Stiga Lawn Tractor 8211 0003 70 Comfort Royal Prestige Operators Manual
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51 DEUTSCHDE 4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrup- ten Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbe- reich und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. 4.7 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll. Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen- kabel abzuziehen und der Zündschlüs- sel zu entfernen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. 4.8 Reinigung Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, elektrische Komponenten oder Hydraulikventi- le richten. • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (10, 11, 12:W). 5 WARTUNG 5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu- ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi- cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu- führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent- nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie- ben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ- te Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts auszu- schließen. Stoppen Sie den Motor. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Sie das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,6 Bar. Hinten: 0,4 Bar.

52 DEUTSCHDE 5.4 MotorölwechselDieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti- ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den je- weiligen Motor. 5.4.1 Wechselintervall Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be- triebsstunden und Kalendermonate an. Die erfor- derlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, wenn der erste Wert eingetroffen ist. Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex- trem belastet wurde oder die Umgebungstempera- tur sehr hoch ist. 5.4.2 Motoröl Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Ge- räts abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minu- ten abkühlen lassen. 1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul- tifixzange o.ä. Siehe Abb. 15-17:Y. 2. Bewegen Sie die Klammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die Ölablassschraube heraus. 3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelangen. 4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie über der Ölablassschraube klemmt. 6. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge Comfort: 1,6 L Prestige: 1,9 L Royal: 0,9 L 7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las- sen. 8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. 5.5 Kraftstofffilter (15, 16, 17:Z)Comfort, RoyalTauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. Prestige Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be- triebsstunden aus. Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde. Gerät1. Mal Danach im Intervall Comfort (B&S)Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel 5 Stunden50 Stunden/ 12 Monate Prestige (Kohler)Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel - 100 Stunden Royal (Honda)Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel 20 Stun- den/ 1 Monat100 Stunden/ 6 Monate Gerät Öl Comfort (B&S)Typ Service- klasse Alle Temperaturen SAE 10W-40 SF oder höher Unter 0°C SAE 5W-30 Über 0°C SAE 30 Prestige (Kohler)Typ Service- klasse Über -0°C SAE 10W-40 SG oder höher Unter 0°C SAE 5W-20/30 Royal (Honda)Typ Service- klasse Alle Temperaturen SAE 10W-40 SJ oder höher Unter 0°C SAE 5W-30 Über 10°C SAE 30

53 DEUTSCHDE 5.6 Getriebe, Ölfilter (Prestige)Öl und Filter in der hydraulischen Kraftübertra- gung sollten gemäß den Abständen in der unten aufgeführten Tabelle kontrolliert, justiert bzw. aus- gewechselt werden. Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50 Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter. 5.6.1 Kontrolle – Einstellung 1. Das Gerät ist eben aufzustellen. 2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 18. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie- gen. 3. Bei Bedarf Öl nachfüllen. 5.6.2 Ablassen 1. Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden Ge- schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge- triebeöl erwärmt wird. 2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf. 3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel heraus, siehe Abb. 7:A, B. 4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter der Hinterachse und einen unter der Vorderach- se. 5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen des Deckels. Für die Ölablassschraube darf aus- schließlich ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüs- sel benutzt werden. Andere Werkzeuge zerstören die Schraube. 6. Demontieren Sie die Ölablassschraube von der Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und ver- wenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel. Siehe Abbildung 19. 7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von der Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-mm- Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus Vorder- achse und den Leitungen ablaufen. Siehe Abb. 20. 8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind. Siehe Abb. 20. Bringen Sie diese Schrauben wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm wird die Ölablassschraube beschädigt. 9. Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für die Ölab- lassschraube an der Hinterachse intakt ist. Siehe Abb. 19:V. Bringen Sie wieder an der Hinter- achse an. Ziehen Sie die Ölablassschraube mit 5 Nm fest. 10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter- teil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 21. 11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5.6.3 Einfüllen Der Motor darf nie eingeschaltet wer- den, wenn das hintere Absperrventil eingeschoben und das vordere Absperr- ventil herausgezogen ist. Andernfalls werden die Dichtungen für die Vorderachse zerstört. 1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. Wenn der Motor in geschlossenen Räu- men betrieben werden soll, muss die Vorrichtung für die Abgasabsaugung mit dem Auspuff des Motors verbun- den sein. 2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an der Hinterachse herausgezogen ist. 3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das Absperr- ventil an der Vorderachse automatisch hinein- geschoben. 4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorderach- se heraus. ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in das System gesaugt. Der Behälter muss stets befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt werden. 5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstel- lung, indem Sie es mit einem Holzkeil o.s.ä. blockieren. Siehe Abb. 22. Befüllen Sie an- schließend den Ölbehälter mit neuem Öl. 6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vorwärts- betrieb laufen. 5.7 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli- che Riemen intakt und unbeschädigt sind. Maßnahme1. Mal Danach in regel- mäßigen Abstän- den Betriebsstunden Kontrolle – Ölstandseinstel- lung.-50 Ölwechsel. 5 200

54 DEUTSCHDE 5.8 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon- trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 100 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.8.1 Kontrolle Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie- hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani- sches Spiel an den Lenkketten vorliegen. 5.8.2 Einstellung Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein. 2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut- tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin- den. Siehe Abb. 26. 3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, bis kein Spiel mehr vorliegt. 4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge- stellt hat. 5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an. Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len- kung wird dann schwergängig und der Verschleiß der Ketten nimmt zu. 5.9 Batterie Säure, die mit Augen oder Haut in Kon- takt kommt, verursacht schwere Verlet- zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt aufsu- chen. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor- derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla- dung, z.B. nach einer langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in voll- geladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand gela- gert, treten schwerwiegende Schäden auf. 5.9.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung.4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 5.9.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 5.9.3 Demontage/Montage Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für den Anschluss der Kabel: • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte- riepluspol (+). • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte- rieminuspol (-). Wenn die Kabel in der umgekehrten Reihenfolge angeschlossen bzw. ge- trennt werden, besteht das Risiko für einen Kurzschluss sowie eine Beschädi- gung der Batterie. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel können Brände verursachen. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch be- steht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. 5.9.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie- ren Sie die Pole mit Polfett ein.

55 DEUTSCHDE 5.10 Luftfilter, Motor 5.10.1 Luftfilter (Comfort) Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be- triebsstunden zu reinigen/auszutauschen. Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs- stunden zu reinigen/auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini- gen/auszutauschen. Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig. 2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (23:A), indem Sie die zwei Klammern lösen. 3. Demontieren Sie das Filterpaket (23:B). Der Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini- gen. 4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus- gewechselt werden. 5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch wird der Filter zerstört. 5.10.2 Luftfilter (Prestige) Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be- triebsstunden zu reinigen. Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs- stunden auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini- gen/auszutauschen. Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Demontieren Sie das rechte Hinterrad 2 Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig. 3. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (25:A), indem Sie dessen Schraube lösen (25:B). 4. Demontieren Sie die Filter. Der Vorfilter (25:C) ist über dem Luftfilter (25:D) positioniert. Vor- sichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Ver- gaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen. 5. Den Vorfilter (25:C) mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Et- was Öl auf den Filter gießen und einmassieren.6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Kontrollieren Sie, ob die Gummi- dichtungen (25:E) unbeschädigt sind. Ersetzen Sie die Dichtung bei Bedarf. 5.10.3 Luftfilter (Royal) Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Betriebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst eintrifft. ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen. Siehe Abb. 24. 2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen. 3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf den Filter gießen und einmassieren. 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lösungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet werden. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt werden. 5.11 ZündkerzeDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun- den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund- service). Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren Befestigung. Zündkerze : Champion RC12YC oder gleichwer- tig. Elektrodenabstand : 0,75 mm. 5.12 LufteinlassSiehe 10, 11, 12:W. Der Motor ist luftgekühlt. Ver- stopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebs- stunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausgeführt.

56 DEUTSCHDE 5.13 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. 5.14 SicherungenWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. Siehe Abb. 13. 6 PATENT- UND MUSTER-SCHUTZ Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol- gendem Patent- und Musterschutz: SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, US595 7497, FR772384, DE69520215.4, GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), SE0401554-1, SE0501599-5. GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An- kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Maßnahme Abbil dung Radlager 2 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange pum- pen, bis Fett austritt.27 Knicklenk- punkt4 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange pum- pen, bis Fett austritt.28 Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini- gen. Mit Universalkettenspray schmieren.- Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn- chen schmieren und gleich- zeitig die entsprechenden Bedienelemente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen.29 Seilzüge der Bedienele- menteSeilzugenden mit Ölkänn- chen schmieren und gleich- zeitig die entsprechenden Bedienelemente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen.30 Fehler Sicherung Der Motor startet nicht bzw. startet und stoppt unmittelbar darauf wie- der. Die Batterie ist geladen.10 A Elektrische Schnitthöheneinstellung funktionieren nicht.20 A Sämtliche elektrische Funktionen funktionieren nicht. Die Batterie ist geladen.30 A

57 ENGLISHEN 1 GENERAL This symbol indicates WARNING. Seri- ous personal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. You must read these instructions for use and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” careful- ly, before starting up the machine. 1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and atten- tion required during use and maintenance. This is what the symbols mean: Warning! Read the instruction manual and the safety manual before using the machine. Warning! Watch out for discarded objects. Keep on- lookers away. Warning! Always wear hearing protectors. Warning! This machine is not designed to be driven on public roads. Warning! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Warning! Risk of crushing injuries. Keep hands and feet well away from the articulated steer- ing joint. Warning! Risk of burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. 1.2 References 1.2.1 Figures The figures in these instructions for use are num- bered 1, 2, 3, etc. Components shown in the figures are marked A, B, C, etc. A reference to component C in figure 2 is written “2:C”. 1.2.2 Headings The headings in these instructions for use are num- bered in accordance with the following example: “1.3.1 General safety check” is a subheading to “1.3 Safety checks” and is included under this heading. When referring to headings, only the number of the heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”. 2 DESCRIPTION 2.1 Drive 2.1.1 Comfort, Royal The machine is rear wheel drive. The rear axle is equipped with a hydrostatic trans- mission with infinitely variable forward and re- verse gear ratios. The rear axle is also equipped with a differential to facilitate turning. Front mounted tools are driven by drive belts. 2.1.2 Prestige The machine has 4-wheel drive. The power from the engine to the drive wheels is transferred hy- draulically. The engine drives an oil pump, which pumps oil through the rear and front axle drives. The front axle and rear axle are connected in se- ries, which means that the front wheels and rear wheels are forced to rotate at the same speed. To make turning easier, both axles are equipped with differential. Front-mounted implements are powered via drive belts. 2.2 SteeringThe machine is articulated. This means that the chassis is divided into a front and a rear section, which can be turned in relation to each other. The articulated steering means that the machine can turn around trees and other obstacles with an extremely small turning radius. 2.3 Safety systemThe machine is equipped with an electrical safety system. The safety system interrupts certain activ- ities that can entail a danger of incorrect manoeu- vres. For example, the engine cannot be started if the clutch-parking brake pedal is depressed. The operation of the safety system must always be checked every time before use. 2.4 Controls 2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C) To switch between working position and transport position: 1. Depress the pedal fully. 2. Release the pedal slowly.

58 ENGLISHEN 2.4.2 Clutch-parking brake (3:B) Never press the pedal while driving. There is a risk of overheating in the power transmission. The pedal (3:B) has the follow- ing three positions: •Released. The clutch is not activated. The park- ing brake is not activated. •Depressed halfway. Forward drive disengaged. The parking brake is not activated. •Fully depressed. Forward drive disengaged. The parking brake is fully activated but not locked. This position is also used as emergency brake. 2.4.3 Inhibitor, parking brake (3:A) The inhibitor locks the “clutch-brake” pedal in the depressed position. This func- tion is used to lock the machine on slopes, during transport, etc., when the engine is not running. Locking: 1. Depress the pedal (3:B) fully. 2. Move the inhibitor (3:A) to the right. 3. Release the pedal (3:B). 4. Release the inhibitor (3:A). Unlocking: Press and release the pedal (3:B). 2.4.4 Driving-service brake (3:F) If the machine does not brake as expect- ed when the pedal is released, the left pedal (1:B) should be used as an emer- gency brake. The pedal (3:F) determines the gearing ratio be- tween the engine and the drive wheels (= the speed). When the pedal is released, the service brake is activated. 1. Press the pedal forward – the machine moves forward. 2. No load on the pedal – the ma- chine is stationary. 3. Press the pedal backward – the machine reverses. 4. Reduce the pressure on the pedal – the machine brakes. There is an adjustment plate on the upper section of the pedal. The adjustment plate can be adjusted to three (3) positions to suit the driver’s foot.2.4.5 Steering wheel (3:D) The height of the steering wheel is infinitely ad- justable. Undo the adjustment knob (3:E) on the steering column and raise or lower the steering wheel to the desired position. Tighten. Do not adjust the steering wheel during operation. Never turn the steering wheel when the machine is stationary with a lowered implement. There is a risk of abnormal loads on the servo and steering mecha- nisms. 2.4.6 Throttle and choke control (4:G) (Comfort) A control for setting the engine speed and to choke the engine when starting from cold. If the engine runs unevenly there is a risk that the control is too far forward so that the choke is activated. This dam- ages the engine, increases fuel con- sumption and is harmful to the environment. 1. Choke – for starting a cold engine. The choke position is located at the front of the groove. Do not operate in this position when the engine is warm. 2. Full throttle – when the machine is in operation, full throttle should always be used. The full throttle position is approximately 2 cm behind the choke position. 3. Idling. 2.4.7 Throttle control (5:G) (Royal, Prestige) Control for setting the engine’s revs. 1. Full throttle – when the machine is in operation, full throttle should always be used. 2. Idling.

59 ENGLISHEN 2.4.8 Choke control (5:H) (Royal, Prestige) A pull-type control to choke the engine when start- ing from cold. 1. Control fully pulled out – choke valve in carburettor closed. For starting cold en- gine. 2. Control pushed in – choke valve open. For starting warm engine and when oper- ating the machine. Never operate the machine with the choke pulled out when the engine is warm. 2.4.9 Ignition lock/headlight (4, 5:I) The ignition lock is used for starting and stopping the engine. The ignition lock is also the switch for the headlight. Do not leave the machine with the key in position 2 or 3. There is a fire risk, fuel can run into the engine through the carburettor, and there is a risk of the battery being discharged and damaged. Four positions: 1. Stop position – the engine is short-cir- cuited. The key can be removed. 2. Operating position – headlight activat- ed. 3. Operating position – headlight not acti- vated. 4. Start position – the electric start motor is activated when the key is turned to the spring-loaded start position. Once the en- gine has started, let the key return to oper- ating position 3. Turn the key to position 2 to light the headlight. 2.4.10 Power take-off (4,5:K) A lever for engaging and disengaging the power take-off for operating front-mounted accessories. Two positions: 1. Lever in forward position – power take- off disengaged. 2. Lever in backward position - power take-off engaged. 2.4.11 Hour meter (2:P) Indicates the number of working hours. Only works when the engine is running.2.4.12 Cutting height adjustment (4, 5:J) The machine is equipped with a control for using the cutting deck with electrical cutting height ad- justment. The switch is used to adjust the cutting height in continuously variable positions. The cutting deck is connected to the contact (2:Q). 2.4.13 Clutch release lever A lever for disengaging the variable transmission. 2WD is equipped with a lever, connected to the rear axle. See (6:R). 4WD is equipped with two levers, connected to the rear axle (7:A) and the front axle (7:B). The disengagement lever must never be between the outer and inner positions. This overheats and damages the trans- mission. The levers enable the machine to be moved by hand without the help of the engine. Two positions: 1. Lever in the inner position – transmission engaged for normal operation. 2. Lever in the outer position – transmission disengaged. The machine can be moved by hand. The machine may not be towed over long distances or at high speeds. The transmission could be dam- aged. The machine must not be operated with the forward most lever in the outer po- sition. Risk of damage and oil leakage in the front axle. 2.4.14 Seat (1:T) The seat can be folded and adjusted front- rear. The seat can be adjusted as follows: 1. Move the control lever (1:S) upwards. 2. Set the seat to the desired position. 3. Release the control lever (1:S) to lock the seat. The seat is equipped with a safety switch that is connected to the machine’s safety system. This means that certain dangerous activities are not pos- sible when there is nobody sitting on the seat. Also see 4.4.2.

60 ENGLISHEN 2.4.15 Engine casing (8:U) In order to access the fuel cock, battery and engine, the machine has an engine casing that can be opened. The engine cas- ing is locked with a rubber strap. The engine casing is opened as follows: 1. Undo the rubber strap (8:V) at the front edge of the casing. 2. Carefully lift the engine casing back. Close in the reverse order. The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 3 AREAS OF USE The machine may only be used for the following tasks using the genuine STIGA accessories stated. The maximum vertical load on the towing hitch must not exceed 100 N. The maximum over-run load on the towing hitch from towed accessories must not exceed 500 N. NOTE! Before using a trailer – contact your insur- ance company. NOTE! This machine is not intended to be driven on public roads. 4 STARTING AND OPERATION The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 4.1 Filling with petrolAlways use lead-free petrol. You must never use 2- stroke petrol mixed with oil. The tank holds 12 litres. The level can easily be read through the transparent tank. NOTE! Ordinary lead-free petrol is a perishable and must not be stored for more than 30 days. Environmental petrol can be used, i.e. alkylate petrol. This type of petrol has a composition that is less harmful for people and nature. Petrol is highly inflammable. Always store fuel in containers that are made especially for this purpose. Only fill or top up with petrol outdoors, and never smoke when filling or top- ping up. Fill up with fuel before starting the engine. Never remove the filler cap or fill with petrol while the engine is running or still warm. Never completely fill the petrol tank. Leave an empty space (= at least the entire filler tube plus 1 - 2 cm at the top of the tank) to allow the petrol to expand when it warms up without overflowing. See fig. 9. 4.2 Checking the engine oil levelOn delivery, the crankcase is filled with SAE 10W- 40 oil. Check the oil level every time before using to ensure it is correct. The machine should be standing on level ground. Wipe around the dipstick. Unscrew and pull it up. Wipe the dipstick. Comfort, Prestige: Push the dipstick down completely and screw into place. Unscrew and pull the dipstick up again. Read off the oil level. Royal: Push the dipstick down completely without screw- ing it into place. Pull it up again and read off the oil level. Top up with oil to the “FULL” mark if the oil level is below this mark. See fig. 10-12. The oil level must never exceed the “FULL” mark. This results in the engine overheating. If the oil level exceeds the “FULL” mark, the oil must be drained until the correct level is achieved. Work Accessories, STIGA genuine Mowing Using mowing decks: 95 C, 95 C El, 105 C, 105 C El, 121 M, 121 M El, 110 Combi Pro, 110 Combi Pro El and with flail mower. Sweeping Using brush unit or collector brush unit. The use of a dust guard is recommended with the first option. Snow clearance Using snow blade or snow thrower Snow chains and frame weights are recommended. Grass clipping and leaf collectionUsing towed collector 30 or 42. Pro Cart. Grass and leaf transportUsing dump cart Standard, Maxi or Combi. Sand spreading Using sand spreader. Can also be used for spreading salt. Snow chains and frame weights are recommended. Weeding on gravel pathsUsing front-mounted hoe. Lawn edge trim- mingUsing edge trimmer. Moss scarification Using moss scarifier.