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Stiga Lawn Tractor 8211 0210 07 Villa President Senator 2000 Classic Operators Manual German Version

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    							DEUTSCHDE
    Kraft von mehr als 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von Anhängern darf 500 N nicht
    überschreiten.
    VOR DEM ANLASSEN
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügten Sicher-
    heitsvorschriften aufmerksam
    durchzulesen.
    DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Beim tanken bleifreien Kraftstoff verwen-
    den. Es darf kein mit Öl gemischtes
    Zweitaktbenzin zur Anwendung kommen.
    BEACHTE! Benzin ist eine Frischware, daher
    nicht mehr Benzin kaufen als in 30 Tagen ver-
    braucht wird.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der
    Treibstoff ist in speziell zu diesem
    Zweck hergestellten Behältern aufzu-
    bewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
    werden, und Rauchen ist dabei zu un-
    terlassen. Der Treibstoff ist nachzufül-
    len, bevor der Motor angelassen wird.
    Wenn der Motor in Betrieb oder noch
    warm ist, darf niemals der Tankver-
    schluß geöffnet oder Benzin aufgefüllt
    werden.
    DEN ÖLSTAND DES MOTORS KON-
    TROLLIEREN.
    Das Kurbelgehäuse ist bei Lieferung mit Öl SAE
    30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie-
    ren. Die Maschine soll horizontal stehen.
    Den Ölmeßstab herausnehmen und abwi-
    schen. Den Stab wieder ganz einstecken
    und festschrauben.
    Ihn dann losschrauben und hochziehen. Den Öl-
    stand ablesen. Wenn der Ölstand unter der Marke
    “FULL” liegt bis zu dieser Marke Öl nachfüllen
    (Abb 11).
    DEN ÖLSTAND DES GETRIEBES
    KONTROLLIEREN (President)
    Das Getriebe ist bei Lieferung mit Öl SAE 20W-
    50 gefüllt.Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie-
    ren. Die Maschine soll dabei horizontal stehen.
    Ölstand am Behälter ablesen. Der Pegel sollte sich
    auf Höhe der Kennzeichnung befinden (Abb. 12).
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Öl SAE 20W-50 ver-
    wenden (Serviceklasse SE, SF oder SG).
    Sauberkeit ist beim Umgang mit Ge-
    triebeöl von größter Bedeutung. Es
    dürfen keine Schmutzpartikel in das
    System gelangen. Schmutz kann das
    Getriebe zerstören.
    Im Behälter sitzt ein Ölfilter, der gröbere Partikel
    im Öl abscheidet. Der Filter braucht nicht gewech-
    selt zu werden.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem
    ausgestattet, das sich wie folgt zusammensetzt
    - ein Schalter am Getriebe (Classic - 2000 -
    Senator):
    - ein Schalter am Spannhebel für das Getriebe
    (President)
    - ein Schalter in der Sitzhalterung
    - ein Schalter am Zuschalthebel für den Ab-
    trieb (nur USA und Kanada)
    - ein austauschbarer elektronischer Sicher-
    heitsmodul zur Steuerung des Systems
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus:
    - der Schalthebel befindet sich im Leerlauf
    (Classic - 2000 - Senator)
    - Auskupplungspedal ganz durchgedrückt
    (President)
    - der Fahrer sitzt auf seinem Sitz
    - der Zuschalthebel für den Abtrieb befindet
    sich in der unteren Stellung (= Abtrieb
    freigeschaltet).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei der Überprüfung wie folgt vorgehen:
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Gang ein-
    legen, Sitz entlassen - der Motor muß anhalten
    (Classic - 2000 - Senator).
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Sitz ent-
    lasten - der Motor muß anhalten (President).
    - Motor erneut anlassen, in den Sitz setzen,
    Abtrieb zuschalten, Sitz entlasten - der Ab-
    trieb wird freigeschaltet.
    - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Pedal be-
    tätigen, Feststellbremse aktivieren, vom Mäher 
    						
    							DEUTSCHDE
    steigen - der Motor darfnichtanhalten (Pre-
    sident).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht
    funktioniert, darf die Maschine nicht
    benutzt werden! Maschine zur Kontrol-
    le in eine Service-Werkstatt bringen.
    ANLASSEN DES MOTORS
    1. Benzinhahn öffnen (Abb 13).
    2. Darauf achten, daß das Zündkerzenkabel auf
    seinem Platz ist.
    3. Kontrollieren, ob der Abtrieb ausgekuppelt ist.
    4a. Classic - 2000 - Senator:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben.
    4b. President:
    Fahrthebel in Neutrallage bringen.
    5. Kaltstart - Gashebel in Chokestellung schieben.
    Warmstart - Gashebel auf Vollgas stellen (1-1,5 cm
    oberhalb der Chokestellung).
    6. Pedal ganz durchtreten.
    7. Startschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und
    nach auf Vollgas schieben, falls Choke angewen-
    det worden ist.
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach
    dem Start belasten, sondern den Motor erst einige
    Minuten lang laufen lassen.
    ABSTELLEN
    Den Nebenantrieb auskuppeln. Die Standbremse
    anziehen. Den Motor 1 - 2 Minuten im Leerlauf
    laufen lassen.
    Den Motor durch Drehen des Startschlüssels an-
    halten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
    wichtig, wenn die Maschine z.B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen, ist das Zündkerzenkabel
    von der Zündkerze abzuziehen und der
    Zündschlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem
    Ausschalten sehr heiß sein. Das Berüh-
    ren von Schalldämpfer, Zylinder oder
    Kühlflanschen kann Verbrennungen
    verursachen.
    FAHREN
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten,
    daß sich im Motor die richtige Ölmenge befindet
    (Ölstand auf “FULL”).
    Beim Fahren von Abhängen ist beson-
    dere Vorsicht geboten. Plötzliches An-
    fahren oder Anhalten ist beim Hinauf-
    und Hinunterfahren eines Hanges zu
    vermeiden. Niemals quer zum Hang
    fahren sondern immer aufwärts oder
    abwärts fahren.
    Bei Abfahrten auf Gefälle von mehr als
    20° können die Hinterräder den Boden-
    kontakt verlieren. Das Schneidaggregat
    sorgt jedoch dafür, daß die Maschine
    nicht vornüber kippt.
    Die Maschine darf mit montiertem Ori-
    ginalzubehör weder auf- noch abwärts
    auf Gefällen von mehr als 10° gefahren
    werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven ist
    die Geschwindigkeit herabzusetzen, um
    zu verhindern, daß die Maschine um-
    kippt oder daß man die Kontrolle über
    sie verliert.
    Bei höchster Geschwindigkeit und Voll-
    gas Lenkrad nie voll einschlagen. Der
    Mäher kann umkippen.
    Mit den Händen und Füßen wegen des
    Klemmrisikos nicht in die Nähe der
    Kette und der Sitzkonsole kommen. Nie
    ohne Motorhaube fahren.
    Bei Normalbetrieb den Motor immer mit Vollgas
    laufen lassen.
    WARTUNG
    Vor jeglichen Servicemaßnahmen am
    Gerät ist stets
    -der Motor abzustellen
    -der Zündschlüssel abzuziehen
    -das Zündkabel abzuziehen
    -die Feststellbremse anzuziehen
    -der Abtrieb auszukuppeln.
    REINIGUNG
    Achtung! Bei Hochdruckreinigung Strahl nicht di-
    rekt auf das Getriebe richten. 
    						
    							DEUTSCHDE
    Zur Verringerung der Brandgefahr:
    - Halten Sie Motor, Schalldämpfer, Bat-
    terie und Kraftstofftank frei von Gras,
    Laub und Öl.
    - Kontrollieren Sie die Maschine regel-
    mäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaus-
    tritt.
    ÖLWECHSEL MOTOR
    Das Öl erstmalig nach 5 Betriebsstunden wech-
    seln, danach alle 50 Betriebsstunden oder ein-mal
    pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange
    der Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Wartungsklasse SE,
    SF oder SG).
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
    es direkt nach der Benutzung des Mo-
    tors abgelassen wird. Daher sollte man
    den Motor vor dem Abzapfen des Öls
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1. Den Machine links seitwärts neigen.
    2. Den Ölablaßpfropfen F abschrauben (Abb 14).
    Er sitzt (von hinten auf den Mäher gesehen) auf der
    linken Seite des Motors. Das Öl in ein Gefäß rin-
    nen lassen. Darauf achten, daß kein Öl auf die
    Keilriemen kommt.
    3. Den Ölpfropfen wieder einschrauben.
    4. Den Ölmeßstab entfernen und neues Öl einfül-
    len.
    Ölmenge:
    Classic - 1,1 Liter
    Senator, 2000, President - 1,4 Liter.
    Öl für Sommerbetrieb: SAE-30
    (SAE 10W-30 ist auch geeignet, der Ölverbrauch
    kann jedoch bei Verwendung dieser Sorte etwas
    ansteigen; daher ist in diesem Falle eine häufigere
    Kontrolle des Ölstands notwendig).
    Öl für den Winterbetrieb: SAE 5W-30
    (SAE 10W-30 kann ebenfalls verwendet werden).
    Keine Zusätze zum Öl verwenden.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Der Motor kann sich
    dann überhitzen.
    Nach jedem Einfüllen den Ölstand kontrollieren.
    Der Ölspiegel soll auf “FULL” liegen.
    ÖLWECHSEL GETRIEBE (President)
    Das Getriebeöl muß unter normalen Umständennicht gewechselt werden.
    LÜFTUNG (President)
    Bei neuen Maschinen kann es zu Luftblasenbil-
    dung im Getriebeöl kommen. Das Öl sieht dann
    „schaumig” aus.
    Das führt normalerweise dazu, daß der Mäher
    langsam fährt und kraftlos ist.
    1. Deaktivierungshebel in die vordere Stellung
    führen.
    2. Fahrthebel bei laufendem Motor und Auskupp-
    lungspedal in Ausgangsposition nach vorn führen
    und 5 Sek. lang in der vorderen Stellung halten.
    3. Fahrthebel anschließend zurück in die hintere
    Stellung führen und dort 5 Sek. halten.
    4. Den Vorgang 4 - 5 mal wiederholen.
    SCHMIERUNG
    Der Mäher hat an der Hinterachse drei Schmier-
    nippel G die alle 25 Betriebsstunden mit Univer-
    salfett geschmiert werden sollen (Abb 15 - 16).
    Alle Kunststofflager (Hinterrad-, Lenkscheiben-,
    Pedal- und Lenksäulenlager sowie Seilzugrollen)
    zweimal pro Saison mit Universalfett schmieren.
    Die Halterung der Nebenantriebs- und Kupplungs-
    spannarme sollen ebenfalls einige Male pro Saison
    mit Universalfett geschmiert werden.
    Den Lenkseilzug regelmäßig einfetten.
    Die Triebkette H und übrige mechanisch bean-
    spruchte Gelenke einige Male pro Saison mit Öl
    schmieren (Abb 21).
    Das Getriebe (Classic, 2000, Senator) und das Dif-
    ferential wurden in der Fabrik mit Fett gefüllt.
    Wenn sie nicht geöffnet werden (was nur durch ei-
    nen Fachmann erfolgen darf), soll normal kein Fett
    eingefüllt werden.
    BATTERIE
    Den Säurestand regelmässig kontrollieren.
    Der Säurestand sollte zwischen “UPPER” und
    “LOWER” liegen. Zum Auffüllen ausschließlich
    destilliertes Wasser (Batteriewasser) verwenden.
    Die Säure in der Batterie ist stark ät-
    zend und kann Schäden an Haut und
    Kleidung verursachen. Beim Umgang
    mit der Säure Gummihandschuhe und
    Schutzbrille tragen. 
    						
    							DEUTSCHDE
    Die Säuredämpfe möglichst nicht einatmen.
    Die Batterie stets aufrecht halten oder
    stellen, so daß die Säure nicht auf Hän-
    de oder Kleidung auslaufen kann. Sollte
    dies dennoch geschehen, ist die Säure
    mit reichlich Wasser abzuspülen.
    Oxydierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
    Dazu eine Stahlbürste anwenden und die Pole mit
    Fett einschmieren.
    LUFTFILTER
    Wichtig! Niemals den Motor laufen lassen, wenn
    der Luftfilter nicht montiert ist.
    Der Vorfilter I ist alle 3 Monate oder alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen (Abb 17).
    Den Papierfilter J jährlich oder alle 100 Betriebs-
    stunden reinigen (Abb 17).
    Achtung! Der Luftfilter ist öfter zu reinigen, wenn
    der Boden staubig ist.
    1. Schutzabdeckung, danach Schaumstoff-Filter
    abnehmen.
    2. Vorfilter in Wasser (mit Geschirrspülmittel) wa-
    schen. Gut ausdrücken. Etwas Öl auf das Filter
    träufeln und einkneten.
    3. Haltemutter des Papierfilter-Einsatzes abdre-
    hen. Einsatz herausnehmen. Filtergehäuse sorgfäl-
    tig reinigen. Zu beachten! Kein Schmutz darf in
    den Vergaser gelangen!
    4. Papierfilter wie folgt reinigen: Leicht gegen eine
    flache Unterlage stoßen. Falls Filter stark ver-
    schmutzt: Auswechseln.
    5. Filtereinheit wieder zusammensetzen (umge-
    kehrte Reihenfolge!).
    Zum Reinigen des Papierfilters keine Lösungsmit-
    tel auf Mineralölbasis (z.B. Petroleum) verwen-
    den, weil diese Papier zersetzen. Auch Einölen ist
    nicht zulässig!
    Zum Reinigen des Papierfilters keine Druckluft
    verwenden!
    KÜHLLUFTEINLASS
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopftes Kühlsystem
    schadet dem Motor. Der Motor soll mindestens
    einmal im Jahr oder nach jeder 100. Arbeitsstunde
    gereinigt werden.
    Die Lüfterhaube abnehmen. Die Kühlflansche desZylinders den Lüfter und das rotierende Schutzgit-
    ter reinigen (Abb 18). Beim Mähen von trockenem
    Gras häufiger reinigen.
    ZÜNDKERZE
    Ölige und verrußte Zündkerze mit verbrannten
    Elektroden bewirkt schweres Anlassen des Mo-
    tors.
    Die Zündkerze mit einer Metallbürste (nicht mit
    Sandstrahlung) reinigen und die Elektroden wie-
    der auf einen Abstand von 0.75 mm einstellen.
    Die Zündkerze austauschen, wenn die Elektroden
    zu stark verbrannt sind. Zum Zündkerzenaus-
    tausch befinden sich im Zubehörbeutel die Zünd-
    kerzenhülse AC und der Drehstift AD.
    Der Motorhersteller empfehlt: Champion J19LM.
    VERGASER
    Der Vergaser ist ab Fabrik korrekt eingestellt und
    ist normalerweise wartungsfrei.
    Ist eine Einstellung des Vergasers notwendig, bitte
    mit einer Kundendienstwerkstatt Kontakt aufneh-
    men.
    EINSTELLEN DES NEBENAN-
    TRIEBS
    Wenn der Keilriemen für die Doppelriemenschei-
    be bei eingeschaltetem Nebenantrieb rutscht, kann
    der Keilriemen durch Einschrauben der Mutter K
    an der Nebenantriebsstange gespannt werden (Abb
    19).
    AUSWECHSELN VON KEILRIEMEN
    Für die Maschine nur Originalriemen anwenden,
    weil sie genau passen und am längsten halten.
    Zum Auswechseln von Keilriemen die eine Seite
    der Maschine hochheben (der Vergaser soll auf-
    wärts gerichtet sein). Eine Kiste o.dgl. unter das
    Vorderrad stellen. Nicht vergessen das andere Vor-
    derrad zu blockieren, damit die Maschine nicht
    rollen kann. Die Hinterräder zu schwingender
    Lage drehen.
    BEACHTE! Wenn die Maschine mehr als 45° ge-
    neigt werden soll, muß die Batterie entfernt wer-
    den.
    TREIBRIEMEN MOTOR - DOPPELRIE-
    MENSCHEIBE
    1. Den Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe 
    						
    							DEUTSCHDE
    lösen und zur Seite drehen (Abb 20).
    2. Die Riemenführung M an der Doppelriemen-
    scheibe losschrauben und entfernen.
    3. Die Riemenführung N auf der Nebenantriebs-
    spannrolle losschrauben und entfernen.
    4. Den Keilriemen entfernen.
    5. Den neuen Keilriemen auf seinen Platz legen. In
    umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenmon-
    tieren.
    6. Der Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe
    soll bei gespanntem Keilriemen 3 - 5 mm vom
    Keilriemen entfernt sein.
    TREIBRIEMEN MOTOR - GETRIEBE
    1. Den Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe
    lösen und ihn zur Seite drehen (Abb 20).
    2. Den unteren Keilriemen abheben.
    3. Die Spannrolle O am Kupplungsarm losschrau-
    ben.
    4. Den Keilriemen entfernen.
    5. Den neuen Keilriemen auf seinen Platz legen. In
    umgekehrter Reihenfolge zusammenmontieren.
    Das Montieren geht leichter, wenn das Pedal nie-
    dergedrückt ist.
    6. Die Kupplungsstange einstellen (siehe “Einstel-
    lung der Kupplung”)
    7. Der Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe
    soll bei gespanntem (unterem) Keilriemen 3-5 mm
    vom Keilriemen entfernt sein.
    EINSTELLEN DER KETTE
    Classic - 2000 - Senator:
    Wenn die Kette zu schlaff ist, kann sie durch Nie-
    derschrauben der Mutter P auf der Spannschraube
    gestrafft werden. Die Kette nicht zu straff spannen
    (Abb 21A).
    President:
    Wenn die Kette zu schlaff ist, kann sie durch Lösen
    der Schraube P gestrafft werden. Kettenrad nach
    unten drücken, um die Kette zu spannen. Anschlie-
    ßend Schraube wieder fest anziehen. Kette nicht zu
    straff spannen (Abb 21B).
    EINSTELLEN DER KUPPLUNG
    Die Kupplungsstange so einstellen, daß am Kupp-
    lungspedal ein Spiel von 5 - 10 mm besteht.
    Das Spiel am Pedal wird mit den Muttern Q einge-stellt. Durch Einschrauben der Muttern auf der
    Kupplungsstange erhöht sich das Spiel am Kupp-
    lungspedal (Abb 22).
    EINSTELLEN DES LENKDRAHT-
    ZUGES
    Nach einigen Fahrstunden soll der Lenkdrahtzug
    eingestellt werden.
    Den Lenkdrahtzug durch Einwärtsschrauben der
    Mutter R spannen (Abb 23). WICHTIG! Das
    “Schraubende” des Lenkdrahtzuges während der
    Feineinstellung gut festhalten: mit einem Univer-
    salschraubenschlüssels (Engländer) oder derglei-
    chen an der Schlüsselraute des “Schraubendes”.
    Den Lenkdrahtzug so lange justieren, bis alles
    Spiel verschwindet.
    AUSWECHSELN DES LENKDRAHT-
    ZUGES
    Der Lenkdrahtzug ist ein Verschleißteil, das bei
    Bedarf ausgewechselt werden muß.
    1. Den defekten Lenkdrahtzug ausbauen.
    2. Das “Mutterende” des Lenkdrahtzuges mit
    Schraube S befestigen. Die Schraube nicht ganz
    festziehen (Abb 23).
    3. Den Lenkdrahtzug in die Nut auf der Umführ-
    scheibe und auf die Seilrollen T und U legen.
    4. Den Lenkdrahtzug anderthalb Umdrehungen
    entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auf der inne-
    ren Hälfte der Umführrolle (bis vor das Loch in der
    Umführrolle) aufrollen.
    5. Den festgenieteten Zapfen in das Loch der Um-
    führrolle drücken.
    6. Den Lenkdrahtzug nochmals anderthalb Umdre-
    hungen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auf
    der äußeren Hälfte der Umführrolle (oderhalb des
    Loches in der Umführrolle) aufrollen.
    7. Den Lenkdrahtzug auf die Seilrollen V und X le-
    gen.
    8. Den Lenkdrahtzug in die Nut auf der Umführ-
    scheibe legen und sein “Schraubende” durch das
    Loch in dem angeschweißten Stutzen auf der Um-
    führscheibe ziehen.
    9. Die Feder auf das Schraubende montieren und
    mit Unterlegscheibe und Mutter R befestigen.
    10. Die Seilhalterungen gemäß Abbildung anbrin-
    gen und Schrauben festziehen. 
    						
    							DEUTSCHDE
    11. Schraube S festziehen.
    12. Den Lenkdrahtzug durch Einwärtsschrauben
    der Mutter R spannen. WICHTIG! Das “Schrau-
    benende” des Lenkdrahtzuges während der Fein-
    einstellung gut festhalten: mit einem
    Universalschraubenschlüssel (Engländer) oder
    dergleichen an der Schlüsselraute des “Schrauben-
    des”. Den Lenkdrahtzug so lange justieren, bis al-
    les Spiel verschwindet, den Lenkdrahtzug
    einfetten.
    13. Nach einigen Fahrstunden ist der Drahtzug er-
    neut zu justieren
    14. Den Lenkdrahtzug nicht zu stark spannen. Dies
    kann unnötigen Verschleiß von Lenkdrahtzug,
    Seilrollen usw. verursachen.
    EINSTELLEN DER NEUTRALLAGE
    (President)
    Bewegt sich (“kriecht”) der Mäher, wenn der
    Fahrthebel in der gekennzeichneten Neutrallage
    ist, sind Nacheinstellungen vorzunehmen.
    1. Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen.
    2. Das Auskupplungspedal darf nicht durchge-
    drückt sein. (Eine Person muß sich auf dem Sitz
    befinden, ansonsten bleibt der Motor stehen).
    3. Schrauben Y leicht lösen (Abb 24).
    4. Fahrthebel in die Neutrallage führen. Dann
    gleichzeitig SperrplatteundFahrthebel vorsichtig
    nach vorn oder hinten führen, bis der Mäher ganz
    still steht.
    5. Schrauben Y wieder festziehen.
    An der hinteren Schraube sitzt ein exzentrisches
    Distanzstück. Durch Drehen dieses Distanzstückes
    kann eingestellt werden, wie weit der Fahrthebel
    nach hinten geführt werden kann, d. h. hier wird
    die Spitzengeschwindigkeit beim Rückwärtsfah-
    ren eingestellt.
    Die Geschwindigkeit zum Rückwärtsfahren kann
    in Intervallen von 6 - 10 km/h eingestellt werden.
    Die Geschwindigkeit zum Rückwärts-
    fahren nicht höher als nötig einstellen.
    Die Maschine läßt sich sonst schwer
    kontrollieren.
    EINSTELLEN DES FAHRTHEBELS
    (President)
    Die Trägheit des Fahrthebels wird durch Fest- oderLosschrauben der Sicherungsmutter Z eingestellt
    (Abb 25).
    Wird die Tempomatfunktion gewünscht, Mutter
    festschrauben. Der Fahrthebel bleibt dann in der
    eingestellten Stellung stehen, wenn er losgelassen
    wird. Bei dieser Einstellung braucht der Bediener
    mehr Kraft, um den Fahrthebel zu bewegen.
    Wird die Mutter losgeschraubt, läßt sich der Fahrt-
    hebel leichter bedienen. Evtl. muß der Hebel je-
    doch stets festgehalten werden.
    Stellen Sie die Trägheit so ein, wie Ihr persönlicher
    Fahrstil und der Rasentyp es erfordern.
    EINSTELLUNG DER BREMSE
    (Classic - 2000 - Senator)
    Das Gerät ist mit Scheibenbremse am Getriebeka-
    sten ausgestattet.
    Wenn bei Niedertreten des Pedals ungenügende
    Bremswirkung erzielt wird, wie folgt verfahren:
    Einstellmutter A einwärts schrauben (Abb 26).
    WICHTIG! Die Bremse darf nicht anliegen, wenn
    das Pedal sich in Freilage befindet.
    Nach dem Einstellen überprüfen, daß die Kupp-
    lung immer vor der Bremse aktiviert ist.
    STIGA behält sich das Recht vor, das Produkt ohne vorherige
    Ankündigung zu verändern. 
    						
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