Stiga GARDEN COMBI MULTICLIP German Version Manual
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DEUTSCHDE ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der An- weisungen kann Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. SYMBOLE An der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be- nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerk- samkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschine die Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften. Warnung! Wenn die Maschine in Betrieb ist, dürfen weder Hände noch Füße unter die Haube gelangen. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich ni- emand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Vor dem Ausführen von Reparaturarbe- iten ist das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzuziehen. Warnung! Beim Mähen einen Gehörschutz tragen. Warnung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. MONTAGE Um Maschinen- und Personenschäden auszuschließen, darf das Gerät erst nach Ausführen aller Anweisungen unter MONTAGE in Betrieb genom- men werden. ZUBEHÖRBEUTEL Mit der Maschine wird ein Kunststoffbeutel mit folgendem Inhalt geliefert:Anz. Bezeichnung Abmessungen 1 Zündkerze 1 Drehschlüssel für dito 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 0,5 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 1,0 2 Sicherungsmuttern 2 Flügelmuttern 2 Unterlegscheiben 8,4 x 24 x 2,0 1 Batteriehalterung LENKRAD Das Lenkrad auf der Radstange mit dem mitgelief- erten Splint montieren und die Hülse überschieben. Die Distanzscheiben im Zubehörbeutel werden zwischen dem oberen und unteren Lenkradrohr montiert, um ein eventuelles Spiel zu kompensier- en: 0, 1 oder 2 Scheiben können erforderlich sein (Abb. 1). BATTERIE Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgest- euertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Bat- terie ist wartungsfrei, es müssen keine Kontrollen des Elektrolytstands vorgenommen werden. Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube- hörkarton. Vor ihrer ersten Verwendung ist die Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist darüber hinaus stets in voll geladenem Zustand zu lagern. Wenn die Batterie länger als 10 Tage ungeladen gelagert wird, kann sie beschädigt werden. Wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Bat- terie geladen und anschließend in isoliertem Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver- wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er- neuten Einsatz vollständig auf. Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden: 1. Über eine Batterieladegerät (empfohlen). Es muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span- nung sein. Bei Verwendung eines Standardlade- geräts (für Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt werden. Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem autorisierten Fachhändler bestellt werden kann. 2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor

DEUTSCHDE allem beim ersten Start und wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro- chen laufen lässt. Die Batteriepole dürfen nicht kurzge- schlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kom- men kann. Bei Beschädigungen von Batteriege- häuse, Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit Fett einschmieren. Die Batterie in das Batteriefach unter der Motor- haube stellen und die Batteriehalterung gemäß Abb. 2 montieren. Den Haltebügel in die entspre- chenden Aussparungen drücken. Die Sicherungsmuttern in die Flügelmuttern stecken. Die Scheiben von unten über die Haltebügel schie- ben und mit den Flügelmuttern so fixieren, dass die Batterie fest sitzt. Die Batteriekabel anschließen. ACHTUNG! Zur Vermeidung von Motor- und Batterieschäden ist stets das Pluskabel (+) zuerst an die Batterie anzuschließen. Starten Sie den Motor nur bei angeschlossener Batterie. REIFENDRUCK Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: Vorn: 1,7 bar (24 psi). Hinten: 0,6 bar (9 psi). SCHNEIDAGGREGAT Die parallele Ausrichtung des Schneidaggregats zum Boden wird mit den Muttern D an den hinter- en Aufhängungen justiert (Abb. 3). Multiclip (Garden Multiclip - Garden Combi): Das Aggregat ist bei der Lieferung der Maschine bereits montiert. Mit Grasfangkorb (Garden Combi): Das Aggregat ist bei der Lieferung der Maschine bereits montiert, das Auswurfrohr muss jedoch noch befestigt werden. 1. Nehmen Sie die Batteriekabel ab. 2. Demontieren Sie die Abdeckung C (Abb. 4).3. Montieren Sie das Auswurfrohr G (Abb. 4). Ver- wenden Sie hierzu die gleichen Schrauben, die für die Abdeckung benutzt wurden. Der Rasenmäher darf erst dann ge- startet werden, wenn die Abdeckung durch das Auswurfrohr ersetzt wurde. 4. Die Batteriekabel anschließen. GRASFANGKORB (Zubehör) Den Grasfangkorb gemäß der separaten Montag- eanweisung montieren. Das Auswurfrohr G darf nur zusammen mit einem kompletten Grasfangkorb verwendet werden. Bei der Verwendung des Grasfangkorbs müssen sämtliche Teile des Fangkorb an der Maschine montiert sein (Abb. 5). Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn der Auffangsack H und das Auswurfrohr I montiert sind. Anderen- falls besteht die Gefahr, dass Steine und andere Gegenstände herausgeschleud- ert werden und Menschen, Tiere oder Sachen beschädigen können. Warnung vor rotierenden Messern. Ni- emals Hände oder Füße in die Auswur- föffnung stecken. BEDIENELEMENTE Punkte 1 -7, siehe Abbildungen 18 -19. 1. HEBEL ZUR HÖHENEINSTEL- LUNG Hebel für die Einstellung der Höhe des Schneidag- gregats über dem Boden. Lösen Sie den Hebel durch Eindrücken. Danach den Hebel in die gewünschte Po- sition stellen. Es gibt fünf Positionen für Schnitthöhen von 35 bis 75 mm. 2. HEBEL ZUM EINSCHALTEN DES MESSERS Hebel zum Einkuppeln des Messerantriebs. Zwei Stellungen:

DEUTSCHDE 1. Hebel in der vorderen Position – Messer rotiert. 2. Hebel in der hinteren Position – Messer rotiert nicht. Messerbremse ist aktiviert. 3. BREMSE/KUPPLUNG Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi- tionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – Antrieb ist eingekuppelt. Wenn ein Gang eingelegt ist, fährt die Maschine. Die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niederge- treten – der Antrieb ist ausgek- uppelt, ein Gang kann eingelegt werden. Die Bremse ist nicht aktiviert. 3. Pedal vollkommen niederge- treten – der Antrieb ist ausgek- uppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert. 4. FESTSTELLBREMSE Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Bremssperre zur Seite führen und danach das Bremspedal freigeben. Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre gleitet dabei zur Seite. Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fahren nicht aktiviert ist. 5. GASHEBEL/CHOKE Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. Leerlauf. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. Die Vollgaspo- sition befindet sich 1 – 1,5 cm von der Un- terkante der Führung.Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die Chokeposition befindet sich ganz unten in der Führung. 6. SCHALTHEBEL Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts- gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt. Das Kupplungspedal (auf der linken Seite der Maschine) muss beim Schalten der Gänge getreten sein. Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in ein- en Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt wer- den soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten und es noch mal versuchen. Den gewünscht- en Gang noch einmal einlegen. Niemals einen Gang mit Gewalt einlegen! 7. ZÜNDSCHLÜSSEL Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abs- tellen des Motors. Drei Positionen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Fahrposition (ohne Symbol). 3. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktivi- ert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in die Fahrstellung zurückgehen lassen. GEBRAUCH DER MASCHINE ANWENDUNGSBEREICHE Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör eingesetzt werden: 1. Rasenmähen Mit dem montierten Original-Schneidaggregat. 2. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13- 1978 (30). STOPP START

DEUTSCHDE 3. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger 13-1979 (Standard) oder dem Kombianhänger oder 13-1992 (Kunststoff). Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans- portanhängers mit der Versicherung sprechen. Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be- fahren öffentlicher Straßen bestimmt. VOR DEM ANLASSEN Vor dem Start sind diese Bedienungsan- leitung sowie die beigefügte Broschüre “Sicherheitsvorschriften aufmerk- sam durchzulesen. SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Getriebe - ein Schalter in der Sitzhalterung - ein Schalter am Hebel zum Einkuppeln des Messers - ein austauschbares elektronisches Sicherheits- modul, das das System steuert. Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - Schalthebel in Neutralstellung - Fahrer sitzt auf dem Sitz - Hebel zum Einkuppeln des Messers in hinterer Position (= Messer ausgekuppelt) Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Die Überprüfung ist folgendermaßen vorzuneh- men: - auf den Sitz setzen, Motor starten, einen Gang einlegen, vom Sitz aufstehen - der Motor muss stoppen. - Wieder auf den Sitz setzen, Motor erneut start- en, Messer einkuppeln, vom Sitz aufstehen - der Motor muss stoppen.Wenn das Sicherheitssystem nicht ein- wandfrei funktioniert, darf die Maschine nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrolle in eine autorisi- erte Stiga Servicewerkstatt bringen. DEN BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2- Takt-Mischungen dürfen nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat- benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanis- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankver- schluss nicht abnehmen und kein Ben- zin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. ÖLSTAND DES MOTORS KONTROL- LIEREN Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Vor jedem Einsatz der Maschine den Ölstand kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf ein- er ebenen Unterlage stehen. Den Ölmessstab B herausziehen und ab- wischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl- stand ablesen. Wenn er unter der Markierung “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach- füllen (Abb. 11 -12). DEN MOTOR STARTEN 1. Den Benzinhahn öffnen. 2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange- schlossen ist.

DEUTSCHDE 3. Das Schneidaggregat muss ausgekuppelt sein. Hebel in hinterer Position. 4. Schalthebel in Neutralstellung schieben. 5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor- schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stellen (ca. -1,5 cm über der Chokestellung). 6. Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chok- eregler betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstarts die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor zuerst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. STOPP Hebel zum Einkuppeln des Schneidwerks nach hinten in ausgekuppelte Position schieben. Fests- tellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las- sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels auss- chalten. Auch den Zündschlüssel abziehen. Den Benzinhahn schließen. Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht stehen gelassen, ist das Zündkerzenka- bel von der Zündkerze abzuziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. HINWEISE ZUM MÄHEN Vor dem Mähen Steine, Spielsachen und andere harte Gegenstände vom Rasen auflesen. Wenn Sie eine unbekannte Rasenfläche mähen wollen, diese vorher auf Gegenstände überprüfen. Lose oder feste Gegenstände können das Schneid- aggregat ernsthaft beschädigen. Möglichst kein nasses Gras mähen (während oder unmittelbar nach einem Regenschauer).Hände und Füße vom rotierenden Messer fernhalten. Während der Motor in Betrieb ist, darf niemals eine Hand oder ein Fuß unter das Messergehäuse oder in den Grasauswurf gesteckt wer- den. Falls der Motor wegen zu dichtem Gras ausgeht, das Schneidaggregat auskuppeln, die Maschine auf eine bereits gemähte Fläche fahren und dort das Aggregat wieder einkuppeln. Befolgen Sie diese Ratschläge, um einen opti- malen “Multiclip-Effekt“ zu erzielen: - Mähen Sie die Grasflächen regelmäßig. - Betreiben Sie den Motor mit Vollgas. - Halten Sie die Unterseite des Schneidaggregats sauber. - Verwenden Sie stets scharfe Messer. - Mähen Sie nie nasses Gras. - Mähen Sie bei hohem Gras zweimal mit unter- schiedlichen Schnitthöhen. BETRIEB Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand “FULL). Beim Fahren an Abhängen ist beson- dere Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Ab- hängen. Niemals quer zum Abhang mähen. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Mit montiertem Originalzubehör darf die Maschine ungeachtet der Fahrrich- tung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. WARTUNG Vor Wartungsarbeiten am Motor oder am Schneidaggregat muss sichergestellt sein, dass: -der Motor ausgeschaltet ist. -der Zündschlüssel abgezogen ist. -das Zündkabel von der Zündkerze ab- gezogen ist.

DEUTSCHDE - die Feststellbremse angezogen ist. - das Schneidaggregat ausgekuppelt ist. HINWEISE ZUR WARTUNG Die Maschine ist so konstruiert, dass sie für War- tungsarbeiten hochkant gestellt werden kann (Abb. 7). Vor dem Hochkantstellen müssen Ben- zin und Motoröl abgelassen werden. REINIGUNG Die Unterseite des Schneidaggregats mit dem Gar- tenschlauch abspülen. Bitte beachten! Den Wasserstrahl nicht direkt auf Getriebe oder Luftfilter richten. WECHSEL DES MOTORÖLS Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, so- lange der Motor warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Die Maschine nach links ankippen (Maschine von hinten gesehen). Ölablassschraube J heraus- drehen (Abb. 8). Öl in ein Gefäß fließen lassen. Vorsicht – kein Öl auf die Keilriemen verschütten. Ölablassschraube wieder eindrehen. 2. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: 1,4 Liter Öltyp im Sommer: SAE-30 (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an- steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren). Öltyp im Winter: SAE 5W-30 (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 verwenden) Dem Öl keine Zusätze beimischen.Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor überhitzen. Nach jedem Nachfüllen den Ölstand kontrollieren. Der Ölstand muss bis “FULL“ reichen. SCHMIERUNG Die Vorderachse hat vier Schmierstellen K (Abb. 9). Diese Stellen einmal pro Jahr mit einer Fettspritze abschmieren. Die Lenkung L einige Male pro Saison mit Univer- salfett schmieren (Abb. 10). Auch die anderen beweglichen Teile der Maschine einige Male pro Saison schmieren. LUFTFILTER WICHTIG Den Motor niemals ohne montierten Luftfilter betreiben. Schaumgummifilter (Vorfilter): Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Papierfilter: Einmal pro Jahr oder nach 100 Betrie- bsstunden austauschen. Falls die Maschine in sehr staubiger Umgebung eingesetzt wird, entsprech- end häufiger. 1. Schutzkappe des Luftfilters abnehmen und Schaumgummifilter entfernen (Abb. 11). 2.Den Vorfilter M mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl darauf gießen und in den Filter einmassieren. 3. Den Papierfilter N herausnehmen und das Fil- tergehäuse sorgfältig reinigen, um zu verhindern, dass Schmutz in den Vergaser fällt. 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter le- icht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus- gewechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö- sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer- den, da sie den Filter zerstören würden. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. MOTOR SAUBER HALTEN Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-