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Global Garden Products TransPro 3440 Instruction Manual

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    							71
    DEUTSCHDE
    Die maximale Geschwindigkeit kann mit Sperre 
    (1:C5) auf die optimale Arbeitsgeschwindigkeit 
    reduziert werden.Wenn die Maschine im Notfall nicht wie 
    erwartet bremst, wenn das Pedal in die 
    entgegengesetzte Position gedrückt 
    wird, sollte das linke Pedal (1:C6) als 
    Notbremse verwendet werden. HIN-
    WEIS! Damit wird die Feststellbremse 
    unnormal stark belastet, was ihre Le-
    bensdauer verkürzt. 
    3.4.3.5 Geschwindigkeitssperre (1:C5)Der Geschwindigkeitsbereich des Geräts kann ein-
    geschränkt werden, indem das Pedal Antrieb-Be-
    triebsbremse (1:C4) mit der 
    Geschwindigkeitssperre (1:C5) gestoppt wird.
    Bei aktivierter Geschwindigkeitssperre wird eine 
    optimale Maximalgeschwindigkeit bei der Arbeit 
    mit dem Arbeitsgerät erreicht.
    Sperren
    :
    Drehen Sie den Geschwindigkeitsregler nach 
    vorne.
    Zurückstellen:
    Drehen Sie den Geschwindigkeitsregler zurück.
    3.4.3.6 Feststellbremse – Notbremse – (1:C6)Dieses Pedal nicht während der Fahrt 
    betätigen, sondern nur im Notfall. 
    Durch Drücken des Pedals während der 
    Fahrt reduziert sich die Lebensdauer 
    der Feststellbremse, was die Funktiona-
    lität beeinträchtigt. Das Pedal besitzt folgende 
    Funktionen:
    Beim Abstellen:  Feststell-
    bremse.
     Während des Betriebs  Not-
    bremse.
    Anzeige (1:J3) leuchtet, wenn das Pedal ganz du-
    rchgedrückt ist.
    3.4.3.7 Sperre, Feststellbremse (1:Q)Die Sperre verriegelt das Pedal (1:C6) in 
    der niedergetretenen Stellung. Diese 
    Funktion wird verwendet, um das Gerät 
    an Abhängen, beim Transport usw. zu 
    sichern, wenn der Motor nicht einge-
    schaltet ist.
    Sichern:
    1. Treten Sie das Pedal (1:C6) ganz durch. Die  Anzeige (1:J3) leuchtet.
    2. Drehen Sie die Sperre nach vorne.
    3. Lassen Sie das Pedal los.
    Lösen:
    1. Treten Sie das Pedal (1:C6) ganz durch. 
    2. Drehen Sie die Sperre nach hinten.
    3. Lassen Sie das Pedal los.
    3.4.3.8 Warnblinker (1:C8)Der Schalter wird verwendet, um die 
    Warnblinker einzuschalten. Das heißt, 
    dass alle Blinkerlampen und die Anzeige 
    (1:J5) gleichzeitig blinken.
    3.4.3.9 Einstellung der Lenkradhöhe (1:C9)
    Ändern Sie die Lenkradeinstellung 
    nicht während der Fahrt.
    Die Lenkradhöhe kann stufenlos eingestellt wer-
    den.
    Lösen Sie den Drehknopf an der Lenksäule und 
    stellen Sie das Lenkrad auf die gewünschte Höhe 
    ein. Drehen Sie es anschließend wieder fest.
    3.4.4 Bedienelemente – Steuerungskon- sole und Pedale
    3.4.4.1 Zündschloss (1:D1)Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. 
    Vier Stellungen:
    Glühstellung
    : Für einen leichteren Start 
    werden die Zylinder vorgewärmt. Halten 
    Sie bei niedrigen Temperaturen den 
    Schlüssel wie unten angegeben in dieser 
    Stellung, bevor der Motor gestartet wird.
    Max. 5 s
    Stoppstellung
    : Der Motor ist abgestellt. 
    Der Schlüssel kann abgezogen werden.
    Fahrstellung
     Wird beim Start übersprun-
    gen und verwendet, wenn der Motor läuft.
    Startstellung
    : Wenn der Schlüssel in die 
    zurückfedernde Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser aktivi-
    ert. Wenn der Motor angesprungen ist, ist 
    der Schlüssel in die Fahrstellung zurück-
    federn zu lassen.
    3.4.4.2 Geräteheber (1:Hs)Dieses Bedienelement steuert sowohl den hy-
    draulischen Geräteheber vorne an der Maschine 
    (1:H) als auch den Hubzylinder für das Arbeits-
    gerät unter der Kabine. Sie sind in Serie geschaltet.
    Das Bedienelement (1:Hs) funktioniert nur bei 
    laufendem Motor.
    Die Absenkung zur Fahrposition funktioniert jedo-
    ch bei abgestelltem Motor. 
    Verlassen Sie das Gerät mit niemals, 
    wenn sich das Arbeitsgerät in Trans-
    portstellung  befindet. Gefahr von 
    schweren Quetschverletzungen durch 
    plötzlich absinkendes Arbeitsgerät bei 
    unabsichtlicher Berührung des Bedi-
    enelements. 
    						
    							72
    DEUTSCHDE
    Der Hebel hat folgende vier Stellungen:Fahrposition . Führen Sie den Hebel in 
    die vordere Stellung, in der er arretiert 
    wird. Daraufhin wird das Gerät bis zur 
    Fahrposition abgesenkt. 
    In der Fahrposition liegt das Gerät stets 
    mit gleichem Druck auf dem Boden auf 
    und folgt den Konturen der Bodenober-
    fläche. 
    Die Fahrposition ist während der Arbeit zu ver-
    wenden. 
    Absenkung . Das Gerät wird unabhängig 
    von seinem Gewicht abgesenkt. Die. Die 
    Senkkraft wird vom Gewicht des Arbe-
    itsgeräts und der beim Senken nach unt-
    en gerichtet aufgebrachten 
    hydraulischen Kraft bestimmt.
    Sicherung in Transportstellung . Der 
    Hebel ist nach dem Heben oder Absenk-
    en in seine Neutralstellung zurückgeke-
    hrt. Das Gerät ist in Transportstellung 
    gesichert.
    Heben.  Bewegen Sie den Hebel nach 
    hinten, bis sich das Gerät in seiner höch-
    sten Position (Transportstellung) befind-
    et. Lassen Sie anschließend den Hebel 
    los und die Höhe wird in der Transport-
    stellung gesichert.
    3.4.4.3 Hydraulikbedienelement (1:AuxPTOs)Dieses Bedienelement aktiviert ein Ventil, das die 
    Energie von der Hydraulikpumpe zum frontseitig 
    montierten und an Hydraulikanschluss (1:AuxP-
    TO) angeschlossenen Arbeitsgerät überführt. Du-
    rch nach vorne oder nach hinten Führen des 
    Bedienelements wird die Richtung des Hydraulik-
    stroms gesteuert. Dies kann z. B. zur Einstellung 
    der Rotationsrichtung eines Zubehörs verwendet 
    werden.
    Wenn das Bedienelement in seiner Neutralstellung 
    steht, fließt kein Hydraulikstrom durch den Hy-
    draulikanschluss.
    Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der 
    Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Arbe-
    itsgeräts für die vorgesehene Funktion mit dem 
    Hydraulikanschluss (1:AuxPTO) verbunden sind.
    3.4.4.4 Bedienelement zur Verriegelung der 
    Höhenverstellung des unter der Kabine 
    montierten Arbeitsgeräts (1:Hrl)
    Dieses Bedienelement verriegelt den Hubzylinder 
    für das unter der Kabine montierte Arbeitsgerät, z. 
    B. die Saugdüse einer Reinigungsausrüstung. Dies 
    bedeutet, dass frontseitig montiertes Arbeitsgerät 
    angehoben und abgesenkt werden kann, siehe auch 
    3.4.4.2, ohne dass Arbeitsgeräte unter der 
    Maschine beeinflusst werden. Arbeitsgeräte unter der Kabine dürfen 
    niemals verriegelt werden, wenn sie 
    sich in abgesenkter Stellung befinden, 
    da dies beim Fahren über einen un-
    ebenen Untergrund zu Schäden am Ar-
    beitsgerät und der Maschine führen 
    kann.
    3.4.4.5 Hydraulikstromregler (1:AuxPTO2v)Das Ventil regelt, wie stark der Hydraulikstrom 
    durch den Hydraulikanschluss (1:AuxPTO) ist. Z. 
    B., um die Rotationsgeschwindigkeit eines Arbe-
    itsgeräts anzupassen.
    3.4.4.6 Hydraulikbedienelement (1:Aux1s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger 
    vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger 
    Funktionen verwendet.
    Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der 
    Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Arbe-
    itsgeräts für die vorgesehene Funktion am Hydrau-
    likanschluss (1:Aux1) angeschlossen sind.
    3.4.4.7 Hydraulikbedienelement (1:Aux2s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger 
    vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger 
    Funktionen verwendet.
    Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der 
    Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Arbe-
    itsgeräts für die vorgesehene Funktion wie folgt 
    angeschlossen sind:
     Arbeitsgerät vorne über Hydraulikanschluss 
    (1:Aux2f).
     Arbeitsgerät vorne am Heckteil über Hydrau- likanschluss (1:Aux2ra) oder hinten am Heck-
    teil über Hydraulikanschluss (1:Aux2rb).
    Siehe auch 3.4.4.13
    Die beiden Hydraulikanschlüsse am Heckteil sind 
    parallel geschaltet.
    3.4.4.8 Gashebel (1:D2)Zur Regulierung der Motordrehzahl. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden. 
    Leerlauf.
    3.4.4.9 Schalter (1:PTO1l)Der Schalter dient zum Sperren von PTO 
    in aktivierter Stellung, siehe 3.4.4.11. 
    Der Schalter kann nur aktiviert werden, 
    wenn PTO und Feststellbremse 
    gleichzeitig aktiviert sind.
    Während das vordere Ende des Tasters gedrückt 
    wird, ist seine Sperre nach hinten zu schieben, um 
    die Funktion zu aktivieren
    Diese Funktion wird verwendet, wenn ein Bedien-
    er außerhalb der Maschine arbeitet, z. B. mit 
    Saugdüse am Schlauch. 
    						
    							73
    DEUTSCHDE
    3.4.4.10Stromschalter (1:Gs)Der Stromschalter kann z. B. für die 
    stufenlose Einstellung der Schnitthöhe an 
    einem Mähwerk mit elektrischer Schnit-
    thöhenverstellung verwendet werden. 
    Der Stromschalter schaltet die Polarität von An-
    schluss (1:G) um.
    3.4.4.11Stromschalter (1:PTO1)Schalter zum Ein- und Ausschalten des Antriebs 
    eines frontseitig montierten Arbeitsgeräts. Zwei 
    Stellungen:
    1. 1. Vorderen Schalterteil drücken – PTO 
    wird eingeschaltet. Das Symbol leuchtet 
    auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken – PTO 
    wird ausgeschaltet. 
    Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik-
    system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 
    Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein-
    geschaltet wird.
    Das Bedienelement aktiviert ein Ventil, welches 
    die Kraft von der Hydraulikpumpe auf das front-
    seitig montierte Arbeitsgerät überträgt.
    Die Energie wird dann hydraulisch über den Hy-
    draulikanschluss vorne (1:PTOf) oder am Heckteil 
    (1:PTOr) zum Arbeitsgerät übertragen. Die beiden 
    Hydraulikanschlüsse sind parallel geschaltet.
    3.4.4.12Stromschalter (1:Ls)Der Schalter hat drei Stellungen und kann 
    z. B. für Sandstreuer verwendet werden.
    Der Schalter steuert die Funktionen in der Steck-
    dose vorne am Heckteil (1:L) und in der Steckdose 
    hinten am Heckteil (1:Lr). Die beiden Steckdosen 
    sind parallel geschaltet.
    3.4.4.13Schalter (1:Aux2fr)Der Schalter kann zweifach verstellt wer-
    den und gibt an, welcher Hydraulikan-
    schluss vom Bedienelement (1:Aux2s) 
    aktiviert werden soll. Frontseitig montierter Hy-
    draulikanschluss (1:Aux2f) oder Hydraulikan-
    schlüsse am Heckteil (1:Aux2ra, 1:Aux2rb). Siehe 
    auch 3.4.4.7.
    3.4.5 Bedienelemente – Sonstige 
    3.4.5.1 Hauptstromschalter (1:M)Der Hauptschalter befindet sich unter 
    der vorderen Motorhaube.
    Bevor an der elektrischen Anlage 
    gearbeitet wird, muss der Strom am 
    Hauptstromschalter abgeschaltet wer-
    den.
    3.4.5.2 MotorklappenDas Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorklappen geschlossen 
    und gesichert sind. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    Um an die Teile des Motors zu gelangen, gibt es 4 
    abnehmbare Klappen. Die Klappen werden wie 
    folgt geöffnet:
    Klappen auf der rechten und der linken Seite 
    (1:N)
    Demontage
    :
    1. Lösen Sie die vordere und die hintere Gummis- chlinge (5:F).
    2. Ziehen Sie die Haube nach oben und falten Sie  sie nach unten, um sie dann nach außen zu zie-
    hen.
    Montage
    :
    1. Führen Sie die Klappe über die Innenseite des  Rads nach unten.
    2. Haken Sie das obere Teil der Klappe in der V- Nut der Maschine ein und fügen Sie den 
    Führungsstift nach unten ein.
    3. Verbinden Sie die vordere und die hintere Gum- mischlinge.
    Vordere Klappe (1:O)
    Demontage
    :
    1. Lösen Sie die obere Klinke (4:E), indem Sie  diese eine Umdrehung nach links drehen.
    2. Führen Sie die Klappe nach vorne und nach  oben.
    Montage
    :
    1. Setzen Sie die Klappe passend ein.
    2. Führen Sie die Zapfen der Klinke in die Löcher  an der Oberseite ein und drehen Sie die Klinke 
    nach rechts, bis die Klappe fest verschlossen ist.
    Hinteres Gitter (1:P)
    Demontage:
    1. Klappen Sie das Gitter herrunter, indem Sie an  beiden Seiten des Gitters die federbelasteten 
    Sperren (1:Q) herausziehen.
    2. Heben Sie das Gitter von den Flanschen ab.
    Montage:
    1. Heben Sie das Gitter an und setzen Sie es pas- send auf die Flansche.
    2. Klappen Sie das Gitter hoch und überprüfen  Sie, dass die Sperren das Gitter in dieser Stel-
    lung verriegeln.
    Abdeckblech
    Demontage:
    1. Montieren Sie die Klappen auf der rechten und  linken Seite.
    2.
    Lösen Sie die vier Schrauben (1:T) und heben 
    Sie das Blech ab.
    Montage:
    1. Legen Sie das Blech passend ein und schrauben  Sie die vier Schrauben fest.
    12V
    1
    0 
    						
    							74
    DEUTSCHDE
    3.4.5.3 Stromsteckdose für Anhänger (1:R)Siebenpolige Steckdose für Anhänger. 
    3.4.5.4 Sicherungssplinte (1:S)Die Maschine verfügt vorne und hinten über An-
    schlüsse für unterschiedliche Zubehöre. Das zu 
    verwendende Zubehör wird nach der Montage mit 
    Sicherungssplinten gesichert. Die Sicherungss-
    plinte sind nach der Montage in ihren Schlitzen 
    selbstsichernd.
    3.4.5.5 Tankverschluss (3:A)Der Tankverschluss für das Betanken mit Diesel 
    befindet sich hinten an der Kabine.
    3.4.5.6 Türhalter (4:C)Der Türhalter kann die Tür für eine bessere Lüf-
    tung in teilweise geöffneter Position feststellen.Verfehlt der Türhalter beim Schließen 
    das Türschloss, wird die Kabine be-
    schädigt.
    Kontrollieren Sie, ob der Türhalter bei der Anwen-
    dung richtig ins Türschloss einrastet.
    3.4.5.7 Auskupplungshebel (5:G)Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Ermöglicht es, das Gerät zu schieben.
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Das Gerät darf niemals abgeschleppt 
    werden. Bei Bedarf nur darf es nur zum 
    und vom Transportanhänger ge-
    schoben werden. Abschleppen be-
    schädigt die Kraftübertragung.
    Der Hebel besitzt folgende zwei Stellungen:
    Hebel innen
    :
    Hydraulikpumpe ist zur gewöhnlichen Verwend-
    ung eingeschaltet.
    Hebel außen
    :
    Das Hydrauliköl wird an der Hydraulikpumpe vor-
    beigelenkt und kann frei im System zirkulieren, 
    ohne dass die Hydraulikpumpe den Fluss blocki-
    ert. Das Gerät kann geschoben werden. Der Hy-
    draulikstrom ist jedoch begrenzt, weshalb für das 
    Schieben des Geräts eine relativ große Kraft aufge-
    wendet werden muss.
    3.5 ANZEIGEN
    3.5.1 Tankanzeige (1:J1)
    Die Tankanzeige gibt den Tankfüllstand an.
    3.5.2 Anzeige für Sitzfederung (1:J2)
    Zeigt an, wie die Sitzfederung eingestellt ist. Siehe 
    3.4.1.2. 3.5.3 Bremsenanzeige (1:J3)
    Lassen Sie den Motor niemals bei leuchtender 
    Bremsenanzeige laufen. Die Feststellbremse und 
    die Notbremse werden dadurch zerstört.
    Die Bremsenanzeige gibt einen Alarm, 
    wenn die Feststellbremse (1:C6) angezo-
    gen ist.
    3.5.4 Betriebsstundenzähler PTO1 (1:J4)
    Zeigt an, wie viele Stunden PTO1 aktiviert war. 
    Funktioniert nur bei gestartetem Motor.
    3.5.5 Blinker-/Warnblinkeranzeige (1:J5)
    Sie blinkt gleichzeitig, wenn Blinker/Warnblinker 
    blinken.
    3.5.6 Tankanzeige (1:J6) Die Tankanzeige ist erst eingeschaltet, 
    wenn sich das Zündschloss in Fahrstel-
    lung befindet.
    Die Tankanzeige gibt eine Warnung, wenn 
    der Kraftstofftank weniger als 2,5 Liter Diesel en-
    thält.
    3.5.7 Öldruckanzeige (1:J7)
    Der Motor darf niemals bei leuchtender 
    Öldruckanzeige laufen. Gefahr von 
    schwerem Motorschaden.Die Öldruckanzeige ist erst einge-
    schaltet, wenn sich das Zündschloss in 
    Fahrstellung befindet.
    Die Öldruckanzeige warnt, wenn der Öldruck im 
    Motor einen schädlichen Wert unterschreitet. Be 
    stillstehendem Motor muss die Anzeige leuchten, 
    weil dann kein Öldruck vorhanden ist.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die Anzeige während des Be-
    triebs aufleuchtet, muss der Motor unmittelbar 
    angehalten werden und das Gerät muss zu einer 
    autorisierten Werkstatt zur Reparatur gebracht 
    werden.
    3.5.8 Motortemperaturanzeige (1:J8)
    Eine zu hohe Motortemperatur wird zum einen mit 
    Anzeige und zum anderen durch einen Summerton 
    angezeigt.
    Der Motor darf bei leuchtender Tem-
    peraturanzeige oder bei einem Sum-
    merton niemals belastet oder mehr als 
    im Leerlauf laufen gelassen werden. 
    Gefahr von schwerem Motorschaden.
    Die Anzeige und der Summer für die Mo-
    tortemperatur sind erst aktiviert, wenn 
    sich das Zündschloss in Fahrstellung be-
    findet.
    Die Anzeige und der Summer für die Motortem-
    peratur geben eine Warnung, wenn die Motortem-
    peratur einen schädlichen Wert übersteigt. 
    						
    							75
    DEUTSCHDE
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein und der Summer darf keinen Ton abge-
    ben. Wenn die Anzeige während des Betriebs 
    aufleuchtet oder der Summer anfängt, einen Ton 
    abzugeben, müssen folgende Maßnahmen er-
    griffen werden:
     Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen Sie  nicht den Motor.
     Reinigen Sie den Kühler von außen von Laub,  Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 
    5.12.
     Lassen Sie den Motor weiter im Leerlauf  laufen, bis die Temperatur abgesunken ist und 
    die Anzeigen verloschen und verstummt sind. 
    Anschließend kann die Maschine wie gewöhn-
    lich verwendet werden.
     Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten 
    und die Maschine zu einer autorisierten Werk-
    statt zur Reparatur zu bringen.
    Nach Anzeige einer zu hohen Motortemperatur 
    muss der Füllstand der Kühlflüssigkeit überprüft 
    werden. Siehe 5.4.
    3.5.9 Temperaturanzeige für Hydrauliköl  (1:J9)
    Der Motor darf niemals mit leuch-
    tender Temperaturanzeige laufen. Ge-
    fahr von schwerem Motorschaden.
    Die Temperaturanzeige für das Hydrau-
    liköl ist erst aktiviert, wenn sich das Zünd-
    schloss in Fahrstellung befindet.
    Die Temperaturanzeige für das Hydrauliköl gibt 
    einen Alarm, wenn die Hydrauliköltemperatur ein-
    en schädlichen Wert übersteigt.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die Anzeige während des Be-
    triebs aufleuchtet, müssen folgende Maßnahmen 
    ergriffen werden:
     Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen  Sie  nicht den Motor.
     Reinigen Sie den Ölkühler von außen von Laub,  Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 
    5.12.
     Lassen Sie den Motor weiter im Leerlauf  laufen, bis die Temperatur abgesunken ist und 
    die Anzeige verloschen ist. Anschließend kann 
    die Maschine wie gewöhnlich verwendet wer-
    den.
     Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten 
    und die Maschine zu einer autorisierten Werk-
    statt zur Reparatur zu bringen. 3.5.10 Batterieladeanzeige (1:J10)
    Lassen Sie den Motor niemals bei leuchtender 
    Ladeanzeige laufen. Die Batterie wird dabei en-
    tladen.
    Die Batterieladeanzeige ist nur aktiviert, 
    wenn sich das Zündschloss in Fahrstel-
    lung befindet.
    Die Batterieladeanzeige gibt einen Alarm, wenn 
    die Lichtmaschine die Batterie nicht mehr auflädt. 
    Bei stillstehendem Motor muss die Anzeige 
    leuchten, weil die Lichtmaschine keinen 
    Ladestrom liefert.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die Anzeige während des Be-
    triebs aufleuchtet wird die Batterie entladen und 
    nach einer gewissen Zeit kann der Motor nicht 
    mehr gestartet werden. Die Maschine muss dann 
    zu einer autorisierten Werkstatt zur Reparatur ge-
    bracht werden.
    3.5.11 Betriebsstundenzähler Motor (1:J11)
    Zeigt die Betriebsstundenanzahl an. Funktioniert 
    nur bei laufendem Motor.
    3.5.12 Anzeige für Hydraulikölfüllstand (8:N)Der Ölfüllstand muss über das transparente Rohr 
    sichtbar sein.
    Wenn der Ölfüllstand zu hoch ist, besteht die Ge-
    fahr, dass Öl durch die Entlüftungsventile aus-
    fließt. Wenn der Ölfüllstand zu niedrig ist, besteht 
    die Gefahr, dass die Öltemperatur zu hoch wird 
    und Schäden am Hydrauliksystem auftreten.
    3.5.13 Anzeige für Luftfilter (11:P)
    Die Anzeige gibt einen Alarm bei verstopftem 
    Luftfilter. Wenn die Anzeige rot ist, muss das Luft-
    filter ausgewechselt werden. Die Anzeige wird an-
    schließend durch Drücken dieses Tasters 
    zurückgestellt.
    4 ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur mit Originalzubehör ver-
    wendet werden.
    Als Zubehör zum Gerät sind Ausrüstungssätze er-
    hältlich, die für die Fahrt auf öffentlichen Wegen 
    erforderlich sind. Diese Ausrüstungssätze sind an 
    die lokalen Vorschriften angepasst. Nehmen Sie 
    Kontakt mit Ihrem autorisierten Händler auf, um 
    Informationen zum Kauf zu erhalten und den 
    entsprechenden Satz zu erwerben. 
    						
    							76
    DEUTSCHDE
    5 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorklappen geschlossen 
    und gesichert sind. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    Bei laufendem Motor darf sich nie-
    mand am Knickgelenk der Maschine 
    befinden. Gefahr von schweren Quet-
    schverletzungen zwischen dem hinteren 
    und dem vorderen Teil der Maschine.
    Je nach verwendetem Arbeitsgerät 
    kann es erforderlich sein, dass Ge-
    gengewichte an der Maschine montiert 
    werden müssen. Der Achsdruck auf 
    einer Radachse darf in keinem Fall 70 
    % des Gesamtgewichts der Maschine 
    übersteigen.
    5.1 MAßNAHMEN VOR DEM STARTVor dem Start der Maschine sind folgende 
    Maßnahmen zu ergreifen:
     Überprüfen Sie den Kraftstofffüllstand und fül-len Sie gegebenenfalls nach.
     Überprüfen Sie den Ölstand im Motor.
     Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand.
     Überprüfen Sie, dass die Luftfilteranzeige nicht  ausgelöst wurde.
     Überprüfen Sie, dass die Hähne am Wasserab- scheider und am Kraftstofffilter geöffnet sind.
     Überprüfen Sie, dass der Wasserabscheider  kein Wasser enthält. Dränieren Sie, wenn dies 
    erforderlich ist.
     Überprüfen Sie den Ölstand im Hydrau- liköltank. Siehe 3.5.12.
     Nehmen Sie eine Sicherheitskontrolle vor.
     Überprüfen Sie beim Betrieb mit Mähwerk,  dass flüssigkeitsgefüllte Reifen an der 
    Maschine montiert sind oder dass ein Gegenge-
    wicht von mindestens 60 kg auf dem hinteren 
    Gerätehalter montiert ist. 
     Überprüfen Sie, dass sich der Auskopplung- shebel in der inneren Stellung befindet. Siehe 
    3.4.5.7.
    Die oben genannten Maßnahmen werden im Fol-
    genden beschrieben.
    5.2 KRAFTSTOFFEINFÜLLUNG
    Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr-
    lich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in 
    speziell für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren.  Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Der Kraftstoff ist vor dem Anlas-
    sen des Motors einzufüllen. 
    Den Tankverschluss nicht abnehmen 
    und keinen Kraftstoff einfüllen, wenn 
    der Motor in Betrieb oder noch warm 
    ist.
    Der Motor darf nicht mit Rapsdiesel 
    (RME) betrieben werden. Weitere In-
    formationen erhalten Sie beim Motor-
    hersteller.
    Kraftstoff darf nicht bis in den Einfüll-
    stutzen gefüllt werden. Dies führt zum 
    Austreten von Kraftstoff und Feuerge-
    fahr.
    Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff, der die in 
    „2.1“ gestellten Anforderungen erfüllt.
    1. Öffnen Sie den Tankverschluss (3:A).
    2. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis in den unteren  Teil des Einfüllstutzens. Wenn Kraftstoff ganz 
    in den Einfüllstutzen gefüllt wird, wird es bei 
    Erwärmung durch seine Ausdehnung herau-
    slecken.
    3. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf.
    5.3 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Nehmen Sie die Überprüfung wie folgt vor:
    1. Wischen Sie um den Ölmessstab (7:H) sauber 
    und ziehen Sie ihn heraus.
    2. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 
    3.Schieben Sie den Ölmessstab ganz rein und zie- hen Sie ihn wieder heraus. 
    4. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss  zwischen den Markierungen (7:I) auf dem Ölm-
    essstab liegen.
    Nehmen Sie bei Bedarf den Öldeckel (5:W) ab und 
    füllen Sie Öl bis zur Markierung nach.
    Verwenden Sie Öl vom Grad CF oder höher gemäß 
    API und gemäß folgendem Temperaturdiagramm.
    Verwenden Sie niemals Ölzusätze. 
    						
    							77
    DEUTSCHDE
    Der Ölstand darf niemals unterhalb der unteren 
    Markierung liegen. Ansonsten kann sich der Mo-
    tor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Marki-
    erung, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand 
    erreicht ist. Siehe 6.7.
    Setzen Sie den Öldeckel wieder auf, nachdem der 
    Ölfüllstand eingestellt wurde.
    5.4 FÜLLSTANDSKONTROLLE, KÜHLFLÜSSIGKEIT
    Bei fehlender Kühlflüssigkeit funktioniert 
    die Temperaturanzeige nicht. Dies führt 
    zu Motorschäden.
    Überprüfen Sie vor jeder Anwendung, dass der 
    Kühlflüssigkeitsstand korrekt ist.
    Nehmen Sie eine Überprüfung wie folgt vor:
    1. Der Motor muss bei der Überprüfung kalt sein.
    2. Demontieren Sie Gitter, rechte und linke Mo- torhaube und das Abdeckblech. Siehe 3.4.5.2.
    3. Schrauben Sie den Kühlerdeckel (14:X) ab.  Kontrollieren Sie, ob der Flüssigkeitsstand bis 
    zur Füllöffnung reicht.
    4. Bringen Sie den Kühlerdeckel wieder an.
    5. Überprüfen Sie, ob der Kühlflüssigkeitsstand  an der unteren Markierung (11:O1) im Ausdeh-
    nungsbehälter liegt.
    Füllen Sie bei Bedarf Kühlflüssigkeit nach. Sie-
    he unten.
    5.4.1 Nachfüllen von Kühlflüssigkeit
    Die Kühlflüssigkeit muss folgende Anforderungen 
    erfüllen:
     Verwenden Sie immer eine Mischung aus Kühl- mittel und Wasser. Verwenden Sie niemals 
    reines Wasser.
     Mischen Sie Wasser und Kühlmittel gemäß der  Anweisungen des Kühlmittellieferanten.
     Mischen Sie niemals unterschiedliche Kühlmit- tel.
     Verwenden Sie weiches Wasser (kein Kalkge- halt), destilliertes oder demineralisiertes Wass-
    er.
    Der Motor muss beim Nachfüllen kalt sein.
    Wenn der Kühlerdeckel bei warmem 
    Motor geöffnet wird, besteht schwere 
    Verbrennungsgefahr durch heißes her-
    ausspritzendes Wasser.
    Füllen Sie wie folgt nach:
    1. Demontieren Sie Gitter, rechte und linke Mo- torhaube und das Abdeckblech. Siehe 3.4.5.2.
    2. Überprüfen Sie, dass alle Stopfen des Kühlsys- tems montiert und dicht sind.
    . Überprüfen Sie, dass alle Hähne des Kühlsys- tems geschlossen und dicht sind.
    4. Überprüfen Sie, dass alle Schläuche des Kühl- systems intakt und dicht sind. 5. Schrauben Sie den Kühlerdeckel (14:X) ab.
    6. Füllen Sie langsam Kühlflüssigkeit in den Küh-
    ler. Beim Füllen dürfen sich keine Luftblasen 
    bilden. Füllen Sie bis ganz zur Füllöffnung auf.
    7. Setzen Sie den Kühlerdeckel wieder auf.
    8. Öffnen Sie den Deckel des Ausdehnungsbehäl- ters (11:O) und füllen Sie die Mischung bis zum 
    unteren Strich nach. Dies ist der Füllstand bei 
    kaltem Motor.
    9. Schließen Sie den Deckel des Ausdehnungsbe- hälters.
    10.Lassen Sie den Motor warmlaufen und über- prüfen Sie den Füllstand im Ausdehnungsbe-
    hälter. Der Füllstand muss jetzt bei der oberen 
    Markierung (11:O2) liegen, die der Füllstand 
    bei warmem Motor ist. 
    11.Wenn der Füllstand nicht bis zur oberen Marki- erung reicht, lassen Sie den Motor abkühlen 
    und füllen Sie anschließend fehlende Kühlflüs-
    sigkeit in den Ausdehnungsbehälter nach.
    5.5 LUFTFILTERANZEIGEÜberprüfen Sie, dass die Luftfilteranzeige (11:P) 
    nicht ausgelöst hat. 
    Überprüfung, siehe 3.5.13.
    Austausch des Luftfilters, siehe 6.13.
    5.6 WASSERABSCHEIDERÜberprüfen Sie, dass sich der Schwimmer des 
    Wasserabscheiders (10:L5) am Boden befindet.
    Überprüfen Sie, dass der Hahn des Wasserabschei-
    ders offen ist. Siehe Abb. 10.
    5.7 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen-
    den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test 
    des Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit-
    skontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das 
    Gerät nicht verwendet werden! Das 
    Gerät ist dann zur Reparatur in eine 
    Servicewerkstatt zu bringen. 
    						
    							78
    DEUTSCHDE
    5.7.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    5.7.2 Elektrische SicherheitskontrolleVor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    5.8 START1.  Überprüfen Sie, ob PTO ausgeschaltet ist. 
    2.  Setzen Sie den Fuß nicht auf das Gaspedal. 
    3.  Stellen Sie den Gashebel auf 1/4 Gas. 
    4.  Treten Sie das Bremspedal ganz herunter. Kon-trollleuchte (1:J3) muss aufleuchten. 5.  Bei einem Kaltstart bei niedrigeren Tempera-
    turen muss der Motor vor dem Start vorgeglüht 
    werden. Siehe 3.4.4.1. Drehen Sie anschließend 
    den Zündschlüssel um und lassen Sie den Mo-
    tor an.
    6. Das Gerät darf nicht direkt nach einem Kaltstart  belastet oder gefahren werden, weil das Hy-
    drauliköl kalt ist.
    Wärmen Sie das Hydrauliköl auf, indem Sie 
    den Motor bei 1/4 Gas im Leerlauf laufen las-
    sen. Lassen Sie den Motor die im unten stehen-
    den Diagramm angezeigte Zeit in Minuten 
    laufen.
    Beispiel: Bei –10 °C mit 1/4-Gas 18 Minuten 
    laufen lassen.
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik-
    system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 
    Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein-
    geschaltet wird.
    5.9 SERVOLENKUNGBei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen 
    zugeführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor in seiner Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleistung reduziert sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    5.10 FAHRTIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. 
    Siehe 5.3”.  Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrupt-
    en Starts oder Stopps aus. Fahren Sie 
    niemals quer zum Hang. Fahren Sie von 
    oben nach unten oder von unten nach 
    oben. 
    Das Gerät darf unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° ge-
    fahren werden.
    Objekt
    Ergebnis
    Kraftstoffleitungen und 
    Anschlüsse Keine Lecks.
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung  ist intakt.
    Keine mechanischen 
    Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den  Anschlüssen.
    Alle Schrauben sind fest 
    angezogen.
    Hydraulikschläuche. Keine Lecks. Keine  Schäden.
    Gerät nach vorn/hinten 
    fahren und Pedal 
    Antrieb-Betriebs-
    bremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten.
     Probefahrt Keine unnormalen Vibra-
    tionen.
    Keine unnormalen 
    Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht 
    heruntergedrückt.
    PTO nicht aktivi-
    ert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse 
    heruntergedrückt.
    PTO aktiviert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. PTO 
    aktiviert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem 
    Sitz.PTO muss 
    ausge-
    schaltet wer-
    den.
    Bedienelement des 
    Gerätehebers nicht 
    in Fahrposition. Ve r s u c h ,  P T O  
    einzuschalten.
    PTO darf 
    nicht einge-
    schaltet wer-
    den können. 
    						
    							79
    DEUTSCHDE
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Halten Sie Hände und Finger von 
    Knickgelenk und Sitzkonsole fern. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie nicht mit 
    geöffneter Motorhaube.
    Je nach verwendetem Arbeitsgerät 
    kann es erforderlich sein, dass Ge-
    gengewichte an der Maschine montiert 
    werden müssen. Der Achsdruck auf 
    einer Radachse darf in keinem Fall 70 
    % des Gesamtgewichts der Maschine 
    übersteigen.
    Arbeitsgeräte unter der Kabine dürfen 
    niemals verriegelt werden, wenn sie 
    sich in abgesenkter Stellung befinden, 
    da dies beim Fahren über einen un-
    ebenen Untergrund zu Schäden am Ar-
    beitsgerät und der Maschine führen 
    kann.
    5.11 STOPPPTO auskuppeln. Betätigen Sie die Feststell-
    bremse. 
    Lassen Sie den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf 
    laufen. Schalten Sie den Motor durch Drehen des 
    Zündschlüssels aus.Wenn das Gerät ohne Aufsicht stehen 
    gelassen wird, ziehen Sie den Zünd-
    schlüssel ab.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Berühren 
    Sie nicht den Schalldämpfer oder an-
    dere Motorteile. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    5.12 REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Verwenden Sie niemals unter hohem 
    Druck stehendes Wasser. Dies kann zur 
    Zerstörung von Wellendichtungen, ele-
    ktrischen Komponenten oder Hydrau-
    likventilen führen. Richten Sie niemals unter hohem 
    Druck stehende Luft gegen die Kühl-
    lamellen. Dadurch wird die Lamellen-
    struktur zerstört. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
     Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
     Reinigen Sie den Motor mit Bürste und/oder  Druckluft.
     Reinigen Sie Motorkühler (13:T) und Konden- sator (13:V) mit einer weichen Bürste. Größere 
    Gegenstände können von Hand entfernt wer-
    den. Sind die Kühler stark verschmutzt, nehmen 
    Sie einen dünnen Wasserstrahl und ein gee-
    ignetes Reinigungsmittel zu Hilfe.
     Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die  Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk, 
    um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die 
    Lager eindringen und Schäden verursachen.
    6 WARTUNG
    6.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem 
    guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb-
    ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, 
    sind die Serviceanweisungen in diesem Abschnitt 
    zu befolgen.
    Alle Serviceleistungen sollten von einer autorisi-
    erten Werkstatt ausgeführt werden.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge-
    führte Service wird mit einem Stempel im Service-
    heft bestätigt. 
    Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein 
    Wertdokument und erhöht den Wiederverkauf-
    swert des Geräts.
    Die Servicepunkte gehen aus der folgenden 
    Tabelle hervor. Nach der Tabelle wird beschrieben, 
    wie die Tätigkeiten auszuführen sind. 
    						
    							80
    DEUTSCHDE
    6.2 SERVICEPUNKTE.
    6.3 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts aus-
    zuschließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um 
    ein unbeabsichtigtes Anlassen des Mo-
    tors zu verhindern. 
    6.4 WASSERABSCHEIDERIm Wasserabscheider befindet sich ein Schwim-
    mer (10:L5), der durch den transparenten Behälter 
    beobachtet werden kann. Der Schwimmer muss  sich am Boden befinden. Wenn der Schwimmer 
    aufgeschwommen ist, muss der Wasserabscheider 
    wie folgt gereinigt werden:
    1. Schließen Sie den Hahn des Wasserabscheiders. 
    Siehe Abb. 10.
    2. Halten Sie einen Behälter unter den Wasserab- scheider, um ausfließenden Kraftstoff aufzufan-
    gen.
    3. Lösen Sie den Behälter, indem Sie seinen Ring  (10:L1) drehen.
    4. Nehmen Sie den Behälter (10:L2) vorsichtig  heraus und montieren Sie Feder (10:L4) und 
    Schwimmer (10:L5) vom Behälter ab.
    5. Reinigen Sie die Innenseite des Behälters und  das Drahtfilter (10:L3).
    6. Überprüfen Sie, dass der O-Ring intakt ist, und  montieren Sie die Teile wieder in umgekehrter 
    Reihenfolge.
    7. Öffnen Sie den Hahn.
    Wenn sich im Wasserabscheider häufig Wasser 
    ansammelt, muss der Kraftstofftank gereinigt wer-
    den. Nehmen Sie Kontakt mit einer autorisierten 
    We r k s t a t t  a u f .
    6.5 KRAFTSTOFFFILTER1. Stellen Sie den Motor ab und lassen sie ihn kalt  werden.
    2. Schließen Sie sämtliche Kraftstoffhähne.
    3. Lösen Sie den Filter (5, 6:F) mithilfe eines Fil- terschlüssels in Richtung (6:Dis). Demontieren 
    Sie den Filter vorsichtig, sodass kein Kraftstoff 
    verschüttet wird.
    Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
    4. Reinigen Sie den Bereich um die Montageflä- che des Filters.
    5. Bringen Sie eine dünne Schicht Kraftstoff auf  der Dichtung des neuen Filters auf.
    6. Montieren Sie den neuen Filter, indem Sie ihn  in Richtung (6:Ass) drehen, bis die Dichtung 
    Kontakt mit der Montagefläche aufweist.
    7. Ziehen Sie den Filter mithilfe eines Filter- schlüssels eine weitere Umdrehung fest.
    6.6 REIFENDRUCKDruck vorne und hinten: 1,5 Bar.
    Sonst, siehe Druckangaben im Handbuch für das 
    jeweilige Arbeitsgerät.
    6.7 WECHSEL DES MOTORÖLS,  FILTER
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des 
    Geräts abgelassen wird. Daher sollten 
    Sie den Motor vor dem Ablassen des 
    Öls einige Minuten abkühlen lassen.
    Wechseln Sie Motoröl und Filter wie folgt:
    Servicepunkt
    1. Mal Intervall Siehe 
    Abschn
    itt
    Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Wasserabscheider, 
    Überprüfung 50/- 6.4
    Vorfilter, Reinigung 6.4
    Kraftstofffilter, 
    Austausch 400/- 6.5
    Reifendruck, Über-
    prüfung, Einstel-
    lung 6.6
    Motoröl, Filter, 
    Wechsel 50/12 200/12 6.7
    Hydrauliköl, Filter, 
    Tanklüftungsventil, 
    Wechsel/Reinigung 50/12 400/12 6.8
    Radmotoren, 
    Ölwechsel 50/12 200/12 6.9
    Riemenantriebe, 
    Überprüfung 50 200/- 6.10
    Kühlsystem, Reini-
    gung 1000/12 6.11
    Batterie, Überprü-
    fung 50/- 6.12
    Luftfilter, Reini-
    gung Vorfilter 250/- 6.13
    Luftfilter, Wechsel 
    innerer Filter 250/- 6.13
    Schmierung 6.14
    Justieren der Ven-
    tile 1000/- 6.15
    Schleifen der Ven-
    tile 2000/- 6.15 
    						
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