Stiga Lawn Mower PARK COMPACT German Version Manual
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STIGA PARK COMPACT 8211-1031-01 B GEBRAUCHSANWEISUNG

DEUTSCHDE 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweisungen kann Personen- und/oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungsanleitung sowie die beigefügte Broschüre „SICHERHEITSVORSCHRIFTEN“ aufmerksam durchzulesen. 1.1 SYMBOLE An der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Benutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole:Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschine die Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Diese Maschine ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Warnung! Quetschgefahr! Von der Mittellenkung einen Sicherheitsabstand einhalten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. 1.2 Allgemeines Diese Maschine ist in zwei Ausführungen erhältlich. • Compact, mit manuellem Schaltgetriebe, wird als Compact bezeichnet. • Compact, mit Automatikgetriebe, wird als Compact HST bezeichnet. 2 BEDIENELEMENTE Punkte 1-9, siehe Abbildung 1-3. 2.1 Funktionszuschaltung, mechanisch (1) Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu wechseln: 1. Das Pedal ganz durchtreten. 2. Das Pedal langsam loslassen. 2.2 BREMSE/KUPPLUNG (2, Compact) Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Positionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – Antrieb ist eingekuppelt. Wenn ein Gang eingelegt ist, fährt die Maschine. Die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden. Die Bremse ist nicht aktiviert. 3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Br emse ist vollständig aktiviert. Bitte beachten! Die Gesc hwindigkeit nicht durch Schleifenlassen der K upplung regulieren. Statt dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit geeigneten Gang einlegen. 2.3 Kupplung-Feststellbremse (2, Compact HST) Das Pedal (3) verfügt über drei Stellungen: • Ausgangsposition . Die Kupplung ist nicht ak- tiviert. Die Feststellbre mse ist nicht aktiviert. • Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist ausgekoppelt. Die Festst ellbremse ist nicht ak- tiviert. • Bremspedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist kom- plett aktiviert, jedoch nicht arretiert. 2.4 Sperre, Feststellbremse (3) Die Sperre verriegelt das Pedal (2) in der niedergetretenen Stel lung. Diese Funktion wird eingesetzt, um das Gerät an Abhän- gen und beim Transport zu sichern. Die Feststellbremse ist während des Fahrens stets zu lösen.

DEUTSCHDE Sicherung: 1. Das Pedal (2) ganz durchtreten. 2. Sperre (3) nach oben führen. 3. Das Pedal (2) loslassen. 4. Sperre (3) loslassen. Abladen: Das Pedal (2) betätigen und loslassen. 2.5 Antrieb-Betriebsbremse (4, Compact HST) Das Pedal (4) bestimmt das Übersetzungsverhält- nis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge- schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken – das Gerät bewegt sich nach vorn. 2. Pedal unbetätigt – das Gerät steht still. 3. Pedal nach hinten drücken – das Gerät fährt rückwärts. 4. Druck auf das Pedal verringern – das Gerät be- ginnt zu bremsen. 2.6 GASHEBEL/CHOKE (5) Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. 1. Choke - Starthilfe bei Kaltstarts. Die Chokeposition befindet sich ganz vorn in der Aussparung. Die Maschine sollte in dieser Hebelstellung nicht gefahren werden, statt dessen stellt man auf Vollgas um, wenn der Motor warm ist (siehe unten). 2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 3. Leerlauf. 2.7 ZÜNDSCHLOSS (6) Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstellen des Motors. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2/3. Fahrposition. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktiviert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 zurückgehen lassen. 2.8 SCHALTHEBEL (7, Compact) Mit diesem Hebel wi rd einer der fünf Vorwärtsgänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt. Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungspedal niedergetreten werden. Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in einen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen lässt, di e Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten und es noch einmal versuchen. Den gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals ei nen Gang mit Gewalt einlegen! 2.9 MÄHANTRIEB (8) Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb frontmontierten Zubehör s. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausgekuppelt. 2. Hintere Stellung – Mähantrieb eingekuppelt. 2.10 AUSKUPPLUNGSHEBEL (9, Compact HST) Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftübertragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellungen: 1. Hebel nach hinten – Kraftübertragung für Normalbetrieb eingekuppelt. 2. Hebel nach vorn – Kraftübertragung ausgekuppelt. Die Maschine kann von Hand geschoben werden. Die Maschine darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 3 ANWENDUNGSBEREICHE Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör eingesetzt werden: 1. Rasen mähen Mit Mähwerk 13-2939 (92M). 2. Schnee räumen Mit Räumschild 13-0918. Schneeketten 13- 0936 (16) und Rahmengewichte 13-0923 werden empfohlen.

DEUTSCHDE 3. Transport von Gras und LaubMit Anhänger 13-1979 (Standard). Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Transportanhängers mit der Versicherung sprechen. Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB 4.1 MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motorhaube geöffnet wird. Öffnen: 1. Die Sitzsperre (Abb. 4) nach oben führen und den Sitz nach vorn klappen. 2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Haubenvorderseite nach oben (Abb. 5). 3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach oben klappen (Abb. 6). Schließen: 1. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach unten klappen (Abb. 6). 2. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit der Gummibefestigung (Abb. 5). Die Maschine darf nicht benutzt werden, wenn die Motorhaube geöffnet ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. 4.2 BENZINTANK FÜLLEN Motorhaube gemäß obiger Anleitung öffnen. Tankverschluss abschrauben und reines, bleifreies Benzin einfüllen. 2-Takt-Mischungen dürfen nicht verwendet werden (Abb. 7). Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankverschluss nicht abnehmen und kein Benzin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz voll füllen. Immer einen Leerraum (mindestens die oberen 2-3cm des Tanks) freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. 4.3 ÖLSTAND - MOTORÖL Bei Lieferung ist das Kurb elgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschine kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Ölstand ablesen. Wenn er unter der Markierung “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nachfüllen (Abb. 8). 4.4 ÖLSTAND - GETRIEBEÖL (Compact HST) Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschine kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Ölstand am Behälter (Abb. 9) ablesen. Das Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 (20W-50) verwenden. 4.5 SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Schalthebel (nur Compact). - ein Schalter am Bremspedal (nur Compact HST ). - ein Schalter im Sitz/in der Sitzkonsole. - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwelle. Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - Schalthebel im Leerlauf (nur Compact). - Bremspedal niedergetreten (nur Compact HST ). - Fahrer sitzt auf dem Sitz. - Mähantrieb ist ausgekuppelt. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu überprüfen!

DEUTSCHDE Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der Motor muss ausgehen (nur Compact). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschine muss stoppen (nur Compact HST). - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben – der Motor muss ausgehen. Wenn das Sicherheitssystem nicht einwandfrei funktioniert, darf die Maschine nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrolle in eine autorisierte Stiga Servicewerkstatt bringen. 4.6 START 1. Benzinhahn öffnen (Abb. 7). 2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel angeschlossen ist. 3. Kontrollieren, ob der Mähantrieb ausgekuppelt ist. 4a. Compact : Schalthebel in Neutralstellung stellen. 4b. Compact HST : Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen. 5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vorschieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stellen (ca. 1 cm unt er der Chokestellung). 6. Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Chokeregler betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart die Masc hine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. 4.7 STOPP Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem Anhänger transportiert werden soll. Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht stehen gelassen, ist das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzuziehen. Auch den Zündschlüssel abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbrennungen führen. 4.8 FAHRTIPPS Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand “FULL). Beim Fahren an Abhängen ist besondere Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Abhängen. Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Mit montiertem Originalzubehör darf die Maschine ungeachtet der Fahrrichtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Die Maschine kann umkippen. Hände und Finger von Knickgelenk und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Niemals ohne Motorhaube fahren. 5 SERVICE UND WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich die Maschine immer in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu schonen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt werden. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Serviceheft ausführlich beschrieben. Wir empfehlen, den Service jeweils in einer autorisierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von kompetentem Personal und unter Verwendung von Originalersatzteilen ausgeführt wird. Jeder Service wird durch einen Stempel der Fachwerkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes Serviceh eft ist ein Wertdokument, das den Wiederverkaufswert der Maschine erhöht. 5.2 VORBEREITUNGWenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Maschine und abgestelltem Motor durchzuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen der Maschine auszuschließen. Verhindern Sie einen unbeabsichtigten Start des Motors durch Auskuppeln des Antriebs, Ausschaltend es Motors und Lösen des Zündkerzenkabels oder Abziehen des Zündschlüssels.

DEUTSCHDE 5.3 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reinigung eine Bürste oder Druckluft benutzen. 5.4 MOTORÖL Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur syntetische Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Maschine abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Ölablassrohr (Metall Abb. 7): Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen verschütten. 2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. 3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: 1,4 Liter Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30 (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas ansteigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren). Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30 (falls dieses Öl nicht er hältlich ist, SAE 10W-30 verwenden). Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfülle n. Dies könnte den Motor überhitzen. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand kontrollieren. Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Bedarf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen. 5.5 LUFTFILTER - MOTOR Den Vorfilter einmal pro Jahr oder alle 25 Betriebsstunden wechseln. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Bitte beachten! Wenn die Maschine unter staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen/austauschen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 10). 2. Papierfilter und Vorfilt er (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen. 3. Vorfilter austauschen. 4. Papierfilter folgende rmaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr sc hmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lösungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet werden. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt werden. 5.6 ZÜNDKERZE Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder einmal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und ein Drehstift B. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion RC12YC . Korrekter Elektrodenabstand: 0,7 - 0,8 mm (Abb. 11). 5.7 KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Den Motor alle 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr reinigen. Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter reinigen. Wenn sehr trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen.

DEUTSCHDE 5.8 BATTERIE Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Batterie ist komple tt wartungsfrei. Es ist weder eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein Nachfüllen erforderlich (Abb. 12). Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zubehörkarton. Vor ihrer ersten Verwendung ist die Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist darüber hinaus stet s in voll geladenem Zustand zu lagern. Wenn die Batterie völlig entladen gelagert wird, kann sie bleibende Schäden davontragen. Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Batterie geladen und anschließend in isoliertem Zustand an einem kühlen und sicheren Ort verwahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem erneuten Einsatz vollständig auf. Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden: 1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es muss ein Ladegerät mit einer konstanten Spannung sein. Bei Verwendung eines Standardladegeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt werden. Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem autorisierten Fachhändler bestellt werden kann. 2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem beim ersten Start und wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbrochen laufen lässt. Die Batteriepole dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kommen kann. Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit Fett einschmieren. 5.9 SCHMIERUNG Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmiernippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universalfett zu schmieren sind (Abb. 13). Anmerkung: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbildung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Unterseite am vorderen Lager der Gelenkwelle. Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Kettenspray schmieren. Die vordere Radnabe hat Sc hmiernippel, die alle 50 Betriebsstunden zu schmieren sind. Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit Universalfett schmieren. Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit Motoröl schmieren. Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide Enden der Seilzüge tropfen. Compact HST: Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden. 5.10 LENKSEILZÜGE Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebsstunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden. Die Lenkung auf „Geradeausfahren“ einstellen. Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 14) spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den Schraubenenden verwenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf sich nicht bewegen. Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Richtungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seilzüge nimmt zu. 6 PATENT- UND MUSTERSCHUTZ Diese Maschine oder Teile von ihr unterliegen folgendem Patent- und Musterschutz: 9901091-0 (SE), 9901730-3 (SE) 00921248.1 (EPC), 00931809.8 (EPC) GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.

6B.Uppmätt ljudeffektnivåMitattu äänitehotaso Målt lydeffektniveau Målt lydeffektnivå Gemessener geräuschpegel Measured sound power level Niveau de puissance acoustique mesuré Gemeten geluidsniveau Livello di potenza sonora misurato Nivel de potencia de sonido medido Nível de potência sonora medido Nieprzekraczalny poziom ha łasu Замеренный уровень шума Nam ěřená úrove ň hluku Mért hangteljesítményszint Izmerjena raven zvo čne jakosti 1. 98,2 dB(A) 2. 97,6 dB(A) 6A.Garanterad ljudeffektnivå Taattu äänitehotaso Garanteret lydeffektniveau Garantert lydeffektnivå Garantierter Geräuschpegel Guaranteed sound power level Niveau de puissance acoustique garanti Gegarandeerd geluidsniveau Livello di potenza sonora garantito Nivel de potencia de sonido garantizado Nível de ruído garantido Nieprzekraczalny poziom ha łasu Гарантированный предельный уровень шума Zaru čená úrove ň hluku Garantált hangteljesítményszint Zajam čena raven zvo čne jakosti 100 dB(A) (L WA) EG-försäkran om överensstämmelse EY-vaatimustenmukaisuusvakuutus EU-overensstemmelseserklæring EU-forsikring om overensstemmelse EG-Konformitätsbescheinigung EC conformity declaration Déclaration de conformité CE EU-gelijkvormigheidsverklaring Dichiarazione di conformità CE Declaración de conformidad CEDeclaração de conformidade da CE Deklaracja zgodno ści EC Декларация EC о соответствии Deklarace shody s EU EK megfelel őségi nyilatkozat Izjava ES o skladnosti 1.Kategori Luokka Kategori Kategori Kategorie Category Catégorie Categorie Categoria Categoría Categoria Kategoria Категория Kategorie Kategória Kategorija 5.VibrationTärinä Vibration Vibrasjon Vibration Vibration Vibration Vibratie Vibrazioni Vibración VibraçãoWibracje Вибрация Vibrace Vibráció Tresljaji Gräsklippare med bensinmotor Bensiinimoottorikäyttöinen ruohonleikkuri Plæneklipper med benzinmotor Gressklipper med bensinmotor Rasenmäher mit Benzinmotor Lawnmowers with petrol engines Tondeuses à moteur à explosion Grasmaaiers me t benzinemotor Tosaerba con motori a benzina Cortacéspedes con motor de gasolina Máquinas de cortar relva com motores a gasolina Kosiarki do trawy z silnikiem benzynowym Газонокосилки с бензиновым двигателем Seka čky trávy s benzinovým motorem Benzinmotoros f űnyíró Kosilnice z bencinskimi motorji P901 1. 13-6101 + 13-2939 2. 13-6102 + 13-2939 2. 13-6103 + 13-2939 < 0.5 m/s 2 < 2.5 m/s2 2.Typ Tyyppi Type Type Typ Type Type Type Tipo Tipo Tipo Ty p Тип Ty p Típus Tip3.Art.nr. Tuotenumero Art.nr. Art.nr. Art.-Nr. Item no N° darticle Itemnr. Articolo n. Nº de referencia Item nº Pozycja nr Поз . Císlo položky Tételszám Izdelek, št. 4.Tillverkare Valmistaja Producent Produsent Hersteller Manufacturer Fabricant Fabrikant Produttore Fabricante Fabricante Producent Изготовитель Výrobce Gyártó Proizvajalec 8.Fabrikat Valmiste Fabrikat Fabrikat Fabrikat Make Marque Fabricage Marca Marca Marca Marka Торговая марка Zna čka Gyártmány Znamka STIGA 9.Klippbredd Leikkuuleveys Klippebredde Klippebredde Schnittbreite Cutting width Largeur de coupe Snijwijdte Larghezza di taglio Ancho de corte Largura de corte Szeroko ść koszenia Рабочий захват Ší řka sekání Vágási szélesség Širina košnje 92 cm 10.Serienr Valmistenumero Serienr. Serienr. Seriennummer Serial number Numéro de série Serienummer Numero di serie Número de serie Número de série Numer seryjny Заводской номер Č íslo série Sorozatszám Serijska številka Se dekal på chassit Katso tarra rungossa Se mærkat på chassis Se etikett på chassiset Siehe Schild am Chassis See label on chassis Voir la plaque sur le châssis Zie label op chassis Vedi etichetta sul telaio Véase la etiqueta en el chasis Ver etiqueta no chassis Patrz etykieta na podwoziu См . табличку на шасси Viz štítek na podvozku Lásd az alvázon lév ő adattáblát ! Glej nalepko na šasiji 11.Motor / Moottori / Motor / Motor / Motor / Engine / Moteur / Motor / Motore / Motor / Motor / Silnik / Двигатель / Motor / Motor / Motor Fabrikat Valmiste Fabrikat Fabrikat Fabrikat Make Marque Fabricage Marca Marca Marca Marka Марка Zna čka Gyártmány ZnamkaBriggs & Stratton 1: 21A907 2: 21A907 3: 282H07 Modell Malli Model Modell Modell Model Modèle Model Modello Modelo Modelo Model Модель Model Modell Model 12.Rotationshastighet Pyörimisnopeus Rotationshastighed Rotasjonshastighet Umdrehungsgeschwindigkeit Rotation speed Vitesse de rotation Rotatiesnelheid Velocità di rotazione Régimen Velocidade de rotação Pr ędko ść obrotów Частота вращения Rychlost otá čení Rotációs sebesség Hitrost vrtenja 3200 rpm 7.Anmält organ Ilmoitettu laitos Bemyndiget organ Underrettet organ Anmeldeorganisation Notified body Organisme notifié Keuringsinstantie Organismo notificato Organismo notificado Organismo notificado Urz ąd zatwierdzaj ący Уполномоченная организация Oprávnený orgán Az értesítés címzettje Obveš čeni organ ITS Testing & Certification Ltd Notified Body repre- sentative 0359 GGP Sweden AB P.O. Box 1006 SE-573 28 Tranås Sweden