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Stiga Lawn Tractor 8211 0001 70 Compact Hst, 4wd Operators Manual German Version

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    							STIGA PARK
    COMPACT
    COMPACT HST
    COMPACT 4WD
    8211-0001-70
    BRUKSANVISNING
    KÄYTTÖOHJEET
    BRUGSANVISNING
    BRUKSANVISNING
    GEBRAUCHSANWEISUNG
    INSTRUCTIONS FOR USE
    MODE D’EMPLOI
    GEBRUIKSAANWIJZINGSV .... 6
    FI ... 14
    DA ..22
    NO .30
    DE ...38
    EN ...47
    FR ....56
    NL ...65 
    						
    							2
    A B CDEF
    I
    J
    K
    HST
    N
    G
    H
    L
    M
    4WD
    O P
    1
    3
    52
    4
    6 
    						
    							3
    Q
    Max
    R S T
    Y
    05_119
    0
    1
    U
    V
    7
    9
    118
    10
    12 
    						
    							5
    1920 
    						
    							38
    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann schwerwiegende 
    Personen- und bzw. oder Sachschäden 
    nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut-
    zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf-
    merksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts 
    die Bedienungsanleitung und Sicherheits-
    vorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Geräte mit montierten Original-Zubehör-
    teilen dürfen unabhängig von der Rich-
    tung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Knicklenksteue-
    rung einen Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    1.2 Bezeichnungen
    Park Compact ist in drei Ausführungen erhältlich 
    und wird gemäß der folgenden Tabelle bezeichnet:
    1.3 Hinweise
    1.3.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Hinweis zur Komponente C in Abbildung 2 
    wird als “2:C” angegeben.
    1.3.2 Überschriften
    Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
    “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1”.
    2 BESCHREIBUNG
    2.1 Getriebe
    2.1.1 Man
    Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
    Die Hinterachse ist mit einem manuellen Getriebe 
    mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärts-
    gang ausgestattet.
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die 
    Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.1.2 HST
    Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
    Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe 
    mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten aus-
    gestattet.
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die 
    Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.1.3 4WD
    Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An-
    triebsräder übertragen. Der Motor treibt eine Öl-
    pumpe an, die das Öl durch die hinteren und 
    vorderen Achsenantriebe pumpt.  GerätBezeich-
    nung
    Compact mit manuellem Schalt-
    getriebe.Man
    Compact HST mit Hydrostatge-
    triebe.HST
    Compact 4WD mit Hydrostatge-
    triebe und Vierradantrieb.4WD GerätBezeich-
    nung 
    						
    							39
    DEUTSCHDE
    Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. 
    Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit der-
    selben Drehzahl. 
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind bei-
    de Achsen mit Differentialen ausgerüstet. 
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.2 LenkungDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausge-
    stattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sepa-
    raten vorderen und hinteren Teil, die zueinander 
    verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    2.3 Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
    system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
    bricht bestimmte Vorgänge, die bei 
    Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen 
    können. So kann beispielsweise der Motor nicht 
    gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp-
    lung-Feststellbremse nicht heruntergedrückt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    2.4 Bedienelemente
    2.4.1 Geräteheber, mechanisch (1:A)
    (Prestige, Pro16)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    2.4.2 Bremse/Kupplung (1:B) (Man)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei 
    Positionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn 
    ein Gang eingelegt ist, fährt die 
    Maschine. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist 
    ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden. 
    Die Bremse ist nicht aktiviert.
    3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb 
    ist ausgekuppelt. Die Bremse ist vollständig 
    aktiviert.
    Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch 
    Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt 
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit 
    geeigneten Gang einlegen.2.4.3 Kupplung-Feststellbremse (1:B)
    (HST, 4WD)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
    tragung.
    Das Pedal verfügt über drei Stel-
    lungen:
    •Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht ak-
    tiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
    •Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
    tiviert.
    •Pedal ganz durchgetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett 
    aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung 
    wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
    2.4.4 Sperre, Feststellbremse (1:C)
    Die Sperre verriegelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen Stel-
    lung. Diese Funktion wird verwendet, um 
    das Gerät an Abhängen, beim Transport 
    usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
    geschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (1:C) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (1:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (1:C) loslassen.
    4. Sperre (1:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (1:B) betätigen und loslassen.
    2.4.5 Antrieb-Betriebsbremse (1:F)
    (HST, 4WD)
    Wenn die Maschine beim Loslassen des 
    Pedals nicht wie erwartet bremst, ist 
    das linke Pedal (1:B) als Notbremse zu 
    benutzen.
    Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis 
    zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwin-
    digkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Be-
    triebsbremse aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt 
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken 
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen. 
    						
    							40
    DEUTSCHDE
    2.4.6 Gashebel und Choke (1:D)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    Wenn der Motor unsauber läuft, wurde 
    der Hebel unter Umständen zu weit 
    nach vorn geschoben und hat den 
    Choke ausgelöst. Dies schadet dem Mo-
    tor, steigert den Kraftstoffverbrauch 
    und ist umweltunfreundlich.
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, 
    wenn der Motor warm ist.
    2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf.
    2.4.7 Zündschloss (1:E)
    Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in 
    den Motor gelangen. Zudem besteht 
    das Risiko, dass sich die Batterie 
    entlädt und beschädigt wird.
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und 
    Abstellen des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist 
    kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann 
    abgezogen werden.
    2/3. Fahrposition. 
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 zurückgehen 
    lassen.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 2, um den 
    Scheinwerfer einzuschalten.2.4.8 Schalthebel (2:H) (Man)
    Mit diesem Hebel wird einer der fünf 
    Vorwärtsgänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung 
    (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das 
    Kupplungspedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine 
    völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in 
    einen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt 
    werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort 
    einlegen lässt, die Kupplung noch einmal 
    freigeben, wieder treten und es noch einmal 
    versuchen. Den gewünschten Gang noch einmal 
    einlegen. Niemals einen Gang mit Gewalt 
    einlegen! 
    2.4.9 Zapfwelle (2:G)
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung – Mähantrieb eing-
    ekuppelt. 
    2.4.10 Auskupplungshebel (HST, 4WD)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung.
    Modell HST ist mit einem Hebel ausgerüstet, der 
    mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (5:N).
    Modell 4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die 
    mit der Hinterachse (6:O) und Vorderachse (6:P) 
    verbunden sind. 
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen:
    1. Hebel in innerer Stellung – die 
    Kraftübertragung für den Nor-
    malbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung – 
    die Kraftübertragung ist ausge-
    kuppelt. Das Gerät kann von 
    Hand geschoben werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der äu-
    ßeren Stellung befindet. Es besteht die 
    Gefahr für Schäden und Öllecks an der 
    Vorderachse. 
    						
    							41
    DEUTSCHDE
    2.4.11 Sitz (3:I)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz 
    wird in hochgeklappter Stellung mit Sper-
    re (3:K) und in Längsrichtung mit Knäu-
    fen (3:J) arretiert.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet.
    2.4.12 Motorhaube (4:L)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibe-
    festigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung (4:M) an der 
    Vorderseite der Motorhaube.
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach 
    hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung ei-
    nes Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllen (7:Q)Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 6 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 7.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölBei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. Danach ganz ein-
    schieben und festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung 
    “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser 
    Markierung liegt. Siehe Abb. 8.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist. Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerk 95 C(alle).
    Mit Mähwerk 105 C (nur HST 
    mit 15,5-PS-Motor und 4WD).
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild. Schnee-
    ketten und Rahmengewichte 
    werden empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von Gras 
    und LaubMit Anhänger Standard, Maxi 
    oder Combi. 
    						
    							42
    DEUTSCHDE
    4.3 Ölstand - Getriebeöl (HST, 4WD)
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der 
    Maschine kontrollieren. Dabei sollte die 
    Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (9:R9) ablesen. Das Ni-
    veau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. Bei 
    Bedarf Öl nachfüllen.
    Olietype: 
    4.4 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.
    4.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.5 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 10:U.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4a. Compact, Man: Schalthebel in 
    Neutralstellung stellen. 
    4b. Compact HST, 4WD: Den Fuß nicht auf das 
    Fahrpedal setzen. 
    5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt wor-
    den ist.
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden. Olietype
    4WD Synthetisches Öl 5W-50
    HST SAE 10W-40 (20W-50)
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Nur HST, 4WD.
     
    Pedal für Kupp-
    lung-Bremse nicht 
    gedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Nur Man. Schalthe-
    bel ist nicht in Neu-
    tralstellung.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Motor läuft. Sicherung heraus-
    nehmen.
    Siehe 9:S.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten. 
    						
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