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Stiga Lawn Tractor 8211 0007 90 Diesel Operators Manual

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    							41
    DEUTSCHDE
    • Riemen aushaken.
    • Mähwerk durch Aushaken der Mäh-
    werkarme auswechseln. Siehe Abb. 24.
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (24:J) 
    und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um-
    drehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (23:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ander-
    en Seite.
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge-
    setzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen Ver-
    sicherungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 KraftstoffeinfüllungNur Dieselkraftstoff verwenden, der mindestens 
    die folgenden Anforderungen erfüllt:
    EN 590
    BS 2869 A1 / A2
    ASTM D 975 - 1D / 2D
    Der Motor darf nicht mit Rapsdiesel 
    (RME) betrieben werden. Weitere In-
    formationen erhalten Sie beim Motor-
    hersteller.
    1. Öffnen Sie die Motorhaube.
    2. Öffnen Sie den Tankverschluss (7:X).
    Wird Kraftstoff über die Markierung 
    für ”Max” (siehe Abb. 7) eingefüllt, be-
    steht ein Risiko für Kraftstoffaustritt 
    und Brände.
    3. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis zur Markierung 
    ”Max” ein (siehe Abb. 7). Wird mehr Diesel 
    eingefüllt, tritt Kraftstoff aus, da er sich bei Er-
    wärmung ausdehnt.
    4. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf.
    Bei Temperaturen unter 0 °C Winterdiesel ver-
    wenden oder Petroleum zusetzen. Siehe folgende 
    Ta b e l l e :
    Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr-
    lich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in 
    speziell für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren.  Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    125 Combi Pro, 125 Combi Pro 
    EL sowie mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf-
    nehmender Kehrvorrichtung. 
    Für die erstgenannte Kehrvor-
    richtung wird eine Staubschutz-
    abdeckung empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder 
    Schneefräse. Schneeketten wer-
    den empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und LaubMit anhängbarem Grasfangkorb 
    (30 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und LaubMit Anhänger Pro oder Combi.
    Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben-
    falls zum Streuen von Salz ein-
    gesetzt werden. Schneeketten 
    werden empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    genMit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von RasenflächenMit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter.
    Niedrigste 
    Außentempera-
    tur beim Start 
    °CAnteil Petroleum
    Sommerkraft-
    stoffWinterkraft-
    stoff
    0 bis -10 20% -
    -10 bis -15 30% -
    -15 bis -20 50% 20%
    -20 bis -30 - 50% 
    						
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    DEUTSCHDE
    Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. 
    Den Tankverschluss nicht abnehmen und kein-
    en Kraftstoff einfüllen, wenn der Motor in Be-
    trieb oder noch warm ist.
    4.2 EntlüftungDie Kraftstoffanlage des Motors ist in folgenden 
    Fällen zu entlüften:
    • Wenn der Motor bei leerem Tank betrieben 
    wurde, sodass Luft in die Kraftstoffanlage ge-
    saugt wurde.
    • Nachdem der Kraftstofffilter gewechselt wurde.
    Gehen Sie bei der Lüftung wie folgt vor:
    1. Befüllen Sie den Tank mit Kraftstoff.
    2. Pumpen Sie mit der Handpumpe (8:Y), bis sich 
    keine Luft mehr in der Anlage befindet.
    4.3 Ölstandskontrolle, Motoröl
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-30 gefüllt.
    Der Ölstand ist vor jeder Anwendung der 
    Maschine zu kontrollieren. Dabei sollte das 
    Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Prüfen Sie den Ölstand wie folgt:
    1. Wischen Sie den Bereich rund um den Ölm-
    essstab sauber. 
    2. Lösen Sie den Ölmessstab und ziehen Sie ihn 
    heraus. 
    3. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 
    4. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie-
    hen Sie ihn wieder heraus. 
    5. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss an 
    der Markierung “Max” liegen (siehe Abb. 9).
    Liegt der Ölstand unter der Markierung “Max” 
    (siehe Abb. 9), füllen Sie wie folgt Öl auf:
    1. Lösen Sie den Öleinfülldeckel (9:C).
    2. Füllen Sie die erforderliche Ölmenge ein. Hin-
    weise zum Öltyp, siehe ”5.4”.
    3. Kontrollieren Sie den Ölstand gemäß obiger 
    Anweisung.
    4. Bei korrektem Ölstand ist der Öleinfülldeckel 
    wieder anzubringen und zu befestigen.
    Der Ölstand darf die Markierung “Max” nie über-
    steigen (siehe Abb. 9). Ansonsten kann sich der 
    Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die 
    Markierung ”Max” ist Öl abzulassen, bis der kor-
    rekte Ölstand erreicht ist.
    4.4 Ölstandskontrolle, Getriebeöl1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe 
    Abb. 15:P. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    4.5 SicherheitskontrolleÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit-
    skontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das 
    Gerät nicht verwendet werden! Das 
    Gerät ist dann zur Reparatur in eine 
    Servicewerkstatt zu bringen.
    4.5.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    4.5.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.6 Start1. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen. 
    2. Gashebel auf Vollgas stellen. 
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und AnschlüsseKeine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist 
    intakt.
    Keine mechanischen Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs-
    sen.
    Alle Schrauben sind fest ange-
    zogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben.Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibratio-
    nen.
    Keine unnormalen Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle aktiviert.Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert.Fahrer erhebt sich 
    aus dem Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein. 
    						
    							43
    DEUTSCHDE
    3. Bremspedal ganz niedertreten.
    4. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. Der 
    Motor muss nicht vorgewärmt werden.
    5. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    4.7 TippsAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.3. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrupt-
    en Starts oder Stopps aus. Niemals quer 
    zum Hang bewegen. Fahren Sie von 
    oben nach unten oder von unten nach 
    oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbere-
    ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet-
    schgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.8 StoppZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste-
    hen gelassen wird, den Zündschlüssel 
    abziehen. 
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Zylinder 
    oder Kühlrippen nicht berühren. Dies 
    kann zu Verbrennungen führen.
    4.9 Reinigung
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:• Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern 
    den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, 
    elektrische Komponenten oder Hydraulikven-
    tile richten.
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen 
    (8:W).
    5 WARTUNG
    5.1 ServiceprogrammDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem 
    guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb-
    ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus-
    zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en-
    tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 
    START UND BETRIEB” sowie im Folgenden be-
    schrieben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge-
    führte Grund- und Zwischenservice wird mit 
    einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv-
    iceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdoku-
    ment und erhöht den Wiederverkaufswert des 
    Geräts.
    5.2 VorbereitungAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts aus-
    zuschließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Halten Sie den Motor an und lösen Sie 
    das Minuskabel von der Batterie, um 
    ein unbeabsichtigtes Starten des Mo-
    tors zu verhindern. 
    5.3 ReifendruckJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar.  
    						
    							44
    DEUTSCHDE
    5.4 MotorölwechselMotoröl ist erstmals nach 25 Betriebsstunden und 
    anschließend alle 250 Betriebsstunden zu wech-
    seln.
    Verwenden Sie Öl mit folgendenden Mindestspez-
    ifikationen:
    ACEA-B2-E2, API-CF-CG oder SHPD.
    Wählen Sie einen Ölgrad gemäß der folgenden 
    Tabelle aus.
    Mischen Sie dem Öl keine Zusätze bei.
    Füllen Sie nicht zuviel Öl ein. Dies kann den Mo-
    tor überhitzen. 
    Nehmen Sie den Ölwechsel vor, solange der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des 
    Geräts abgelassen wird. Daher sollten 
    Sie den Motor vor dem Ablassen des 
    Öls einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Verlegen Sie den Ablassschlauch nach unten, 
    sodass sich seine Öffnung unter dem Motor be-
    findet. Siehe Abb. 10.
    2. Klemmen Sie die Klammer des Ölablasss-
    chlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä.
    3.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablasss-
    chlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    4. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß.
    Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    5. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes-
    timmungen zur Deponierung.
    6. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie-
    ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    7. Soll der Ölfilter gereinigt werden, lesen Sie vor 
    dem Fortfahren 5.4.1.
    8.  Entfernen Sie den Einfülldeckel (9:C) und fül-
    len Sie neues Öl ein. Der Motor fasst ca. 1,7 Lit-
    er.
    9. Nach der Öleinfüllung ist der Motor zu starten 
    und 30 Sekunden lang im Leerlauf zu betreiben. 
    10.Überprüfen Sie das Gerät auf Öllecks.
    11.Stellen Sie den Motor ab. Warten Sie 30 
    Sekunden und kontrollieren Sie den Ölstand 
    gemäß 4.3. Füllen Sie bei Bedarf mehr Öl ein.
    5.4.1 Ölfilter
    Der Ölfilter ist etwa alle 1000 Betriebsstunden 
    sowie bei einem Ölwechsel zu reinigen. Lassen Sie 
    zunächst das Motoröl ab und montieren Sie die 
    Ölablassschraube gemäß den Angaben oben. Rein-
    igen Sie anschließend den Ölfilter wie folgt:1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter (11:A).
    2. Lösen Sie die Schraube (11:B) um fünf Um-
    drehungen.
    3. Ziehen Sie den Ölfilter heraus.
    Richten Sie den Druckluftstrahl nicht 
    auf Körperteile. Wenn Luft in den 
    Blutkreislauf gelangt, besteht Lebens-
    gefahr.
    4. Blasen Sie den Filter von innen und außen mit 
    Druckluft sauber (siehe Abb. 12).
    5. Kontrollieren bzw. ersetzen Sie die Dichtung 
    (12:D).
    6. Tragen Sie Öl auf die Dichtung (12:D) auf und 
    setzen Sie den Filter bis zum Anschlag ein.
    7. Kontrollieren Sie, ob die Spannfederenden 
    (11:C) am Filter anliegen. Ziehen Sie die 
    Schraube (11:B) fest.
    8. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß “5.4 Motoröl-
    wechsel” fort (siehe oben).
    5.5 Schrauben am MotorAlle Schraubverbindungen am Motor sind erst-
    mals nach 25 Betriebsstunden zu kontrollieren und 
    anschließend alle 250 Betriebsstunden anzuzie-
    hen.
    Ausnahmen:
    • Die Zylinderkopfschrauben dürfen nicht 
    berührt werden.
    • Die Stellschrauben der Einspritzanlage (siehe 
    Abb. 13) dürfen nicht berührt werden.
    5.6 KraftstofffilterDer Kraftstofffilter (8:E) ist alle 500 Betriebss-
    tunden auszutauschen. 
    Nach dem Wechsel ist die Kraftstoffanlage zu en-
    tlüften. Siehe ”4.2”.
    Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage 
    auftritt, nachdem der neue Filter montiert wurde.
    5.7 Reinigung des KraftstofftanksBei Temperaturänderungen bildet sich im Kraftst-
    offtank Kondenswasser. Die Kondenswasser-
    menge steigt bei starken Temperaturänderungen 
    oder hoher Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser 
    sinkt nach unten und lagert sich auf dem Tankbod-
    en ab.
    Kondenswasser ist bei Bedarf und mindestens ein-
    mal jährlich aus dem Tank abzulassen.
    Beim Ablassen muss der Motor kalt 
    sein. Ansonsten besteht Brandgefahr.
    Beim Ablassen von Kondenswasser ist 
    das Rauchen untersagt. Feuer, Funken-
    bildung oder andere Wärmequellen 
    sind in der Nähe nicht zulässig. An-
    dernfalls besteht Brandgefahr.
    Gehen Sie beim Ablassen von Kondenswasser fol-
    gendermaßen vor: Umgebungstemperatur Ölgrad
    -24 bis +45°C 10W/40
    -30 bis +45°C 5W/40 
    						
    							45
    DEUTSCHDE
    1. Lösen Sie den Ablassschlauch von seiner Auf-
    hängung unter dem hinteren Stoßfänger. Siehe 
    Abb. 14.
    2. Drehen Sie den Ablasshahn (14:F) in seiner 
    Halterung, sodass er sich leicht öffnen lässt.
    3. Legen Sie das Ende des Ablassschlauchs in ein-
    en geeigneten Behälter.
    4. Öffnen Sie den Ablasshahn und warten Sie, bis 
    sämtliches Kondenswasser abgelaufen ist.
    5. Schließen Sie den Ablasshahn. Bringen Sie 
    Hahn und Schlauch wieder in die ursprüngliche 
    Position.
    6. Die abgelassene Flüssigkeit ist gemäß den loka-
    len Bestimmungen zur Deponierung zu entsor-
    gen.
    5.8 RiemenübertragungÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli-
    che Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.9 LenkungDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon-
    trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen.
    5.9.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
    nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.9.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
    tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befind-
    en. Siehe Abb. 16.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, 
    bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und 
    überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg 
    gestellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine 
    Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die 
    Lenkung wird dann schwergängig und der Versch-
    leiß der Ketten nimmt zu.
    5.10 Batterie
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt auf-
    suchen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges-
    teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige er-
    forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au-
    fladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in 
    vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird 
    die Batterie in entladenem Zustand gelagert, 
    treten schwerwiegende Schäden auf. 
    5.10.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder mon-
    tieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
    weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung 
    für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
    mehr vollständig aufgeladen.
    5.10.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    5.10.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. 
    Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für 
    den Anschluss der Kabel:
    • Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das 
    schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batter-
    iepluspol (+).
    • Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote 
    Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batter-
    ieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. getren-
    nt werden, besteht das Risiko für einen 
    Kurzschluss sowie eine Beschädigung 
    der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel 
    können Brände verursachen.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch beste-
    ht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System. 
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    5.10.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und 
    schmieren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.11 Luftfilter, MotorEin defekter Luftfilter lässt verschmut-
    zte Luft in den Motor. Dadurch können 
    schwere Motorschäden hervorgerufen 
    werden.
    Der Luftfilter des Motors ist alle 50 Betriebss-
    tunden zu reinigen. Der Luftfilter ist bei Bedarf 
    oder alle 500 Betriebsstunden auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu rein-
    igen bzw. auszutauschen.
    Demontieren bzw. montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Demontieren Sie die Kotflügel (17:G) indem 
    Sie die Schrauben (17:K) lösen.
    2. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    3. Demontieren Sie die Luftfilterabdeckung, in-
    dem Sie die Flügelmutter (17:H) lösen.
    4. Demontieren Sie den Filter (18:I), indem Sie 
    die Rändelmutter (18:J) lösen.
    Richten Sie den Druckluftstrahl nicht 
    auf Körperteile. Wenn Luft in den 
    Blutkreislauf gelangt, besteht Lebens-
    gefahr.
    5. Um den Filter von trockenem Schmutz zu be-
    freien, blasen Sie ihn von innen und außen mit 
    Druckluft ab. Der Druck darf 5 Bar nicht über-
    steigen.
    Kontrollieren Sie nach der Reinigung, dass 
    keine Risse oder anderen Beschädigungen vor-
    liegen. Dazu können Sie eine Sichtprüfung mit 
    Hilfe einer Lichtquelle vornehmen. 
    Stellen Sie sicher, dass die Dichtungsflächen 
    des Filters unversehrt sind.
    Ein beschädigter Filter ist zu ersetzen.
    Ist der Filter mit feuchtem bzw. öligem Sch-
    mutz verunreinigt, muss er ersetzt werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei-
    henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    5.12 LufteinlassSiehe 8:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfun-
    gen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der 
    Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden 
    zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des 
    Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausge-
    führt.
    5.13 SchmierungSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    5.14 SicherungenWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 22.
    6 PATENT- UND MUSTER-SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1, SE0501599-5.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. 
    Objekt Maßnahme Abbil
    dung
    Knicklenk-
    punkt4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett 
    verwenden. Solange pum-
    pen, bis Fett austritt.19
    Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini-
    gen.
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren.-
    Spannarme Lagerpunkte mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.21
    Seilzüge der 
    Bedienele-
    menteSeilzugenden mit Ölkänn-
    chen schmieren und gleich-
    zeitig die entsprechenden 
    Bedienelemente aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen 
    auszuführen.22
    Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wie-
    der. Die Batterie ist geladen.10 A
    Sandstreuer und elektrische Schnitt-
    höheneinstellung funktionieren nicht.20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen.30 A 
    						
    							47
    ENGLISHEN
    1 GENERAL
    This symbol indicates WARNING. Seri-
    ous personal injury and/or damage to 
    property may result if the instructions 
    are not followed carefully.
    You must read these instructions for use 
    and the accompanying pamphlet 
    “SAFETY INSTRUCTIONS” careful-
    ly, before starting up the machine.
    1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. 
    They are there to remind you of the care and atten-
    tion required during use and maintenance.
    This is what the symbols mean:
    Warning!
    Read the instruction manual and the safety 
    manual before using the machine.
    Warning!
    Watch out for discarded objects. Keep on-
    lookers away.
    Warning!
    Always wear hearing protectors.
    Warning!
    This machine is not designed to be driven 
    on public roads.
    Warning!
    The machine, equipped with original ac-
    cessories, must not be driven in any direc-
    tion on slopes with a gradient greater than 
    10º.
    Warning!
    Risk of crushing injuries. Keep hands and 
    feet well away from the articulated steer-
    ing joint.
    Warning!
    Risk of burn injuries. Do not touch the si-
    lencer/catalytic converter. 
    1.2 References
    1.2.1 Figures
    The figures in these instructions for use are num-
    bered 1, 2, 3, etc. 
    Components shown in the figures are marked A, B, 
    C, etc.
    A reference to component C in figure 2 is written 
    “2:C”.
    1.2.2 Headings
    The headings in these instructions for use are num-
    bered in accordance with the following example:
    “1.3.1 General safety check” is a subheading to 
    “1.3 Safety checks” and is included under this 
    heading.
    When referring to headings, only the number of the 
    heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”.
    2 DESCRIPTION
    2.1 DriveThe machine is rear wheel drive.
    The rear axle is equipped with a hydrostatic trans-
    mission with infinitely variable forward and re-
    verse gear ratios.
    The rear axle is also equipped with a differential to 
    facilitate turning.
    Front mounted tools are driven by drive belts.
    2.2 SteeringThe machine is articulated. This means that the 
    chassis is divided into a front and a rear section, 
    which can be turned in relation to each other.
    The articulated steering means that the machine 
    can turn around trees and other obstacles with an 
    extremely small turning radius.
    2.3 Safety systemThe machine is equipped with an electrical safety 
    system. The safety system interrupts certain activ-
    ities that can entail a danger of incorrect manoeu-
    vres. For example, the engine cannot be started if 
    the clutch-parking brake pedal is depressed.
    The operation of the safety system must 
    always be checked every time before 
    use.
    2.4 Controls
    2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C)
    To switch between working position and transport 
    position:
    1. Depress the pedal fully. 
    2. Release the pedal slowly.
    2.4.2 Clutch-parking brake (3:B)
    Never press the pedal while driving. 
    There is a risk of overheating in the 
    power transmission.
    The pedal (3:B) has the follow-
    ing three positions:
    •Released. The clutch is not activated. The park-
    ing brake is not activated.
    •Depressed halfway. Forward drive disengaged. 
    The parking brake is not activated.
    •Fully depressed. Forward drive disengaged. 
    The parking brake is fully activated but not 
    locked. This position is also used as emergency 
    brake. 
    						
    							48
    ENGLISHEN
    2.4.3 Inhibitor, parking brake (3:A)
    The inhibitor locks the “clutch-brake” 
    pedal in the depressed position. This func-
    tion is used to lock the machine on slopes, 
    during transport, etc., when the engine is 
    not running.
    The parking brake must always be re-
    leased during operation.
    Locking:
    1. Depress the pedal (3:B) fully. 
    2. Move the inhibitor (3:A) to the right.
    3. Release the pedal (3:B).
    4. Release the inhibitor (3:A).
    Unlocking:
    Press and release the pedal (3:B).
    2.4.4 Driving-service brake (3:F)
    If the machine does not brake as expect-
    ed when the pedal is released, the left 
    pedal (3:B) should be used as an emer-
    gency brake.
    The pedal (3:F) determines the gearing ratio be-
    tween the engine and the drive wheels (= the 
    speed). When the pedal is released, the service 
    brake is activated.
    1. Press the pedal forward – 
    the machine moves forward.
    2. No load on the pedal – the ma-
    chine is stationary.
    3. Press the pedal backward – 
    the machine reverses.
    4. Reduce the pressure on the 
    pedal – the machine brakes.
    There is an adjustment plate on the upper section 
    of the pedal. The adjustment plate can be adjusted 
    to three (3) positions to suit the driver’s foot.
    2.4.5 Steering wheel (3:D)
    The height of the steering wheel is infinitely ad-
    justable. Undo the adjustment knob (3:E) on the 
    steering column and raise or lower the steering 
    wheel to the desired position. Tighten.
    Do not adjust the steering wheel during 
    operation.
    Never turn the steering wheel when the 
    machine is stationary with a lowered 
    implement. There is a risk of abnormal 
    loads on the servo and steering mecha-
    nisms.2.4.6 Throttle control (4,5:G)
    Control for setting the engine’s revs.
    1. Full throttle – when the machine is in 
    operation, full throttle should always be 
    used. 
    2. Idling.
    2.4.7 Headlight (4,5:H)
    Pull-type control for turning the headlights on and 
    off.
    2.4.8 Ignition lock (4,5:I)
    Ignition lock used for starting/stopping the engine. 
    There are 3 positions:
    1. Stop position – the engine is short-cir-
    cuited. The key can be removed.
    2. Operating position
    3. Start position – the electric start motor 
    is activated when the key is turned to the 
    spring-loaded start position. Once the en-
    gine has started, let the key return to oper-
    ating position 2.
    NOTE! If the engine should stop for any reason, 
    the key cannot be turned directly to position 3 
    due to a mechanical ignition lock. To start the 
    engine - turn the key back to position 1 and then 
    to positions 2 and 3.
    2.4.9 Power take-off (4:K)
    A lever for engaging and disengaging the power 
    take-off for operating front-mounted accessories. 
    Two positions:
    1. Lever in forward position – power take-
    off disengaged.
    2. Lever in backward position - power 
    take-off engaged. 
    2.4.10 Hour meter (2:P)
    Indicates the number of working hours. Only 
    works when the engine is running.
    2.4.11 Cutting height adjustment (4,5:J)
    The machine is equipped with a control for using 
    the cutting deck with electrical cutting height ad-
    justment.
    The switch is used to adjust the cutting 
    height in continuously variable positions. 
    The cutting deck is connected to the contact (2:Q). 
    						
    							49
    ENGLISHEN
    2.4.12Clutch release lever 
    A lever for disengaging the variable transmission.
    2WD is equipped with a lever, connected to the 
    rear axle. See (5:R).
    The disengagement lever must never be 
    between the outer and inner positions. 
    This overheats and damages the trans-
    mission.
    The levers enable the machine to be moved by 
    hand without the help of the engine. Two positions:
    1. Lever in the inner position – 
    transmission engaged for normal 
    operation.
    2. Lever in the outer position – 
    transmission disengaged. The 
    machine can be moved by hand.
    The machine may not be towed over long distances 
    or at high speeds. The transmission could be dam-
    aged. 
    The machine must not be operated with 
    the forward most lever in the outer po-
    sition. Risk of damage and oil leakage in 
    the front axle. 
    2.4.13 Seat (1:T)
    The seat can be folded and adjusted front-
    rear. The seat can be adjusted as follows:
    1. Move the control lever (1:S) upwards.
    2. Set the seat to the desired position.
    3. Release the control lever (1:S) to lock 
    the seat.
    The seat is equipped with a safety switch that is 
    connected to the machine’s safety system. This 
    means that certain dangerous activities are not pos-
    sible when there is nobody sitting on the seat. Also 
    see 4.5.2.
    2.4.14 Engine casing (6:U)
    In order to access the fuel cock, battery 
    and engine, the machine has an engine 
    casing that can be opened. The engine cas-
    ing is locked with a rubber strap.
    The engine casing is opened as follows:
    1. Undo the rubber strap (6:V) at the front edge of 
    the casing.
    2. Carefully lift the engine casing back.
    Close in the reverse order.
    The machine may not be operated un-
    less the engine casing is closed and 
    locked. Risk of burns and crushing in-
    juries.2.4.15 Quick-release mounting (23:H)
    The quick connections can be separated, 
    which makes it very easy to shift between 
    the different implements.
    The quick connections allow the deck to 
    be moved easily between the two posi-
    tions:
    • Normal position with fully tensioned belt.
    • 4 cm behind the normal position with slackened 
    belt so that the deck gets closer to the base ma-
    chine.
    As the belt idler is released from the belt, the quick 
    connections simplify belt and deck replacement, 
    and also make shifting to the washing position and 
    service positions easier.
    Releasing the belt tension:
    1. Remove the locking pins (23:G) from both 
    sides.
    2. Open the quick connections by depressing their 
    rear sections with your heel. See 23:F.
    When the quick connections are 
    opened, the deck arms rest loosely in 
    the shaft sections. The deck must never 
    be set to the service position or washing 
    position without relocking the quick 
    connections after unhooking the deck 
    belt.
    3. Carry out the necessary corrective action, e.g.:
    • Unhook the belt.
    • Replace the deck by unhooking the deck 
    arms. See fig. 24.
    Tensioning the belt:
    First tension one side and then the other according 
    to the instructions below.
    Do not turn the lever using your hands. 
    Risk of crushing injuries.
    1. Place your foot on the lever (24:J) and carefully 
    turn a half turn forwards.
    2. Install the locking pin (23:G).
    3.Carry out the above on the other side. 
    						
    							50
    ENGLISHEN
    3 AREAS OF USE
    The machine may only be used for the following 
    tasks using the genuine STIGA accessories stated.
    The maximum vertical load on the towing hitch 
    must not exceed 100 N.
    The maximum over-run load on the towing hitch 
    from towed accessories must not exceed 500 N.
    NOTE! Before using a trailer – contact your insur-
    ance company.
    NOTE! This machine is not intended to be driven 
    on public roads.
    4 STARTING AND OPERATION
    The machine may not be operated un-
    less the engine casing is closed and 
    locked. Risk of burns and crushing in-
    juries.
    4.1 RefuellingOnly use diesel which satisfies the minimum re-
    quirements of the following specifications:
    EN 590
    BS 2869 A1 / A2
    ASTM D 975 - 1D / 2D
    The engine must not be run on rape die-
    sel (RME). Contact the engine supplier 
    for additional information.1. Open the engine casing.
    2. Open the fuel cap (7:X).
    Filling fuel above the “Max” level in fig. 
    7 results in fuel leakage and risk of fire.
    3. Fill with diesel to the “Max” level in fig. 7. If 
    filled above this level the fuel will leak out be-
    cause it expands when heated.
    4. Close the fuel cap.
    Use winter fuel or add kerosene in ambient tem-
    peratures below 0°C. See the table below:
    Diesel is highly flammable. Always 
    store fuel in containers that are made 
    especially for this purpose. 
    Only fill or top up with fuel outdoors, 
    and never smoke when filling or top-
    ping up. Fill with fuel before starting 
    the engine. 
    Never remove the fuel cap or fill with 
    fuel while the engine is running or still 
    warm.
    4.2 BleedingThe engine’s fuel system must be bled in the fol-
    lowing instances:
    • If the fuel tank has been run dry and air has been 
    drawn into the fuel system.
    • After replacing the filter.
    Bleed as follows:
    1. Fill the tank with fuel.
    2. Pump using the hand pump (8:Y) until all air 
    has been pumped out.
    4.3 Level check, engine oil
    On delivery, the crankcase is filled with SAE 10W-
    30 oil.
    Always check the oil level before use to ensure it 
    is correct. The machine should be standing on 
    level ground. Work Accessories, STIGA genuine
    Mowing Using mowing decks: 125 Com-
    bi Pro, 125 Combi Pro El and 
    with flail mower.
    Sweeping Using brush unit or collector 
    brush unit. The use of a dust 
    guard is recommended with the 
    first option.
    Snow clearance Using snow blade or snow 
    thrower Snow chains are recom-
    mended.
    Grass clipping and 
    leaf collectionUsing towed collector 30 or 
    42.
    Grass and leaf 
    transportUsing dump cart Pro or Combi.
    Sand spreading Using sand spreader. Can also 
    be used for spreading salt. Snow 
    chains are recommended.
    Weeding on gravel 
    pathsUsing front-mounted hoe.
    Lawn edge trim-
    mingUsing edge trimmer.
    Moss scarification Using moss scarifier.
    Lowest ambi-
    ent tempera-
    ture at start °CProportion of kerosene
    Summer fuel Winter fuel
    0 to -10 20% -
    -10 to -15 30% -
    -15 to -20 50% 20%
    -20 to -30 - 50% 
    						
    All Stiga manuals Comments (0)

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