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Steinberg Nuendo SyncStation Operation Manual

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    Anschließen der SyncStation
    Die Anschlüsse auf der Rückseite der SyncStation
    Wenn Sie die grundlegenden Funktionen der SyncStation 
    verstanden haben, sollte Ihnen das Anschließen der Hard-
    ware keine Probleme mehr bereiten. Nachdem Sie festge-
    legt haben, wie Ihr System aufgebaut sein soll, und Sie die 
    verschiedenen Clock-Quellen, Timecode-Pfade und Ma-
    chine-Control-Geräte identifiziert haben, können Sie die 
    SyncStation an das Nuendo-Host-System anschließen.
    ÖDie SyncStation funktioniert auch, wenn sie nicht an 
    ein Nuendo-Host-System angeschlossen ist. Mit den Be-
    dienelementen auf der Frontseite können Sie alle Einstel-
    lungen vornehmen, die notwendig sind, um das Gerät im 
    Standalone-Modus zu verwenden. Wenn Sie jedoch die 
    erweiterten System-Link-Funktionen nutzen möchten, 
    muss die SyncStation über USB mit dem Nuendo-System 
    verbunden sein, damit eine samplegenaue Synchronisa-
    tion gewährleistet ist.
    USB-Verbindung
    Über den USB-Anschluss wird die SyncStation mit einem 
    Nuendo-Host-Computer verbunden. Die USB-Verbindung 
    erzeugt zwei virtuelle MIDI-Ports in Nuendo, über die 
    Transportbefehle und Timecode-Informationen gesendet 
    und empfangen werden. Das erweiterte System-Link-Pro-
    tokoll nutzt die USB-Verbindung, um Korrekturinformatio-
    nen für die Positionierung von der SyncStation an Nuendo 
    zu senden. Darüber hinaus wird die USB-Verbindung ver-
    wendet, um SyncStation-Einstellungen im Dialog »Projekt-
    Synchronisationseinstellungen« in Nuendo anzuzeigen und 
    zu verändern.
    ÖDetaillierte Informationen zum Einrichten des Dialogs 
    »Projekt-Synchronisationseinstellungen« in Nuendo finden 
    Sie in der Nuendo-Dokumentation.Wenn Sie die SyncStation mit einem Nuendo-Host-Sys-
    tem verbinden möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Stellen Sie sicher, dass Nuendo auf dem Host-Com-
    puter nicht gestartet ist.
    USB-Verbindungen können zwar hergestellt werden, während der Com-
    puter eingeschaltet ist, aber Nuendo erkennt Geräte nur, wenn diese be-
    reits beim Programmstart angeschlossen sind.
    2.Schließen Sie das Stromkabel der SyncStation an.
    Die SyncStation sollte eingeschaltet sein, wenn sie zum ersten Mal mit 
    dem USB-Anschluss des Host-Computers verbunden wird.
    3.Verbinden Sie die SyncStation und den Host-Compu-
    ter mit dem USB-Kabel.
    Sie sollten hierzu keinen USB-Hub verwenden, da dies den Betrieb der 
    SyncStation beeinträchtigen kann.
    4.Installieren Sie die Treiber-Software, die mit der Sync-
    Station ausgeliefert wird.
    Die Treiber-Software ist Voraussetzung für eine fehlerfreie Verwendung 
    der SyncStation. Vergewissern Sie sich, dass sie die aktuellste Version 
    der Treiber-Software nutzen, indem Sie die Anweisungen unter »Aktuali-
    sieren des SyncStation-Treibers« auf Seite 92 befolgen.
    5.Starten Sie Nuendo.
    6.Wählen Sie im Geräte-Menü den Befehl »Geräte kon-
    figurieren« und vergewissern Sie sich, dass die Sync-
    Station angezeigt wird.
    Sie finden den Eintrag für die SyncStation links in der Liste in der Trans-
    port-Kategorie.
    7.Klicken Sie auf den Eintrag für die SyncStation, um die 
    Versionsnummern für Hardware und Software Ihres Geräts 
    anzuzeigen. Wenn hier nur Nullen angezeigt werden, wurde 
    das Gerät nicht erkannt. Beenden Sie in diesem Fall Nu-
    endo, trennen Sie die SyncStation einmal vom Stromnetz 
    und schließen Sie sie erneut an.
    LTC GPIO
    MIDI USBWord-Clock AES 2
    RS422 Video 
    SyncToslink 
    OpticalSPDIF AES 1 
    						
    							62
    Anschließen der SyncStation
    ÖEs gibt zwei USB-Identifikationsmodi für die Sync-
    Station: »MIDI Class« und »Steinberg«. Standardmäßig ist 
    »Steinberg« eingestellt, aber es kann notwendig sein, 
    »MIDI Class« auszuwählen, damit Nuendo die SyncStation 
    erkennt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 
    »USB 05 - USB Driver« auf Seite 85.
    Eingänge für Frame- und Clock-Referenz
    Mehrere SyncStation-Eingänge können als Frame- oder 
    Clock-Referenz für das System verwendet werden. Wel-
    cher Anschluss verwendet werden sollte, hängt vom je-
    weiligen Systemaufbau ab.
    Die folgenden Eingänge sind verfügbar:
    • Video Sync In
    • Word clock In
    •AES 1 In
    •AES 2 In
    • SPDIF In
    • Optical Toslink In
    • MIDI In
    •LTC In
    • Sony P2 (9-Pin, RS422) In
    Slave-Clocks (Ausgänge)
    Für Slave-Geräte muss dieselbe Clock-Referenz ausge-
    wählt sein, die auch für die SyncStation verwendet wird. 
    Auf der Rückseite des Geräts finden Sie mehrere Clock-
    Ausgänge, mit denen Sie die verschiedenen Geräte in Ih-
    rem System an die SyncStation anschließen können, so 
    dass die Geschwindigkeit in beiden Geräten exakt über-
    einstimmt.
    Die folgenden Ausgänge sind verfügbar:
    • Vier separate Word-Clock-Ausgänge mit unterschiedlichen 
    Multiplikatoren.
    • AES 1 Out (XLR)
    • AES 2 Out (BNC)
    •SPDIF Out
    • Optical Toslink Out
    Jede dieser Verbindungen kann als Clock-Referenz für ein 
    anderes digitales Audiogerät verwendet werden.
    Machine Control
    Externe Geräte können über MIDI oder Sony P2 (9-Pin 
    RS422) an die SyncStation angeschlossen werden. Der 
    RS422-Eingang sollte an einen Master-Controller ange-
    schlossen sein, der die ausgewählte Timecode-Quelle 
    steuert. An den RS422-Ausgang können Sie ein beliebi-
    ges 9-Pin-Gerät anschließen, das Sie steuern möchten.
    GPIO (General Purpose Input Output)
    Als GPIO-Schnittstelle ist ein 25-poliger D-Sub-An-
    schluss auf der Rückseite der SyncStation verfügbar. Mit 
    GPIO können Sie die SyncStation fernsteuern und zum 
    Beispiel Signalleuchten für »Aufnahme« und »Auf Sen-
    dung« (oder für andere Zwecke) anschließen. Eine Tabelle 
    der GPIO-Pinzuweisungen finden Sie unter »Spezifikatio-
    nen« auf Seite 91. Für Informationen darüber, wie Sie die 
    GPIO-Schnittstelle einrichten und anschließen, sollten 
    Sie einen qualifizierten Techniker oder Elektronikspezialis-
    ten zu Rate ziehen.
    !Beachten Sie, dass der optische Anschluss auf der 
    Rückseite der SyncStation nur für SPDIF-Signale 
    verwendet werden kann (nicht für ADAT-Signale). 
    						
    							3
    Die Bedienelemente der SyncStation 
    						
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    Die Bedienelemente der SyncStation
    Die Bedienelemente der Frontseite
    Auf der Frontseite der SyncStation finden Sie ein zweizeili-
    ges Display, vier Cursor-Tasten, eine Cursor-Anzeige, drei 
    Status-LEDs und eine Reset-Taste.
    Die Cursor-Tasten und die Anzeige
    Mit den vier Cursor-Tasten können Sie zwischen den An-
    zeigeoptionen wechseln, die verschiedenen Menüs aufru-
    fen und SyncStation-Einstellungen anpassen.
    Die Cursor-Anzeige unten links neben den Cursor-Tasten 
    leuchtet auf, wenn sich die SyncStation im Anzeigemodus 
    »Einstellungen« befindet. In diesem Modus können Sie mit 
    den Cursor-Tasten durch die Menüs navigieren und Ein-
    stellungen anpassen.
    Wenn die Cursor-Anzeige nicht aufleuchtet, können Sie 
    mit dem Pfeil-Nach-Oben- und dem Pfeil-Nach-Unten-
    Tasten einstellen, was auf der zweiten Zeile im Display an-
    gezeigt wird. Die Pfeil-Nach-Links- und die Pfeil-Nach-
    Rechts-Taste dienen als Stop- und Wiedergabe-Schalter 
    für die ausgewählte Timecode-Quelle.
    Die Pfeil-Nach-Links- und die Pfeil-Nach-Rechts-Taste 
    generieren die Machine-Control-Befehle »Stop« und 
    »Wiedergabe«, die zu den anderen Machine-Control-Be-
    fehlen hinzugefügt und an das Gerät gesendet werden, 
    das als Timecode-Quelle fungiert. Dies ermöglicht es Ih-
    nen, die Konfiguration einfach und schnell direkt über die 
    SyncStation zu testen.
    Status-LEDs
    Die drei Status-LEDs rechts auf der Frontseite leuchten 
    auf, wenn bestimmte Arten von Signalen eingehen, und 
    zeigen den Status der SyncStation in Bezug auf diese Si-
    gnale an. Von links nach rechts sind folgende Status-
    LEDs verfügbar:
    1.Frame-Referenz
    Diese LED leuchtet grün, wenn die Signale der ausgewählten Frame-Re-
    ferenz empfangen werden. Die Anzeige blinkt, während sich die Sync-
    Station zu diesen Signalen synchronisiert.
    2.Clock-Referenz
    Wenn Signale der ausgewählten Clock-Referenz empfangen werden, 
    blinkt die LED, während sich die SyncStation zu der Sample-Clock syn-
    chronisiert. Wenn sich die SyncStation zu der Clock-Referenz synchro-
    nisiert hat, leuchtet die LED orange.
    3.System Link
    Diese LED leuchtet blau, wenn eine erweiterte System-Link-Verbindung 
    zur SyncStation aufgebaut wurde. Wenn diese LED blinkt, wurde die 
    präzise Timecode-Synchronisation zwar eingeschaltet, aber entweder 
    geht kein System-Link-Signal ein oder das Signal ist nicht synchron zu 
    den anderen Frame- und Clock-Referenzen.
    ÖIn Nuendo gibt es Anzeigen, die diese LEDs widerspie-
    geln, im Fenster »SyncStation-Status« und im Dialog »Pro-
    jekt-Synchronisationseinstellungen«.
    Reset-Taste
    Mit der Reset-Taste  können Sie den USB-Bus und das 
    Display zurücksetzen. Dies entspricht einem Aus- und Wie-
    dereinschalten des Geräts. Bevor Sie einen Reset der 
    SyncStation durchführen, sollten Sie Nuendo zunächst be-
    enden. Andernfalls verliert das Programm seine Verbindung 
    zur SyncStation.
    Cursor-Tasten Status-LEDs
    Cursor-Anzeige Reset-Taste 
    						
    							65
    Die Bedienelemente der SyncStation
    Das SyncStation-Display
    Das Haupt-Display hat zwei Anzeigemodi:
    • Betrieb
    • Einstellungen
    Mit der Pfeil-Nach-Unten-Taste können Sie zwischen den 
    beiden Anzeigemodi umschalten:
    •Drücken Sie die Pfeil-Nach-Unten-Taste länger als eine 
    Sekunde.
    Die Cursor-LED leuchtet auf, um anzuzeigen, das Sie sich im Anzeige-
    modus »Einstellungen« befinden.
    •Wiederholen Sie diesen Vorgang, um zum Anzeigemo-
    dus »Betrieb« zurückzukehren.
    Anzeigemodus »Betrieb«
    In diesem Modus werden im Display die aktuellen Time-
    code-Werte für Nuendo, den Virtual Master der Sync-
    Station, MTC, 9-Pin und den LTC-Reader angezeigt. 
    Außerdem werden die Multiplikatoren der Wordclock-
    Ausgänge und der digitalen Audioausgänge angezeigt.
    Die obere Zeile des Displays zeigt das ausgewählte Gerät 
    für die Timecode-Quelle und seinen Status an.
    Timecode-Quelle
    Ganz links auf dem Display wird der Name der Timecode-
    Quelle angezeigt.
    Timecode-Standard
    Rechts neben dem Namen der Timecode-Quelle zeigt ein 
    Buchstabe an, welcher Timecode-Standard von der Time-
    code-Quelle verwendet wird:
    • P = PAL 25 fps
    • N = NTSC SMPTE 30 fps
    • D = SMPTE Drop-frame 30 fps
    • F = Film 24 fps
    Transportstatus
    Rechts neben dem Timecode-Standard wird der Trans-
    portstatus für diese Timecode-Quelle anhand der folgen-
    den Symbole angezeigt:
    • > = Wiedergabe
    •[ ] = Stop
    • > = Schneller Vorlauf
    • Jg = Jog
    • Sh = Shuttle
    • !> = Nicht zum laufenden Timecode synchronisiert
    Aktuelle Position
    Die aktuelle Position der Timecode-Quelle wird in der 
    Mitte des Displays angezeigt.
    USB-Status
    Rechts neben der Position wird der USB-Status mit Hilfe 
    der Symbole # und * angezeigt.
    • # = USB-Verbindung besteht
    • * = Daten werden vom Host empfangen
    Frame-Referenz oder Framerate
    Rechts neben dem USB-Status wird eine der folgenden 
    Frame-Referenzen angezeigt:
    • Internal
    •Video
    •LTC
    •MTC
    Wenn die Clock-Referenz auf »Use Frame Ref« eingestellt 
    ist, wird in diesem Bereich des Displays die aktuelle 
    Framerate der Timecode-Quelle an.
    ÖEs ist möglich, dass der Timecode-Standard nicht der 
    aktuellen Framerate entspricht! Dies kann notwendig sein, 
    wenn eine bestimmte Pull-Up/-Down-Funktion ausgeführt 
    werden soll oder wenn Fehler im Timecode behoben wer-
    den sollen. In den meisten Fällen sollte jedoch die aktuelle 
    Framerate mit dem ausgewählten Timecode-Standard 
    übereinstimmen.
    Timecode-
    StandardClock-
    ReferenzClock-
    Rate Aktuelle 
    Position
    USB-
    StatusFrame-Referenz 
    oder Framerate Timecode-
    QuelleTransport-
    status 
    						
    							66
    Die Bedienelemente der SyncStation
    Clock-Referenz
    Die Clock-Referenz wird neben der Frame-Referenz/
    Framerate auf der zweiten Zeile des Displays angezeigt. 
    Wenn »Use Frame Ref« eingestellt ist, wird die ausgewählte 
    Frame-Referenz angezeigt. In allen anderen Fällen wird die 
    ausgewählte Clock-Referenz angezeigt:
    •W/C
    • AES 1
    • AES 2
    •SPDIF
    •Opto
    Clock-Rate des Systems
    Ganz rechts im Display wird die Clock-Rate des Systems 
    angezeigt (32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz). Wenn diese 
    Standard-Clock-Rates eingestellt sind, wird in der oberen 
    Zeile »Clock« angezeigt und in der unteren die Samplerate.
    Wenn Sie einen Pull-Up/-Down durchführen oder eine 
    Varispeed-Einstellung gewählt haben, wird in der oberen 
    Zeile »Pull« angezeigt und in der unteren die Geschwin-
    digkeitsänderung in Prozent (+4,17 %, -0,1 % usw.). Wei-
    tere Informationen zur Verwendung von Pull-Up/-Down 
    und Varispeed-Einstellungen finden Sie in den Abschnit-
    ten »Clock 03 - Audio Pull/Varispeed 0.1 %« auf Seite 76 
    und »Clock 04 - Audio Pull/Varispeed 4 %« auf Seite 76.
    ÖDer Varispeed-Bereich liegt zwischen +12,5 % und -
    12,5 %.
    Die zweite Zeile des Displays
    Mit der Pfeil-Nach-Oben- und der Pfeil-Nach-Unten-
    Taste können Sie in der zweiten Zeile des Displays fol-
    gende Einstellungen für Timecode und Status anzeigen:
    •Keine Auswahl
    In der zweiten Zeile werden verschiedene Statusinformationen ange-
    zeigt, z. B. GP-In-Befehle.
    •Nuendo
    Die aktuelle Position, der Timecode-Standard und der Transportstatus 
    des verbundenen Nuendo-Systems werden angezeigt.
    •Status der Clock-Ausgänge
    Wenn diese Option ausgewählt ist, werden in beiden Zeilen des Dis-
    plays die Statuswerte der vier Wordclock-Ausgänge sowie der AES-
    Ausgang, der System-Link-Port und die Clock-Rate der SyncStation an-
    gezeigt.
    •Reader (LTC)
    Der Status des LTC-Readers.
    •Virtual Master
    Der Status des internen Timecode-Generators.
    •MTC
    Der Status der eingehenden MTC-Daten.
    •RS422
    Hier wird der Status des Geräts angezeigt, das mit dem RS422-Aus-
    gang verbunden ist. Wenn kein Gerät angeschlossen ist, wird im Display 
    »!No Machine« angezeigt.
    Anzeigemodus »Einstellungen«
    Wenn Sie die Einstellungen in der SyncStation anpassen 
    möchten, müssen Sie zunächst in den Anzeigemodus 
    »Einstellungen« wechseln. Weitere Informationen hierzu 
    finden Sie unter »Das SyncStation-Display« auf Seite 65.
    Im Anzeigemodus »Einstellungen« können Sie über die 
    Bedienelemente der Frontseite (das Menüsystem und die 
    Pfeiltasten) auf alle Einstellungen der SyncStation zugrei-
    fen. Wenn Sie zum Anzeigemodus »Einstellungen« wech-
    seln, wird zunächst das Root-Menü angezeigt.
    Der Anzeigemodus »Einstellungen«
    Root-Menü
    Im Root-Menü sind die Einstellungen der SyncStation in 
    verschiedene Menüs gegliedert. Mit der Pfeil-Nach-Links- 
    und der Pfeil-Nach-Rechts-Taste können Sie zwischen 
    den verschiedenen Menüs umschalten. Mit der Pfeil-Nach-
    Unten-Taste können Sie die einzelnen Einstellungen eines 
    Menüs aufrufen. Mit der Pfeil-Nach-Oben-Taste gelangen 
    Sie über die einzelnen Einstellungen wieder zurück ins 
    Root-Menü.
    Die folgenden sechs Menüs sind auf der Root-Ebene ver-
    fügbar:
    •Unit
    •Clock
    •P2 Out
    •P2 In
    •MIDI
    •USB 
    						
    							67
    Die Bedienelemente der SyncStation
    Jedes dieser Menüs enthält die verfügbaren Einstellungen 
    für die jeweilige Kategorie. Informationen zu den verfügba-
    ren Optionen der Menüs finden Sie im Kapitel »Menübe-
    schreibungen« auf Seite 69.
    Ändern der Einstellungen
    Wenn Sie die gewünschte Menüoption aufgerufen haben, 
    können Sie mit der Pfeil-Nach-Links- und der Pfeil-Nach-
    Rechts-Taste die Einstellungen anpassen. Diese Einstel-
    lungen werden übernommen, wenn Sie den Anzeigemo-
    dus »Einstellungen« verlassen und in den Modus »Betrieb« 
    zurückkehren.
    Zurücksetzen der SyncStation über 
    Nuendo
    Wenn Sie die Einstellungen in der SyncStation-Hardware 
    zurücksetzen möchten, müssen Sie im Fenster »Sync-
    Station-Einstellungen« im Bereich »Hardware-Einstellun-
    gen« auf den Schalter zum Zurücksetzen der Hardware 
    klicken. Dadurch werden alle Systeme der SyncStation 
    zurückgesetzt, mit Ausnahme des USB-Treibers und des 
    Displays. Bei diesem Reset wird die USB-Verbindung mit 
    Nuendo aufrechterhalten und deshalb ist kein anschlie-
    ßender Neustart der Anwendung notwendig.
    Der Zurücksetzen-Schalter
    Wenn Sie stattdessen den USB-Bus und das Display zu-
    rücksetzen möchten, drücken Sie die Reset-Taste auf 
    dem Gerät, siehe »Reset-Taste« auf Seite 64.
    Das Fenster »SyncStation 9-Pin« in 
    Nuendo
    Wenn Sie im Geräte-Menü von Nuendo die Option »Sync-
    Station 9-Pin« wählen, wird ein Fenster geöffnet, über das 
    Sie Machine-Control-Befehle an die SyncStation und wei-
    tere Geräte senden können, die an den MIDI- oder den 
    RS422-Ausgang angeschlossen sind.
    Mit den Transportfunktionen in diesem Fenster können Sie 
    ein RS422-Gerät, ein MIDI-Machine-Control-Gerät oder 
    den internen »Virtual Master« der SyncStation steuern. 
    Wenn Sie auf den Online-Schalter klicken, werden die 
    Transportfunktionen mit dem Fernbedienungsgerät ver-
    bunden, so dass Sie die Transportfunktionen des Geräts 
    steuern können.
    Mit den nummerierten Schaltern links im Fenster können 
    Sie die Spuren auf dem externen Gerät in Aufnahmebe-
    reitschaft versetzen. Die einzelnen Schalter leuchten rot 
    auf, wenn die dazugehörige Spur in Aufnahmebereitschaft 
    versetzt wurde.
    Auto-Edit
    Die meisten Videorekorder unterstützen die Funktion 
    »Auto-Edit«, bei der der Rekorder automatisch ab einer be-
    stimmten Timecode-Position auf den Spuren mit der Auf-
    nahme beginnt, für die die Aufnahmebereitschaft aktiviert 
    wurde, und die Aufnahme an einer anderen Timecode-Po-
    sition beendet. Die Start- und Endpunkte für die Aufnahme 
    werden mit den Locatoren in Nuendo festgelegt.
    Wenn auf dem Transportfeld in Nuendo der Sync-Schalter 
    eingeschaltet ist, werden die Aufnahmebefehle an das aus-
    gewählte Gerät geleitet. Wenn es sich bei diesem Gerät 
    um einen Videorekorder handelt, der die Auto-Edit-Funktion 
    unterstützt, beginnt das Gerät am linken Locator mit der 
    !Wenn die SyncStation mit Nuendo verbunden ist, 
    während Sie Einstellungen über die Frontseite vor-
    nehmen, können Konflikte mit den Einstellungen in 
    Nuendo auftreten. 
    						
    							68
    Die Bedienelemente der SyncStation
    Aufnahme und stoppt die Aufnahme, wenn der rechte Lo-
    cator erreicht wird. Dadurch wird der automatische Audio-
    Layback anhand bestimmter Timecode-Positionen auf dem 
    Videorekorder vereinfacht.
    Das Fenster »SyncStation 9-Pin«
    Das Fenster »SyncStation Status« in 
    Nuendo
    Sie können das Fenster »SyncStation Status« in Nuendo 
    über das Geräte-Menü öffnen. Dieses Fenster enthält ein 
    Duplikat der Status-LEDs auf der Frontseite der Sync-
    Station. Darüber hinaus verfügt es über eine Varispeed-
    Anzeige und zwei Statuszeilen, in denen der Status für Nu-
    endo und die SyncStation angezeigt werden. Wenn auf ei-
    ner der Statusanzeigen ein »H« zu sehen ist, empfängt die 
    SyncStation ein HD-Videosignal. Wenn auf einer der Sta-
    tusanzeigen ein Fragezeichen zu sehen ist, blinkt die dazu-
    gehörige LED auf der SyncStation.
    Hier werden verschiedene Informationen zum Status der 
    SyncStation angezeigt, z. B. Änderungen der präzisen 
    Timecode-Synchronisation und der Status des Clock-
    Generators.
    Aufnahmebereit-
    schaft-SchalterTimecode-
    Position
    Aufnahmebereit-
    schaft-Ziel Transport-Ziel
    Online-Schalter Transportfunktionen Auto-Edit 
    						
    							4
    Menübeschreibungen 
    						
    							70
    Menübeschreibungen
    In der folgenden Tabelle wird die Menüstruktur dargestellt, damit Sie einen besseren Überblick erhalten:
    Im Folgenden werden die einzelnen Menüs mit den verfügbaren Optionen detailliert beschrieben. Die meisten der Sync-
    Station-Einstellungen können auch in Nuendo angepasst werden. Dazu müssen Sie im Dialog »Projekt-Synchronisations-
    einstellungen« die SyncStation als Timecode-Quelle auswählen und dann das Popup-Fenster »SyncStation – 
    Einstellungen« öffnen. Im Anschluss an die einzelnen Funktionsbeschreibungen wird die dazugehörige Einstellungsmög-
    lichkeit in Nuendo beschrieben.
    Unit Clock P2Out P2In MIDI USB
    01–Master & Timecode 
    Source01–Clock Reference 01–Record Tracks 01–Device ID 01–MTC -> MIDI Out 01–MTC -> Nuendo
    02–Frame Reference 02–System Clock Rate 02–Position Request 02–RS422-In 
    Track Arming02–Full Position -> 
    MIDI Out02–Full Position 
    -> Nuendo
    03–Timecode 
    Standard03–Audio Pull/
    Varispeed 0.1 %03–Position From 03–MIDI In 
    Track Arming03–Nuendo 
    Track Arming
    04–Reference Frame 
    Rate04–Audio Pull/
    Varispeed 4 %04–MIDI ID 04–Nuendo MIDI ID
    05–System Link 05–Wordclock A05–USB Driver
    06–System Link Input 06–Wordclock B
    07–Install Template 07–Wordclock C
    08–Line 2 Display 08–Wordclock D
    09–AESA/AESZ 
    Outputs
    10–Opto/SPDIF 
    Output
    11–Wordclock 
    Input Rate 
    						
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