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Stiga Lawn Mower ROYAL, COMFORT, DE LUXE Swedish Version Manual

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    							41
    NORSKNO
    5.11 TennpluggTennpluggen/tennpluggene skal byttes hver 200. 
    driftstime (= ved annenhver grunnservice).
    Bruk tennpluggnøkkelen som følger med. 
    Rengjør området rundt tennpluggfestet før du løs-
    ner tennpluggen.
    Tennplugg
    :
    Comfort, de Luxe: Champion RC12YC eller til-
    svarende.
    Royal: NGK BPR5ES, DENSO W16EPR-U eller 
    tilsvarende.
    Avstand mellom elektroder
    : 0,75 mm.
    5.12 LuftinntakMotoren er luftkjølt. Et tilstoppet kjølesystem ska-
    der motoren. Rengjør luftinntaket til motoren hver 
    50. driftstime. En grundigere rengjøring av kjøle-
    systemet utføres ved hver grunnservice.
    5.13 SmøringSamtlige smørepunkter i henhold til tabellen ned-
    enfor skal smøres hver 25. driftstime samt etter 
    hver vask. 
    5.14 Sikringer (24,25)Hvis noen av feilene nedenfor oppstår, må du bytte 
    den aktuelle sikringen. Sikringen(e) er plassert ved 
    siden av batteriet under motorpanseret.
    6 PATENT – MØNSTERBE-SKYTTELSE
    Denne maskinen eller deler av den omfattes av føl-
    gende patent- og mønsterbeskyttelse:
    9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 
    (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/
    00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 
    (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC).
    99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 
    (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US).
    7 ØVRIG
    7.1 NORDISK MILJØMERKING
    Villa Royal oppfyller kravene i hen-
    hold til Nordisk Miljømerking av 
    gressklippere, versjon 2.
     
    [*] C
    2: Maskiner som er beregnet på profesjonell 
    bruk. Slagvolum større enn 225 cm
    3.
    Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å 
    skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, an-
    befaler vi at den leveres tilbake til forhandleren for 
    gjenvinning.
    Kast ikke brukte batterier i søppelkassen. Lever 
    dem til en gjenvinningsstasjon.
    Samle opp all oljen ved oljeskift. Unngå søl. Lever 
    oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en gjenvin-
    ningsstasjon.
    For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler 
    vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos au-
    toriserte Stiga-forhandlere, og har artikkelnummer 
    9500-9995-00. Objekt Løsning Figur
    Bakaksel 3 smørenipler.(26:Z)
    Bruk fettsprøyte fylt med 
    universalfett. 26
    Styrekjeder Børst kjende rene med stål-
    børste.
    Smør med kjedespray av uni-
    versaltype.-
    Spennarmer Smør lagerpunktene med 
    oljekanne samtidig som de 
    respektive reguleringene 
    aktiveres. 
    Gjøres enklest av to personer.22
    Regule-
    ringswirerSmør wireendene med olje-
    kanne samtidig som de 
    respektive reguleringene 
    aktiveres. 
    Skal utføres av to personer.23
    Feil Sikring Figur
    Motoren starter ikke eller starter 
    og stopper igjen med en gang. 
    Batteriet er ladet.(Royal)10 A 25:Y
    Ingen av de elektriske funksjo-
    nene virker. Batteriet er ladet.20 A 24:X
    25:X
    Villa Royal
    Lydtrykknivå for respek-
    tive klippeaggregat ved 
    førerens øre [dB(A)]92 M: 81
    107 M: 82
    Produktgruppe [*] C
    2
    Spesifikt drivstofforbruk 
    [g/kWh]300-400
    Relativt drivstofforbruk lavt
    340 008 
    						
    							42
    NORSKNO
    7.2 MaterialdeklarasjonProduktene omfatter blant annet følgende materia-
    ler:
    Materiale Vektprosent
    Stål 76 %
    Aluminium 10,5 %
    ABS 3,5 %
    Gummi 5,5 %
    PP 1,5 %
    POM < 1 %
    PE < 1 %
    Maskinen er lakkert med polyesterbasert pulver-
    lakk. Motorblokken er støpt i aluminium.
    GGP forbeholder seg retten til å endre produktene 
    uten varsel.  
    						
    							43
    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann schwerwiegende 
    Personen- und bzw. oder Sachschäden 
    nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut-
    zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf-
    merksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts 
    die Bedienungsanleitung und Sicherheits-
    vorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Geräte dürfen unabhängig von der Rich-
    tung nur über Gefälle bis zu einem Nei-
    gungswinkel von maximal 10° gefahren 
    werden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    1.2 Hinweise
    1.2.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 
    wird wie folgt angegeben:
    ”Siehe Abb. 2:C” oder kurz ”(2:C)”.
    1.2.2 Überschriften
    Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.“1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1”.
    2 BESCHREIBUNG
    2.1 GetriebeDas Gerät verfügt über einen Zweiradvorderan-
    trieb.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.2 LenkungDas Gerät arbeitet mit Hinterradsteuerung. Dank 
    der Hinterradsteuerung kann das Gerät einfach um 
    Bäume und andere Hindernisse gefahren werden. 
    Die Steuerung erfolgt per Seilzug (Comfort und de 
    Luxe) oder per Seilzug/Kette (Royal).
    2.3 Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
    system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
    bricht bestimmte Vorgänge, die bei 
    Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen 
    können. So kann beispielsweise der Motor nicht 
    gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp-
    lung-Feststellbremse nicht heruntergedrückt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicher-
    heitssystems zu überprüfen.
    2.4 Bedienelemente
    2.4.1 Geräteheber, mechanisch (2:C)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    2.4.2 Kupplung-Feststellbremse (2:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
    tragung.
    Das Pedal (2:B) verfügt über 
    drei Stellungen:
    •Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht ak-
    tiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
    •Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
    tiviert. 
    						
    							44
    DEUTSCHDE
    •Bremspedal ganz durchgetreten. Der Antrieb 
    ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist kom-
    plett aktiviert, jedoch nicht arretiert.
    2.4.3 Sperre, Feststellbremse (2:A)
    Die Sperre verriegelt das Kupplung-Fest-
    stellbremse in der niedergetretenen Stel-
    lung. Diese Funktion wird verwendet, um 
    das Gerät an Abhängen, beim Transport 
    usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
    geschaltet ist.
    Die Feststellbremse ist während des 
    Fahrens stets zu lösen.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (2:B) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (2:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal loslassen.
    4. Sperre (2:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal betätigen und loslassen.
    2.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (2:D)
    Das Pedal (2:D) bestimmt das Übersetzungsver-
    hältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge-
    schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird 
    die Betriebsbremse aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt 
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken 
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen.
    2.4.5 Lenkrad (5)
    Das Lenkrad ist in fünf verschiedenen Höhen ein-
    stellbar. Drücken Sie den Sperrknopf an der Lenk-
    säule und stellen Sie das Lenkrad auf die 
    gewünschte Höhe ein.
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Drehen Sie niemals das Lenkrad, wenn 
    das Gerät mit abgesenktem Arbeitsge-
    rät stillsteht. Risiko für übermäßige Be-
    lastungen der Lenkmechanik2.4.6 Gashebel und Choke (3:G) 
    (Comfort, de Luxe)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, 
    wenn der Motor warm ist.
    2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf.
    2.4.7 Gashebel (4:K) 
    (Royal)
    Zur Regulierung der Motordrehzahl.
    1. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    2. Leerlauf.
    2.4.8 Choke (4:I) (Royal)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedrossel-
    klappe offen. Für Warmstart und Normal-
    betrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    2.4.9 Zündschloss (3, 4:E)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. 
    Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in den Mo-
    tor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass 
    sich die Batterie entlädt und beschädigt wird.
    Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung.
    3. Betriebsstellung. 
    						
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    DEUTSCHDE
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    2.4.10 Zapfwelle (3:H, Comfort)
    Hebel zum Ein- und Auskuppeln der Zapfwelle 
    zum Antrieb des Mähwerks und frontmontierten 
    Zubehörs. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausge-
    kuppelt.
    2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup-
    pelt.
    2.4.11 Zapfwelle (3, 4:F) (Royal, de Luxe)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
    gnetischen Zapfwelle zum Antrieb von frontseitig 
    montiertem Zubehör. 
    Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt. 
    2.4.12 elektrischer Schnitthöheneinstel-
    lung (4:J)
    (Royal)
    Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet.
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Das Mähwerk wird an den Kontakt (6:Z) ange-
    schlossen.
    2.4.13 Auskupplungshebel (7:L)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel nach außen – Kraft-
    übertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt. Wenn der Hebel in 
    der Außenposition einrastet, ist 
    ein Klicken zu hören.
    2. Hebel nach innen – Kraftüber-
    tragung ausgekuppelt. Das Gerät 
    kann von Hand geschoben wer-
    den.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 2.4.14 Sitz (8:M)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz 
    wird in Längsrichtung mit den Knäufen 
    (8:N) arretiert.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, da 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.3.2.
    2.4.15 Motorhaube (9:O, 10:O)
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. 
    Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die 
    Motorhaube abgenommen wird. 
    Demontage:
    1. Schieben Sie die beiden Verriegelungen der Mo-
    torhaube nach oben (9:P).
    2. Ziehen Sie die Motorhaube zuerst etwas nach 
    hinten und heben Sie sie danach heraus.
    Montage:
    1. Kippen Sie den Sitz nach vorn.
    2. Richten Sie die oberen vorderen Zapfen der 
    Haube an den vorderen Aussparungen in der 
    vorderen Motorhaube aus (10). Lassen Sie ei-
    nen Spalt von etwa 2 cm.
    3. Setzen Sie die beiden konischen Seitenzapfen in 
    die Öffnungen in der vorderen Motorhaube ein. 
    Drücken Sie danach die gesamte Haube nach 
    vorn.
    5. Klappen Sie zum Schluss die beiden Verriege-
    lungen der Haube herab (9:P).
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr. 
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Wenden Sie sich vor der Nutzung eines 
    Transportanhängers an Ihre Versicherung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 
    13.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölIm Lieferzustand ist das Kurbelgehäuse mit Öl 
    vom Typ SAE 30 (Comfort und de Luxe) oder 
    SAE 10W-40 (Royal) gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Comfort und de Luxe:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest.
    Royal:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne 
    ihn festzuschrauben.
    Nehmen Sie den Ölmessstab wieder heraus. Lesen 
    Sie den Ölstand ab. Füllen Sie Öl bis zur Markie-
    rung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb die-
    ses Pegels (11) liegt.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen. Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    85 M, 92 M, 107 M (Royal), 107 
    M El (Royal)
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf-
    nehmender Kehrvorrichtung. 
    Für die erstgenannte Kehrvor-
    richtung wird eine Staubschutz-
    abdeckung empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder 
    Schneefräse. Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden emp-
    fohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von Gras 
    und LaubMit Anhänger Combi. 
    						
    							47
    DEUTSCHDE
    4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.3.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn, der sich innerhalb 
    der Haube auf der linken Rückseite befindet 
    (12).
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5. Comfort, de Luxe:
    Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
    Royal:
    Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Comfort, de Luxe:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt wor-
    den ist. 
    Royal:
    Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.5 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    Fahren Sie niemals mit aktiviertem 
    Mähwerk in Transportstellung. Da-
    durch wird der Antriebsriemen des 
    Mähwerks zerstört. Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 14.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten. 
    						
    							48
    DEUTSCHDE
    4.6 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.
    Wird das Gerät ohne Aufsicht stehen-
    gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen-
    kabel von der Zündkerze bzw. den 
    Zündkerzen abzuziehen. Ziehen Sie 
    ebenfalls den Zündschlüssel ab. 
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    4.7 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikventi-
    le richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen.
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4” sowie 
    im Folgenden beschrieben.Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,4 bar (6psi).
    Hinten: 1,2 bar (17psi). 
    5.4 Motoröl-, Filterwechsel
    5.4.1 Motoröl
    Wechseln Sie das Motoröl wie folgt. Bei Angabe 
    von Betriebsstunden und Monaten gilt der Wert, 
    der zuerst erreicht wird.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstempera-
    tur sehr hoch ist.
    Verwenden Sie synthetisches Öl der Serviceklasse 
    SF oder höher gemäß der unten aufgeführten Ta-
    belle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    GerätÖlwechsel
    1. Mal Intervall
    Comfort, 
    de Luxe5 Betriebsstun-
    den50 Betriebsstun-
    den
    Royal 20 Betriebsstun-
    den oder 1 
    Monat100 Betriebs-
    stunden oder 6 
    Monate
    Verwendung Öl
    Alle Temperaturen SAE 10W-30
    Unter -18°C SAE 5W-30
    Über 0°C SAE30 
    						
    							49
    DEUTSCHDE
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1. Comfort und de Luxe:
    Ölablassschraube.
    Lösen Sie die Ölablassschraube (14).
    Royal:
    Ölablassrohr aus Metall:
    Lösen Sie die Ölablassschraube am Rohrende 
    (15). 
    Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Entsorgen 
    Sie es vorschriftsmäßig bei Altölannahmestel-
    len. Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelan-
    gen.
    2.  Drehen Sie die Ölablassschraube wieder ein. 
    Kontrollieren Sie, ob sich Faserdichtung und O-
    Ring (15:Q) in der Schraube in einwandfreiem 
    Zustand befinden und an ihrem Platz liegen.
    3. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul-
    tieren Sie 5.4.2, bevor Sie fortfahren.
    4.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Die Ölmenge entnehmen Sie der folgenden Ta-
    belle.
    5. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    6. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    7. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.2 Ölfilter (16)
    Der Ölfilter ist alle 100 Betriebsstunden zu wech-
    seln. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und mon-
    tieren Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen 
    Angaben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter 
    (16:R) wie folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an.
    6. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu-
    nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. 
    4. Comfort, de Luxe
    : Schrauben Sie den Filter um 
    weitere 180 bis 270° fest.
    Royal
    : Ziehen Sie den Filter mit 1,2 Nm fest.
    5. Fahren Sie mit Punkt 4 gemäß 5.4.1 fort (siehe 
    oben).
    5.5 Kraftstofffilter (17:S)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.6 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.7 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    25 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.7.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mechani-
    sches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.7.2 Einstellung (18:T)
    Justieren Sie die Lenkseilzüge bei Bedarf wie 
    folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkseilzüge mit den zwei 
    Muttern, die sich vor den Hinterrädern (18:T) 
    befinden.
    Hinweis: Halten Sie den Gewindeabschnitt 
    des Seilzugs mit einer Rohrzange fest, damit 
    sich der Seilzug nicht drehen kann.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Spannen Sie die Lenkseilzüge nicht zu stark. Die 
    Lenkung wird dadurch schwergängig und der Ver-
    schleißfaktor steigt. GerätÖlmenge
    Ohne Filter-
    wechselMit Filterwech-
    sel
    Comfort, 
    de Luxe1,4 l 1,7 l
    Royal 0,9 l 1,05 l 
    						
    							50
    DEUTSCHDE
    5.8 BatterieÜberladen Sie die Batterie niemals. 
    Durch eine Überladung kann die Batte-
    rie zerstört werden.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.8.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie-
    ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
    weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung 
    für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
    mehr vollständig aufgeladen.
    5.8.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    5.8.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Siehe Abb. 19
    Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den 
    Anschluss der Kabel gilt Folgendes.• Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    5.8.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.9 Luftfilter (Comfort, de Luxe)Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (26:A), 
    indem Sie die zwei Klammern lösen. 
    3.  Demontieren Sie das Filterpaket (26:B). Der 
    Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil-
    ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor. 
    						
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