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Stiga Lawn Mower PARK 4WD, PRO 25, PRO 20, PRO 16, PRO Svan Instructions Manual

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    NORSKNO
    6 PATENT – MØNSTERBE-SKYTTELSE
    Denne maskinen eller deler av den omfattes av føl-
    gende patent- og mønsterbeskyttelse:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1.
    7 ØVRIG
    7.1 Nordisk MiljømerkingPark Pro Svan 4WD oppfyller 
    kravene i henhold til Nordisk 
    Miljømerking av gressklippere, 
    versjon 3.
    [*] C
    2: Maskiner som er beregnet på profesjonell 
    bruk.  Slagvolum større enn 225 cm3
    Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å 
    skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, 
    anbefaler vi at den leveres tilbake til forhandleren 
    for gjenvinning.
    Maskinens startbatteri är av typen sluten 
    blyackumulator. Kast ikke brukte batterier i 
    søppelkassen. Lever dem til en 
    gjenvinningsstasjon.
    Samle opp all oljen ved oljeskift. Unngå søl. Lever 
    oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en 
    gjenvinningsstasjon.
    For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler 
    vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos 
    autoriserte Stiga-forhandlere, og har 
    artikkelnummer 9500-9934-01.
    7.2 MATERIALLISTEProduktene omfatter blant annet følgende 
    materialer:
    Materiale Vektprosent
    Stål 74 %
    Aluminium 15 %
    ABS 3,5 %
    Gummi 4,5 %
    PP 1,5 %
    POM < 1 %
    PE < 1 %
    Maskinen er lakkert med polyesterbasert 
    pulverlakk. Motorblokken er støpt i aluminium.
    GGP forbeholder seg retten til å endre produktene 
    uten varsel. 
    Park Pro Svan
    Lydtrykknivå for respektive klippe-
    aggregat ved førerens øre [dB(A)]107 M: 81
    107 M HD: 82
    121 M: 82
    125 C: 84
    Produktgruppe [*]
    C2
    Spesifikt drivstofforbruk [g/kWh] 300-400
    Relativt drivstofforbruk lavt
    340 008 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann schwerwiegende 
    Personen- und bzw. oder Sachschäden 
    nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut-
    zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf-
    merksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts 
    die Bedienungsanleitung und Sicherheits-
    vorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Geräte mit montierten Original-Zubehör-
    teilen dürfen unabhängig von der Rich-
    tung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Knicklenksteue-
    rung einen Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    1.2 Hinweise
    1.2.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Hinweis zur Komponente C in Abbildung 2 
    wird als “2:C” angegeben.1.2.2 Überschriften
    Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
    “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1”.
    2 BESCHREIBUNG
    2.1 GetriebeDas Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An-
    triebsräder übertragen. Der Motor treibt eine Öl-
    pumpe an, die das Öl durch die hinteren und 
    vorderen Achsenantriebe pumpt. 
    Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. 
    Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit der-
    selben Drehzahl. 
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind bei-
    de Achsen mit Differentialen ausgerüstet. 
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.2 LenkungDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausge-
    stattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sepa-
    raten vorderen und hinteren Teil, die zueinander 
    verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    2.3 Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
    system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
    bricht bestimmte Vorgänge, die bei 
    Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen 
    können. So kann beispielsweise der Motor nicht 
    gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp-
    lung-Feststellbremse nicht heruntergedrückt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    2.4 Bedienelemente
    2.4.1 Geräteheber, mechanisch (3:C)
    (Pro16)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen. 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    2.4.2 Geräteheber, hydraulisch (5:M)
    (Pro20, Pro25, Pro Svan)
    Der hydraulische Geräteheber funktio-
    niert ausschließlich dann, wenn der Mo-
    tor eingeschaltet ist und mithilfe des 
    Stromschalters gesteuert wird (5:M). 
    Der Stromschalter besitzt folgende drei Stellun-
    gen:
    •Fahrposition. Betätigen Sie den vorderen Teil 
    des Stromschalters. Der Schalter verbleibt in 
    dieser Position und das Gerät wird bis in Fahr-
    position abgesenkt. 
    Fahrposition heißt, dass das Gerät stets mit glei-
    chem Druck auf dem Boden aufliegt und den 
    Konturen der Bodenoberfläche folgt. 
    Die Fahrposition ist während des Arbeitsvor-
    gangs zu verwenden. 
    •Heben. Betätigen Sie den hinteren Teil des 
    Stromschalters, bis sich das Gerät in seiner 
    höchsten Position (Transportstellung) befindet. 
    Lassen Sie anschließend den Stromschalter los 
    und die Höhe wird in der Transportstellung ge-
    sichert.
    •Sicherung in Transportstellung. Der Strom-
    schalter kehrt nach dem Heben in seine Neutral-
    stellung zurück. Das Gerät ist in 
    Transportstellung gesichert.
    Hinweis: Der hydraulische Geräteheber muss 
    sich in Fahrposition befinden, um die Zapfwelle 
    einkuppeln zu können.
    Hinweis: Die Zapfwelle kann nicht eingekup-
    pelt werden, wenn die Feststellbremse aktiviert 
    ist.
    2.4.3 Kupplung-Feststellbremse (3:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
    tragung.
    Das Pedal (3:B) verfügt über 
    drei Stellungen:
    •Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht ak-
    tiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
    •Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
    tiviert.
    •Bremspedal ganz durchgetreten. Der Antrieb 
    ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist kom-
    plett aktiviert, jedoch nicht arretiert.2.4.4 Sperre, Feststellbremse (3:A)
    Die Sperre verriegelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen Stel-
    lung. Diese Funktion wird verwendet, um 
    das Gerät an Abhängen, beim Transport 
    usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
    geschaltet ist.
    Die Feststellbremse ist während des 
    Fahrens stets zu lösen.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (3:B) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (3:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (3:B) loslassen.
    4. Sperre (3:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (3:B) betätigen und loslassen.
    2.4.5 Antrieb-Betriebsbremse (3:F)
    Das Pedal (3:F) bestimmt das Übersetzungsver-
    hältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge-
    schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird 
    die Betriebsbremse aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt 
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken 
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen.
    2.4.6 Lenkrad (3:D)
    Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt 
    werden. Den Einstellknopf (3:E) an der Lenksäule 
    lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe 
    einstellen. Danach wieder festdrehen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Drehen Sie niemals das Lenkrad, wenn 
    das Gerät mit abgesenktem Arbeitsge-
    rät stillsteht. Es besteht Gefahr für au-
    ßergewöhnliche Belastungen an 
    Servolenkung und Lenkmechanik.
    2.4.7 Gashebel (4, 5:G) 
    Zur Regulierung der Motordrehzahl.
    1. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    2. Leerlauf. 
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    2.4.8 Choke (4, 5:H)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedrossel-
    klappe offen. Für Warmstart und Normal-
    betrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    2.4.9 Zündschloss/Scheinwerfer (4, 5:I)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben-
    falls als Stromschalter für den Scheinwerfer. 
    Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in den Mo-
    tor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass 
    sich die Batterie entlädt und beschädigt wird.
    Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge-
    schaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 2, um den 
    Scheinwerfer einzuschalten.
    2.4.10 Zapfwelle (4, 5:K)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
    gnetischen Zapfwelle zum Antrieb von frontseitig 
    montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt. 
    2.4.11 Betriebsstundenzähler (2:P)
    Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio-
    niert nur bei laufendem Motor.2.4.12 Tempomat (5, 6:N)
    Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Der 
    Tempomat verriegelt das Pedal (3:F) in der ge-
    wünschten Stellung.
    1. Treten Sie das Pedal nieder (3:F), bis 
    die gewünschte Geschwindigkeit erreicht 
    wird. Dann auf den vorderen Teil des 
    Schalters drücken, um den Tempomat zu 
    aktivieren. Das Symbol leuchtet auf.
    2. Den Tempomat durch Auskuppeln mit-
    hilfe des Pedals (3:B) oder Drücken auf 
    den hinteren Teil des Stromschalters aus-
    schalten. 
    2.4.13 Schnitthöheneinstellung (4, 5:J)
    Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet.
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Das Mähwerk wird an den Kontakt (2:Q) ange-
    schlossen.
    2.4.14 Rechen (5:L)
    (Pro20, Pro25, Pro Svan)
    Die Maschine ist mit Bedienelementen für die 
    Anwendung eines elektrisch heb- und senkbaren 
    Rechens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). 
    Der Schalter dient zum Heben und Senken 
    des Rechens.
    Die Kabel für den Anschluss des Rechens 
    befinden sich hinten an der Maschine, links auf der 
    Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den 
    Rechen vorbereitet, die Anschlusskabel sind 
    vorhanden).
    2.4.15 Sandstreuer (6:O) (Pro20, Pro25, 
    Pro Svan)
    Das Gerät ist mit Bedienelementen für die Anwen-
    dung eines elektrisch einzukuppelnden Sandstreu-
    ers ausgestattet (Zubehör). 
    Der Schalter dient zum Starten und Stop-
    pen der Verteilerwalze.
    Die Kabel für den Anschluss des Sandstreuers be-
    finden sich hinten am Gerät. (Pro16 ist für den 
    Sandstreuer vorbereitet, die Anschlusskabel sind 
    vorhanden).
    2.4.16 Auskupplungshebel (6:R)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    12 V 
    						
    							55
    DEUTSCHDE
    1. Hebel nach außen – Kraftü-
    bertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt. Wenn der Hebel in 
    der Außenposition einrastet, ist 
    ein Klicken zu hören.
    2. Hebel nach innen – Kraftüber-
    tragung ausgekuppelt. Das Gerät 
    kann von Hand geschoben wer-
    den.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    2.4.17 Sitz (1:T)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Justieren 
    Sie den Sitz wie folgt:
    1. Bewegen Sie den Hebel (1:T) nach 
    oben.
    2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte 
    Position.
    3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den 
    Sitz zu arretieren.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.3.2.
    2.4.18 Motorhaube (7:U)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibe-
    festigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vorder-
    seite der Motorhaube (7:V).
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach 
    hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung ei-
    nes Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    107 M, 107 M HD, 107 M HD 
    EL, 121 M, 121 M EL, 125 Com-
    bi Pro, 125 Combi Pro EL sowie 
    mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf-
    nehmender Kehrvorrichtung. 
    Für die erstgenannte Kehrvor-
    richtung wird eine Staubschutz-
    abdeckung empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder 
    Schneefräse. Schneeketten wer-
    den empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und LaubMit Anhänger Standard, Maxi 
    oder Combi.
    Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben-
    falls zum Streuen von Salz ein-
    gesetzt werden. Schneeketten 
    werden empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    genMit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von RasenflächenMit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter. 
    						
    							56
    DEUTSCHDE
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 8.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölPro 16 und Pro 20 (Briggs & Stratton) sind bei ih-
    rer Lieferung mit Ölsorte SAE 30 befüllt.
    Pro 25 (Kohler), Pro Svan (Honda) sind bei ihrer 
    Lieferung mit Ölsorte SAE 10W-40 befüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Pro 16, Pro 20, Pro25:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Le-
    sen Sie den Ölstand ab.
    Pro Svan:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne 
    ihn festzuschrauben. Nun den Ölmessstab los-
    schrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen.Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, 
    wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung 
    liegt.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.
    4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibratio-
    nen.
    Keine unnormalen Geräusche. 
    						
    							57
    DEUTSCHDE
    4.3.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 14.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal (3:F) setzen. 
    5. Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse (3:B) ganz durch-
    treten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.5 Servolenkung (Pro20, Pro25, 
    Pro Svan)
    Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu-
    geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.7 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.
    Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen-
    kabel abzuziehen und der Zündschlüs-
    sel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen. Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 13.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten.
    Tempomat ist akti-
    viert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Tempomat ist akti-
    viert.Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    drücken.Tempomat 
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Stromschalter für 
    Geräteheber in 
    Neutralstellung
    (nicht bei Pro 16).Versuchen, die 
    Zapfwelle einzu-
    schalten.Die Zapf-
    welle sollte 
    nicht einzu-
    schalten 
    sein. 
    						
    							58
    DEUTSCHDE
    4.8 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikventi-
    le richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (9-
    11:W).
    • Nur bei Pro25: Ölkühler reinigen (12:X).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START 
    UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie-
    ben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 Motoröl- und FilterwechselDieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu 
    den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti-
    ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren 
    Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den je-
    weiligen Motor.
    5.4.1 Wechselintervall
    Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be-
    triebsstunden und Kalendermonate an. Die erfor-
    derlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, 
    wenn der erste Wert eingetroffen ist.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstempera-
    tur sehr hoch ist.
    Gerät1. Mal Danach im 
    Intervall
    Pro16 Pro20 (B&S)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel
    5 Stunden50 Stunden/
    12 Monate
    Filterwechsel - 100 Stunden
    Pro25 (Kohler)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel - 100 Stunden
    Filterwechsel - 200 Stunden
    Pro Svan (Honda)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel 20 Stun-
    den/
    1 Monat100 Stunden/
    6 Monate
    Filterwechsel
    -100 Stunden/
    6 Monate 
    						
    							59
    DEUTSCHDE
    5.4.2  Motoröl
    Verwenden Sie synthetisches Öl gemäß der folgen-
    den Tabelle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablass-
    schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 15-17:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablass-
    schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf.
    Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be-
    stimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul-
    tieren Sie 5.4.3, bevor Sie fortfahren.
    7.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge:8. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    9. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    10.Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.3 Ölfilter
    Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren 
    Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Anga-
    ben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie 
    folgt aus:
    Pro 16, Pro 20, Pro Svan:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an.
    3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu-
    nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl 
    fort.
    Pro 25:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Stellen Sie den neuen Filter aufrecht in ein Ge-
    fäß, sodass die Öffnung nach oben weist.
    3. Füllen Sie das neue Motoröl durch das Filter-
    loch, bis der Ölstand zur Unterkante der Win-
    dung reicht.
    4. Warten Sie 1 bis 2 Minuten, sodass das Öl vom 
    Filtermaterial absorbiert wird.
    5. Feuchten Sie die Filterdichtung mit Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu-
    nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 270 bis 360° fest.
    7. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl 
    fort.
    5.5 KraftstofffilterPro 16, Pro 20 (Briggs & Stratton). Pro Svan (Hon-da)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Siehe Abb. 17-18:Z.
    Pro 25 (Kohler)
    Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be-
    triebsstunden aus. Siehe Abb. 19:Z.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde. Gerät Öl
    Pro16 Pro20 (B&S)Typ Service-
    klasse
    Alle Temperaturen SAE 10W-30 SF 
    oder höher
    Unter -18°C SAE 5W-30
    Über 0°C SAE 30
    Pro25 (Kohler)Typ Service-
    klasse
    Über -18°C SAE 10W-30 SG 
    oder höher
    Unter 0°C SAE 5W-20/30
    Pro Svan (Honda)Typ Service-
    klasse
    Alle Temperaturen SAE 10W-30 SJ 
    oder höher
    Unter 0°C SAE 5W-30
    Über 10°C SAE 30
    Gerät Ölmenge (ungefähr)
    Kein Filterwechsel Filterwechsel
    Pro16, Pro20 1,6 Liter 1,7 Liter
    Pro25 2,0 Liter 2,1 Liter
    Pro Svan 0,9 Liter 1,05 Liter 
    						
    							60
    DEUTSCHDE
    5.6 Getriebe, ÖlfilterÖl und Filter in der hydraulischen Kraftübertra-
    gung sollten gemäß den in der unten aufgeführten 
    Tabelle stehenden Abständen kontrolliert, justiert 
    bzw. ausgewechselt werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50.
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter.
    5.6.1 Kontrolle – Einstellung
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe 
    Abb. 20. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    5.6.2 Ablassen
    1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden Ge-
    schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge-
    triebeöl erwärmt wird.
    2. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile gemäß 
    Abb. 21.
    3. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter 
    der Hinterachse und einen unter der Vorderach-
    se.
    4. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von je-
    der Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-Steck-
    schlüssel. Siehe Abb. 22.
    5. Entfernen Sie die Auffüllverriegelung vom Öl-
    tank.
    6. Nur bei Pro20, Pro25, Pro Svan: Reinigen Sie 
    den Bereich um den Hydraulikkreisfilter und 
    demontieren Sie den Filter. Siehe Abb. 16:A.
    7. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter lau-
    fen.
    8. Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter-
    teil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 20.
    9. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be-
    stimmungen zur Deponierung.
    5.6.3 Tankfilter reinigen
    1. Drücken Sie die Filterhülse (24:F) an der Ober-
    seite des Tanks herunter und führen Sie die Hül-
    se zur Öffnung.2. Ziehen Sie die Filterhülse mit Filter und Feder 
    heraus.
    3. Ziehen Sie den Filter (24:G) aus der Hülse her-
    aus.
    4. Reinigen Sie den Filter mit einem geeigneten 
    Lösungsmittel und Druckluft.
    5. Kontrollieren Sie, dass die Gummidichtung 
    (24:H) am Filterboden intakt ist.
    6. Montieren Sie Filter und Feder wieder in der 
    Hülse. Führen Sie den Filter ein, bis er in der 
    Hülse einrastet.
    7. Montieren Sie den Filter wieder im Tank. Die 
    Oberseite der Filterhülse soll in der Aussparung 
    der Tankoberseite einrasten.
    5.6.4 Einfüllen
    1. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen der 4 Ab-
    lassschrauben intakt sind. Siehe Abb. 22. Mon-
    tieren Sie diese Schrauben wieder. 
    Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    2. Nur bei Pro20, Pro25, Pro Svan:
    Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an und montieren Sie den Filter. Siehe Abb. 
    16:A.
    3. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    4. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshe-
    bel (6:R) in der äußeren Position befindet (Be-
    triebsstellung).
    Wenn der Motor in geschlossenen Räu-
    men betrieben werden soll, muss die 
    Vorrichtung für die Abgasabsaugung 
    mit dem Auspuff des Motors verbun-
    den sein.
    5. Bereiten Sie einen geeigneten Behälter mit dem 
    neuen Öl vor.
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. Der Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.
    6. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    7. Motor anlassen und im Leerlauf betreiben. Fül-
    len Sie nachträglich Öl in den Behälter, bis der 
    Ölstand zur Markierung reicht.
    8. Remontieren Sie den Öleinfülldeckel und 
    schließen Sie die Motorhaube.
    9. Bringen Sie die Antriebsachsenventile gemäß 
    Abb. 25 wieder in ihre ursprüngliche Stellung.
    10.Fahren Sie das Gerät 8-10 m nach vorn und 8-
    10 m nach hinten. Ist das Gerät mit einer hy-
    draulischen Servolenkung ausgestattet, drehen 
    Sie das Lenkrad vollständig in die eine und an-
    dere Richtung.
    11.Wenn das Gerät mit einem hydraulischen Ge-
    räteheber ausgerüstet ist, führen Sie 3 bis 4 
    Hubbewegungen aus.
    12.Justieren Sie den Ölstand im Behälter. Maßnahme1. Mal Danach 
    in regel-
    mäßigen 
    Abstän-
    den
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstandseinstel-
    lung.-50
    Ölwechsel
    Tankfilter reinigen.5 200
    Filter im Hydraulikkreis aus-
    wechseln 
    (Pro20, Pro25).5 200 
    						
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