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Lawn Tractor 8211 0211 06 Stiga Park Pro18 Pro16 President Classic Operators Manual German Version

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    DEUTSCHDE
    Den Ölmeßstab herausschrauben (Abb 9). Den Öl-
    stand ablesen. Das Niveau soll innerhalb der Mar-
    kierung xx liegen. 
    Pro16-Pro18:
    Den Ölstand am Behälter (Abb 10) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. 
    Bei Bedarf Öl vom Typ SAE 20W-50 nachfüllen.Bei der Hantierung von Getriebeöl ist 
    Sauberkeit oberstes Gebot. Es dürfen 
    keine Schmutzpartikel in das System 
    gelangen. Schmutz kann das ganze Ge-
    triebe zerstören.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitsystem 
    ausgestattet, das sich wie folgt zusammensetzt:
    - ein Schalter am Getriebe (nur Classic)
    - ein Schalter am Bremspedal
    - ein Schalter in der Sitzhalterung
    - ein Schalter am Zuschalthebel für den Abtrieb(nur USA und Kanada)
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - der Schalthebel befindet sich im Leerlauf (Classic). 
    - das Bremspedal wird betätigt.
    - der Fahrer sitzt auf seinem Sitz.
    - der Zuschalthebel für den Abtrieb befindet sich in der unteren Stellung (= Abtrieb
    freigeschaltet).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei der Überprüfung wie folgt vorgehen:
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Gang ein- legen, Sitz entlasten - der Motor muß anhalten
    (Classic).
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Fahrpedal
    betätigen, so daß die Maschine sich bewegt,
    Fahrpedal freigeben - die Maschine muß anhal-
    ten (President).
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Fahrpedal
    betätigen, so daß die Maschine sich bewegt,
    Fahrtregler zuschalten, Sitz entlasten - die
    Maschine muß anhalten (Pro16 - Pro18).
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Fahrpedal
    betätigen, so daß die Maschine sich bewegt,
    Fahrtregler zuschalten,  Bremspedal betätigen,
    die Maschine muß anhalten (Pro16 - Pro18). 
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Abtrieb zu-
    schalten, Sitz entlasten  - der Abtrieb wird frei- geschaltet (alle Modelle).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht 
    funktioniert, darf die Maschine nicht 
    benutzt werden! Maschine zur Kontrol-
    le in eine Service-Werkstatt bringen. 
    ANLASSEN DES MOTORS
    1. Den Benzinhahn Öffnen (Abb 11).
    2. Darauf achten, daß das Zündkerzenkabel auf 
    seinem Platz ist.
    3. Kontrollieren, ob der  Abtrieb ausgekuppelt ist. 
    4a. Classic:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben. 
    4b. President-Pro16-Pro18:
    Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen.
    5a. Classic-President:
    Kaltstart - Gashebel in Chokestellung schieben. 
    Warmstart - Gashebel auf Vollgas stellen (1-1,5 
    cm unterhalb der Chokestellung). 
    5b. Pro16-Pro18:
    Gashebel auf Vollgas stel len. Kaltstart - Choke-
    regler ganz herausziehen. Warmstart - Chokereg-
    ler nicht betätigen. 
    6. Bremspedal ganz niedertreten. 
    7. Startschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a. Classic-President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls Choke angewen-
    det worden ist. 
    8b. Pro16-Pro18:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls dieser herausgezogen wor-
    den ist.
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst einige 
    Minuten lang laufen lassen. Das Öl muß sich erst 
    erwärmen. 
    ABSTELLEN
    Den Nebenantrieb auskuppeln. Die Standbremse 
    anziehen. 
    Den Motor 1 - 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Den Motor durch Drehen des Startschlüssels 
    anhalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An- 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    hänger transportiert werden soll.Wird die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen, ist das Zündkerzenkabel 
    von der Zündkerze abzuziehen und der 
    Zündschlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Das Berüh-
    ren von Schalldämpfer, Zylinder oder 
    Kühlflanschen kann Verbrennungen 
    verursachen.
    Maschinen mit Katalysator:
    Der Katalysator wird während des Betriebs sehr 
    warm und ist dies auch noch einige Zeit nach Ab-
    stellen des Motors.
    Beachten Sie evtl. Brandgefahr:
    - Parken Sie die Maschine nicht in der Nähe von brennbarem Material.
    - Decken Sie die Maschine nicht ab, solange der Katalysator noch warm ist.
    FAHREN
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    daß sich im Motor die richtige Ölmenge befindet 
    (Ölstand auf “FULL”). 
    Beim Fahren von Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Plötzliches An-
    fahren oder Anhalten ist beim Hinauf- 
    und Hinunterfahren eines Hanges zu 
    vermeiden. Niemals quer zum Hang 
    fahren sondern immer aufwärts oder 
    abwärts fahren. 
    Die Maschine darf mit montiertem Ori-
    ginalzubehör weder auf- noch abwärts 
    auf Gefällen von mehr als 10° gefahren 
    werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven ist 
    die Geschwindigkeit herabzusetzen, um 
    zu verhindern, daß die Maschine um-
    kippt oder daß man die Kontrolle über 
    sie verliert.
    Achtung! Bevor ein Anhänge r benutzt wird, setzen 
    Sie sich mit Ihrer Versicherungsgesellschaft in 
    Verbindung.
    Achtung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen vorgesehen. 
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    enge Kurve fahren. Die Maschine kann 
    umkippen. Mit den Händen und Füßen wegen des 
    Klemmrisikos nicht in die Nähe der des 
    knickgelenkes und der Sitzkonsole 
    kommen. Nie ohne Motorhaube fahren.
    Bei Normalbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    WARTUNG
    Vor jeglichen Servicemaßnahmen am 
    Gerät ist stets
    - der Motor abzustellen
    - der Zündschlüssel abzuziehen
    - das Zündkabel abzuziehen 
    - die Feststellbremse anzuziehen 
    - der Abtrieb auszukuppeln.
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr:
    - Halten Sie Motor, Schalldämpfer, 
    Batterie und Kraftstofftank frei von 
    Gras, Laub und Öl.
    - Kontrollieren Sie die Maschine regel-
    mäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaus-
    tritt.
    Achtung! Bei Verwendung eines Hochleistungs-
    reinigers sollte der Strahl nicht direkt auf die 
    Transmission gerichtet werden. 
    ÖLWECHSEL MOTOR
    Classic-President:
    Das Öl erstmalig nach  5 Betriebsstunden wech-
    seln, danach alle 50 Stunden oder einmal pro Sai-
    son. Den Ölwechsel vornehmen, solange der 
    Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Wartungsklasse SE, 
    SF oder SG).
    Pro16-Pro18:
    Der erste Ölwechel sollte nach 8 Betriebsstunden 
    erfolgen, danach alle 50 Betriebsstunden oder ein-
    mal monatlich. Ölwechsel vornehmen, wenn der 
    Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Wartungsklasse SE, 
    SF oder SG).
    Classic-President-Pro16-Pro18:
    Bei extrem hoher Belastung der Motors oder bei 
    hoher Umgebungstemperatur muß das Öl alle 25 
    Betriebsstunden oder einmal wöchentlich gewech-
    selt werden. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Mä-
    hers abgelassen wird. Daher sollte man 
    den Motor vor dem Abzapfen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1. Den Ölablaßpfropfen C abschrauben (Abb 12 - 
    13). Das Öl in ein gefäß rinnen lassen. Darauf ach-
    ten, daß kein Öl auf  die Keilriemen kommt.
    2. Den Ölpfropfen wieder einschrauben.
    3. Den Ölmeßstab entfernen und neues Öl einfül-
    len.
    Ölmenge:
    Classic - 1,4 Liter
    President - 1,4 Liter
    Pro16, Pro18 - 1,4 Liter wenn der Ölfilter nicht ge-
    wechselt wird. 1,7 Liter wenn der Filter gewech-
    selt wird.
    Öl für Sommerbetrieb: SAE-30 
    (SAE 10W-30 ist auch geeignet, der Ölverbrauch 
    kann jedoch bei Verwendung dieser Sorte etwas 
    ansteigen; daher ist in diesem Falle eine häufigere 
    Kontrolle des Ölst ands notwendig).
    Öl für Winterbetrieb: SAE 5W-30
    (wenn nicht verfügbar, SAE 10W-30 anwenden)
    Keine zusätze zum Öl verwenden. 
    Nicht zuviel Öl einfülle n. Der Motor kann sich 
    dann überhitzen.
    Nach jedem Einfüllen de n Ölstand kontrollieren. 
    Der Ölspiegel soll auf “FULL” liegen.
    GETRIEBEÖLWECHSEL (President - 
    Pro16 - Pro18) 
    Das Öl erstmalig nach 50 Betriebsstunden wech-
    seln, dann jeweils nach 250 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Qualitativ hochwertiges Öl vom Typ SAE 20W-50 
    verwenden (Serviceklasse SE, SF oder SG). 
    Ölmenge insgesamt:
    President - 1,6 Liter
    Pro16, Pro18 - 3,3 Liter 
    Achtung! Aufgrund der Konstruktion des Ge-
    triebes laufen beim Ölwechsel nur ca. 80% der 
    gesamten Ölmenge aus. 
    Nach dem Einfüllen mischt sich das neue Öl mit 
    dem alten. 
    Deshalb beim Ölwechsel nich t zuviel Öl einfüllen. Während des Einfüllens den Ölstand mehrmals 
    kontrollieren. 
    Bei der Hantierung von Getriebeöl ist 
    Sauberkeit oberstes Gebot. Es dürfen 
    keine Schmutzpartikel in das System 
    gelangen. Schmutz kann das ganze Ge-
    triebe zerstören.
    President:
    1. Die Ölablaßschraube D herausschrauben. Von 
    hinten gesehen befindet sie sich auf der rechten 
    Seite (Abb 14 und 25). Das Öl in einen Behälter 
    ablaufen lassen. 
    2. Die Ölablaßschraube wieder eindrehen. 
    3. Den Ölmeßstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen. 
    Pro16-Pro18:
    1. Den Deckel des Ölbehälters entfernen (Abb 10). 
    2. Die Ölablaßschraube E herausschrauben. Von 
    hinten gesehen befindet sie sich auf der linken Sei-
    te (Abb 15 und 26). Das Öl in einen Behälter ab-
    laufen lassen. 
    3. Die Ölablaßschraube wieder eindrehen. 
    4. Den Schlauch F an der Unterseite des Ölbehäl-
    ters lösen (Abb 16). 
    5. Um das Auffüllen mit  Öl zu erleichtern, emp-
    fiehlt es sich, beispielsweise eine Pumpe zu Hilfe 
    zu nehmen (Abb 16 zeigt eine Pumpe von STIGA, 
    Art.-Nr. 1134-3898-01).
    6. Die Pumpe mit Öl füllen. Tülle in Schlauch F 
    stecken und das Öl vorsichtig in das Getriebe fül-
    len.
    7. Den Schlauch an den Ölbehälter einschließen.
    8. Schließlich den Ölbehälter mit Öl füllen. 
    ENTLÜFTEN (President - Pro16 - 
    Pro18) 
    Nach dem Einfüllen von Öl kann es nötig sein, das 
    Getriebe zu entlüften. 
    1. Den hinteren Teil der Maschine anheben, so daß 
    die Antriebsräder frei laufen. 
    2. Den Motor starten und im Leerlauf laufen las-
    sen. 
    3. Das Antriebspedal herunterdrücken, abwech-
    selnd vorne und hinten. 
    4. Wenn die Antriebsräder zu rotieren beginnen,  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    die Maschine auf die Räder stellen. 
    5. Die Maschine rückwärts schieben, während der 
    vordere Teil des Antriebspedals heruntergedrückt 
    wird. Dann die Maschine vorwärts schieben, wäh-
    rend der hintere Teil des Pedals heruntergedrückt 
    wird. 
    6. Wenn die Maschine beginnt, sich zu bewegen, 
    den Gashebel auf Vollgas stellen. 
    7. Schnelle Starts und Stopps ausführen, bis die 
    Geschwindigkeit der Maschine normal ist.
    Anm.: Eine erste Entlüftung kann bereits beim 
    Einfüllen des Öls vorgenommen werden, indem 
    man dabei die Riemenscheibe des Getriebes von 
    Hand dreht. 
    ÖLFILTERWECHSEL (Pro16 - Pro18)
    Ölfilterwechsel alle  100 Betriebsstunden.
    Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, muß die 
    Filterdichtung mit Motoröl eingeölt werden. 
    Den Filter G von Hand festschrauben, bis die Fil-
    terdichtung die Filterbefe stigung berührt. Um eine 
    weitere ¾ Umdrehung festziehen (Abb 13).
    Motor starten und 30 Sekunden laufen lassen. Mo-
    tor abstellen. Ölstand kontro llieren. Öl nachfüllen, 
    wenn sich der Ölstand unterhalb der “Voll-Mar-
    kierung” am Ölmeßstab befindet. 
    Motor starten und auf evtl. Ölleckagen überprüfen. 
    SCHMIERUNG
    Der Mäher hat vier Schmiernippel H, die jeweils 
    nach 25 Fahrstunden mit Universalfett geschmiert 
    werden sollen (Abb 17 - 18). 
    Sämtliche Kunststofflager ein paar Mal pro Saison 
    mit Universalfett schmieren. 
    Die Steuerkette ein paar Mal pro Saison mit 
    Schmierfett schmieren. Wenn sie stark ver-
    schmutzt ist - die Kette demontieren, reinigen und 
    anschließend erneut schmieren.
    Die Spannarmgelenke ein  paar Mal pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Ein paarmal während der Saison etwas Motorenöl 
    auf beide Enden des Gasseilzuges träufeln.
    Classic:
    Das Getriebe ist bei Lieferung von der Fabrik mit 
    Öl (SAE 80W-90) gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet 
    wird (was nur durch einen Fachmann erfolgen  darf), braucht normalerwiese kein Öl nachgefüllt 
    zu werden. 
    BATTERIE
    Den Säurestand regelmässig kontrollieren.
    Der Säurestand sollte zwischen “UPPER” und 
    “LOWER” liegen. Zum Auffüllen ausschließlich 
    destilliertes Wasser (Batteriewasser) verwenden.
    Die Säure in der Batterie ist stark ät-
    zend und kann Schäden an Haut und 
    Kleidung verursachen. Beim Umgang 
    mit der Säure Gummihandschuhe und 
    Schutzbrille tragen. Die Säuredämpfe 
    möglichst nicht einatmen.
    Die Batterie stets aufrecht halten oder 
    stellen, so daß die Säure nicht auf Hän-
    de oder Kleidung auslaufen kann. Sollte 
    dies dennoch geschehen, ist die Säure 
    mit reichlich Wasser abzuspülen.
    Oxydierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste anwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren. 
    LUFTFILTER
    Der Vorfilter I ist alle 3 Monate oder alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen.
    Den Papierfilter J jährlich oder alle 100 Betriebs-
    stunden reinigen (Abb 19 - 20).
    Achtung! Der Luftfilter ist öfter zu reinigen, wenn 
    der Boden staubig ist.
    1. Schutzabdeckung, danach Schaumstoff-Filter 
    abnehmen. 
    2. Vorfilter in Wasser (mit Geschirrspülmittel) wa-
    schen. Gut ausdrücken. Etwas Öl auf das Filter 
    träufeln und einkneten.
    3. Haltemutter des Papierfilter-Einsatzes abdre-
    hen. Einsatz herausnehmen . Filtergehäuse sorgfäl-
    tig reinigen. Zu beachten! Kein Schmutz darf in 
    den Vergaser gelangen!
    4. Papierfilter wie folgt re inigen: Leicht gegen eine 
    flache Unterlage stoßen. Falls Filter stark ver-
    schmutzt: Auswechseln.
    5. Filtereinheit wieder  zusammensetzen (umge-
    kehrte Reihenfolge!).
    Zum Reinigen des Papier filters keine Lösungsmit-
    tel auf Mineralölbasis (z.B. Petroleum) verwen-
    den, weil diese Papier zersetzen. Auch Einölen ist  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    nicht zulässig!
    Zum Reinigen des Papierfilters keine Druckluft 
    verwenden! 
    KÜHLLUFTEINLASS
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopftes Kühlsystem 
    schadet dem Motor. Der Motor soll mindestens 
    einmal im Jahr oder nach jeder 100. Arbeitsstunde 
    gereinigt werden.
    Die Lüfterhaube abnehmen . Die Kühlflansche des 
    Zylinders den Lüfter und das rotierende Schutzgit-
    ter reinigen (Abb 21 - 22). Beim Mähen von trok-
    kenem Gras häufiger reinigen. 
    ZÜNDKERZE
    Ölige und verrußte Zündkerze mit verbrannten 
    Elektroden bewirkt schweres Anlassen des Mo-
    tors.
    Die Zündkerze mit einer Metallbürste (nicht mit 
    Sandstrahlung) reinigen und die Elektroden wie-
    der auf einen Abstand von 0.75 mm einstellen. 
    Die Zündkerze austauschen, wenn die Elektroden 
    zu stark verbrannt sind. Zum Zündkerzenaus-
    tausch befinden sich im Zubehörbeutel die Zünd-
    kerzenhülse AC und der Drehstift AD.
    Der Motorhersteller empfiehlt: 
    Classic-President: Champion J19LM 
    Pro16-Pro18: Champion RC12YC 
    VERGASER
    Der Vergaser ist ab Fabrik korrekt eingestellt und 
    ist normalerweise wartungsfrei.
    Ist eine Einstellung des Vergasers notwendig, bitte 
    mit einer Kundendienstwerkstatt Kontakt aufneh-
    men. 
    EINSTELLEN DES NEBENANTRIEB-
    SEILZUGES (nicht Pro18)
    Wenn bei eingeschaltetem Nebenantrieb der Keil-
    riemen zwischen Motorriemenscheibe und Zen-
    trumriemenscheibe rutscht, kann der 
    Nebenantriebseilzug mit zw ei Seilzugeinstellern K 
    gestrafft werden (Abb 23). 
    AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN 
    Der Austausch der Keilriemen kann erfolgen, 
    wenn die Maschine auf ihren Rädern steht.
    Anm.: Um den Keilriemenaustausch zu veran- schaulichen, wird hier die Maschine von unten, auf 
    der Seite liegend, gezeigt (Abb 24 - 26).
    Stets Originalersatzteile verwenden. Sie passen 
    genau und halten am längsten. 
    KEILRIEMEN MOTOR - KRAFTÜBER-
    TRAGUNG 
    Mit Kraftübertragung ist 
    hier die Doppelriemen-
    scheibe L gemeint, die sich in der Mitte der Ma-
    schine befindet und über einen separaten 
    Keilriemen das Schneidaggregat/Zubehör antreibt. 
    1. Den Keilriemen demontieren, der von der Kraft-
    übertragung zum Schneidaggregat/Zubehör läuft. 
    2. Die Spannrolle M losschrauben. 
    3. Den Keilriemen von der unteren Keilnut N der 
    Motorriemenscheibe abziehen. 
    4. Den Keilriemen von der oberen Keilnut der 
    Kraftübertragung abnehmen. 
    5. Den neuen Keilriemen in umgekehrter Reihen-
    folge montieren. 
    KEILRIEMEN MOTOR-GETRIEBE 
    1. Den Keilriemen zwis chen Motor und Kraftüber-
    tragung demontieren, siehe oben.
    2a. Classic:
    Das linke Pedal (Kupplung) heruntergedrückt hal-
    ten. 
    2b. President-Pro16-Pro18:
    Das linke Pedal (Bremse)  heruntergedrückt halten. 
    3. Classic:
    Die Riemenführungen an der Riemenscheibe des 
    Getriebes lockern und zur Seite drehen. 
    4. Die Spannrolle O losschrauben. 
    5. Den Keilriemen von der Getrieberiemenscheibe 
    abziehen (Pro16-Pro18: Den Keilriemen durch das 
    Gebläse ziehen). 
    6. Den Keilriemen von der oberen Keilnut N der 
    Motorriemenscheibe abziehen. 
    7. Den neuen Keilriemen in umgekehrter Reihen-
    folge montieren. 
    EINSTELLEN DER SCHALTLAGEN 
    (Classic)
    Wenn die Schaltlagen nicht mit den Markierungen 
    am Instrumentenbrett übereinstimmen, kann der 
    Schaltdrahtzug an den Winkelgelenken P am 
    Schaltdrahtzug eingestellt werden (Abb 24). 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    EINSTELLEN DER KUPPLUNG 
    (Classic)
    Der Kupplungsdrahtzug soll so eingestellt wer-
    den, daß im Kupplungspedal ein Spiel von etwa 10 
    mm besteht. Das Spiel mit den Drahtzugstellglie-
    dern Q am Kupplungsdrahtzug einstellen (Abb 
    24). 
    EINSTELLUNG DES ANTRIEBSPE-
    DALS (President - Pro16 - Pro18)
    DRAHTSEIL 
    Wenn sich das Getriebe in Neutralstellung befin-
    det (die Maschine steht still) sollte das Antriebspe-
    dal so eingestellt sein, daß der Abstand zwischen 
    dem vorderen Teil des Pedals und dem Boden 85 - 
    90 mm, und der Abstand des hinteren Teils vom 
    Boden 50 - 55 mm beträgt (siehe Abb 27). 
    Die Stellung des Antriebspedals kann an beiden 
    Enden des Drahtseils justiert werden:
    1. Das Winkelgelenk R am Antriebspedal und/
    oder am Getriebe lösen (Abb 25 - 26). 
    2. Die Stellung des Antriebspedals durch ein- oder 
    herausschrauben des Winkelgelenks am Drahtseil 
    justieren. 
    3. Anschließend das Winkelgelenk wieder am An-
    triebspedal/Getriebe festschrauben.
    PEDALANSCHLÄGE 
    Nach dem Austausch oder einer Justierung des 
    Drahtseils ist darauf zu achten, daß die Pedal-
    anschläge richtig eingestellt sind. Andernfalls 
    kann das Getriebe beschädigt werden. 
    1. Den Pedalanschlag S ganz einschrauben (Abb 
    27). 
    2. Den vorderen Teil des Antriebspedals herunter-
    drücken, bis ein Widerstand spürbar ist (= Endlage 
    des Getriebes). 
    3. Dann die Vorderkante des Antriebspedals ca. 5 
    mm hochkommen lassen. 
    4. Den Pedalanschlag so herausschrauben, daß er 
    die Unterseite des Pedals berührt. 
    5. Die Sicherungsmutter des Pedalanschlags anzie-
    hen. Das Antriebspedal darf nach vorne hin 
    nicht durch die Endlage des Getriebes 
    begrenzt werden. Dies könnte schwere 
    Schäden hervorrufen.  6. Danach den Pedalanschlag unter dem hinteren 
    Teil des Antriebspedals justieren. Der Schubweg 
    nach hinten soll ungefähr halb so groß wie nach 
    vorne sein.
    LENKSEILZUG (Classic - President)
    Nach einigen Betriebsstunden muß der Lenkseil-
    zug nachgestellt werden.
    Die Maschine in “Gerade aus-Stellung” drehen.
    Die Lenkseilzüge spannen, indem man die Mut-
    tern T einschraubt. Die Schraubenden der Lenk-
    seilzüge müssen während der Einstellung 
    festgehalten werden. Mit einem Schraubenschlüs-
    sel oder ähnlichem in der Schlüsselraute gegenhal-
    ten (Abb 28).
    Beide Seilzüge werden nachgestellt, so daß der 
    Abstand zwischen dem Schnurrad U und der Kette 
    auf beiden Seiten gleich lang ist.
    Nachstellen, bis kein Spiel vorhanden ist.
    Nach der Einstellung wird das Rad in beide Rich-
    tungen bis zum Anschlag gedreht. Prüfen, ob die 
    Kette sich nicht in das Schnurrad und daß die Seil-
    züge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. 
    NACHSPANNEN DER LENKKETTE 
    (Pro16 - Pro18)
    Nach 50 Betriebsstunden muß die Lenkkette neu 
    eingestellt werden.
    Maschine in “Geradeaus-Stellung” stellen.
    Kette durch Festdrehen der Muttern T spannen 
    (Abb 33). Schrauben, bis kein Spielraum mehr 
    vorhanden ist.
    Kette nicht zu fest spannen. Bei zu fester Span-
    nung ist die Lenkung schwergängig, und der Ver-
    schleiß an der Lenkkette wird erhöht. 
    EINSTELLEN DER BREMSE
    Die Bremse darf nicht so fest eingestellt werden, 
    daß sie beim Fahren in unbelastetem Zustand an-
    liegt.
    Classic:
    Die Bremsendrahtseile mit Hilfe der Einstellvor-
    richtungen V so einstellen, daß der Bremsarm ca. 
    1 mm vom Bremsenanschlag entfernt ist, wenn das 
    Bremspedal nicht betäti
    gt wird (Abb 24 und 29 - 
    30).
    Die Sicherungsmutter lösen und die Einstellmutter  
    						
    							
    DEUTSCHDE
    X (Abb 30) einschrauben. Die Sicherungsmutter 
    anziehen. 
    President:
    Das Bremsendrahtseil so einstellen, daß das 
    Bremspedal ein Spiel von ca. 10 mm hat. Das Spiel 
    wird mit Hilfe der Einstellvorrichtungen Y (Abb. 
    25 und 31) eingestellt. Nach dem Einstellen überprüfen, daß 
    die Kupplung immer vor der Bremse 
    aktiviert wird. 
    Wenn dies nicht der Fall ist, das separate Kupp-
    lungsdrahtseil W (Abb 25) justieren.
    Pro16-Pro18:
    Das kombinierte Bremsen-/Kupplungsdrahtseil so 
    einstellen, daß das Bremsp edal ein Spiel von ca. 10 
    mm hat. Das Spiel wird mit Hilfe der Einstellvor-
    richtungen Y (Abb 26) eingestellt. 
    Beim Einstellen darauf achten, daß die 
    Kupplungsfunktion des Seils immer vor 
    der Bremsfunktion aktiviert wird. 
    Danach die Trommelbremse mit Hilfe der Stell-
    mutter Z (Abb 32) justieren. 
    STIGA behält sich das Recht vor, das Produkt ohne vorheri-
    ge Ankündigung zu verändern. 
    EG - VERSICHERUNG ZUR 
    ÜBEREINSTIMMUNG
    Modell: Park
    Typ: P401
    Art-Nr.: 13-1258, 13-1358, 13-1458, 13-1818, 13-1442, 13-1443, 13-1446, 13-1448
    Seriennr.: Siehe Maschine
    Hersteller: Stiga AB, Postfach 1006, S-573 28 Tranås, Schweden
    Produkt: Rasenmäher mit Verbrennungsmotor
    Dieses Produkt steht in Übereinstimmung mit:
    - Elektromagnetische Ko mpatibilitätsrichtlinie 89/
    336/EEC 
    - Maschinenrichtlinien 89/392/EEC, 91/368/EEC und 93/44/EEC, mit besonderem Hinweis auf Anhang 1
    der Richtlinie über die grundlegenden Gesundheits-
    und Sicherheitsanforderungen im Zusammenhang
    mit Konstruktion und Herstellung.
    Ort: Tranås, 1. Januar 1998
    Unterschrift: Produktionsleiter 
    						
    							
    Par k
    Classic Par k
    President Park
    Pro 16 Park
    Pro 18
    3400 min-1
    9.3 kW 3400 min
    -1
    9.3 kW3400 min
    -1
    11.8 kW 3400 min
    -1
    13.2 kW
    4.5 m/s
    24.5 m/s2< 2.5 m/s2< 2.5 m/s2
    < 0.5 m/s2< 0.5 m/s2< 0.5 m/s2< 0.5 m/s2
    < 10° < 10° < 10° < 10°
    < 10° < 10° < 10° < 10°
    < 10° < 10° < 10° < 10°
    100B: 100 dB(A)
    102M: 99 dB(A) 100B: 99 dB(A)
    102M: 99 dB(A)
    110S: 100 dB(A)100B: 98 dB(A)
    102M: 97 dB(A)
    110S: 100 dB(A)
    121M: 99 dB(A)100B: 97 dB(A)
    102M: 97 dB(A)
    121M: 98 dB(A)
    100B: 87 dB(A)
    102M: 85 dB(A) 100B: 87 dB(A)
    102M: 85 dB(A)
    110S: 87 dB(A)100B: 86 dB(A)
    102M: 84 dB(A)
    110S: 88 dB(A)
    121M: 86 dB(A)100B: 84 dB(A)
    102M: 84 dB(A)
    121M: 86 dB(A)
    LWA 
    						
    							
    MOWING AHEAD
    Box 1006 · SE-573 28 TRANÅSwww.stiga.com 
    						
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