
    ähnlichen Produkten desselben Herstellers unter-
    scheidet.
    Die auf dem Schild (2) wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    3) Motor
    Der Motor ist nach genauen technischen Angaben
    hergestellt, die ohn von ähnlichen Produkten dess-
    elben Herstellers unterscheidet.
    Die auf dem Schild wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    B) Gültigkeit der Garantien
    Die Garantie wird in der Form und in den Grenzen
    der bestehenden vertraglichen Abmachungen
    geleistet. Für den Motor und die Antriebsgruppe
    gelten die Bedingungen der jeweiligen Hersteller.
    C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf der
    Garantie
    Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun-
    dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien-nummer der Maschine, summarisch die beanstande-
    ten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die even-
    tuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt hat.
    Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und dem
    Hersteller zusammen mit den ersetzten Teilen zur Ver-
    fügung gestellt werden, um eventuellen Beanstandun-
    gen des Kunden entgegentreten zu können.
    D) Störungsmeldungen
    Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig, dass
    dem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer gewis-
    sen Frequenz auftreten, gemeldet werden; dies erlaubt
    eine sorgfältige Prüfung des Problems und die Ein-
    führung zweckmäßiger Korrekturen in der Phase der
    Herstellung. 
    Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellte
    Störungen an hergestellten Maschinen mit Angabe der
    geeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen.
    E) Ersatzteilbestellungen
    Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt die
    Artikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung,
    die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenen
    Herstellungsjahr entspricht, angegeben werden [
    
    Punkt A].
    PEERLESS
    TECUMSEH
    2
    1
    92
    1.1.1
    KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    
    
    
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    2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    A) Grad der Personalausbildung
    Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs-
    sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, die
    alle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen,
    nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor-
    gehensweise durchgelesen haben.
    B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen
    Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit den
    strengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her-
    gestellt.
    Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher-
    heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun-
    dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun-
    gen vornimmt.
    Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff an
    der Maschine:
    1) prüfen:
    –ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie-
    ren [siehe 7.3];
    –ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nicht
    ausgebaut worden sind;
    –ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (die
    als integrierter Bestandteil der Sicherheitsvor-
    richtungen betrachtet werden) nicht beseitigt oder
    unlesbar gemacht worden sind.
    2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei-
    fen:
    –die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich-
    tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur-
    den, wiederherstellen;
    –Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehr
    wirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset-
    zen;
    –unlesbare Schilder auswechseln;
    –Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder
    am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa-
    chen und die zu einem zweckfremden oder jeden-
    falls anderen Gebrauch führen als den, für welchen
    die Maschine entwickelt und zugelassen wurde,
    dürfen nicht akzeptiert werden;
    –den Kunden benachrichtigen, dass die mangelnde
    Beachtung der oben aufgeführten Punkte automa-
    tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnung
    jeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wie
    es auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange-
    zeigt ist.C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten
    Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlich
    nicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von den
    üblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, und
    sind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, die
    bei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss,
    vermeidbar.
    Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs-
    vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen-
    de Empfehlungen: 
    –Den Zündschlüssel abziehen, ehe mit jeder Art des
    Eingriffs begonnen wird.
    –die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen,
    besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide-
    gruppe; 
    –sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oder
    versehentliches Auslaufen von Benzin verursacht; 
    –während der Eingriffe an der Kraftstofftank oder
    Arbeiten mit Benzin nicht rauchen;
    –keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; 
    –sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; 
    –Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung
    oder mit entsprechenden Absauganlagen aus-
    führen;
    –Sich vergewissern, dass andere Personen keine
    Aktionen unbeabsichtigt ausüben können, welche
    die Unversehrtheit der arbeitenden Person beein-
    trächtigen könnten.
    D) Erforderliche Werkzeuge
    Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden,
    die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbar
    sind.
    Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge oder
    Geräte empfohlen [
    2.2].
    E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole und
    Begriffe
    Im vorliegenden Handbuch werden einigen Abschnitten
    Symbole mit folgender Bedeutung vorgestellt:
    Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit,
    damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit der
    Maschine nicht beeinträchtigt werden.
    Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführt
    werden muss, um die Gesundheit der ausführenden
    Person nicht zu gefährden. 
    Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr der
    Verletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falle
    der Nichtbeachtung hin.
    92
    2.1.1
    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    
    
    
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    2.2.1
    WERKZEUGE
    
    
    
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    2.2 WERKZEUGE
    Alle Operationen können mit den Werkzeugen
    vorgenommen werden, die normalerweise in einer
    gut geführten mechanischen Werkstatt zur Verfü-
    gung stehen; es ist trotzdem zweckmäßig, wenn
    man über eine Reihe von Spezialwerkzeugen verfü-
    gen kann     
    (1 ÷ 5), die in einem Kit (Code
    82180040/2) bereits enthalten sind, oder die nach
    den Angaben in Kapitel 8.3 hergestellt werden kön-
    nen.
    Der Einsatz dieser Werkzeuge 
    (1 ÷ 5)ist im Text mit
    dem Symbol «#» gekennzeichnet.
    1.Abstandhalter H = 26 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    2.Abstandhalter H = 32 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    3.Buchse zur Montage der Lager der Messer
    4.Tampon zur Montage der Radlager
    5.Ausziehvorrichtung für Riemenscheiben
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    1
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    5 
    						
    							2.3 HEBEN
    Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Fla-
    schenzugs oder eines anderen Hebemittels, bei
    dem Seile verwendet werden, gehoben werden.
    A) Vorderseite
    NACHDEM DIE FESTSTELLBREMSE EINGELEGT
    IST, kann die Maschine mit Hilfe eines Hebebocks,
    der auf der unteren Seite des Fahrgestells ange-
    setzt wird, angehoben werden. Dazu ist zwischen
    der Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell eine
    Unterlage 
    (1)aus Holz so einzusetzen, dass das
    freie Schwingen des vorderen Schwinghebels nicht
    behindert wird.
    B) Hinterseite
    Eine geeignete Unterlage (2)unter den unteren
    Bord der Platte legen.
    In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass ein
    Keil 
    (3)mit entsprechenden Abmessungen so hinter
    den gegenüberliegenden Rädern positioniert wird,
    dass eine unvorhergesehene Bewegung der
    Maschine vermieden wird.
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    3
    2
    2
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    2.3.1
    HEBEN
    
    
    
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    2.4.1
    SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE 
    
    
    
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    2.4 SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE
    ACHTUNG! Diese Arbeit muß von zwei Personen
    ausgeführt werden; während des Hebens und
    des nach hinten Kippens darf die Maschine nur
    an den Bauteilen angefaßt werden, die den not-
    wendigen Halt bieten (Lenkrad, Fahrgestell, hin-
    tere Platte usw.) und NIEMALS an den Kunst-
    stoffteilen der Karosserie.
    Ehe die Maschinesenkrecht gestellt wird, muß man
    sich vergewissern, daß der Tank nicht mehr als 2
    Liter Kraftstoff enthält. 
    Um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten,
    darf die Maschine ausschließlich an den gekenn-
    zeichneten Punkten aufgestützt werden. 
    Dazu ist eine rund 120 mm dicke Unterlage
    (1)unter
    den unteren Rand der Platte zu legen. Es ist dabei
    darauf zu achten, daß die Kunststoffteile und die
    Halterungen des Sacks 
    (2)nicht beschädigt wer-
    den.
    ACHTUNG! Sich von der stabilen Lage der
    Maschine vergewissern, ehe man irgendeinen
    Eingriff vornimmt, und Operationen vermeiden,
    die ein Kippen verursachen können.
    ACHTUNG! Die gleiche Vorsicht ist geboten,
    wenn die Maschine unter dem Einsatz von zwei
    Personen wieder auf den Boden gestellt wird.
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    1
    120 mm1 
    						
    							2.5 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN
    A) Montage der Sprengringe
    Die Sprengringe vom Typ “Benzing” (1)zeichnen sich
    dadurch aus, dass sie auf der einen Seite abgeschrägte
    Kanten und auf der anderen Seite scharfe Kanten haben.
    Um maximale Dichtung sicherzustellen, muss die ab-
    geschrägte Seite dem zu haltenden Element 
    (2) zuge-
    kehrt sein und die Seite mit der scharfen Kante zeigt nach
    außen.
    B) Gelenkbolzen
    Auf der Maschine befindet sich eine große Anzahl
    Gelenkbolzen, die gewöhnlich mit Stangen verbunden
    sind, welche die Möglichkeit haben müssen, ausgerichtet
    zu werden. Eine typische Situation sieht vor, dass der
    Bolzen 
    (3) mit einer selbstsperrenden Mutter(4)befestigt
    wird, wobei zwei Antifriktionsscheiben 
    (5)zwischen den
    Bolzen 
    (3)und das Stützelement sowie zwischen dieses
    und die Mutter 
    (4)gelegt werden.
    Da es sich um Gelenke handelt, darf die Mutter nie ganz
    festgezogen werden, sondern sie muss so eingeschraubt
    werden, dass sich der Bolzen frei um seine Achse drehen
    kann, ohne jedoch zu große Spiele zu erzeugen, die Ver-
    änderungen in der Ausrichtung und Funktionsstörungen
    der betreffenden Teile verursachen könnten.
    C) Kronen-Befestigungselemente
    Einige Befestigungen von Bolzenenden(6)werden mit
    Kronen-Befestigungselementen
    (7)durchgeführt; diese
    Befestigungselemente werden beim Ausbau zerstört und
    verlieren ihre Haltefähigkeit 
    und dürfen deshalb niemals
    wiederverwendet werden
    .
    Bei der Montage auf die Richtung achten, in der das
    Befestigungselement 
    (7)eingesetzt wird, und dieses
    dann unter Verwendung eines Rohres oder eines Steck-
    schlüssels 
    (8) mit passendem Durchmesser so auf den
    Bolzen schieben, dass dabei die “Krone“ des Befesti-
    gungselements nicht beschädigt wird.
    Ein verformtes Befestigungselement muss immer
    ersetzt werden.
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    PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN
    
    
    
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