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Stiga GARDEN COMBI MULTICLIP German Version Manual

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    8211-0202-11 
    						
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    D
    G
    C
    H
    I
    G
    2.1.
    5.
    6.
    3.7.
    4.8. 
    						
    							N
    M
    9.13.
    10.14.
    11.15.
    12.16. 
    						
    							DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der An-
    weisungen kann Personen- und bzw.
    oder Sachschäden nach sich ziehen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerk-
    samkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der
    Maschine die Bedienungsanleitung und
    Sicherheitsvorschriften.
    Warnung!
    Wenn die Maschine in Betrieb ist, dürfen
    weder Hände noch Füße unter die Haube
    gelangen.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich ni-
    emand im Gefahrenbereich des Mähers
    aufhält.
    Warnung!
    Vor dem Ausführen von Reparaturarbe-
    iten ist das Zündkerzenkabel von der
    Zündkerze abzuziehen.
    Warnung!
    Beim Mähen einen Gehörschutz tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    MONTAGE
    Um Maschinen- und Personenschäden
    auszuschließen, darf das Gerät erst
    nach Ausführen aller Anweisungen
    unter MONTAGE in Betrieb genom-
    men werden.
    ZUBEHÖRBEUTEL
    Mit der Maschine wird ein Kunststoffbeutel mit
    folgendem Inhalt geliefert:Anz. Bezeichnung Abmessungen
    1 Zündkerze
    1 Drehschlüssel für dito
    1 Distanzscheibe 16 x 38 x 0,5
    1 Distanzscheibe 16 x 38 x 1,0
    2 Sicherungsmuttern
    2 Flügelmuttern
    2 Unterlegscheiben 8,4 x 24 x 2,0
    1 Batteriehalterung
    LENKRAD
    Das Lenkrad auf der Radstange mit dem mitgelief-
    erten Splint montieren und die Hülse überschieben.
    Die Distanzscheiben im Zubehörbeutel werden
    zwischen dem oberen und unteren Lenkradrohr
    montiert, um ein eventuelles Spiel zu kompensier-
    en: 0, 1 oder 2 Scheiben können erforderlich sein
    (Abb. 1).
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgest-
    euertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Bat-
    terie ist wartungsfrei, es müssen keine Kontrollen
    des Elektrolytstands vorgenommen werden.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
    darüber hinaus stets in voll geladenem
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
    länger als 10 Tage ungeladen gelagert
    wird, kann sie beschädigt werden.
    Wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum nicht
    verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Bat-
    terie geladen und anschließend in isoliertem
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über eine Batterieladegerät (empfohlen). Es
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardlade-
    geräts (für Säurebatterien) kann die Batterie
    beschädigt werden.
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    						
    							DEUTSCHDE
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu
    Funkenbildung und Bränden kommen.
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die
    Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
    Fett einschmieren.
    Die Batterie in das Batteriefach unter der Motor-
    haube stellen und die Batteriehalterung gemäß
    Abb. 2 montieren. Den Haltebügel in die entspre-
    chenden Aussparungen drücken. Die
    Sicherungsmuttern in die Flügelmuttern stecken.
    Die Scheiben von unten über die Haltebügel schie-
    ben und mit den Flügelmuttern so fixieren, dass die
    Batterie fest sitzt. Die Batteriekabel anschließen.
    ACHTUNG! Zur Vermeidung von Motor- und
    Batterieschäden ist stets das Pluskabel (+) zuerst
    an die Batterie anzuschließen.
    Starten Sie den Motor nur bei angeschlossener
    Batterie.
    REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte:
    Vorn: 1,7 bar (24 psi).
    Hinten: 0,6 bar (9 psi).
    SCHNEIDAGGREGAT
    Die parallele Ausrichtung des Schneidaggregats
    zum Boden wird mit den Muttern D an den hinter-
    en Aufhängungen justiert (Abb. 3).
    Multiclip (Garden Multiclip - Garden Combi):
    Das Aggregat ist bei der Lieferung der Maschine
    bereits montiert.
    Mit Grasfangkorb (Garden Combi):
    Das Aggregat ist bei der Lieferung der Maschine
    bereits montiert, das Auswurfrohr muss jedoch
    noch befestigt werden.
    1. Nehmen Sie die Batteriekabel ab.
    2. Demontieren Sie die Abdeckung C (Abb. 4).3. Montieren Sie das Auswurfrohr G (Abb. 4). Ver-
    wenden Sie hierzu die gleichen Schrauben, die für
    die Abdeckung benutzt wurden.
    Der Rasenmäher darf erst dann ge-
    startet werden, wenn die Abdeckung
    durch das Auswurfrohr ersetzt wurde.
    4. Die Batteriekabel anschließen.
    GRASFANGKORB (Zubehör)
    Den Grasfangkorb gemäß der separaten Montag-
    eanweisung montieren.
    Das Auswurfrohr G darf nur zusammen mit
    einem kompletten Grasfangkorb verwendet
    werden.
    Bei der Verwendung des Grasfangkorbs müssen
    sämtliche Teile des Fangkorb an der Maschine
    montiert sein (Abb. 5).
    Die Maschine darf nur benutzt werden,
    wenn der Auffangsack H und das
    Auswurfrohr I montiert sind. Anderen-
    falls besteht die Gefahr, dass Steine und
    andere Gegenstände herausgeschleud-
    ert werden und Menschen, Tiere oder
    Sachen beschädigen können.
    Warnung vor rotierenden Messern. Ni-
    emals Hände oder Füße in die Auswur-
    föffnung stecken.
    BEDIENELEMENTE
    Punkte 1 -7, siehe Abbildungen 18 -19.
    1. HEBEL ZUR HÖHENEINSTEL-
    LUNG
    Hebel für die Einstellung der Höhe des Schneidag-
    gregats über dem Boden.
    Lösen Sie den Hebel durch Eindrücken.
    Danach den Hebel in die gewünschte Po-
    sition stellen.
    Es gibt fünf Positionen für Schnitthöhen von 35 bis
    75 mm.
    2. HEBEL ZUM EINSCHALTEN DES
    MESSERS
    Hebel zum Einkuppeln des Messerantriebs. Zwei
    Stellungen: 
    						
    							DEUTSCHDE
    1. Hebel in der vorderen Position – Messer
    rotiert.
    2. Hebel in der hinteren Position – Messer
    rotiert nicht. Messerbremse ist aktiviert.
    3. BREMSE/KUPPLUNG
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi-
    tionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition –
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn
    ein Gang eingelegt ist, fährt die
    Maschine. Die Bremse ist nicht
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt, ein Gang kann eingelegt
    werden. Die Bremse ist nicht
    aktiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausgek-
    uppelt. Die Bremse ist
    vollständig aktiviert.
    4. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener
    Stellung blockiert.
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die
    Bremssperre zur Seite führen und danach
    das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre
    gleitet dabei zur Seite.
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim
    Fahren nicht aktiviert ist.
    5. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie
    als Choke beim Kaltstart des Motors.
    Leerlauf.
    Vollgas – die Maschine sollte stets mit
    Vollgas betrieben werden. Die Vollgaspo-
    sition befindet sich 1 – 1,5 cm von der Un-
    terkante der Führung.Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die
    Chokeposition befindet sich ganz unten in
    der Führung.
    6. SCHALTHEBEL
    Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Das Kupplungspedal (auf der linken Seite der
    Maschine) muss beim Schalten der Gänge getreten
    sein.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine
    völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in ein-
    en Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt wer-
    den soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen
    lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder
    treten und es noch mal versuchen. Den gewünscht-
    en Gang noch einmal einlegen. Niemals einen
    Gang mit Gewalt einlegen!
    7. ZÜNDSCHLÜSSEL
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abs-
    tellen des Motors. Drei Positionen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen
    werden.
    2. Fahrposition (ohne Symbol).
    3. Startstellung – wenn der Schlüssel in
    die federbelastete Startstellung gedreht
    wird, wird der elektrische Anlasser aktivi-
    ert. Wenn der Motor angesprungen ist, den
    Schlüssel in die Fahrstellung zurückgehen
    lassen.
    GEBRAUCH DER MASCHINE
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör
    eingesetzt werden:
    1. Rasenmähen
    Mit dem montierten Original-Schneidaggregat.
    2. Aufnehmen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30).
    STOPP
    START 
    						
    							DEUTSCHDE
    3. Transport von Gras und Laub
    Mit Anhänger 13-1979 (Standard) oder dem
    Kombianhänger oder 13-1992 (Kunststoff).
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    VOR DEM ANLASSEN
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre
    “Sicherheitsvorschriften aufmerk-
    sam durchzulesen.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht:
    - ein Schalter am Getriebe
    - ein Schalter in der Sitzhalterung
    - ein Schalter am Hebel zum Einkuppeln des
    Messers
    - ein austauschbares elektronisches Sicherheits-
    modul, das das
    System steuert.
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - Schalthebel in Neutralstellung
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz
    - Hebel zum Einkuppeln des Messers in hinterer
    Position (= Messer
    ausgekuppelt)
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Die Überprüfung ist folgendermaßen vorzuneh-
    men:
    - auf den Sitz setzen, Motor starten, einen Gang
    einlegen,
    vom Sitz aufstehen - der Motor muss stoppen.
    - Wieder auf den Sitz setzen, Motor erneut start-
    en,
    Messer einkuppeln, vom Sitz aufstehen - der
    Motor muss stoppen.Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die
    Maschine nicht benutzt werden!
    Maschine zur Kontrolle in eine autorisi-
    erte Stiga Servicewerkstatt bringen.
    DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-
    Takt-Mischungen dürfen nicht verwendet
    werden.
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen,
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in
    Betrieb oder noch warm ist.
    ÖLSTAND DES MOTORS KONTROL-
    LIEREN
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Vor jedem Einsatz der Maschine den Ölstand
    kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf ein-
    er ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölmessstab B herausziehen und ab-
    wischen. Danach ganz einschieben und
    festschrauben.
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 11 -12).
    DEN MOTOR STARTEN
    1. Den Benzinhahn öffnen.
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist. 
    						
    							DEUTSCHDE
    3. Das Schneidaggregat muss ausgekuppelt sein.
    Hebel in hinterer Position.
    4. Schalthebel in Neutralstellung schieben.
    5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben.
    Warmstart – Gashebel auf Vollgas stellen (ca. -1,5
    cm über der Chokestellung).
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chok-
    eregler betätigt worden ist.
    9. Bei Kaltstarts die Maschine nicht unmittelbar
    nach dem Start belasten, sondern den Motor zuerst
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl
    muss erst warm werden.
    STOPP
    Hebel zum Einkuppeln des Schneidwerks nach
    hinten in ausgekuppelte Position schieben. Fests-
    tellbremse betätigen.
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen.
    Motor durch Drehen des Zündschlüssels auss-
    chalten. Auch den Zündschlüssel abziehen.
    Den Benzinhahn schließen.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht
    stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abzuziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    HINWEISE ZUM MÄHEN
    Vor dem Mähen Steine, Spielsachen und andere
    harte Gegenstände vom Rasen auflesen.
    Wenn Sie eine unbekannte Rasenfläche mähen
    wollen, diese vorher auf Gegenstände überprüfen.
    Lose oder feste Gegenstände können das Schneid-
    aggregat ernsthaft beschädigen.
    Möglichst kein nasses Gras mähen (während oder
    unmittelbar nach einem Regenschauer).Hände und Füße vom rotierenden
    Messer fernhalten. Während der Motor
    in Betrieb ist, darf niemals eine Hand
    oder ein Fuß unter das Messergehäuse
    oder in den Grasauswurf gesteckt wer-
    den.
    Falls der Motor wegen zu dichtem Gras ausgeht,
    das Schneidaggregat auskuppeln, die Maschine
    auf eine bereits gemähte Fläche fahren und dort
    das Aggregat wieder einkuppeln.
    Befolgen Sie diese Ratschläge, um einen opti-
    malen “Multiclip-Effekt“ zu erzielen:
    - Mähen Sie die Grasflächen regelmäßig.
    - Betreiben Sie den Motor mit Vollgas.
    - Halten Sie die Unterseite des Schneidaggregats
    sauber.
    - Verwenden Sie stets scharfe Messer.
    - Mähen Sie nie nasses Gras.
    - Mähen Sie bei hohem Gras zweimal mit unter-
    schiedlichen
    Schnitthöhen.
    BETRIEB
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand
    “FULL).
    Beim Fahren an Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Keine abrupten
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Abhang
    mähen. Von oben nach unten und von
    unten nach oben fahren.
    Mit montiertem Originalzubehör darf
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit
    maximal 10° Neigung gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu
    verhindern, dass die Maschine umkippt
    oder außer Kontrolle gerät.
    WARTUNG
    Vor Wartungsarbeiten am Motor oder
    am Schneidaggregat muss sichergestellt
    sein, dass:
    -der Motor ausgeschaltet ist.
    -der Zündschlüssel abgezogen ist.
    -das Zündkabel von der Zündkerze ab-
    gezogen ist. 
    						
    							DEUTSCHDE
    - die Feststellbremse angezogen ist.
    - das Schneidaggregat ausgekuppelt ist.
    HINWEISE ZUR WARTUNG
    Die Maschine ist so konstruiert, dass sie für War-
    tungsarbeiten hochkant gestellt werden
    kann (Abb. 7).
    Vor dem Hochkantstellen müssen Ben-
    zin und Motoröl abgelassen werden.
    REINIGUNG
    Die Unterseite des Schneidaggregats mit dem Gar-
    tenschlauch abspülen.
    Bitte beachten! Den Wasserstrahl nicht direkt auf
    Getriebe oder Luftfilter richten.
    WECHSEL DES MOTORÖLS
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder
    einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, so-
    lange der Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG
    oder SH).
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung der
    Maschine abgelassen wird. Daher den
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Die Maschine nach links ankippen (Maschine
    von hinten gesehen). Ölablassschraube J heraus-
    drehen (Abb. 8). Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    Vorsicht – kein Öl auf die Keilriemen verschütten.
    Ölablassschraube wieder eindrehen.
    2. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl
    einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter
    Öltyp im Sommer: SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte
    der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Öltyp im Winter: SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30
    verwenden)
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor
    überhitzen.
    Nach jedem Nachfüllen den Ölstand kontrollieren.
    Der Ölstand muss bis “FULL“ reichen.
    SCHMIERUNG
    Die Vorderachse hat vier Schmierstellen K (Abb.
    9). Diese Stellen einmal pro Jahr mit einer
    Fettspritze abschmieren.
    Die Lenkung L einige Male pro Saison mit Univer-
    salfett schmieren (Abb. 10).
    Auch die anderen beweglichen Teile der Maschine
    einige Male pro Saison schmieren.
    LUFTFILTER
    WICHTIG Den Motor niemals ohne montierten
    Luftfilter betreiben.
    Schaumgummifilter (Vorfilter): Den Vorfilter alle
    3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je
    nachdem, was zuerst eintrifft.
    Papierfilter: Einmal pro Jahr oder nach 100 Betrie-
    bsstunden austauschen. Falls die Maschine in sehr
    staubiger Umgebung eingesetzt wird, entsprech-
    end häufiger.
    1. Schutzkappe des Luftfilters abnehmen und
    Schaumgummifilter entfernen (Abb. 11).
    2.Den Vorfilter M mit flüssigem Spülmittel und
    Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl
    darauf gießen und in den Filter einmassieren.
    3. Den Papierfilter N herausnehmen und das Fil-
    tergehäuse sorgfältig reinigen, um zu verhindern,
    dass Schmutz in den Vergaser fällt.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter le-
    icht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge
    wieder zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den, da sie den Filter zerstören würden.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den.
    MOTOR SAUBER HALTEN
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl- 
    						
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