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Stiga PARK CHAMPION German Version Manual

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    3.5 LENKRADUm das Längsspiel an der Radachse zu minimie-
    ren, sind die Distanzscheiben (5:B) und bzw. oder 
    (5:C) zwischen Lenkrohr und Konsole an der Ach-
    se zu montieren. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
    1. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und fixieren. Hierzu einen der Splinte (5:A) etwa 
    ein Drittel seiner Länge hineinschlagen.
    2. Ziehen Sie Lenkrohr und Achse nach oben.
    3. Kontrollieren Sie von außen, ob weder eine  Unterlegscheibe (mit 0,5 oder 1,0 mm Stärke) 
    noch beide Unterlegscheiben in den Spalt 
    geschoben werden können. Die 
    Unterlegscheibe(n) darf bzw. dürfen nicht mit 
    Gewalt in den Spalt geschoben werden. Ein 
    geringes Längsspiel muss vorhanden sein.
    4. Treiben Sie den Splint hinaus und nehmen Sie  das Lenkrohr ab.
    5. Montieren Sie die Unterlegscheibe(n) gemäß  Punkt 3 oben.
    6. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und  fixieren. Hierzu die beiden Splinte vollständig 
    einschlagen.  Einen Gegenhalter verwenden.
    3.6 ZUGSCHEIBEMontieren Sie die Zugscheibe (6:H) hinten am Ge-
    rät. Verwenden Sie dabei die Schrauben und Mut-
    tern (6:J, G).
    Anzugsdrehmoment: 22 Nm.
    3.7 SCHNELLBEFESTIGUNGENSchnellbefestigungen und Montageanweisungen 
    werden in einer separaten Verpackung geliefert. 
    Bringen Sie die Schnellbefestigungen an den Vor-
    derachsen des Geräts an. 
    3.8 REIFENDRUCKPrüfen Sie den Reifendruck. Die korrekten Werte 
    lauten:
    Vorn: 0,6 bar (9 psi)
    Hinten: 0,4 bar (6 psi) 
    3.9 ZUBEHÖR Hinweise zur Zubehörmontage entnehmen Sie bit-
    te der gesonderten Montageanleitung, die dem je-
    weiligen Artikel beiliegt.
    Anmerkung: Das Mähwerk wird hier als Zubehör 
    betrachtet.
    4 BESCHREIBUNG
    4.1 GETRIEBEDas Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
    Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe 
    mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten aus-
    gestattet.
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die 
    Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    4.2 LENKUNGDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausge-
    stattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sepa-
    raten vorderen und hinteren Teil, die zueinander 
    verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    4.3 SICHERHEITSSYSTEM Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
    system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
    bricht bestimmte Vorgänge, die bei 
    Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen 
    können. 
    So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn 
    das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 BEDIENELEMENTE
    4.4.1 Geräteheber,  mechanisch (9:C)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    4.4.2 Kupplung-Feststellbremse (9:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
    tragung. Das Pedal (9:B) verfügt über 
    drei Stellungen:
    Ausgangsposition . Die Kupp-
    lung ist nicht aktiviert. Die Fest-
    stellbremse ist nicht aktiviert.
     Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
    tiviert.
     Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett 
    aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung 
    wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet. 
    						
    							12
    4.4.3 Sperre, Feststellbremse (9:A)Die Sperre verriegelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen Stel-
    lung. Diese Funktion wird verwendet, um 
    das Gerät an Abhängen, beim Transport 
    usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
    geschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (9:B) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (9:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (9:B) loslassen.
    4. Sperre (9:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (9:B) betätigen und loslassen.
    4.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (9:F)
    Wenn die Maschine beim Loslassen des 
    Pedals nicht wie erwartet bremst, ist 
    das linke Pedal (9:B) als Notbremse zu 
    benutzen.
    Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis 
    zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwin-
    digkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Be-
    triebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt 
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken  
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen.
    Im oberen Pedalbereich befindet sich eine Einstell-
    platte. Diese lässt sich in drei Stellungen bringen 
    und ist so optimal an den Fuß des Fahrers ange-
    passt.
    4.4.5 Lenkrad (9:D)
    Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt 
    werden. Den Einstellknopf (9:E) an der Lenksäule 
    lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe 
    einstellen. Danach wieder festdrehen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Drehen Sie niemals das Lenkrad, wenn 
    das Gerät mit abgesenktem Arbeitsge-
    rät stillsteht. Es besteht Gefahr für au-
    ßergewöhnliche Belastungen an 
    Servolenkung und Lenkmechanik. 4.4.6 Gashebel und Choke (10:G)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    Wenn der Motor unsauber läuft, wurde 
    der Hebel unter Umständen zu weit 
    nach vorn geschoben und hat den 
    Choke ausgelöst. Dies schadet dem Mo-
    tor, steigert den Kraftstoffverbrauch 
    und ist umweltunfreundlich.
    1. Choke  – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, wenn 
    der Motor warm ist.
    2. Vollgas  – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf.
    4.4.7 Zündschloss/Scheinwerfer (10:I)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben-
    falls als Stromschalter für den Scheinwerfer.  Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in 
    den Motor gelangen. Zudem besteht 
    das Risiko, dass sich die Batterie ent-
    lädt und beschädigt wird.
    Vier Stellungen: 1. Stoppstellung  – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung  – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung  – Scheinwerfer aus-
    geschaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 
    2, um den Scheinwerfer einzuschalten. 
    						
    							13
    4.4.8 Zapfwelle (10:K)Die Zapfwelle darf niemals eingeschal-
    tet werden, wenn sich das frontseitig 
    montierte Zubehör in der Transport-
    stellung befindet. Andernfalls wird der 
    Riemenantrieb zerstört.
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung  – Zapfwelle ausge-
    kuppelt.
    2. Hintere Stellung  – Mähantrieb einge-
    kuppelt. 
    4.4.9 Betriebsstundenzähler (8:P)
    Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio-
    niert nur bei laufendem Motor.
    4.4.10 Schnitthöheneinstellung (10:J)
    Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet. Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Das Mähwerk wird an den Kontakt (8:Q) 
    angeschlossen.
    4.4.11 Auskupplungshebel 
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung.
    Modell 2WD ist mit einem Hebel ausgerüstet, der 
    mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (11:R). Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen: 1. Hebel in innerer Stellung – 
    die Kraftübertragung für den 
    Normalbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung  – 
    die Kraftübertragung ist ausge-
    kuppelt. Das Gerät kann von 
    Hand geschoben werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der äu-
    ßeren Stellung befindet. Es besteht die 
    Gefahr für Schäden und Öllecks an der 
    Vorderachse.
    4.4.12 Sitz (7:T) Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Justieren 
    Sie den Sitz wie folgt: 1.Bewegen Sie den Hebel (7:S) nach oben.
    2.Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position.
    3. Lassen Sie den Hebel (7:S) los, um den Sitz zu 
    arretieren.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    6.4.2.
    4.4.13 Schnellbefestigung (12:H)
    Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbefe-
    stigungen lassen sich die verschiedenen 
    Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann 
    das Mähwerk einfach zwischen zwei Stel-
    lungen verstellt werden:
     Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
     4 cm hinter der Normalstellung mit durchhän- gendem Riemen, damit das Mähwerk näher an 
    die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (12:G) auf bei- den Seiten.
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie  das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrük-
    ken. Siehe (12:F).
    Wenn die Schnellbefestigungen geöff-
    net sind, liegen die Mähwerkarme nur 
    noch lose an den Achsteilen an. Nach-
    dem der Mähwerkriemen ausgehakt 
    wurde, darf das Mähwerk niemals in 
    Wartungs- oder Reinigungsstellung ge-
    bracht werden, ohne dass die Schnell-
    befestigungen wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
     Riemen aushaken.
     Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme  auswechseln. Siehe Abb. 14.
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (13:J)  und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um-
    drehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (12:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande- ren Seite. 
    						
    							14
    5 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung ei-
    nes Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    6 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    6.1 BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 12 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 
    15.
    6.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL
    Im Lieferzustand ist das Kurbelgehäuse mit Öl 
    vom Typ SAE 10W-30 befüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest . 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Le-
    sen Sie den Ölstand ab.
    Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, 
    wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung 
    liegt. Siehe Abb. 16.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    6.3 ÖLSTANDSKONTROLLE,  GETRIEBEÖL
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (24:P) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    Olietype:  Synthetisches Öl 10W-30 
    Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    95C, 95C El, 105C, 105C El, 
    110 Combi Pro, 110 Combi Pro 
    El sowie mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder  Schneefräse. Schneeketten wer-
    den empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb 
    (38 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi.
    Sand  streuen Mit Sandstreuer. Kann ebenfalls  zum Streuen von Salz eingesetzt 
    werden. Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    gen Mit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von Rasenflächen Mit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter. 
    						
    							15
    6.4 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.
    6.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    6.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.6.5 START1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 20.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet  ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5.  Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz  nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich  auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt wor-
    den ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach  dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    6.6 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 6.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    6.7 STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitun-
    gen und 
    Anschlüsse
    Keine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist  intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben. Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen. Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem Sitz.Der Motor 
    sollte 
    anhalten.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung  herausnehmen.
    Siehe Abb. 19.Der Motor 
    sollte 
    anhalten. 
    						
    							16
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündk-
    erzenkabel abzuziehen und der Zünd-
    schlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. 
    Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip-
    pen nicht berühren. Dies kann zu Ver-
    brennungen führen.
    6.8 REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Verwenden Sie niemals unter hohem 
    Druck stehendes Wasser. Dies kann zur 
    Zerstörung von Wellendichtungen, ele-
    ktrischen Komponenten oder Hydrau-
    likventilen führen.
    Richten Sie niemals unter hohem 
    Druck stehende Luft gegen die Kühl-
    lamellen. Dadurch wird die Lamellen-
    struktur zerstört. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
     Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
     Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
     Belüftungsöffnungen des Motors reinigen  (17:W).
     Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die  Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk, 
    um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die 
    Lager eindringen und Schäden verursachen.
    7 WARTUNG
    7.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”6” sowie 
    im Folgenden beschrieben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    7.2 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    7.3 REIFENDRUCKJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    7.4 MOTORÖL- UND FILTERWECH-SEL
    7.4.1 Wechselinterval
    Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be-
    triebsstunden und Kalendermonate an. Die er-
    forderlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, 
    wenn der erste Wert eingetroffen ist.l
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstempera-
    tur sehr hoch ist.
    7.4.2 Motoröl
    Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    1. Mal Danach im Intervall
    Betriebsstunden/Kalendermonate
    Ölwechsel 5 Stunden 50 Stunden/
    12 Monate
    Filterwechsel - 100 Stunden
    Öl SAE 10W-30
    Serviceklasse SJ oder höher 
    						
    							17
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölab- lassschlauchs zusammen. Verwenden Sie eine 
    Multifixzange o.ä. Siehe Abb. 17:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölab- lassschlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie 
    die Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl  einfüllen.
    Ölmenge: 1,6 Liter
    7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten  und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den  Ölstand gemäß 6.2 kontrollieren.
    7.4.3 Ölfilter
    Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren 
    Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Anga-
    ben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie 
    folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de- montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit  Öl an.
    3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 7.4.2 fort.
    7.5 KRAFTSTOFFFILTER (17:Z)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    7.6 RIEMENÜBERTRAGUNGÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    7.7 LENKUNGDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    7.7.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani-
    sches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    7.7.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut- tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin-
    den. Siehe Abb. 21.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,  bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und  überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine  Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
    kung wird dann schwergängig und der Verschleiß 
    der Ketten nimmt zu.
    7.8 BATTERIE
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
    chen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    7.8.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der  folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 
    						
    							18
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen.
    7.8.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann 
    die Batterie beschädigt werden. 
    7.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
     Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das  schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
     Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote  Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel 
    können Brände verursachen.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    7.8.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    7.9 LUFTFILTER, MOTORDer Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig. 2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (18:A), 
    indem Sie die zwei Klammern lösen. 
    3.  Demontieren Sie das Filterpaket (18:B). Der  Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn  leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    7.10 ZÜNDKERZEDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun-
    den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund-
    service).
    Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren 
    Befestigung.
    Zündkerze
    : Champion RC12YC oder gleichwer-
    tig.
    Elektrodenabstand
    : 0,75 mm.
    7.11 LUFTEINLASSSiehe 17:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfun-
    gen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Luft-
    einlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu 
    reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühlsy-
    stems wird bei jedem Grundservice ausgeführt. 
    						
    							19
    7.12 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    7.13 SICHERUNGENWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 19.
    8 PATENT- UND MUSTER-
    SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1, SE0501599-5.
    9 SERVICE
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Repara-
    turen und Garantieleistungen aus. Sie verwenden 
    ausschließlich Original-Ersatzteile.
    STIGA-Originalersatzteile und -Zubehör sind 
    speziell für STIGA-Geräte konstruiert. Alle an-
    deren Ersatz- und Zubehörteile wurden nicht 
    von STIGA kontrolliert oder zugelassen. 
    Der Einsatz falscher Ersatz- und Zubehörteile 
    kann Funktionsweise und Sicherheit des Geräts 
    beeinträchtigen. STIGA haftet nicht für 
    Schäden, die durch den Einsatz falsch montiert-
    er Produkte entstehen.
    Original-Ersatzteile erhalten Sie in autorisierten 
    Servicewerkstätten und bei vielen Fachhändlern.
    Ein Verzeichnis der Händler und Werkstätten find-
    en Sie auf der Homepage von STIGA unter der In-
    ternetadresse: www.stiga.se  (Siehe „Fachhändler 
    und Service“).
    10 PRODUKTIDENTITÄT
    Die Produktidentität besteht aus zwei Teilen:
    1. Artikel- und Seriennummer des Geräts.
    2. Modell-, Typen- und Seriennummer des Mo-
    tors.
    Bitte geben Sie diese Identitätsbezeichnung bei al-
    len Kontakten mit Servicewerkstätten und beim 
    Kauf von Ersatzteilen an.
    Nach dem Erwerb des Geräts sollten Sie die oben 
    stehende Nummer auf der letzten Seite dieser 
    Drucksache notieren. 
    Objekt Maßnahme
    Abb.
    Knicklenk-
    punkt 4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt. 22
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini- gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren. -
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn- chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen. 23
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    mente Seilzugenden mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen. 23
    Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wieder. 
    Die Batterie ist geladen. 10 A
    Elektrische Schnitthöheneinstellung 
    funktionieren nicht. 20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen. 30 A 
    						
    							20
    11  UMW EL T
    Für einen aktiven Umweltschutz bitten wir um 
    Beachtung der folgenden Punkte:
     Verwenden Sie stets einen Trichter und/oder Kraftstoffkanister mit Überfüllungsschutz, 
    damit beim Nachfüllen kein Kraftstoff ver-
    schüttet wird. 
     Füllen Sie den Benzintank nicht bis zum Rand. 
     Füllen Sie nicht zu viel Motor- und/oder Getrie- beöl ein (die korrekten Mengen finden Sie in 
    der Bedienungsanleitung). 
     Fangen Sie bei einem Ölwechsel das gesamte  Altöl auf. Verschütten Sie kein Öl. Entsorgen 
    Sie das Altöl vorschriftsmäßig bei Altöl-An-
    nahmestellen. 
     Ausgetauschte Ölfilter gehören nicht in den  Hausmüll. Entsorgen Sie die alten Filter vor-
    schriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. 
     Ausgetauschte Bleibatterien gehören nicht in  den Hausmüll. Entsorgen Sie die alten Batterien 
    vorschriftsmäßig bei Batterie-Annahmestellen.
     Tauschen Sie defekte Schalldämpfer umgehend  aus. Verwenden Sie bei Reparaturen auss-
    chließlich Originalersatzteile. 
     Reinigen Sie den Luftfilter gemäß den Hinweis- en in der Bedienungsanleitung. 
    12 VERSICHERN SIE IHR GERÄT
    Versichern Sie Ihren neuen Aufsitzmäher. Nehmen 
    Sie Kontakt mit Ihrer Versicherung auf.
    Wie empfehlen eine umfassende Vollkaskover-
    sicherung für Unfall, Brand und Diebstahl.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.  
    						
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