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Stiga Lawn Mower ROYAL, COMFORT, ELITE German Version Manual

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    							47
    DEUTSCHDE
    4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.3.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn, der sich innerhalb 
    der Haube auf der linken Rückseite befindet 
    (12).
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5. Comfort, Elite:
    Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    Royal:
    Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Comfort, Elite:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt wor-
    den ist. 
    Royal:
    Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.5 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    Fahren Sie niemals mit aktiviertem 
    Mähwerk in Transportstellung. Da-
    durch wird der Antriebsriemen des 
    Mähwerks zerstört. Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 14.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten. 
    						
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    DEUTSCHDE
    4.6 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.
    Wird das Gerät ohne Aufsicht stehen-
    gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen-
    kabel von der Zündkerze bzw. den 
    Zündkerzen abzuziehen. Ziehen Sie 
    ebenfalls den Zündschlüssel ab. 
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    4.7 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikventi-
    le richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen.
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4” sowie 
    im Folgenden beschrieben.Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,4 bar (6psi).
    Hinten: 1,2 bar (17psi). 
    5.4 Motoröl-, Filterwechsel
    5.4.1 Motoröl
    Wechseln Sie das Motoröl wie folgt. Bei Angabe 
    von Betriebsstunden und Monaten gilt der Wert, 
    der zuerst erreicht wird.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstempera-
    tur sehr hoch ist.
    Verwenden Sie synthetisches Öl der Serviceklasse 
    SF oder höher gemäß der unten aufgeführten Ta-
    belle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    GerätÖlwechsel
    1. Mal Intervall
    Comfort, 
    Elite5 Betriebsstun-
    den50 Betriebsstun-
    den
    Royal 20 Betriebsstun-
    den oder 1 
    Monat100 Betriebs-
    stunden oder 6 
    Monate
    Verwendung Öl
    Alle Temperaturen SAE 10W-30
    Unter -18°C SAE 5W-30
    Über 0°C SAE30 
    						
    							49
    DEUTSCHDE
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1. Comfort und Elite:
    Ölablassschraube.
    Lösen Sie die Ölablassschraube (14).
    Royal, Alt I:
    Ölablassrohr aus Metall:
    Lösen Sie die Ölablassschraube am Rohrende 
    (15). 
    Royal, Alt II:
    1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass-
    schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 15.
    2. Bewegen Sie die Klammer am Ölablass-
    schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Entsorgen 
    Sie es vorschriftsmäßig bei Altölannahmestel-
    len. Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelan-
    gen.
    2. AltI:
    Drehen Sie die Ölablassschraube wieder ein. 
    Kontrollieren Sie, ob sich Faserdichtung und O-
    Ring (15:Q) in der Schraube in einwandfreiem 
    Zustand befinden und an ihrem Platz liegen.
    Alt II:
    Montieren Sie die Ölablassschlauch und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschlauch klemmt.
    3. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul-
    tieren Sie 5.4.2, bevor Sie fortfahren.
    4.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Die Ölmenge entnehmen Sie der folgenden Ta-
    belle.
    5. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    6. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.7. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.2 Ölfilter (16)
    Der Ölfilter ist alle 100 Betriebsstunden zu wech-
    seln. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und mon-
    tieren Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen 
    Angaben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter 
    (16:R) wie folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu-
    nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. 
    4. Comfort, Elite
    : Schrauben Sie den Filter um 
    weitere 180 bis 270° fest.
    Royal
    : Ziehen Sie den Filter mit 1,2 Nm fest.
    5. Fahren Sie mit Punkt 4 gemäß 5.4.1 fort (siehe 
    oben).
    5.5 Kraftstofffilter (17:S)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.6 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.7 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    25 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.7.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani-
    sches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.7.2 Einstellung (18:T)
    Justieren Sie die Lenkseilzüge bei Bedarf wie 
    folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkseilzüge mit den zwei 
    Muttern, die sich vor den Hinterrädern (18:T) 
    befinden.
    Hinweis: Halten Sie den Gewindeabschnitt 
    des Seilzugs mit einer Rohrzange fest, damit 
    sich der Seilzug nicht drehen kann.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat. GerätÖlmenge
    Ohne Filter-
    wechselMit Filterwech-
    sel
    Comfort, 
    Elite1,4 l 1,7 l
    Royal 0,9 l 1,05 l 
    						
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    DEUTSCHDE
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Spannen Sie die Lenkseilzüge nicht zu stark. Die 
    Lenkung wird dadurch schwergängig und der Ver-
    schleißfaktor steigt.
    5.8 BatterieÜberladen Sie die Batterie niemals. 
    Durch eine Überladung kann die Batte-
    rie zerstört werden.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.8.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie-
    ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
    weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung 
    für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
    mehr vollständig aufgeladen.
    5.8.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 5.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Siehe Abb. 19
    Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den 
    Anschluss der Kabel gilt Folgendes.
    • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    5.8.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.9 Luftfilter (Comfort, Elite)Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (26:A), 
    indem Sie die zwei Klammern lösen. 
    3.  Demontieren Sie das Filterpaket (26:B). Der 
    Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil-
    ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden. 
    						
    							51
    DEUTSCHDE
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    5.10 Luftfilter (Royal)Reinigen Sie Vorfilter und Papierfilter alle 3 Mo-
    nate oder alle 50 Betriebsstunden – je nachdem, 
    was zuerst eintrifft. Ersetzen Sie den Papierfilter 
    einmal pro Jahr oder alle 200 Betriebsstunden – je 
    nachdem, was zuerst eintrifft.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind beide Filter häufiger zu 
    reinigen/zu wechseln.
    1.  Lösen Sie die Schrauben (21:A) zur Befesti-
    gung des Luftfiltergehäuses und nehmen Sie 
    das Gehäuse ab (21:B). 
    2.  Demontieren Sie Vorfilter (Schaumstofffilter, 
    21:C) und Papierfilter (21:D). Arbeiten Sie vor-
    sichtig, damit kein Schmutz in den Vergaser ge-
    langt. Reinigen Sie das Luftfiltergehäuse.
    3.  Waschen Sie den Vorfilter mit flüssigem Spül-
    mittel und Wasser aus. Drücken Sie den Filter 
    aus. Gießen Sie etwas Öl auf den Filter massie-
    ren Sie es ein.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter wie folgt: Klopfen 
    Sie den Filter leicht gegen eine ebene Fläche. 
    Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte 
    er ausgewechselt werden.
    5. Setzen Sie den Luftfilter in umgekehrter Rei-
    henfolge wieder zusammen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z.B. Petroleum verwendet werden. 
    Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters darf keine Druck-
    luft benutzt werden. Der Papierfilter darf nicht 
    eingeölt werden. 
    5.11 ZündkerzeDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun-
    den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund-
    service).
    Verwenden Sie den beiliegenden Zündkerzen-
    schlüssel. 
    Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren 
    Befestigung.
    Zündkerze
    :
    Comfort, Elite: Champion RC12YC oder gleich-
    wertig.
    Royal: NGK BPR5ES, DENSO W16EPR-U oder 
    gleichwertig.
    Elektrodenabstand
    : 0,75 mm.
    5.12 LufteinlassDer Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Der Lufteinlass des 
    Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu reinigen. 
    Eine gründlichere Reinigung des Kühlsystems 
    wird bei jedem Grundservice ausgeführt.
    5.13 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 25 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    5.14 Sicherungen (24,25)Wenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Die Sicherung(en) befindet bzw. befinden sich ne-
    ben der Batterie unter der Motorhaube.Objekt Maßnahme Abbil
    dung
    Hintere 
    We l l e3 Schmiernippel.(26:Z)
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. 26
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini-
    gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren.-
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.22
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    menteSeilzugenden mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.23
    Fehler Sicherung Figur
    Der Motor startet nicht bzw. 
    startet und stoppt unmittelbar 
    darauf wieder. Die Batterie ist 
    geladen.(Royal)10 A 25:Y
    Sämtliche elektrische Funktio-
    nen funktionieren nicht. Die 
    Batterie ist geladen.20 A 24:X
    25:X 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    6 PATENT- UND MUSTER-
    SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 
    (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC).99 1095 
    (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 
    251-253 (FR), 115325 (US).
    7 ANDERE
    7.1 NORDISCHES UMWELTZERTI-
    FIKAT
    Villa Royal erfüllt die Anforderungen 
    der Nordischen Umweltnorm für Ra-
    senmäher, Ausgabe 2.
     
    [*] C
    2: Maschinen, die für den gewerbsmäßigen 
    Einsatz bestimmt sind. Hubraum größer als 225 
    cm
    3.
    Wenn Ihre Maschine nach vielen Jahren ausge-
    tauscht werden soll oder nicht mehr benötigt wird, 
    empfehlen wir, sie zu Ihrem Fachhändler zur Wie-
    derverwertung zu geben.
    Ausgetauschte Batterien gehören nicht in den 
    Hausmüll. Entsorgen Sie die Batterien vorschrifts-
    mäßig bei Recycling-Annahmestellen.
    Fangen Sie bei einem Ölwechsel das gesamte Altöl 
    auf. Verschütten Sie kein Öl. Entsorgen Sie Altöl 
    und eventuell ausgetauschte Ölfilter vorschrifts-
    mäßig bei Altölannahmestellen.Um das Verschütten von Benzin beim Tanken zu 
    vermeiden, empfehlen wir den Stiga-Benzinkani-
    ster. Sie erhalten Ihn bei Ihrem Stiga-Fachhändler, 
    er hat die Artikelnummer 9500-9995-00.
    7.2 MaterialdeklarationDas Produkt enthält unter anderem die folgenden 
    Materialien:
    Material Gewichtsprozent
    Stahl 76 %
    Aluminium 10,5 %
    ABS 3,5%
    Gummi 5,5 %
    PP 1,5%
    POM < 1%
    PE < 1%
    Das Gerät ist mit einem Pulverlack auf Polyester-
    basis lackiert. Der Motorblock besteht aus Alumi-
    niumguss.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. 
    Villa Royal
    Schallpegel für das jewei-
    lige Mähwerk am Ohr des 
    Fahrers [dB(A)]92 M: 81
    107 M: 82
    Produktgruppe [*] C
    2
    Spezifischer Kraftstoffver-
    brauch [g/kWh]300-400
    Relativer Kraftstoffver-
    brauchniedrig
    340 008 
    						
    							www.stiga.com
    GGP Sweden AB · Box 1006 · SE-573 28 TRANÅS 
    						
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