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Stiga Lawn Mower PARK 4WD, PRO 25, PRO 20, PRO 16 PRESTIGE Instructions Manual German Version

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    DEUTSCHDE
    2.4.16 Auskupplungshebel (7:R)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel nach außen – Kraftü-
    bertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt. Wenn der Hebel in 
    der Außenposition einrastet, ist 
    ein Klicken zu hören.
    2. Hebel nach innen – Kraftüber-
    tragung ausgekuppelt. Das Gerät 
    kann von Hand geschoben wer-
    den.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    2.4.17 Sitz (8:S)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz 
    wird in Längsrichtung mit den Knäufen 
    (8:T) arretiert.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem  des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, da 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.3.2.
    2.4.18 Motorhaube (9:U)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibe-
    festigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummib efestigung an der Vorder-
    seite der Motorhaube (9:V).
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach  hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung ei-
    nes Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät is t nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    107 M, 107 M HD, 107 M HD 
    EL, 121 M, 121 M EL, 125 Com-
    bi Pro, 125 Combi Pro EL sowie 
    mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf- nehmender Kehrvorrichtung. 
    Für die erstgenannte Kehrvor-
    richtung wird eine Staubschutz-
    abdeckung empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder  Schneefräse. Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden emp-
    fohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und Laub Mit Anhänger Standard, Maxi 
    oder Combi.
    Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben- falls zum Streuen von Salz ein-
    gesetzt werden. Schneeketten 
    und Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    gen Mit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von Rasenflächen Mit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 
    10.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölPro 16 und Pro 20 (Briggs & Stratton) sind bei ih-
    rer Lieferung mit Ölsorte SAE 30 befüllt.
    Prestige und Pro 25 (Kohler) sind bei ihrer Liefe-
    rung mit Ölsorte SAE 10W-40 befüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. Danach ganz ein-
    schieben und festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung 
    “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser 
    Markierung liegt. Siehe Abb. 11-13.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.
    4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.3.2 Elektrische Si cherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und Anschlüsse Keine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist  intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben. Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibratio- nen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert. Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.
    Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert. Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    4.4 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 15.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet  ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5. Prestige:
    Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    Pro16, Pro20 und Pro25:
    Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8Prestige:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt wor-
    den ist. 
    Pro16, Pro20 und Pro25:
    Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach  dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen la ssen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.5 Servolenkung (Pro20, Pro25)Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu-
    geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.7 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen-
    kabel abzuziehen und der Zündschlüs-
    sel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    4.8 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 14.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten.
    Tempomat ist akti-
    viert
    (nicht bei Prestige). Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.
    Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Tempomat ist akti-
    viert
    (nicht bei Prestige). Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    drücken.Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Stromschalter für 
    Geräteheber in 
    Neutralstellung
    (nicht bei Prestige, 
    Pro 16). Versuchen, die 
    Zapfwelle einzu-
    schalten.
    Die Zapf-
    welle sollte 
    nicht einzu-
    schalten 
    sein. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikventi-
    le richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (11,  12, 13:W).
    • Nur bei Pro25: Ölkühler reinigen (13:X).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START 
    UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie-
    ben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine  fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierte n Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischense rvice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wart ungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 Motoröl-, Filterwechsel(Pro16, Pro20)
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Der Ölfilter ist alle 100 Betriebsstunden auszutau-
    schen.
    5.4.1 Motoröl
    Verwenden Sie synthetisches Öl der Serviceklasse 
    SF oder höher gemäß der unten aufgeführten Ta-
    belle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 17:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein  Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul- tieren Sie 5.4.2, be vor Sie fortfahren.
    7.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl  einfüllen.
    Verwendung Öl
    Alle Temperaturen SAE 10W-30
    Unter -18°C SAE 5W-30
    Über 0°C SAE30 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    Ölmenge:
    Kein Filterwechsel:ca. 1,6 Liter
    Bei Filterwechsel:ca. 1,7 Liter.
    8. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten  und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    9. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    10.Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den  Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.2 Ölfilter
    Der Ölfilter ist jedes zweite Mal bei einem Öl-
    wechsel auszutauschen, d.h. alle 100 Betriebsstun-
    den. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und 
    montieren Sie die Ölablassschraube gemäß den 
    obigen Angaben. Wechseln Sie anschließend den 
    Ölfilter wie folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de- montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit  Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    7. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.1 Motoröl  fort.
    5.5 Motoröl-, Filterwechsel (Pro16, Pro20)
    Das Motoröl ist alle 100 Betriebsstunden auszu-
    tauschen. 
    Der Ölfilter ist alle 200 Betriebsstunden auszu-
    wechseln.
    5.5.1 Motoröl
    Verwenden Sie synthetisches Öl der Serviceklasse 
    SF oder höher gemäß der unten aufgeführten Ta-
    belle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 16:Y bzw. 18:Y. 2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablass-
    schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein  Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul- tieren Sie 5.5.2 Ölfilter , bevor Sie fortfahren.
    7. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl  einfüllen.
    Ölmenge:
    8. Starten Sie den Motor und kontrollieren Sie,  dass kein Ölleck vorliegt.
    9. Stoppen Sie den Motor. Warten Sie einige Mi- nuten, bis das Öl in das Kurbelgehäuse gelaufen 
    ist.
    10.Prüfen Sie den Ölstand gemäß 4.2.
    5.5.2 Ölfilter
    Der Ölfilter ist jedes zweite Mal bei einem Öl-
    wechsel auszutauschen, d.h. alle 200 Betriebsstun-
    den. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und 
    montieren Sie die Ölablassschraube gemäß der 
    obigen Angaben. Wechseln Sie anschließend den 
    Ölfilter wie folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de- montieren Sie den Filter.
    2. Stellen Sie den neuen Filter aufrecht in ein Ge- fäß, sodass die Öffnung nach oben weist.
    3. Füllen Sie das neue Motoröl durch das Filter- loch, bis der Ölstand zur Unterkante der Win-
    dung reicht.
    4. Warten Sie 1 bis 2 Minuten, sodass das Öl vom  Filtermaterial absorbiert wird.
    5. Feuchten Sie die Filt erdichtung mit Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein,  sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 270 bis 360° fest.
    7. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.5.1 Motoröl  fort.
    Verwendung Öl
    Alle Temperaturen SAE 10W-30
    Unter -18°C SAE 5W-30
    Über 0°C SAE30
    Gerät Ölmenge (ungefähr)
    Kein Filter-wechsel Filterwechsel
    Prestige 1,9 Liter 2,0 Liter
    Pro25 2,0 Liter 2,1 Liter 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5.6 KraftstofffilterPro 16 und Pro 20 (Briggs & Stratton)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Siehe Abb. 17:Z.
    Prestige und Pro 25 (Kohler)
    Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be-
    triebsstunden aus. Siehe Abb. 23:Z.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.7 Getriebe, ÖlfilterÖl und Filter in der hydraulischen Kraftübertra-
    gung sollten gemäß den in der unten aufgeführten 
    Tabelle stehenden Abständen kontrolliert, justiert 
    bzw. ausgewechselt werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50.
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter.
    5.7.1 Kontrolle – Einstellung
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 19. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    5.7.2 Ablassen
    1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden Ge- schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge-
    triebeöl erwärmt wird.
    2. Fahren Sie das Gerät auf einen Klotz o.ä., so- dass das rechte Hinterrad im Verhältnis zum 
    linken Hinterrad etwa  10 cm angehoben wird. 
    Siehe Abb. 20. Im Übrigen soll das Gerät eben 
    stehen. Diese Maßnahme bewirkt, dass das Öl 
    leichter aus dem Behälter rinnt.
    3. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile gemäß  Abb. 21.
    4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter  der Hinterachse und einen unter der Vorderach-
    se. 5. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von je-
    der Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-Steck-
    schlüssel. Siehe Abb. 22.
    6. Entfernen Sie die Auffüllverriegelung vom Öl- tank.
    7. Nur bei Pro20 und Pro25: Reinigen Sie den Be- reich um den Hydrauli kkreisfilter und demon-
    tieren Sie den Filter. Siehe Abb. 18:A.
    8. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter lau- fen.
    9. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5.7.3 Tankfilter reinigen
    1. Drücken Sie die Filterhülse (25:F) an der Ober- seite des Tanks herunter und führen Sie die Hül-
    se zur Öffnung.
    2. Ziehen Sie die Filterhülse mit Filter und Feder  heraus.
    3. Ziehen Sie den Filter  (25:G) aus der Hülse her-
    aus.
    4. Reinigen Sie den Filter mit einem geeigneten  Lösungsmittel und Druckluft.
    5. Kontrollieren Sie, dass die Gummidichtung  (25:H) am Filterboden intakt ist.
    6. Montieren Sie Filter und Feder wieder in der  Hülse. Führen Sie den Filt er ein, bis er in der 
    Hülse einrastet.
    7. Montieren Sie den Filter wieder im Tank. Die  Oberseite der Filterhülse soll in der Aussparung 
    der Tankoberseite einrasten.
    5.7.4 Einfüllen
    1. Kontrollieren Sie, ob  die Dichtungen der 4 Ab-
    lassschrauben intakt sind. Siehe Abb. 22. Mon-
    tieren Sie diese Schrauben wieder. 
    Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    2. Rollen Sie das Gerät herunter, bis das rechte  Hinterrad auf dasselbe Niveau mit den anderen 
    Rädern gelangt.
    3. Gilt nur für Pro20 und Pro25: Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an und montieren Sie  den Filter. Siehe Abb. 
    18:A.
    4. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    5. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshe- bel (7:R) in der äußeren Position befindet (Be-
    triebsstellung).
    Wenn der Motor in geschlossenen Räu-
    men betrieben werden soll, muss die 
    Vorrichtung für die Abgasabsaugung 
    mit dem Auspuff des Motors verbun-
    den sein.
    6. Bereiten Sie einen geeigneten Behälter mit dem  neuen Öl vor.
    Maßnahme
    1. Mal Danach 
    in regel-
    mäßigen 
    Abstän- den
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstandseinstel-
    lung. -50
    Ölwechsel
    Tankfilter reinigen. 5 200
    Filter im Hydraulikkreis aus-
    wechseln 
    (Pro20, Pro25). 5 200 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. Der Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.
    7. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    8. Motor anlassen und im Leerlauf betreiben. Fül- len Sie nachträglich Öl in den Behälter, bis der 
    Ölstand zur Markierung reicht.
    9. Remontieren Sie de n Öleinfülldeckel und 
    schließen Sie die Motorhaube.
    10.Bringen Sie die Antriebsachsenventile gemäß  Abb. 24 wieder in ihre ursprüngliche Stellung.
    11.Fahren Sie das Gerät 8-10 m nach vorn und 8- 10 m nach hinten. Ist das Gerät mit einer hy-
    draulischen Servolenkung ausgestattet, drehen 
    Sie das Lenkrad vollständig in die eine und an-
    dere Richtung.
    12.Wenn das Gerät mit einem hydraulischen Ge- räteheber ausgerüstet ist, führen Sie 3 bis 4 
    Hubbewegungen aus.
    13.Justieren Sie den Ölstand im Behälter.
    5.8 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.9 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. An schließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.9.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani-
    sches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.9.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut- tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin-
    den. Siehe Abb. 29.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,  bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und  überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine  Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu  stark spannen. Die Len-
    kung wird dann schwergängig und der Verschleiß 
    der Ketten nimmt zu.
    5.10 Batterie
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
    chen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.10.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der  folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen.
    5.10.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    5.10.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich  unter dem Tank. Um an 
    die Batterie zu gelangen, demontieren Sie zu-
    nächst den Benzintank wie folgt:
    1. Öffnen Sie die Motorhaube.
    2. Schließen Sie den Benzinhahn, siehe Abb. 15.
    3. Demontieren Sie die beiden Flügelmuttern  (18:B) und entfernen Sie die Klammern.
    4. Heben Sie vorsichtig den Benzintank an.
    Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den 
    Anschluss der Kabel gilt Folgendes. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote  Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    Nach Abschluss der Batteriemaßnahmen ist der 
    Benzintank wie folgt zu montieren:
    Überprüfen Sie, ob der Benzinschlauch 
    nicht an den Ölpumpe  gedrückt wird 
    bzw. damit in Berührung kommt. Die 
    Ölpumpe  wird während des Betriebs 
    sehr heiß. Es besteht Brandgefahr.
    1. Positionieren Sie den Benzintank auf den Kon- solen. Achten Sie darauf, dass der Benzin-
    schlauch den Ölpumpe nicht berührt.
    2. Montieren Sie die Klammern und ziehen Sie die  Flügelmuttern an (18:B).
    5.10.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.11 Luftfilter, Motor
    5.11.1 Luftfilter (Pro16, Pro20)
    Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Si e die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (26:A),  indem Sie die zwei Klammern lösen.  3.  Demontieren Sie das Filterpaket (26:B). Der 
    Vorfilter ist über dem Luft filter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn  leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schm utzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    5.11.2 Luftfilter (Prestige, Pro25)
    Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (27,  28:A), indem Sie dessen  Schraube lösen (27, 
    28:B). 
    3.  Demontieren Sie die Fi lter. Der Vorfilter (30, 
    31:C) ist über dem Luftfilt er (27, 28:D) positio-
    niert. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz 
    in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse 
    reinigen.
    4.  Den Vorfilter (27, 28: C) mit flüssigem Spülmit-
    tel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. 
    Etwas Öl auf den Filter  gießen und einmassie-
    ren.
    5. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Kontrollieren Sie, ob die Gummi-
    dichtungen (30, 31:E) unbeschädigt sind. 
    Ersetzen Sie die Dichtung bei Bedarf. 
    						
    							
    DEUTSCHDE
    5.12 ZündkerzeDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun-
    den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund-
    service).
    Verwenden Sie den beiliegenden Zündkerzen-
    schlüssel. 
    Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren 
    Befestigung.
    Zündkerze
    : Champion RC12YC oder gleichwer-
    tig.
    Elektrodenabstand
    : 0,75 mm.
    5.13 LufteinlassSiehe 11, 12, 13:W. Der Motor ist luftgekühlt. Ver-
    stopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. 
    Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebs-
    stunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung 
    des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice 
    ausgeführt.
    5.14 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    5.15 SicherungenWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 14.
    6 PATENT- UND MUSTER-SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige 
    Ankündigung Änderungen am Produkt vorzuneh-
    men. 
    Objekt Maßnahme Abbil
    dung
    Radlager 2 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt. 32
    Knicklenk-
    punkt 4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt. 30
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini- gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren. -
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn- chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen. 33
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    mente Seilzugenden mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen. 31
    Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wie-
    der. Die Batterie ist geladen.
    10 A
    Sandstreuer und elektrische Schnitt-
    höheneinstellung funktionieren nicht
    (gilt nicht für Prestige). 20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen. 30 A 
    						
    							www.stiga.com
    GGP Sweden AB · Box 1006 · SE-573 28 TRANÅS 
    						
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