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Stiga Lawn Tractor 8211 0003 92 Comfort Residence Prestige Ranger Svan Operators Manual

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    NORSKNO
    7 ØVRIG
    7.1 Nordisk MiljømerkingPark Ranger SvanSvan oppfyller 
    kravene i henhold til Nordisk 
    Miljømerking av gressklippere, 
    versjon 4.
    [*] B: Maskiner som er produsert for opptill 30 
    timers bruk per år. Slagvolum større enn 225 cm
    3
    Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å 
    skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, 
    anbefaler vi at den leveres tilbake til forhandleren 
    for gjenvinning.
    Maskinens startbatteri är av typen sluten 
    blyackumulator. Kast ikke brukte batterier i 
    søppelkassen. Lever dem til en 
    gjenvinningsstasjon.
    Samle opp all oljen ved oljeskift. Unngå søl. Lever 
    oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en 
    gjenvinningsstasjon.
    For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler 
    vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos 
    autoriserte Stiga-forhandlere, og har 
    artikkelnummer 9500-9934-01.
    7.2 MATERIALLISTEProduktene omfatter blant annet følgende 
    materialer:
    Materiale Vektprosent
    St å l 74  %
    Aluminium 15 %
    ABS 3,5 %
    Gummi 4,5 %
    PP 1,5 %
    POM < 1 %
    PE < 1 %
    Maskinen er lakkert med polyesterbasert pulver-
    lakk. Motorblokken er støpt i aluminium.
    GGP forbeholder seg retten til å endre produktene 
    uten varsel.
    Park Ranger 
    Svan
    Lydtrykknivå for respektive klip-
    peaggregat ved førerens øre 
    [dB(A)]95 C: 79
    105 C: 80
    110 C: 82
    Produktgruppe [*]
    B
    Spesifikt drivstofforbruk [g/kWh] 300-400
    Relativt drivstofforbruk lavt
    340 008 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweis-
    ungen kann schwerwiegende Personen- 
    und bzw. oder Sachschäden nach sich 
    ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut-
    zung und Wartung des Geräts Vorsicht und 
    Aufmerksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts 
    die Bedienungsanleitung und Sicherheits-
    vorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Geräte mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° ge-
    fahren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Knicklenks-
    teuerung einen Sicherheitsabstand ein-
    halten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    1.2 Hinweise
    1.2.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Hinweis zur Komponente C in Abbildung 2 
    wird als “2:C” angegeben.1.2.2 Überschriften
    Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
    “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1”.
    2 BESCHREIBUNG
    2.1 Getriebe
    2.1.1 Comfort, Ranger Svan, Ranger, 
    President, Excellent
    Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
    Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe 
    mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten aus-
    gestattet.
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die 
    Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.1.2 Prestige, Residence
    Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An-
    triebsräder übertragen. Der Motor treibt eine 
    Ölpumpe an, die das Öl durch die hinteren und 
    vorderen Achsenantriebe pumpt. 
    Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. 
    Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit 
    derselben Drehzahl. 
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind 
    beide Achsen mit Differentialen ausgerüstet. 
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    2.2 LenkungDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung aus-
    gestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sep-
    araten vorderen und hinteren Teil, die zueinander 
    verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    2.3 Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicher-
    heitssystem ausgerüstet. Das Sicherheitssystem 
    unterbricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehl-
    steuerungen zu Gefahrensituationen führen könn-
    en. So kann beispielsweise der Motor nicht 
    gestartet werden, wenn das Pedal Kupplung-
    Bremse nicht heruntergedrückt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen. 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    2.4 Bedienelemente
    2.4.1 Geräteheber, mechanisch (3:C)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    2.4.2 Kupplung-Feststellbremse (3:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftübert-
    ragung.
    Das Pedal (3:B) verfügt über 
    drei Stellungen:
    •Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht ak-
    tiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
    •Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
    tiviert.
    •Pedal ganz durchgetreten. Der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett 
    aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung 
    wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
    2.4.3 Sperre, Feststellbremse (3:A)
    Die Sperre verriegelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen Stel-
    lung. Diese Funktion wird verwendet, um 
    das Gerät an Abhängen, beim Transport 
    usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
    geschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (3:B) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (3:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (3:B) loslassen.
    4. Sperre (3:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (3:B) betätigen und loslassen.
    2.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (3:F)
    Wenn die Maschine beim Loslassen des 
    Pedals nicht wie erwartet bremst, ist 
    das linke Pedal (3:B) als Notbremse zu 
    benutzen.
    Das Pedal (3:F) bestimmt das Übersetzungsverh-
    ältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge-
    schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird 
    die Betriebsbremse aktiviert.1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt 
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken 
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verrin-
    gern – das Gerät beginnt zu 
    bremsen.
    Excellent, Ranger:
     Im oberen Pedalbereich befind-
    et sich eine Einstellplatte. Diese lässt sich in drei 
    Stellungen bringen und ist so optimal an den Fuß 
    des Fahrers angepasst.
    2.4.5 Lenkrad (3:D)
    Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt 
    werden. Den Einstellknopf (3:E) an der Lenksäule 
    lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe 
    einstellen. Danach wieder festdrehen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Drehen Sie niemals das Lenkrad, wenn 
    das Gerät mit abgesenktem Arbeits-
    gerät stillsteht. Es besteht Gefahr für 
    außergewöhnliche Belastungen an Ser-
    volenkung und Lenkmechanik.
    2.4.6 Gashebel und Choke (4:G) (Comfort, 
    Residence, Ranger, President)
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    Wenn der Motor unsauber läuft, wurde 
    der Hebel unter Umständen zu weit 
    nach vorn geschoben und hat den 
    Choke ausgelöst. Dies schadet dem Mo-
    tor, steigert den Kraftstoffverbrauch 
    und ist umweltunfreundlich.
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, 
    wenn der Motor warm ist.
    2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf. 
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    2.4.7 Gashebel (5:G) (Ranger Svan, Pres-
    tige, Excellent)
    Zur Regulierung der Motordrehzahl.
    1. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Voll-
    gas betrieben werden. 
    2. Leerlauf.
    2.4.8 Choke (5:H) (Ranger Svan, Prestige, 
    Excellent)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedrosselk-
    lappe offen. Für Warmstart und Normal-
    betrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    2.4.9 Zündschloss/Scheinwerfer (4, 5:I)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben-
    falls als Stromschalter für den Scheinwerfer. 
    Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in den Mo-
    tor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass 
    sich die Batterie entlädt und beschädigt wird.
    Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge-
    schaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser aktivi-
    ert. Wenn der Motor angesprungen ist, den 
    Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückg-
    ehen lassen.
    Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 2, um den 
    Scheinwerfer einzuschalten.
    2.4.10 Zapfwelle (4, 5:K)
    Die Zapfwelle darf niemals 
    eingeschaltet werden, wenn sich das 
    frontseitig montierte Zubehör in der Transportstellung befindet. Andernfalls wird 
    der Riemenantrieb zerstört.
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung – Mähantrieb 
    eingekuppelt. 
    2.4.11 Betriebsstundenzähler (2:P)
    Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio-
    niert nur bei laufendem Motor.
    2.4.12 Schnitthöheneinstellung (4, 5:J) 
    (Comfort, Residence, Ranger, Rang-
    er Svan, Prestige, Excellent)
    Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhen-
    einstellung ausgestattet.
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Das Mähwerk wird an den Kontakt (2:Q) ange-
    schlossen.
    2.4.13 Auskupplungshebel 
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen 
    Kraftübertragung.
    Modell 2WD ist mit einem Hebel ausgerüstet, der 
    mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (6:R).
    Modell 4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die 
    mit der Hinterachse (7:A) und Vorderachse (7:B) 
    verbunden sind. 
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen:
    1. Hebel in innerer Stellung – die 
    Kraftübertragung für den Nor-
    malbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung – 
    die Kraftübertragung ist aus-
    gekuppelt. Das Gerät kann von 
    Hand geschoben werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der 
    äußeren Stellung befindet. Es besteht 
    die Gefahr für Schäden und Öllecks an 
    der Vorderachse. 
    						
    							55
    DEUTSCHDE
    2.4.14 Sitz (1:T)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Justieren 
    Sie den Sitz wie folgt:
    1.Bewegen Sie den Hebel (1:S) nach 
    oben.
    2.Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position.
    3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den Sitz zu 
    arretieren.
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.4.2.
    2.4.15 Motorhaube (8:U)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibe-
    festigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vorder-
    seite der Motorhaube (8:V).
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach 
    hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    2.4.16Schnellbefestigung (33:H)
    Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbe-
    festigungen lassen sich die verschiedenen 
    Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann 
    das Mähwerk einfach zwischen zwei Stel-
    lungen verstellt werden:
    • Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
    • 4 cm hinter der Normalstellung mit durchhäng-
    endem Riemen, damit das Mähwerk näher an 
    die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (33:G) auf bei-
    den Seiten.
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie 
    das hintere Teil mit dem Absatz herrunter-
    drücken. Siehe (33:F).Wenn die Schnellbefestigungen geöffn-
    et sind, liegen die Mähwerkarme nur 
    noch lose an den Achsteilen an. Nach-
    dem der Mähwerkriemen ausgehakt 
    wurde, darf das Mähwerk niemals in 
    Wartungs- oder Reinigungsstellung ge-
    bracht werden, ohne dass die Schnell-
    befestigungen wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
    • Riemen aushaken.
    • Mähwerk durch Aushaken der Mähw-
    erkarme auswechseln. Siehe Abb. 35.
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (34:J) 
    und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um-
    drehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (33:G).
    3.Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der anderen 
    Seite.
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    95 C
    95 C El
    105 C
    105 C El
    110 Combi Pro
    110 Combi Pro El 
    SchlegelmäherComfort XXXXXXX
    Residence X X X X X X X
    Ranger Svan XXXXXXX
    Prestige XXXXXXX
    Excellent XXXXXXX
    Ranger X X X X X X X
    President X X
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder 
    aufnehmender 
    Kehrvorrichtung. Für die 
    erstgenannte Kehrvorrichtung 
    wird eine 
    Staubschutzabdeckung 
    empfohlen. 
    						
    							56
    DEUTSCHDE
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen Ver-
    sicherungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 Benzintank füllenImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 12 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfülls-
    tutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 9.
    4.2 Ölstandskontrolle, MotorölIm Lieferzustand ist das Kurbelgehäuse mit Öl 
    vom Typ SAE 10W-30 befüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Comfort, Residence, Ranger, President, Prestige, 
    Excellent:Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Lesen Sie den Ölstand ab.
    Ranger Svan
    :Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne 
    ihn festzuschrauben. Nun den Ölmessstab loss-
    chrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen.
    Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, 
    wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung 
    liegt. Siehe Abb. 10-13.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 Ölstandskontrolle, Getriebeöl
    Siehe 5.6.1.
    4.4 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit-
    skontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das 
    Gerät nicht verwendet werden! Das 
    Gerät ist dann zur Reparatur in eine 
    Servicewerkstatt zu bringen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder 
    Schneefräse. Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem 
    Grasfangkorb (30 oder 42 
    Zoll). Proanhänger.
    Transport von Gras 
    und LaubMit Anhänger Pro oder Combi.
    Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann 
    ebenfalls zum Streuen von Salz 
    eingesetzt werden. 
    Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    Unkrautbekämpf-
    ung auf KieswegenMit frontseitig montiertem 
    Kultivator.
    Kantenschneiden 
    von RasenflächenMit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter. 
    						
    							57
    DEUTSCHDE
    4.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.5 Start1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 15.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der 
    (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet 
    ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5.  Comfort, Residence, Ranger, President
    :Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz 
    nach vorn in die Chokestellung. 
    Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll-
    gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).Ranger Svan, Prestige, Excellent:
    Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. 
    Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Comfort, Residence, Ranger, President
    :Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich 
    auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel-
    lung) schieben, wenn der Choke betätigt 
    worden ist. 
    Ranger Svan, Prestige, Excellent
    :Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich 
    einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach 
    dem Start belasten, sondern den Motor erst ein-
    ige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss 
    erst warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.6 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrupt-
    en Starts oder Stopps aus. Niemals quer 
    zum Hang bewegen. Fahren Sie von 
    oben nach unten oder von unten nach 
    oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbere-
    ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet-
    schgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.7 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll. Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüss-
    en.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht 
    heruntergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse 
    heruntergedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zap-
    fwelle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Der Motor 
    sollte 
    anhalten.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung 
    herausnehmen.
    Siehe Abb. 14.Der Motor 
    sollte 
    anhalten. 
    						
    							58
    DEUTSCHDE
    Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bzw. die Zündke-
    rzenkabel abzuziehen und der Zünd-
    schlüssel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. 
    Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip-
    pen nicht berühren. Dies kann zu Ver-
    brennungen führen.
    4.8 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikven-
    tile richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (10-
    13:W).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem 
    guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb-
    ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus-
    zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en-
    tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 
    START UND BETRIEB” sowie im Folgenden be-
    schrieben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge-
    führte Grund- und Zwischenservice wird mit 
    einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv-
    iceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdoku-
    ment und erhöht den Wiederverkaufswert des 
    Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts aus-
    zuschließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 MotorölwechselDieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu 
    den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti-
    ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren 
    Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den jew-
    eiligen Motor.
    5.4.1 Wechselintervall
    Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be-
    triebsstunden und Kalendermonate an. Die er-
    forderlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, 
    wenn der erste Wert eingetroffen ist.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstemper-
    atur sehr hoch ist.
    5.4.2  Motoröl
    Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
    Gerät1. Mal Danach im 
    Intervall
    Comfort, Residence, 
    Ranger, President, 
    Excellent (B&S)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel
    5 Stunden50 Stunden/
    12 Monate
    Prestige (Kohler)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel - 100 Stunden
    Ranger Svan (Honda)Betriebsstunden/Kalen-
    dermonate
    Ölwechsel 20 
    Stunden/
    1 Monat100 Stunden/
    6 Monate
    ÖlSAE 10W-30
    ServiceklasseSJ oder höher 
    						
    							59
    DEUTSCHDE
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des 
    Geräts abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi-
    nuten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablasssc-
    hlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Multi-
    fixzange o.ä. Siehe Abb. 16-19:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablasssc-
    hlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf.
    Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes-
    timmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge:
    7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den 
    Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.3 Ölfilter (Excellent, Ranger Svan)
    Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren 
    Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Ang-
    aben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie 
    folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-
    montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit 
    Öl an.3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie 
    zunächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl 
    fort.
    5.5 Kraftstofffilter (16-19:Z)Comfort, Residence, Ranger Svan, Ranger, Presi-dent, ExcellentTauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Prestige
    Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be-
    triebsstunden aus.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.6 Getriebe, Ölfilter 
    (Prestige, Residence)
    Öl und Filter in der hydraulischen Kraftübertrag-
    ung sollten gemäß den Abständen in der unten auf-
    geführten Tabelle kontrolliert, justiert bzw. 
    ausgewechselt werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter.
    5.6.1 Kontrolle – Einstellung
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe 
    Abb. 20:P. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    5.6.2 Ablassen
    1. Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden Ge-
    schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das 
    Getriebeöl erwärmt wird.
    2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf.
    3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel heraus, 
    siehe Abb. 7:A, B.
    4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter 
    der Hinterachse und einen unter der Vorder-
    achse.
    5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen des 
    Deckels. Gerät Ölmenge (ungefähr)
    Kein Filterwechsel Filterwechsel
    Comfort, 
    Residence, 
    Ranger, 
    President1,6 Liter -
    Prestige 1,9 Liter -
    Excellent 1,6 Liter 1,7 Liter
    Ranger Svan 0,9 Liter 1,05 Liter
    Maßnahme1. Mal Danach 
    in 
    regelmä-
    ßigen 
    Abstän-
    den
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstandseinstell-
    ung.-50
    Ölwechsel. 5 200 
    						
    							60
    DEUTSCHDE
    Für die Ölablassschraube darf auss-
    chließlich ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüss-
    el benutzt werden. Andere Werkzeuge 
    zerstören die Schraube.
    6. Demontieren Sie die Ölablassschraube von der 
    Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und ver-
    wenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel. 
    Siehe Abbildung 21.
    7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von der 
    Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-mm-
    Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus Vorder-
    achse und den Leitungen ablaufen. Siehe Abb. 
    22.
    8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den 
    Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind. 
    Siehe Abb. 22. Bringen Sie diese Schrauben 
    wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm 
    wird die Ölablassschraube beschädigt. 
    9.  Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für die 
    Ölablassschraube an der Hinterachse intakt ist. 
    Siehe Abb. 21:V. Bringen Sie wieder an der 
    Hinterachse an. Ziehen Sie die Ölablasssc-
    hraube mit 5 Nm fest.
    10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behält-
    erteil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 23.
    11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes-
    timmungen zur Deponierung.
    5.6.3 Einfüllen
    Der Motor darf nie eingeschaltet wer-
    den, wenn das hintere Absperrventil 
    eingeschoben und das vordere Absper-
    rventil herausgezogen ist.
    Andernfalls werden die Dichtungen für 
    die Vorderachse zerstört.
    1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    Wenn der Motor in geschlossenen 
    Räumen betrieben werden soll, muss 
    die Vorrichtung für die Abgasabsau-
    gung mit dem Auspuff des Motors ver-
    bunden sein.
    2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an der 
    Hinterachse herausgezogen ist.
    3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das Absper-
    rventil an der Vorderachse automatisch hinein-
    geschoben.
    4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorder-
    achse heraus.
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. Der Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstell-
    ung, indem Sie es mit einem Holzkeil o.s.ä. 
    blockieren. Siehe Abb. 24. Befüllen Sie an-
    schließend den Ölbehälter mit neuem Öl.
    6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vor-
    wärtsbetrieb laufen.
    5.7 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob 
    sämtliche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.8 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.8.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
    nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.8.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
    tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befind-
    en. Siehe Abb. 29.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg 
    gestellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die 
    Lenkung wird dann schwergängig und der Versch-
    leiß der Ketten nimmt zu.
    5.9 Batterie
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt auf-
    suchen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges-
    teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige er-
    forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au-
    fladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in 
    vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird 
    die Batterie in entladenem Zustand ge-
    lagert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf.  
    						
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