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John Deere Lawn Mower F530, F540 Instructions Manual

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    							JOHN DEERE F530, F540
    14
    13
    1
    19
    18
    6
    4
    3
    1 5
    12 
    						
    							JOHN DEERE F530, F540
    15
    9 13
    7
    14
    2
    8
    5F540
    12
    1115
    1617
    7
    7
    1310
    9
    14
    4F530
    6
    8
    3 
    						
    							JOHN DEERE F530, F540
    9
    11F530
    0.75 mm
    13
    15
    10
    12F540
    14
    MAX
    16 
    						
    							JOHN DEERE F530, F540
    17
    19F540
    18 
    						
    							6
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und/oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start der Maschine sind diese 
    Bedienungsanleitung sowie die beige-
    fügte Broschüre „SICHERHEITS-
    VORSCHRIFTEN“ aufmerksam 
    durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, die 
    den Benutzer darauf hinweisen, dass bei der Be-
    dienung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich der Maschi-
    ne aufhält.
    Warnung!
    Immer einen Gehörschutz tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Maschinen mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Mit Händen und Füßen ei-
    nen Sicherheitsabstand von der Mittellen-
    kung halten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    BEDIENUNGSELEMENTE UND 
    INSTRUMENTE
    Punkte 1 -19, siehe Abbildungen 1 -5.
    1. GERÄTEHEBER (F530)
    Pedal zum Anheben frontseitig montierter Geräte 
    in Transportstellung. 
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Gerä-
    teheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut voll-
    ständig niedertreten, bis die Arretierung aufgeho-
    ben wird. Dann das Pedal langsam wieder 
    hochkommen lassen, bis sich der Geräteheber in 
    Betriebsstellung befindet.
    2. HYDRAULISCHER 
    GERÄTEHEBER (F540)
    Hydraulischer Geräteheber zum Anheben frontsei-
    tig montierter Geräte in Transportstellung. 
    Um das Gerät anzuheben, drücken 
    Sie auf den hinteren Schalterteil. 
    Wenn die gewünschte Höhe erreicht 
    ist, lassen Sie den Schalter los.
    Um das Gerät abzusenken, drücken 
    Sie auf den vorderen Schalterteil. Der 
    Schalter bleibt in dieser Position und 
    das Gerät wird bis in Fahrtposition 
    abgesenkt. In dieser Position kann 
    das Gerät den Geländekonturen fol-
    gen.
    Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorde-
    ren Position wird für den normalen Betrieb emp-
    fohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen 
    Sie den Schalter in Normalposition.
    HINWEIS! Die hydraulische Hubvorrichtung 
    muss sich in Fahrposition befinden, um die 
    Mähantrieb einkuppeln zu können.
    3. BETRIEBSBREMSE
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems der Ma-
    schine. Es hat drei Positionen: 
    						
    							7
    DEUTSCHDE
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Betriebsbremse nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – Vorwärtsantrieb ausgekup-
    pelt. Betriebsbremse nicht 
    aktiviert.
    Pedal vollständig niedergetreten 
    – Vorwärtsantrieb ausgekuppelt. 
    Betriebsbremse vollständig akti-
    viert.
    4. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. 
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre nach rechts führen und da-
    nach das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah-
    ren nicht aktiviert ist. 
    5. FAHRPEDAL
    Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt 
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die Maschi-
    ne steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt 
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re-
    guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    6. VERSTELLBARES LENKRAD
    Das Lenkrad ist auf fünf verschiedene Höhen ein-
    stellbar. Den Sperrknopf an der Lenksäule drücken 
    und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstel-
    len.
    Die Lenkradeinstellung nicht während des Fah-
    rens ändern.
    7. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres 
    gilt nicht für den F540, der eine separate Choke-
    Steuerung hat).
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der 
    Choke befindet sich ganz vor in der Aus-
    sparung. Die Maschine sollte in dieser He-
    belstellung nicht gefahren werden, statt 
    dessen stellt man auf Vollgas um, wenn 
    der Motor warm ist (siehe unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    8. CHOKE-STEUERUNG (F540)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Zum Start eines kalten Motors.
    2. Regler eingeschoben – Chokedrossel-
    klappe offen. Zum Start eines warmen 
    Motors und bei Normalbetrieb. 
    Nicht mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    9. ZÜNDSCHLOSS/
    SCHWEINWERFER
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Es enthält auch einen Schalter für 
    den Scheinwerfer. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge-
    schaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu- 
    						
    							8
    DEUTSCHDE
    rückgehen lassen.
    Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel 
    in Betriebsstellung 2 drehen.
    HINWEIS! Wenn der Schlüssel von der Stopp-
    stellung in Betriebsstellung 2 gedreht wird, 
    leuchtet der Scheinwerfer. Dies belastet die Bat-
    terie. Die Maschine nicht unnötig lange in Be-
    triebsstellung 2 betreiben (gilt für F540).
    10. MÄHANTRIEB (F530)
    Hebel zum Einkuppeln der Mähantrieb zum An-
    trieb von frontseitig montiertem Zubehör. Zwei 
    Stellungen:
    1. Hebel in vorderer Position – Mähan-
    trieb ausgekuppelt.
    2. Hebel in hinterer Position – Mähantrieb 
    eingekuppelt. 
    11. MÄHANTRIEB (F540)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
    gnetischen Mähantrieb zum Antrieb von frontsei-
    tig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken - Mähan-
    trieb wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken - Mähan-
    trieb wird ausgekuppelt. 
    12. DIFFERENTIALSPERRE (F540)
    Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Die-
    se erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so ge-
    sperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig 
    antreiben. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Differentialsperre 
    nicht eingekuppelt. Normalbetrieb.
    2. Hintere Stellung – Differentialsperre 
    eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim 
    Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfah-
    ren.
    Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die 
    Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Bei-
    spiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das 
    innere Hinterrad am wenigsten belastet ist.
    Auch beim Fahren im Winter auf glattem Unter-
    grund verbessert die Differentialsperre den An-
    trieb, wenn keine Schneeketten angewendet werden.
    Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, 
    lässt sich die Maschine schwer lenken. Mög-
    lichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen!
    13. BETRIEBSSTUNDENZÄHLER
    Zeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei 
    laufendem Motor.
    14. TEMPOMAT
    Schalter zum Aktivieren des Tempomats. Mit dem 
    Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in einer ge-
    wünschten Stellung feststellen.
    1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die ge-
    wünschte Geschwindigkeit erreicht ist. 
    Dann auf den vorderen Teil des Schalters 
    drücken, um den Tempomat zu aktivieren. 
    Das Symbol leuchtet auf.
    2. Den Tempomat durch Bremsen oder 
    Drücken auf den hinteren Teil des Schal-
    ters ausschalten. 
    15. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG 
    (F540)
    Die Maschine ist mit einer Steuerung für die An-
    wendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitt-
    höheneinstellung ausgestattet (als Zubehör 
    erhältlich).
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre-
    gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahrt-
    richtung vor dem Vorderrad (Abb. 3).
    SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG 
    (F530)
    Siehe Bedienungsanleitung des Schneidaggrega-
    tes.
    16. Wird nicht verwendet (F540).
    17. Wird nicht verwendet (F540).
    18. KUPPLUNGSHEBEL
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Ermöglicht das Schieben der Maschine 
    von Hand ohne Motorhilfe. Zwei Stellungen: 
    						
    							9
    DEUTSCHDE
    1. Hebel hinten – Kraftübertra-
    gung für normalen Betrieb ein-
    gekuppelt. 
    2. Hebel vorn – Kraftübertra-
    gung ausgekuppelt. Die Maschi-
    ne kann von Hand geschoben 
    werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit gezogen werden. 
    Die Kraftübertragung kann dadurch beschädigt 
    werden. 
    19. FÜLLSTANDANZEIGE/
    TANKDECKEL
    Tankdeckel mit eingebauter Füllstandan-
    zeige, die den Füllstand im Benzintank 
    anzeigt.
    Der Benzintank fasst etwa 11,5 Liter.
    EINSATZ DER MASCHINE
    1. HINWEIS! Diese Maschine ist nicht für das Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    2. Die Zugvorrichtung darf nur mit einer senkrech-
    ten Kraft von maximal 100 N belastet werden. 
    3. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf 
    die Zugvorrichtung mit maximal 500 N belasten. 
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon-
    tage:
    1. Tankdeckel/Füllstandsanzeige abschrauben.
    2. Ziehen Sie den Gummispanner an der Hauben-
    vorderseite nach oben (Abb. 6)
    3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 
    7).
    Montage:
    1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden 
    Seiten über den Zapfen.
    2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite 
    in die beiden Aussparungen ein (Abb. 8).
    3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit dem Gummispanner (Abb. 6).
    4. Schrauben Sie den Tankdeckel mit Füllstands-
    anzeige wieder auf.
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert 
    ist. Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines, bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    Mischungen mit Öl dürfen nicht verwendet wer-
    den.
    HINWEIS! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr leicht entzündlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck bestimmten Kani-
    stern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 16).
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Danach ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    „FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach- 
    						
    							10
    DEUTSCHDE
    füllen (Abb. 9).
    ÖLSTAND - GETRIEBEÖL
    Das Getriebe ist bei der Lieferung am Werk mit Öl 
    des Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (Abb. 17) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 
    (20W-50) verwenden.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Bremspedal, 
    - ein Schalter in der Sitzkonsole.
    - Schalter am Zuschalthebel für die Mähantrieb. 
    Um die Maschine starten zu können, müssen fol-
    gende Bedingungen erfüllt sein: 
    - Bremspedal ist niedergetreten, 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Zuschalthebel für die Mähantrieb in vorderer 
    Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben – die Ma-
    schine muss stehenbleiben. 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, Tempomat einschalten und vom Sitz 
    erheben – die Maschine muss stehenbleiben.
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, Tempomat einschalten und auf das 
    Bremspedal treten – die Maschine muss stehen-
    bleiben. 
    - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben, der 
    Motor muss ausgehen (gilt für F530).
    - Mähantrieb einschalten, vom Sitz erheben – die 
    Mähantrieb muss freigekuppelt werden (gilt für 
    F540).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur 
    Kontrolle in eine autorisierte Service-werkstatt bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 10).
    2. Sicherstellen, dass das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt 
    ist. 
    4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal stellen. 
    5a. F530:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm hinter der Chokestellung).
    5b. F540:
    Den Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – 
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke 
    nicht betätigen.
    6. Das Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a. F530:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke 
    betätigt worden ist. 
    8b. F540:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden 
    ist. 
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Mähantrieb auskuppeln. Feststellbremse betäti-
    gen. 
    Den Motor 1 – 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, 
    wenn die Maschine beispielsweise auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abziehen. Auch  
    						
    							11
    DEUTSCHDE
    den Zündschlüssel abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    LENKHILFE (F540)
    Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. 
    Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft-
    aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wir-
    kung durch einen Lenkservostaten verstärkt.
    Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo-
    lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass 
    diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So 
    weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne-
    gativ empfunden werden können:
    - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio-
    nen, in denen extra starke Lenkkraft erforder-
    lich ist, kann die Lenkung als „stockend“ 
    empfunden werden.
    - beim Lenken sollte die Maschine immer in Be-
    wegung sein. Wenn die Maschine still steht und 
    das Zubehör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, 
    sollte man nicht am Lenkrad drehen.
    Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei 
    normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich-
    tern. In diesen Situationen bietet sie große Vorteile.
    Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor 
    nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch 
    schwerer, wenn die Maschine geschoben wird.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen immer darauf achten, dass 
    sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand bei 
    „FULL“). 
    Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Maschinen mit montierten Original-
    Zubehörteilen dürfen unabhängig von 
    der Richtung nur über Gefälle bis zu ei-
    nem Neigungswinkel von maximal 10° 
    gefahren werden.An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Mittelsteuerung 
    und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
    fahr! Niemals ohne Motorhaube fah-
    ren.
    SERVICE UND WARTUNG
    VORBEREITUNGEN
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Den Antrieb zu Zubehörteilen auskup-
    peln, den Motor ausschalten und das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen oder den Zündschlüssel ent-
    fernen. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl 
    frei halten. 
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Wasserstrahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL
    Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln, danach jeweils nach 50 Betriebsstunden 
    oder einmal pro Saison. Das Öl wechseln, wenn 
    der Motor warm ist.
    Immer Öl guter Qualität verwenden (Klasse SF,  
    						
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