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Stiga Lawn Tractor 8211 0007 80 Diesel 4wd Operators Manual

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    							51
    DEUTSCHDE
    2.4.17Auskupplungshebel 
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung.
    Modell 2WD ist mit einem Hebel ausgerüstet, der 
    mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (6:R).
    Modell 4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die 
    mit der Hinterachse (7:A) und Vorderachse (7:B) 
    verbunden sind. 
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen:
    1. Hebel in innerer Stellung – die 
    Kraftübertragung für den Nor-
    malbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung – 
    die Kraftübertragung ist ausgekuppelt. Das Gerät 
    kann von Hand geschoben werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der äu-
    ßeren Stellung befindet. Es besteht die 
    Gefahr für Schäden und Öllecks an der 
    Vorderachse.
    2.4.18 Sitz (1:T)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Justieren 
    Sie den Sitz wie folgt:
    1. Bewegen Sie den Hebel (1:S) nach 
    oben.
    2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte 
    Position.
    3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den 
    Sitz zu arretieren.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.5.2.
    2.4.19 Motorhaube (8:U)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibe-
    festigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vorder-
    seite der Motorhaube (8:V).
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach 
    hinten.Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    2.4.20 Schnellbefestigung (31:H)
    Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbe-
    festigungen lassen sich die verschiedenen 
    Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann 
    das Mähwerk einfach zwischen zwei Stel-
    lungen verstellt werden:
    • Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
    • 4 cm hinter der Normalstellung mit durchhän-
    gendem Riemen, damit das Mähwerk näher an 
    die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (31:G) auf bei-
    den Seiten.
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie 
    das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrü-
    cken. Siehe (31:F).
    Wenn die Schnellbefestigungen geöff-
    net sind, liegen die Mähwerkarme nur 
    noch lose an den Achsteilen an. Nach-
    dem der Mähwerkriemen ausgehakt 
    wurde, darf das Mähwerk niemals in 
    Wartungs- oder Reinigungsstellung ge-
    bracht werden, ohne dass die Schnell-
    befestigungen wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
    • Riemen aushaken.
    • Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkar-
    me auswechseln. Siehe Abb. 33.
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (32:J) 
    und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um-
    drehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (31:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande-
    ren Seite. 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung ei-
    nes Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 KraftstoffeinfüllungNur Dieselkraftstoff verwenden, der mindestens 
    die folgenden Anforderungen erfüllt:
    EN 590
    BS 2869 A1 / A2
    ASTM D 975 - 1D / 2DDer Motor darf nicht mit Rapsdiesel 
    (RME) betrieben werden. Weitere In-
    formationen erhalten Sie beim Motor-
    hersteller.
    1. Öffnen Sie die Motorhaube.
    2. Öffnen Sie den Tankverschluss (9:X).
    Wird Kraftstoff über die Markierung 
    für ”Max” (siehe Abb. 9) eingefüllt, be-
    steht ein Risiko für Kraftstoffaustritt 
    und Brände (8i).
    3. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis zur Markierung 
    ”Max” ein (siehe Abb. 9). Wird mehr Diesel 
    eingefüllt, tritt Kraftstoff aus, da er sich bei Er-
    wärmung ausdehnt.
    4. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf.
    Bei Temperaturen unter 0 °C Winterdiesel verwen-
    den oder Petroleum zusetzen. Siehe folgende Ta-
    belle:
    Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr-
    lich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in 
    speziell für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren. 
    Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. 
    Den Tankverschluss nicht abnehmen und kei-
    nen Kraftstoff einfüllen, wenn der Motor in Be-
    trieb oder noch warm ist.
    4.2 EntlüftungDie Kraftstoffanlage des Motors ist in folgenden 
    Fällen zu entlüften:
    • Wenn der Motor bei leerem Tank betrieben 
    wurde, sodass Luft in die Kraftstoffanlage ge-
    saugt wurde.
    • Nachdem der Kraftstofffilter gewechselt wurde.
    Gehen Sie bei der Lüftung wie folgt vor:
    1. Befüllen Sie den Tank mit Kraftstoff.
    2. Pumpen Sie mit der Handpumpe (10:Y), bis 
    sich keine Luft mehr in der Anlage befindet. Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    125 Combi Pro, 125 Combi Pro 
    EL sowie mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf-
    nehmender Kehrvorrichtung. 
    Für die erstgenannte Kehrvor-
    richtung wird eine Staubschutz-
    abdeckung empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder 
    Schneefräse. Schneeketten wer-
    den empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und LaubMit Anhänger Standard, Maxi 
    oder Combi.
    Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben-
    falls zum Streuen von Salz ein-
    gesetzt werden. Schneeketten 
    werden empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    genMit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von RasenflächenMit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter.
    Niedrigste 
    Außentempera-
    tur beim Start 
    °CAnteil Petroleum
    Sommerkraft-
    stoffWinterkraft-
    stoff
    0 bis -10 20% -
    -10 bis -15 30% -
    -15 bis -20 50% 20%
    -20 bis -30 - 50% 
    						
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    DEUTSCHDE
    4.3 Ölstandskontrolle, Motoröl
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Der Ölstand ist vor jeder Anwendung der Ma-
    schine zu kontrollieren. Dabei sollte das Gerät 
    auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Prüfen Sie den Ölstand wie folgt:
    1. Wischen Sie den Bereich rund um den Ölmess-
    stab sauber. 
    2. Lösen Sie den Ölmessstab und ziehen Sie ihn 
    heraus. 
    3. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 
    4. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie-
    hen Sie ihn wieder heraus. 
    5. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss an 
    der Markierung “Max” liegen (siehe Abb. 11).
    Liegt der Ölstand unter der Markierung “Max” 
    (siehe Abb. 11), füllen Sie wie folgt Öl auf:
    1. Lösen Sie den Öleinfülldeckel (11:C).
    2. Füllen Sie die erforderliche Ölmenge ein. Hin-
    weise zum Öltyp, siehe ”5.4”.
    3. Kontrollieren Sie den Ölstand gemäß obiger 
    Anweisung.
    4. Bei korrektem Ölstand ist der Öleinfülldeckel 
    wieder anzubringen und zu befestigen.
    Der Ölstand darf die Markierung “Max” nie über-
    steigen (siehe Abb. 11). Ansonsten kann sich der 
    Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Mar-
    kierung ”Max” ist Öl abzulassen, bis der korrekte 
    Ölstand erreicht ist.
    4.4 Ölstandskontrolle, Getriebeöl
    Siehe 5.8.1.
    4.5 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.4.5.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.5.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.6 Start1. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen. 
    2. Gashebel auf Vollgas stellen. 
    3. Bremspedal ganz niedertreten.
    4. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. Der 
    Motor muss nicht vorgewärmt werden.
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibratio-
    nen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Tempomat ist akti-
    viert. (4WD)Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Tempomat ist akti-
    viert. (4WD)Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    drücken.Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein. 
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    5. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    4.7 Servolenkung (4WD)Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu-
    geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    4.8 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.3. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.9 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, den Zündschlüssel 
    abziehen. 
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Zylinder 
    oder Kühlrippen nicht berühren. Dies 
    kann zu Verbrennungen führen.
    4.10 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikventi-
    le richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen 
    (10:W).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START 
    UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie-
    ben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen. 
    						
    							55
    DEUTSCHDE
    Stoppen Sie den Motor.
    Halten Sie den Motor an und lösen Sie 
    das Minuskabel von der Batterie, um 
    ein unbeabsichtigtes Starten des Mo-
    tors zu verhindern. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 MotorölwechselMotoröl ist erstmals nach 25 Betriebsstunden und 
    anschließend alle 250 Betriebsstunden zu wech-
    seln.
    Verwenden Sie Öl mit folgendenden Mindestspe-
    zifikationen:
    ACEA-B2-E2, API-CF-CG oder SHPD.
    Wählen Sie einen Ölgrad gemäß der folgenden Ta-
    belle aus.
    Mischen Sie dem Öl keine Zusätze bei.
    Füllen Sie nicht zuviel Öl ein. Dies kann den Mo-
    tor überhitzen. 
    Nehmen Sie den Ölwechsel vor, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher sollten Sie 
    den Motor vor dem Ablassen des Öls ei-
    nige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Verlegen Sie den Ablassschlauch nach unten, 
    sodass sich seine Öffnung unter dem Motor be-
    findet. Siehe Abb. 12.
    2. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass-
    schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä.
    3.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablass-
    schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    4. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß.
    Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    5. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be-
    stimmungen zur Deponierung.
    6. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    7. Soll der Ölfilter gereinigt werden, lesen Sie vor 
    dem Fortfahren 5.4.1.8.  Entfernen Sie den Einfülldeckel (11:C) und fül-
    len Sie neues Öl ein. Der Motor fasst ca. 1,7 Li-
    ter.
    9. Nach der Öleinfüllung ist der Motor zu starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf zu betreiben. 
    10.Überprüfen Sie das Gerät auf Öllecks.
    11.Stellen Sie den Motor ab. Warten Sie 30 Sekun-
    den und kontrollieren Sie den Ölstand gemäß 
    4.3. Füllen Sie bei Bedarf mehr Öl ein.
    5.4.1 Ölfilter
    Der Ölfilter ist etwa alle 1000 Betriebsstunden so-
    wie bei einem Ölwechsel zu reinigen. Lassen Sie 
    zunächst das Motoröl ab und montieren Sie die Öl-
    ablassschraube gemäß den Angaben oben. Reini-
    gen Sie anschließend den Ölfilter wie folgt:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter (13:A).
    2. Lösen Sie die Schraube (13:B) um fünf Umdre-
    hungen.
    3. Ziehen Sie den Ölfilter heraus.
    Richten Sie den Druckluftstrahl nicht 
    auf Körperteile. Wenn Luft in den Blut-
    kreislauf gelangt, besteht Lebensgefahr.
    4. Blasen Sie den Filter von innen und außen mit 
    Druckluft sauber (siehe Abb. 14).
    5. Kontrollieren bzw. ersetzen Sie die Dichtung 
    (14:D).
    6. Tragen Sie Öl auf die Dichtung (14:D) auf und 
    setzen Sie den Filter bis zum Anschlag ein.
    7. Kontrollieren Sie, ob die Spannfederenden 
    (13:C) am Filter anliegen. Ziehen Sie die 
    Schraube (13:B) fest.
    8. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß “5.4 Motoröl-
    wechsel” fort (siehe oben).
    5.5 Schrauben am MotorAlle Schraubverbindungen am Motor sind erst-
    mals nach 25 Betriebsstunden zu kontrollieren und 
    anschließend alle 250 Betriebsstunden anzuzie-
    hen.
    Ausnahmen:
    • Die Zylinderkopfschrauben dürfen nicht be-
    rührt werden.
    • Die Stellschrauben der Einspritzanlage (siehe 
    Abb. 15) dürfen nicht berührt werden.
    5.6 KraftstofffilterDer Kraftstofffilter (10:E) ist alle 500 Betriebs-
    stunden auszutauschen. 
    Nach dem Wechsel ist die Kraftstoffanlage zu ent-
    lüften. Siehe ”4.2”.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, nachdem der neue Filter montiert wurde. Umgebungstemperatur Ölgrad
    -24 bis +45°C 10W/40
    -30 bis +45°C 5W/40 
    						
    							56
    DEUTSCHDE
    5.7 Reinigung des KraftstofftanksBei Temperaturänderungen bildet sich im Kraft-
    stofftank Kondenswasser. Die Kondenswasser-
    menge steigt bei starken Temperaturänderungen 
    oder hoher Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser 
    sinkt nach unten und lagert sich auf dem Tankbo-
    den ab.
    Kondenswasser ist bei Bedarf und mindestens ein-
    mal jährlich aus dem Tank abzulassen.
    Beim Ablassen muss der Motor kalt 
    sein. Ansonsten besteht Brandgefahr.
    Beim Ablassen von Kondenswasser ist 
    das Rauchen untersagt. Feuer, Funken-
    bildung oder andere Wärmequellen 
    sind in der Nähe nicht zulässig. An-
    dernfalls besteht Brandgefahr.
    Gehen Sie beim Ablassen von Kondenswasser fol-
    gendermaßen vor:
    1. Lösen Sie den Ablassschlauch von seiner Auf-
    hängung unter dem hinteren Stoßfänger. Siehe 
    Abb. 16.
    2. Drehen Sie den Ablasshahn (16:F) in seiner 
    Halterung, sodass er sich leicht öffnen lässt.
    3. Legen Sie das Ende des Ablassschlauchs in ei-
    nen geeigneten Behälter.
    4. Öffnen Sie den Ablasshahn und warten Sie, bis 
    sämtliches Kondenswasser abgelaufen ist.
    5. Schließen Sie den Ablasshahn. Bringen Sie 
    Hahn und Schlauch wieder in die ursprüngliche 
    Position.
    6. Die abgelassene Flüssigkeit ist gemäß den loka-
    len Bestimmungen zur Deponierung zu entsor-
    gen.
    5.8 Getriebe, Öl (4WD)Öl in der hydraulischen Kraftübertragung sollten 
    gemäß den Abständen in der unten aufgeführten 
    Tabelle kontrolliert, justiert bzw. ausgewechselt 
    werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50.
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter.5.8.1 Kontrolle – Einstellung
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe 
    Abb. 17:P. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    5.8.2 Ablassen
    11.Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden Ge-
    schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge-
    triebeöl erwärmt wird.
    2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf.
    3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel heraus, 
    siehe Abb. 7:A, B.
    4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter 
    der Hinterachse und einen unter der Vorderach-
    se.
    5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen des 
    Deckels.
    Für die Ölablassschraube darf aus-
    schließlich ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüs-
    sel benutzt werden. Andere Werkzeuge 
    zerstören die Schraube.
    6. Demontieren Sie die Ölablassschraube von der 
    Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und ver-
    wenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel. 
    Siehe Abbildung 18.
    7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von der 
    Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-mm-
    Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus Vorder-
    achse und den Leitungen ablaufen. Siehe Abb. 
    19.
    8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den 
    Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind. 
    Siehe Abb. 19. Bringen Sie diese Schrauben 
    wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm 
    wird die Ölablassschraube beschädigt. 
    9. Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für 
    die Ölablassschraube an der Hinterachse intakt 
    ist. Siehe Abb. 18:V. Bringen Sie wieder an der 
    Hinterachse an. Ziehen Sie die Ölablassschrau-
    be mit 5 Nm fest.
    10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter-
    teil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 20.
    11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be-
    stimmungen zur Deponierung.
    5.8.3 Einfüllen
    Der Motor darf nie eingeschaltet wer-
    den, wenn das hintere Absperrventil 
    eingeschoben und das vordere Absperr-
    ventil herausgezogen ist.
    Andernfalls werden die Dichtungen für 
    die Vorderachse zerstört.
    1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. Maßnahme1. Mal Danach 
    in regel-
    mäßigen 
    Abstän-
    den
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstandseinstel-
    lung-50
    Ölwechsel 5 200 
    						
    							57
    DEUTSCHDE
    Wenn der Motor in geschlossenen Räu-
    men betrieben werden soll, muss die 
    Vorrichtung für die Abgasabsaugung 
    mit dem Auspuff des Motors verbun-
    den sein.
    2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an der 
    Hinterachse herausgezogen ist.
    3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das Absperr-
    ventil an der Vorderachse automatisch hinein-
    geschoben.
    4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorderach-
    se heraus.
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. Der Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.
    5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstel-
    lung, indem Sie es mit einem Holzkeil o.s.ä. 
    blockieren. Siehe Abb. 21. Befüllen Sie an-
    schließend den Ölbehälter mit neuem Öl.
    6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vorwärts-
    betrieb laufen.
    5.9 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.10 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.10.1Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani-
    sches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.10.2Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
    tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin-
    den. Siehe Abb. 22.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
    kung wird dann schwergängig und der Verschleiß 
    der Ketten nimmt zu.
    5.11 Batterie
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
    chen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.11.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie-
    ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
    weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung 
    für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
    mehr vollständig aufgeladen.
    5.11.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    5.11.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
    • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-). 
    						
    							58
    DEUTSCHDE
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel 
    können Brände verursachen.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    5.11.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.12 Luftfilter, MotorEin defekter Luftfilter lässt ver-
    schmutzte Luft in den Motor. Dadurch 
    können schwere Motorschäden hervor-
    gerufen werden.
    Der Luftfilter des Motors ist alle 50 Betriebsstun-
    den zu reinigen. Der Luftfilter ist bei Bedarf oder 
    alle 500 Betriebsstunden auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen bzw. auszutauschen.
    Demontieren bzw. montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Demontieren Sie die Kotflügel (23:G) indem 
    Sie die Schrauben (23:K) lösen.
    2. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    3. Demontieren Sie die Luftfilterabdeckung, in-
    dem Sie die Flügelmutter (23:H) lösen.
    4. Demontieren Sie den Filter (24:I), indem Sie 
    die Rändelmutter (24:J) lösen.
    Richten Sie den Druckluftstrahl nicht 
    auf Körperteile. Wenn Luft in den Blut-
    kreislauf gelangt, besteht Lebensgefahr.
    5. Um den Filter von trockenem Schmutz zu be-
    freien, blasen Sie ihn von innen und außen mit 
    Druckluft ab. Der Druck darf 5 Bar nicht über-
    steigen.
    Kontrollieren Sie nach der Reinigung, dass kei-
    ne Risse oder anderen Beschädigungen vorlie-
    gen. Dazu können Sie eine Sichtprüfung mit 
    Hilfe einer Lichtquelle vornehmen. 
    Stellen Sie sicher, dass die Dichtungsflächen 
    des Filters unversehrt sind.
    Ein beschädigter Filter ist zu ersetzen.
    Ist der Filter mit feuchtem bzw. öligem 
    Schmutz verunreinigt, muss er ersetzt werden.6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    5.13 LufteinlassSiehe 10:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfun-
    gen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Luft-
    einlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu 
    reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühl-
    systems wird bei jedem Grundservice ausgeführt.
    5.14 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    Objekt Maßnahme Abbil
    dung
    Radlager 2 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt.25
    Knicklenk-
    punkt4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt.26
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini-
    gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren.-
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.27
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    menteSeilzugenden mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.28 
    						
    							59
    DEUTSCHDE
    5.15 SicherungenWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 29/30.6 PATENT- UND MUSTER-SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1, SE0501599-5.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.  Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wie-
    der. Die Batterie ist geladen.10 A
    Sandstreuer und elektrische Schnitt-
    höheneinstellung funktionieren nicht.20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen.30 A 
    						
    							60
    ENGLISHEN
    1 GENERAL
    This symbol indicates WARNING. Seri-
    ous personal injury and/or damage to 
    property may result if the instructions 
    are not followed carefully.
    You must read these instructions for use 
    and the accompanying pamphlet 
    “SAFETY INSTRUCTIONS” careful-
    ly, before starting up the machine.
    1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. 
    They are there to remind you of the care and atten-
    tion required during use and maintenance.
    This is what the symbols mean:
    Warning!
    Read the instruction manual and the safety 
    manual before using the machine.
    Warning!
    Watch out for discarded objects. Keep on-
    lookers away.
    Warning!
    Always wear hearing protectors.
    Warning!
    This machine is not designed to be driven 
    on public roads.
    Warning!
    The machine, equipped with original ac-
    cessories, must not be driven in any direc-
    tion on slopes with a gradient greater than 
    10º.
    Warning!
    Risk of crushing injuries. Keep hands and 
    feet well away from the articulated steer-
    ing joint.
    Warning!
    Risk of burn injuries. Do not touch the si-
    lencer/catalytic converter. 
    1.2 References
    1.2.1 Figures
    The figures in these instructions for use are num-
    bered 1, 2, 3, etc. 
    Components shown in the figures are marked A, B, 
    C, etc.
    A reference to component C in figure 2 is written 
    “2:C”.
    1.2.2 Headings
    The headings in these instructions for use are num-
    bered in accordance with the following example:
    “1.3.1 General safety check” is a subheading to 
    “1.3 Safety checks” and is included under this 
    heading.
    When referring to headings, only the number of the 
    heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”.
    2 DESCRIPTION
    2.1 Drive
    2.1.1 2WD
    The machine is rear wheel drive.
    The rear axle is equipped with a hydrostatic trans-
    mission with infinitely variable forward and re-
    verse gear ratios.
    The rear axle is also equipped with a differential to 
    facilitate turning.
    Front mounted tools are driven by drive belts.
    2.1.2 4WD
    The machine has 4-wheel drive. The power from 
    the engine to the drive wheels is transferred hy-
    draulically. The engine drives an oil pump, which 
    pumps oil through the rear and front axle drives. 
    The front axle and rear axle are connected in se-
    ries, which means that the front wheels and rear 
    wheels are forced to rotate at the same speed. 
    To make turning easier, both axles are equipped 
    with differential. 
    Front-mounted implements are powered via drive 
    belts.
    2.2 SteeringThe machine is articulated. This means that the 
    chassis is divided into a front and a rear section, 
    which can be turned in relation to each other.
    The articulated steering means that the machine 
    can turn around trees and other obstacles with an 
    extremely small turning radius.
    2.3 Safety systemThe machine is equipped with an electrical safety 
    system. The safety system interrupts certain activ-
    ities that can entail a danger of incorrect manoeu-
    vres. For example, the engine cannot be started if 
    the clutch-parking brake pedal is depressed.
    The operation of the safety system must 
    always be checked every time before 
    use.
    2.4 Controls
    2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C)
    (2WD)
    To switch between working position and transport 
    position:
    1. Depress the pedal fully. 
    2. Release the pedal slowly. 
    						
    All Stiga manuals Comments (0)

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