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Stiga PARK RANGER, PRESIDENT, POWER, EXCELLENT German Version Manual

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    							49
    DEUTSCHDE
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen Ver-
    sicherungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 12 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 9.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölBei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest. Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Lesen Sie den Ölstand ab.
    Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, 
    wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung 
    liegt. Siehe Abb. 10-12.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 Ölstandskontrolle, Getriebeöl
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe 
    Abb. 18. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    4.4 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit-
    skontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das 
    Gerät nicht verwendet werden! Das 
    Gerät ist dann zur Reparatur in eine 
    Servicewerkstatt zu bringen.
    4.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen.
    Keine unnormalen Geräusche. 
    						
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    DEUTSCHDE
    4.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.5 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 14.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5. Ranger, President
    :Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    Power, Excellent
    :Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Ranger, President
    :Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt 
    worden ist. 
    Power, Excellent
    :Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst ein-
    ige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss 
    erst warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrupt-
    en Starts oder Stopps aus. Niemals quer 
    zum Hang bewegen. Fahren Sie von 
    oben nach unten oder von unten nach 
    oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbere-
    ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet-
    schgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.7 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.
    Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündk-
    erzenkabel abzuziehen und der Zünd-
    schlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. 
    Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip-
    pen nicht berühren. Dies kann zu Ver-
    brennungen führen.
    4.8 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern  Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht 
    heruntergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse 
    heruntergedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zap-
    fwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    sollte 
    anhalten.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 13.Der Motor 
    sollte 
    anhalten. 
    						
    							51
    DEUTSCHDE
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikven-
    tile richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (10, 
    11, 12:W).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem 
    guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb-
    ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus-
    zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en-
    tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 
    START UND BETRIEB” sowie im Folgenden be-
    schrieben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge-
    führte Grund- und Zwischenservice wird mit 
    einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv-
    iceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdoku-
    ment und erhöht den Wiederverkaufswert des 
    Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts aus-
    zuschließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 MotorölwechselDieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu 
    den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti-
    ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren 
    Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den jew-
    eiligen Motor.
    5.4.1 Wechselintervall
    Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be-
    triebsstunden und Kalendermonate an. Die er-
    forderlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, 
    wenn der erste Wert eingetroffen ist.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstemper-
    atur sehr hoch ist.
    5.4.2  Motoröl
    Verwenden Sie synthetische Öl gemäß der 
    folgenden Tabelle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des 
    Geräts abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi-
    nuten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablasss-
    chlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 15-17:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablasss-
    chlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf.
    Gerät1. Mal Danach im 
    Intervall
    Ranger, President, 
    (B&S)Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Ölwechsel
    5 Stunden50 Stunden/
    12 Monate
    Excellent (B&S) Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Ölwechsel
    5 Stunden50 Stunden/
    12 Monate
    Filterwechsel 100 Stunden
    Power (Kohler) Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Ölwechsel - 100 Stunden
    Filterwechsel 200 Stunden
    ÖlSAE 10W-40
    ServiceklasseSJ oder höher 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes-
    timmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge
    7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.3 Ölfilter (Power)
    Der Ölfilter ist jedes zweite Mal bei einem Öl-
    wechsel auszutauschen, d.h. alle 200 Betriebss-
    tunden. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und 
    montieren Sie die Ölablassschraube gemäß der 
    obigen Angaben. Wechseln Sie anschließend den 
    Ölfilter wie folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Stellen Sie den neuen Filter aufrecht in ein Ge-
    fäß, sodass die Öffnung nach oben weist.
    3. Füllen Sie das neue Motoröl durch das Filter-
    loch, bis der Ölstand zur Unterkante der Wind-
    ung reicht.
    4. Warten Sie 1 bis 2 Minuten, sodass das Öl vom 
    Filtermaterial absorbiert wird.
    5. Feuchten Sie die Filterdichtung mit Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie 
    zunächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 270 bis 360° fest.
    7. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl 
    fort.
    5.4.4 Ölfilter (Excellent)
    Der Ölfilter ist jedes zweite Mal bei einem Öl-
    wechsel auszutauschen, d.h. alle 100 Betriebss-
    tunden. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und 
    montieren Sie die Ölablassschraube gemäß den 
    obigen Angaben. Wechseln Sie anschließend den 
    Ölfilter wie folgt aus:1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an.
    3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie 
    zunächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl 
    fort.
    5.5 Kraftstofffilter (15, 16, 17:Z)Ranger, President, PowerTauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Excellent
    Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be-
    triebsstunden aus.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.6 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.7 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.7.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
    nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.7.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
    tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befind-
    en. Siehe Abb. 26.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg 
    gestellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die 
    Lenkung wird dann schwergängig und der Versch-
    leiß der Ketten nimmt zu. Gerät Ölmenge (ungefähr)
    Kein Filter-
    wechselFilterwechsel
    Ranger - 1,6 Liter
    President - 1,6 Liter
    Power 1,9 Liter 2,0 Liter
    Excellent 1,6 Liter 1,7 Liter 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    5.8 Batterie
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt auf-
    suchen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges-
    teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige er-
    forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au-
    fladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in 
    vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird 
    die Batterie in entladenem Zustand ge-
    lagert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.8.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder mon-
    tieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
    weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung 
    für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
    mehr vollständig aufgeladen.
    5.8.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    5.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
    • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batter-
    iepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batter-
    ieminuspol (-).Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. getren-
    nt werden, besteht das Risiko für einen 
    Kurzschluss sowie eine Beschädigung 
    der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch beste-
    ht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    5.8.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und 
    schmieren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.9 Luftfilter, Motor
    5.9.1 Luftfilter
    (Ranger, President, Power)
    Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebss-
    tunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu rein-
    igen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (23:A), 
    indem Sie die zwei Klammern lösen. 
    3.  Demontieren Sie das Filterpaket (23:B). Der 
    Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil-
    ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört. 
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    5.9.2 Luftfilter (Excellent)
    Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebss-
    tunden auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu rein-
    igen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1. Demontieren Sie das rechte Hinterrad
    2 Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    3. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (21:A), 
    indem Sie dessen Schraube lösen (21:B). 
    4.  Demontieren Sie die Filter. Der Vorfilter (21:C) 
    ist über dem Luftfilter (21:D) positioniert. Vor-
    sichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Ver-
    gaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen.
    5. Den Vorfilter (21:C) mit flüssigem Spülmittel 
    und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Et-
    was Öl auf den Filter gießen und einmassieren.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor. Kontrollieren Sie, ob die Gum-
    midichtungen (21:E) unbeschädigt sind. 
    Ersetzen Sie die Dichtung bei Bedarf.
    5.10 ZündkerzeDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebss-
    tunden auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Gr-
    undservice).
    Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren 
    Befestigung.
    Zündkerze
    : Champion RC12YC oder gleichwer-
    tig.
    Elektrodenabstand
    : 0,75 mm.
    5.11 LufteinlassSiehe 10, 11, 12:W. Der Motor ist luftgekühlt. Ver-
    stopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. 
    Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebss-
    tunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung 
    des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice 
    ausgeführt.
    5.12 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    5.13 SicherungenWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 13.
    6 PATENT- UND MUSTER-SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1, SE0501599-5.Objekt Maßnahme Abbil
    dung
    Radlager 2 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pumpen, 
    bis Fett austritt.23
    Knicklenk-
    punkt4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pumpen, 
    bis Fett austritt.24
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini-
    gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren.-
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkän-
    nchen schmieren und 
    gleichzeitig die 
    entsprechenden Bedienele-
    mente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.25
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    menteSeilzugenden mit Ölkän-
    nchen schmieren und 
    gleichzeitig die 
    entsprechenden Bedienele-
    mente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.26
    Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wieder. 
    Die Batterie ist geladen.10 A
    Elektrische Schnitthöheneinstellung 
    funktionieren nicht.20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen.30 A
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Akündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. - 
    						
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