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Stiga Lawn Tractor 8211 0210 07 Villa President Senator 2000 Classic Operators Manual German Version
Stiga Lawn Tractor 8211 0210 07 Villa President Senator 2000 Classic Operators Manual German Version
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DEUTSCHDE Kraft von mehr als 100 N belastet werden. Die Schubkraft von Anhängern darf 500 N nicht überschreiten. VOR DEM ANLASSEN Vor dem Start sind diese Bedienungsan- leitung sowie die beigefügten Sicher- heitsvorschriften aufmerksam durchzulesen. DEN BENZINTANK FÜLLEN Beim tanken bleifreien Kraftstoff verwen- den. Es darf kein mit Öl gemischtes Zweitaktbenzin zur Anwendung kommen. BEACHTE! Benzin ist eine Frischware, daher nicht mehr Benzin kaufen als in 30 Tagen ver- braucht wird. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Treibstoff ist in speziell zu diesem Zweck hergestellten Behältern aufzu- bewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, und Rauchen ist dabei zu un- terlassen. Der Treibstoff ist nachzufül- len, bevor der Motor angelassen wird. Wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist, darf niemals der Tankver- schluß geöffnet oder Benzin aufgefüllt werden. DEN ÖLSTAND DES MOTORS KON- TROLLIEREN. Das Kurbelgehäuse ist bei Lieferung mit Öl SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie- ren. Die Maschine soll horizontal stehen. Den Ölmeßstab herausnehmen und abwi- schen. Den Stab wieder ganz einstecken und festschrauben. Ihn dann losschrauben und hochziehen. Den Öl- stand ablesen. Wenn der Ölstand unter der Marke “FULL” liegt bis zu dieser Marke Öl nachfüllen (Abb 11). DEN ÖLSTAND DES GETRIEBES KONTROLLIEREN (President) Das Getriebe ist bei Lieferung mit Öl SAE 20W- 50 gefüllt.Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie- ren. Die Maschine soll dabei horizontal stehen. Ölstand am Behälter ablesen. Der Pegel sollte sich auf Höhe der Kennzeichnung befinden (Abb. 12). Bei Bedarf Öl nachfüllen. Öl SAE 20W-50 ver- wenden (Serviceklasse SE, SF oder SG). Sauberkeit ist beim Umgang mit Ge- triebeöl von größter Bedeutung. Es dürfen keine Schmutzpartikel in das System gelangen. Schmutz kann das Getriebe zerstören. Im Behälter sitzt ein Ölfilter, der gröbere Partikel im Öl abscheidet. Der Filter braucht nicht gewech- selt zu werden. SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das sich wie folgt zusammensetzt - ein Schalter am Getriebe (Classic - 2000 - Senator): - ein Schalter am Spannhebel für das Getriebe (President) - ein Schalter in der Sitzhalterung - ein Schalter am Zuschalthebel für den Ab- trieb (nur USA und Kanada) - ein austauschbarer elektronischer Sicher- heitsmodul zur Steuerung des Systems Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - der Schalthebel befindet sich im Leerlauf (Classic - 2000 - Senator) - Auskupplungspedal ganz durchgedrückt (President) - der Fahrer sitzt auf seinem Sitz - der Zuschalthebel für den Abtrieb befindet sich in der unteren Stellung (= Abtrieb freigeschaltet). Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Bei der Überprüfung wie folgt vorgehen: - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Gang ein- legen, Sitz entlassen - der Motor muß anhalten (Classic - 2000 - Senator). - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Sitz ent- lasten - der Motor muß anhalten (President). - Motor erneut anlassen, in den Sitz setzen, Abtrieb zuschalten, Sitz entlasten - der Ab- trieb wird freigeschaltet. - Motor anlassen, in den Sitz setzen, Pedal be- tätigen, Feststellbremse aktivieren, vom Mäher

DEUTSCHDE steigen - der Motor darfnichtanhalten (Pre- sident). Wenn das Sicherheitssystem nicht funktioniert, darf die Maschine nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrol- le in eine Service-Werkstatt bringen. ANLASSEN DES MOTORS 1. Benzinhahn öffnen (Abb 13). 2. Darauf achten, daß das Zündkerzenkabel auf seinem Platz ist. 3. Kontrollieren, ob der Abtrieb ausgekuppelt ist. 4a. Classic - 2000 - Senator: Schalthebel in Neutralstellung schieben. 4b. President: Fahrthebel in Neutrallage bringen. 5. Kaltstart - Gashebel in Chokestellung schieben. Warmstart - Gashebel auf Vollgas stellen (1-1,5 cm oberhalb der Chokestellung). 6. Pedal ganz durchtreten. 7. Startschlüssel drehen und Motor anlassen. 8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls Choke angewen- det worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang laufen lassen. ABSTELLEN Den Nebenantrieb auskuppeln. Die Standbremse anziehen. Den Motor 1 - 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen. Den Motor durch Drehen des Startschlüssels an- halten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine z.B. auf einem An- hänger transportiert werden soll. Wird die Maschine ohne Aufsicht ste- hen gelassen, ist das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzuziehen und der Zündschlüssel zu entfernen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Das Berüh- ren von Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlflanschen kann Verbrennungen verursachen. FAHREN Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, daß sich im Motor die richtige Ölmenge befindet (Ölstand auf “FULL”). Beim Fahren von Abhängen ist beson- dere Vorsicht geboten. Plötzliches An- fahren oder Anhalten ist beim Hinauf- und Hinunterfahren eines Hanges zu vermeiden. Niemals quer zum Hang fahren sondern immer aufwärts oder abwärts fahren. Bei Abfahrten auf Gefälle von mehr als 20° können die Hinterräder den Boden- kontakt verlieren. Das Schneidaggregat sorgt jedoch dafür, daß die Maschine nicht vornüber kippt. Die Maschine darf mit montiertem Ori- ginalzubehör weder auf- noch abwärts auf Gefällen von mehr als 10° gefahren werden. An Hängen und in scharfen Kurven ist die Geschwindigkeit herabzusetzen, um zu verhindern, daß die Maschine um- kippt oder daß man die Kontrolle über sie verliert. Bei höchster Geschwindigkeit und Voll- gas Lenkrad nie voll einschlagen. Der Mäher kann umkippen. Mit den Händen und Füßen wegen des Klemmrisikos nicht in die Nähe der Kette und der Sitzkonsole kommen. Nie ohne Motorhaube fahren. Bei Normalbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. WARTUNG Vor jeglichen Servicemaßnahmen am Gerät ist stets -der Motor abzustellen -der Zündschlüssel abzuziehen -das Zündkabel abzuziehen -die Feststellbremse anzuziehen -der Abtrieb auszukuppeln. REINIGUNG Achtung! Bei Hochdruckreinigung Strahl nicht di- rekt auf das Getriebe richten.

DEUTSCHDE Zur Verringerung der Brandgefahr: - Halten Sie Motor, Schalldämpfer, Bat- terie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl. - Kontrollieren Sie die Maschine regel- mäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaus- tritt. ÖLWECHSEL MOTOR Das Öl erstmalig nach 5 Betriebsstunden wech- seln, danach alle 50 Betriebsstunden oder ein-mal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Wartungsklasse SE, SF oder SG). Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Mo- tors abgelassen wird. Daher sollte man den Motor vor dem Abzapfen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Den Machine links seitwärts neigen. 2. Den Ölablaßpfropfen F abschrauben (Abb 14). Er sitzt (von hinten auf den Mäher gesehen) auf der linken Seite des Motors. Das Öl in ein Gefäß rin- nen lassen. Darauf achten, daß kein Öl auf die Keilriemen kommt. 3. Den Ölpfropfen wieder einschrauben. 4. Den Ölmeßstab entfernen und neues Öl einfül- len. Ölmenge: Classic - 1,1 Liter Senator, 2000, President - 1,4 Liter. Öl für Sommerbetrieb: SAE-30 (SAE 10W-30 ist auch geeignet, der Ölverbrauch kann jedoch bei Verwendung dieser Sorte etwas ansteigen; daher ist in diesem Falle eine häufigere Kontrolle des Ölstands notwendig). Öl für den Winterbetrieb: SAE 5W-30 (SAE 10W-30 kann ebenfalls verwendet werden). Keine Zusätze zum Öl verwenden. Nicht zuviel Öl einfüllen. Der Motor kann sich dann überhitzen. Nach jedem Einfüllen den Ölstand kontrollieren. Der Ölspiegel soll auf “FULL” liegen. ÖLWECHSEL GETRIEBE (President) Das Getriebeöl muß unter normalen Umständennicht gewechselt werden. LÜFTUNG (President) Bei neuen Maschinen kann es zu Luftblasenbil- dung im Getriebeöl kommen. Das Öl sieht dann „schaumig” aus. Das führt normalerweise dazu, daß der Mäher langsam fährt und kraftlos ist. 1. Deaktivierungshebel in die vordere Stellung führen. 2. Fahrthebel bei laufendem Motor und Auskupp- lungspedal in Ausgangsposition nach vorn führen und 5 Sek. lang in der vorderen Stellung halten. 3. Fahrthebel anschließend zurück in die hintere Stellung führen und dort 5 Sek. halten. 4. Den Vorgang 4 - 5 mal wiederholen. SCHMIERUNG Der Mäher hat an der Hinterachse drei Schmier- nippel G die alle 25 Betriebsstunden mit Univer- salfett geschmiert werden sollen (Abb 15 - 16). Alle Kunststofflager (Hinterrad-, Lenkscheiben-, Pedal- und Lenksäulenlager sowie Seilzugrollen) zweimal pro Saison mit Universalfett schmieren. Die Halterung der Nebenantriebs- und Kupplungs- spannarme sollen ebenfalls einige Male pro Saison mit Universalfett geschmiert werden. Den Lenkseilzug regelmäßig einfetten. Die Triebkette H und übrige mechanisch bean- spruchte Gelenke einige Male pro Saison mit Öl schmieren (Abb 21). Das Getriebe (Classic, 2000, Senator) und das Dif- ferential wurden in der Fabrik mit Fett gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet werden (was nur durch ei- nen Fachmann erfolgen darf), soll normal kein Fett eingefüllt werden. BATTERIE Den Säurestand regelmässig kontrollieren. Der Säurestand sollte zwischen “UPPER” und “LOWER” liegen. Zum Auffüllen ausschließlich destilliertes Wasser (Batteriewasser) verwenden. Die Säure in der Batterie ist stark ät- zend und kann Schäden an Haut und Kleidung verursachen. Beim Umgang mit der Säure Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen.

DEUTSCHDE Die Säuredämpfe möglichst nicht einatmen. Die Batterie stets aufrecht halten oder stellen, so daß die Säure nicht auf Hän- de oder Kleidung auslaufen kann. Sollte dies dennoch geschehen, ist die Säure mit reichlich Wasser abzuspülen. Oxydierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste anwenden und die Pole mit Fett einschmieren. LUFTFILTER Wichtig! Niemals den Motor laufen lassen, wenn der Luftfilter nicht montiert ist. Der Vorfilter I ist alle 3 Monate oder alle 25 Be- triebsstunden zu reinigen (Abb 17). Den Papierfilter J jährlich oder alle 100 Betriebs- stunden reinigen (Abb 17). Achtung! Der Luftfilter ist öfter zu reinigen, wenn der Boden staubig ist. 1. Schutzabdeckung, danach Schaumstoff-Filter abnehmen. 2. Vorfilter in Wasser (mit Geschirrspülmittel) wa- schen. Gut ausdrücken. Etwas Öl auf das Filter träufeln und einkneten. 3. Haltemutter des Papierfilter-Einsatzes abdre- hen. Einsatz herausnehmen. Filtergehäuse sorgfäl- tig reinigen. Zu beachten! Kein Schmutz darf in den Vergaser gelangen! 4. Papierfilter wie folgt reinigen: Leicht gegen eine flache Unterlage stoßen. Falls Filter stark ver- schmutzt: Auswechseln. 5. Filtereinheit wieder zusammensetzen (umge- kehrte Reihenfolge!). Zum Reinigen des Papierfilters keine Lösungsmit- tel auf Mineralölbasis (z.B. Petroleum) verwen- den, weil diese Papier zersetzen. Auch Einölen ist nicht zulässig! Zum Reinigen des Papierfilters keine Druckluft verwenden! KÜHLLUFTEINLASS Der Motor ist luftgekühlt. Verstopftes Kühlsystem schadet dem Motor. Der Motor soll mindestens einmal im Jahr oder nach jeder 100. Arbeitsstunde gereinigt werden. Die Lüfterhaube abnehmen. Die Kühlflansche desZylinders den Lüfter und das rotierende Schutzgit- ter reinigen (Abb 18). Beim Mähen von trockenem Gras häufiger reinigen. ZÜNDKERZE Ölige und verrußte Zündkerze mit verbrannten Elektroden bewirkt schweres Anlassen des Mo- tors. Die Zündkerze mit einer Metallbürste (nicht mit Sandstrahlung) reinigen und die Elektroden wie- der auf einen Abstand von 0.75 mm einstellen. Die Zündkerze austauschen, wenn die Elektroden zu stark verbrannt sind. Zum Zündkerzenaus- tausch befinden sich im Zubehörbeutel die Zünd- kerzenhülse AC und der Drehstift AD. Der Motorhersteller empfehlt: Champion J19LM. VERGASER Der Vergaser ist ab Fabrik korrekt eingestellt und ist normalerweise wartungsfrei. Ist eine Einstellung des Vergasers notwendig, bitte mit einer Kundendienstwerkstatt Kontakt aufneh- men. EINSTELLEN DES NEBENAN- TRIEBS Wenn der Keilriemen für die Doppelriemenschei- be bei eingeschaltetem Nebenantrieb rutscht, kann der Keilriemen durch Einschrauben der Mutter K an der Nebenantriebsstange gespannt werden (Abb 19). AUSWECHSELN VON KEILRIEMEN Für die Maschine nur Originalriemen anwenden, weil sie genau passen und am längsten halten. Zum Auswechseln von Keilriemen die eine Seite der Maschine hochheben (der Vergaser soll auf- wärts gerichtet sein). Eine Kiste o.dgl. unter das Vorderrad stellen. Nicht vergessen das andere Vor- derrad zu blockieren, damit die Maschine nicht rollen kann. Die Hinterräder zu schwingender Lage drehen. BEACHTE! Wenn die Maschine mehr als 45° ge- neigt werden soll, muß die Batterie entfernt wer- den. TREIBRIEMEN MOTOR - DOPPELRIE- MENSCHEIBE 1. Den Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe

DEUTSCHDE lösen und zur Seite drehen (Abb 20). 2. Die Riemenführung M an der Doppelriemen- scheibe losschrauben und entfernen. 3. Die Riemenführung N auf der Nebenantriebs- spannrolle losschrauben und entfernen. 4. Den Keilriemen entfernen. 5. Den neuen Keilriemen auf seinen Platz legen. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenmon- tieren. 6. Der Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe soll bei gespanntem Keilriemen 3 - 5 mm vom Keilriemen entfernt sein. TREIBRIEMEN MOTOR - GETRIEBE 1. Den Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe lösen und ihn zur Seite drehen (Abb 20). 2. Den unteren Keilriemen abheben. 3. Die Spannrolle O am Kupplungsarm losschrau- ben. 4. Den Keilriemen entfernen. 5. Den neuen Keilriemen auf seinen Platz legen. In umgekehrter Reihenfolge zusammenmontieren. Das Montieren geht leichter, wenn das Pedal nie- dergedrückt ist. 6. Die Kupplungsstange einstellen (siehe “Einstel- lung der Kupplung”) 7. Der Riemenbügel L an der Motorriemenscheibe soll bei gespanntem (unterem) Keilriemen 3-5 mm vom Keilriemen entfernt sein. EINSTELLEN DER KETTE Classic - 2000 - Senator: Wenn die Kette zu schlaff ist, kann sie durch Nie- derschrauben der Mutter P auf der Spannschraube gestrafft werden. Die Kette nicht zu straff spannen (Abb 21A). President: Wenn die Kette zu schlaff ist, kann sie durch Lösen der Schraube P gestrafft werden. Kettenrad nach unten drücken, um die Kette zu spannen. Anschlie- ßend Schraube wieder fest anziehen. Kette nicht zu straff spannen (Abb 21B). EINSTELLEN DER KUPPLUNG Die Kupplungsstange so einstellen, daß am Kupp- lungspedal ein Spiel von 5 - 10 mm besteht. Das Spiel am Pedal wird mit den Muttern Q einge-stellt. Durch Einschrauben der Muttern auf der Kupplungsstange erhöht sich das Spiel am Kupp- lungspedal (Abb 22). EINSTELLEN DES LENKDRAHT- ZUGES Nach einigen Fahrstunden soll der Lenkdrahtzug eingestellt werden. Den Lenkdrahtzug durch Einwärtsschrauben der Mutter R spannen (Abb 23). WICHTIG! Das “Schraubende” des Lenkdrahtzuges während der Feineinstellung gut festhalten: mit einem Univer- salschraubenschlüssels (Engländer) oder derglei- chen an der Schlüsselraute des “Schraubendes”. Den Lenkdrahtzug so lange justieren, bis alles Spiel verschwindet. AUSWECHSELN DES LENKDRAHT- ZUGES Der Lenkdrahtzug ist ein Verschleißteil, das bei Bedarf ausgewechselt werden muß. 1. Den defekten Lenkdrahtzug ausbauen. 2. Das “Mutterende” des Lenkdrahtzuges mit Schraube S befestigen. Die Schraube nicht ganz festziehen (Abb 23). 3. Den Lenkdrahtzug in die Nut auf der Umführ- scheibe und auf die Seilrollen T und U legen. 4. Den Lenkdrahtzug anderthalb Umdrehungen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auf der inne- ren Hälfte der Umführrolle (bis vor das Loch in der Umführrolle) aufrollen. 5. Den festgenieteten Zapfen in das Loch der Um- führrolle drücken. 6. Den Lenkdrahtzug nochmals anderthalb Umdre- hungen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auf der äußeren Hälfte der Umführrolle (oderhalb des Loches in der Umführrolle) aufrollen. 7. Den Lenkdrahtzug auf die Seilrollen V und X le- gen. 8. Den Lenkdrahtzug in die Nut auf der Umführ- scheibe legen und sein “Schraubende” durch das Loch in dem angeschweißten Stutzen auf der Um- führscheibe ziehen. 9. Die Feder auf das Schraubende montieren und mit Unterlegscheibe und Mutter R befestigen. 10. Die Seilhalterungen gemäß Abbildung anbrin- gen und Schrauben festziehen.

DEUTSCHDE 11. Schraube S festziehen. 12. Den Lenkdrahtzug durch Einwärtsschrauben der Mutter R spannen. WICHTIG! Das “Schrau- benende” des Lenkdrahtzuges während der Fein- einstellung gut festhalten: mit einem Universalschraubenschlüssel (Engländer) oder dergleichen an der Schlüsselraute des “Schrauben- des”. Den Lenkdrahtzug so lange justieren, bis al- les Spiel verschwindet, den Lenkdrahtzug einfetten. 13. Nach einigen Fahrstunden ist der Drahtzug er- neut zu justieren 14. Den Lenkdrahtzug nicht zu stark spannen. Dies kann unnötigen Verschleiß von Lenkdrahtzug, Seilrollen usw. verursachen. EINSTELLEN DER NEUTRALLAGE (President) Bewegt sich (“kriecht”) der Mäher, wenn der Fahrthebel in der gekennzeichneten Neutrallage ist, sind Nacheinstellungen vorzunehmen. 1. Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen. 2. Das Auskupplungspedal darf nicht durchge- drückt sein. (Eine Person muß sich auf dem Sitz befinden, ansonsten bleibt der Motor stehen). 3. Schrauben Y leicht lösen (Abb 24). 4. Fahrthebel in die Neutrallage führen. Dann gleichzeitig SperrplatteundFahrthebel vorsichtig nach vorn oder hinten führen, bis der Mäher ganz still steht. 5. Schrauben Y wieder festziehen. An der hinteren Schraube sitzt ein exzentrisches Distanzstück. Durch Drehen dieses Distanzstückes kann eingestellt werden, wie weit der Fahrthebel nach hinten geführt werden kann, d. h. hier wird die Spitzengeschwindigkeit beim Rückwärtsfah- ren eingestellt. Die Geschwindigkeit zum Rückwärtsfahren kann in Intervallen von 6 - 10 km/h eingestellt werden. Die Geschwindigkeit zum Rückwärts- fahren nicht höher als nötig einstellen. Die Maschine läßt sich sonst schwer kontrollieren. EINSTELLEN DES FAHRTHEBELS (President) Die Trägheit des Fahrthebels wird durch Fest- oderLosschrauben der Sicherungsmutter Z eingestellt (Abb 25). Wird die Tempomatfunktion gewünscht, Mutter festschrauben. Der Fahrthebel bleibt dann in der eingestellten Stellung stehen, wenn er losgelassen wird. Bei dieser Einstellung braucht der Bediener mehr Kraft, um den Fahrthebel zu bewegen. Wird die Mutter losgeschraubt, läßt sich der Fahrt- hebel leichter bedienen. Evtl. muß der Hebel je- doch stets festgehalten werden. Stellen Sie die Trägheit so ein, wie Ihr persönlicher Fahrstil und der Rasentyp es erfordern. EINSTELLUNG DER BREMSE (Classic - 2000 - Senator) Das Gerät ist mit Scheibenbremse am Getriebeka- sten ausgestattet. Wenn bei Niedertreten des Pedals ungenügende Bremswirkung erzielt wird, wie folgt verfahren: Einstellmutter A einwärts schrauben (Abb 26). WICHTIG! Die Bremse darf nicht anliegen, wenn das Pedal sich in Freilage befindet. Nach dem Einstellen überprüfen, daß die Kupp- lung immer vor der Bremse aktiviert ist. STIGA behält sich das Recht vor, das Produkt ohne vorherige Ankündigung zu verändern.