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Steinberg Groove Agent 4 Manual

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    of 796
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung281
    •Der Music-Modus enthält Parameter für Time-Stretching. Dieser 
    Modus eignet sich für komplexes Material, wie Drum-Loops und 
    Samples mit Musik-Mixes. Er benötigt  deutlich mehr Prozessorzeit als 
    der Solo-Modus. Je mehr Time-Stret ching auf das Sample angewendet 
    wird, desto mehr Prozes sorzeit wird benötigt.
    • Um die AudioWarp-Funktionen zu deaktivieren, wählen Sie  Off.
    Sync Mode
    Mit den  Sync-M
     odi können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit eines 
    Samples an das Tempo der  Host-Anwendung anpassen.
    • Wenn hier Off eingestellt ist, können Sie die 
    Wiedergabegeschwindigkeit manuell als Prozentwert eingeben.
    • Wenn  Tempo eingestellt ist, berechnet sich die 
    Wiedergabegeschwindigkeit aus  dem Verhältnis zwischen dem 
    ursprünglichen Tempo und dem Tempo der Host-Anwendung.
    • Wenn  Beats eingestellt ist, berechnet sich die 
    Wiedergabegeschwindigkeit aus der  Notenlänge der Zählzeiten, der 
    Anzahl der Zählzeiten und dem Tempo der Host-Anwendung.
    HINWEIS
    Damit die  Sync-Modi wie gewünscht funktionieren können, müssen die 
    richtigen Loop-Einstellungen für das Sample vorgenommen werden. Im 
    Tempo-Modus muss das Originaltempo so exakt wie möglich eingestellt 
    werden.
    Speed
    Dieser Regler passt die Wiedergabege schwindigkeit des Samples 
     in Prozent 
    an. Sie können die Geschwindigkeit um bis zu 800  % des ursprünglichen 
    T
    
    empos erhöhen. Im Music-Modus ist die untere Grenze für die 
    Wiedergabegeschwindigkeit 12.5  %. Werte unterhalb dieser Grenze wirken 
    sich
    
     nicht aus.
    Original BPM Wenn der  Sync-M
     odus auf Tempo eingestellt ist, können Sie das 
    Originaltempo des Samples in BPM eingeben. Groove Agent passt die 
    Wiedergabegeschwindigkeit de s Samples an das Tempo der 
    Host-Anwendung an.
    HINWEIS
    Wenn Sie ein Sample laden, das Tempoinformationen im Datei-Header 
    enthält, werden diese Informationen verwendet, um den Parameter  Original 
    Tempo  einzustellen. Wenn ein Sample keine Tempoinformationen enthält, 
    werden diese geschätzt. Sie können di e Parameterwerte manuell anpassen. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung282
    Note Length und Number of BeatsWenn der  Sync-M
     odus auf Beats eingestellt ist, berechnet Groove Agent 
    das Tempo des Samples auf der Basis de r Werte, die Sie für »Note Length« 
    und »Number of Beats« eingegeben haben. Wenn das Sample zum Beispiel 
    eine Drum-Loop mit vier Viertelnoten ist, stellen Sie für  Note einen Wert von 
    »1/4« ein und für Beats  »4«. Groove Agent passt die 
    Wiedergabegeschwindigkeit de s Samples an das Tempo der 
    Host-Anwendung an.
    HINWEIS
    Wenn Sie ein Sample laden, das Tempoinformationen im Datei-Header 
    enthält, werden diese Informationen verwendet, um die Parameter  Note 
    Length  und Number of Beats  einzustellen. Wenn ein Sample keine 
    Tempoinformationen enthält, werden  diese geschätzt. Sie können die 
    Parameterwerte manuell anpassen.
    Formant-Shifting (nur Solo-Modus)
    Bestimmt den Grad an Formant-Shifting.
    Marker
    Mittels verschiedener Marker können Sie wichtige Positionen in einem Sample 
    festlegen.
    Sample Start
    Bestimmt, an welche r Stelle 
     die Sample-Wiedergabe beginnt. Audiomaterial 
    vor diesem Marker wird übergangen.
    Sample End Bestimmt, an welcher Stelle die Samp le
     -Wiedergabe endet. Audiomaterial 
    hinter diesem Marker wird übergangen.
    Loop Start Bestimmt, an welcher St elle die Loop 
     beginnt.
    Loop End Bestimmt, an welcher St elle
      die Loop endet.
    Velocity Start Range Bestimmt die Attack-Phase eines Samples, was für die Modulation eines 
    Sample-Starts verwendet werden kann. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung283
    Fades erzeugen
    • Um Fades zu erzeugen, ziehen Sie an den Fade-Griffen in der Wellenformanzeige auf der  Sample-Registerkarte, oder geben Sie die Länge 
    für Fade-In und Fade-Out auf der  Slice-Registerkarte ein (wenn Sie Slices 
    aus dem Audiomaterial erzeugt haben).
    • Sie können den Kurvenverlauf ändern , indem 
     Sie die Fade-Linie in der 
    Anzeige nach oben oder unten ziehen. Um die lineare Kurve 
    wiederherzustellen, klicken Sie mit gedr ückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] auf 
    die Fade-Linie.
    HINWEIS
    Die Fades wirken sich direkt auf die Wied ergabe der Samples aus. Sie sind nicht 
    Teil der Verstärkerhüllkurve.
    Vergrößern/Verkleinern der Darstellung (Zoom)
    • Um die Darstellung zu vergrößern/verkleinern, verwenden Sie die horizontalen 
    und vertikalen Zoom-Schieberegler.
    Vertikale Zoom-Schieberegler
    • Mit den drei Schaltern rechts neben dem horizontalen Zoom-Schieberegler 
    können Sie bestimmte Marker oder Bereiche vergrößern: »Zoom to Start«, 
    »Zoom to End« und »Zoom to Full Range«.
    Je nach Arbeitssituation beziehen sich diese Optionen auf das Sample, die 
    Auswahl oder die Loop. Klicken Sie mehrmals, um die Darstellung weiter zu 
    vergrößern/verkleinern.
    • Um zwischen der größten Zoom-Einstellung und der letzten  Zoom
     -Einstellung zu wechseln, klicken Sie rechts neben dem horizontalen 
    Zoom-Regler auf den  A-Schalter.
    • Um den Bereich um den Positionszeiger zu vergrößern/verkleinern, drücken  Si
     e [G] oder [H]. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung284
    • Klicken und ziehen Sie im Lineal, um den Bereich um die Position, an der Sie geklickt haben, zu vergrößern/verkleinern.
    • Verwenden Sie die Optionen aus dem  Zo
     om-Untermenü des Kontextmenüs.
    View Range
    Beim Wechsel von einem Sample zum anderen, können Sie den Bereich einstellen, 
    der vom neuen Sample in der Wellenform-Anzeige angezeigt werden soll.
    Die verfügbaren Optionen finden Sie im Kontextmenü der Wellenform-Anzeige, im 
    Un
    
    termenü  View Range .
    Auto Folgt dem sichtbaren Bereich des vorangegangenen Samples.
    Last Jedes Sample speichert den sichtbaren Bereich individuell. Wenn Sie ein 
    Sample
      erneut auswählen, wird der sichtbare Bereich wieder hergestellt.
    Full Zeigt das gesamte Sample.
    Sample Zeigt den Bereich zwischen den Start- und Ende-Markern des Samples.
    Sample Start Zeigt den Sample-Start-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor.
    Sample Start Range Zeigt den Sample-Start-Range -M
     arker mit dem aktuellen 
    Vergrößerungsfaktor.
    Sample End Zeigt den Sample-End-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor.
    Loop Zeigt die gesamte Loop.
    Loop Start Zeigt den Loop-Start-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor.
    Loop End Zeigt den Loop-Ende-Marker mit dem aktuellen Vergrößerungsfaktor. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung285
    Samples vorhören
    Sie können ein Sample abspielen, indem Sie auf das Wiedergabesymbol ( Play 
    Sample  auf der Werkzeugzeile klicken.
    Dabei gilt Folgendes:
    • Wenn keine Auswahl getroffen wurde, wird das gesamte Sample  wiedergegeb
     en.
    • Wenn eine Auswahl getroffen wurde, wird diese Auswahl wiedergegeben.
    • Wenn der Schalter  Edit Loop ak
     tiviert ist, wird die Wiedergabe so lange 
    wiederholt, bis Sie die Vorhör-Funktion deaktivieren.
    Auswahlbereiche festlegen
    VORGEHENSWEISE
    1. Um einen Auswahlbereich festzulegen, klicken und ziehen Sie mit dem  Range 
    Selection -Werkzeug.
    • Wenn  Snap to Zero Crossing  auf der Werkzeugzeile aktiviert ist, befinden 
    sich Anfang und Ende des Auswahlbereichs immer an Nulldurchgängen.
    2. Um die Länge der Auswahl anzupassen, ziehen Sie am linken oder rechten  Rand oder klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] an die Position, an der 
    die Auswahl beginnen bzw. enden soll.
    3. Um einen Auswahlbereich zu verschieben, positionieren Sie den Mauszeiger 
    innerhalb des Bereichs und ziehen Sie ihn.
    Sample-Start und -Ende aus  einer Auswahl definieren
    • Wählen Sie einen Bereich aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den 
    Sample-Editor, öffnen Sie im Kontextmenü das  Selection-Untermenü und 
    wählen Sie  Set Sample Start/End to Selection .
    Loop-Start und -Ende aus einer Auswahl definieren
    • Wählen Sie einen Bereich aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den 
    Sample -Editor, öffnen Sie das  Selection-Untermenü und wählen Sie  Set 
    Loop to Selection . 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung286
    Teil eines Samples einem anderen Pad zuweisen
    • Positionieren Sie den Mauszeiger innerhalb des Auswahlbereichs und ziehen 
    Sie ihn auf ein neues Pad.
    Dadurch wird nur der ausgewählte Te il 
     des Samples dem Pad zugewiesen.
    HINWEIS
    Der dem neuen Pad zugewiesene Teil des Samples verbleibt weiterhin im 
    ursprünglichen Sample, es wird also kein neues Sample auf der Festplatte 
    angelegt.
    Samples normalisieren
    Die Normalize -Funktion erkennt den höchsten Pegel des Samples und stellt die 
    Verstärkung auf einen vordefinierten Wert ein.
    VORGEHENSWEISE
    1. Geben Sie im Feld  Normalize Level in der Werkzeugzeile den Pegel an, auf 
    den Sie das Sample normalisieren möchten.
    2. Klicken Sie auf den Schalter  Normalize Sample  in der Werkzeugzeile, 
    oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Sample und wählen Sie 
    Normalize Sample  im Sample -Untermenü des Kontextmenüs.
    ERGEBNIS 
    Der  Gain -Parameter des Samples wird so eingestellt, dass er mit dem 
    vordefinierten  Normalize-Pegel korreliert. Die Amplitude der Wellenform im 
    Sample -Editor ändert sich entsprechend.
    HINWEIS
    Wenn Sie die Verstärkung des Samples verändern, ändert sich auch die Amplitude 
    der Wellenform im  Sample-Editor. Dies könnte mit einer Anpassung des vertikalen 
    Zoom-Faktors der Wellenform verwechselt werden. Für eine bessere visuelle 
    Kontrolle, stellen Sie die vertikale Vergrößerung auf das Minimum ein, bevor Sie die 
    Verstärkungseinstellung verändern.
    Um das Sample mit dessen ursprünglichen Pegel wiederzugeben, stellen Sie den 
    Gain -Parameter auf 0.0 dB.
    Samples beschneiden
    Im Sample -Editor können Sie Samples anhand der Start- und End-Marker oder 
    anhand des Auswahlbereichs beschneiden.
    • Zum Beschneiden des Samples jeweils am  St
     art- und End-Marker stellen Sie 
    die Marker ein und klicken Sie auf den  Trim-Schalter in der Werkzeugzeile. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung287
    • Zum Beschneiden des Samples jeweils am Anfang und Ende einer Auswahl wählen Sie den Bereich aus und klicken Sie auf den  Trim-Schalter in der 
    Werkzeugzeile.
    HINWEIS
    Die Trim-Funktionen stehen auch im Kontextmenü des  Sample-Editors zur 
    Verfügung.
    Alle Trim-Funktionen lassen sich rückgängig machen.
    • Um eine Trim-Funktion rückgängig zu mach
     en, klicken Sie auf den Schalter 
    Revert to Full Sample  in der Werkzeugzeile, oder klicken Sie mit der rechten 
    Maustaste auf das Sa mple und wählen Sie im Kontextmenü  Revert to Full 
    Sample .
    HINWEIS
    Denken Sie nach dem Rückgängigmachen der Trim-Funktionen daran, die 
    Start-/End-Marker auf deren ursprüngliche Positionen einzustellen, sonst 
    werden die Teile jeweils davor bzw. danach nicht wiedergegeben.
    Slice-Registerkarte
    Auf der Slice-Registerkarte  können Sie Slices aus Audio-Loops erzeugen und 
    diese Slices automatisch den Instrument-Pads zuweisen. Während dieses 
    Vorgangs wird eine MIDI-Spur erzeugt  und mit dem ersten leeren Pattern-Pad 
    verknüpft.
    Nachdem Sie Slices für eine Loop erstellt haben, können Sie die gesamte Loop 
    ü
     ber das Pattern-Pad wiedergeben oder die einzelnen Slices über die 
    Instrument-Pads triggern.
    Werkzeugzeile
    Die Werkzeugzeile enthält die Werkzeuge, die auch auf der  Sample-Registerkarte 
    verfügbar sind. Darüber hinaus sind folgende Werkzeuge verfügbar:
    Play Slice
    Aktivieren Sie diesen Schalter, um die Slices wiederzugeben, wenn Sie 
    darauf klic
     ken.
    Lock Slices Aktivieren Sie diesen Schalter, um Slices zu sperren und so sicherzustellen, 
    das
    s Slice-Marker nicht verschoben  werden. Gesperrte Slices werden mit 
    roten Markern gekennzeichnet.
    Jump to Previous/Next Slice Klicken Sie auf diese Schalter, um zum nächsten oder zum vorherigen Slice 
    z
    u springen. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung288
    BPMZeigt das Tempo der Loop an, wie es in der Sample-Datei gespeichert ist 
    o
    der aus der Samplelänge berechnet wurde.
    Sie können diesen Wert manuell ändern.
    Bars/Beats Zeigt die Länge des Samples an, so wie es aus der automatischen 
    T
    empoermittlung berechnet wurde, in Takten und Zählzeiten. Sie können 
    diesen Wert manuell anpassen. Dies hat keine Auswirkungen auf das Raster 
    und das Tempo.
    Parameter-Bereich
    Create/Remove Slices
    Klicken Sie auf diesen Schalter, um Slices für die ausgewählte Loop zu 
    erstellen. 
     Wenn bereits Slic es erstellt wurden, klic ken Sie auf den Schalter, 
    um die Slices zu entfernen.
    Slice Detection Mode Beim Ermitteln der Slices werden  automatisch 
     Slice-Marker in der 
    Sample-Wellenform eingefügt. Die folgenden Modi sind verfügbar:
    •Im  Transient -Modus kö
     nnen Sie den niedrigsten Spitzenpegel 
    einstellen, den ein Transient aufweisen muss, damit ein Slice-Marker 
    gesetzt wird.
    •Im  Grid-Modus werden die Slice-Marker anhand des 
    Zählzeiten-Rasters eingefügt.
    Sie können die Modi  Transient und Grid auch kombinieren, um Slices 
    zu ermitteln, die beide Bedingungen erfüllen.
    •Im  Manual-Modus wird keine automatische Slice-Ermittlung 
    durchgeführt. Stattdessen können Sie Slices auch hinzufügen oder 
    entfernen, indem Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] in die 
    Wellenform klicken.
    Threshold Legt den niedrigsten Pegel fest, den ein Transient aufweisen muss, um als 
    Sta
    rt eines neuen Slices erkannt zu werden.
    Min Length Legt die Mindestlänge für ein Slice fest. So vermeiden Sie unerwünschte 
    kurze Sli
     ces.
    Grid Catch Im Modus  Tr
     ansient+Grid  können Sie diesen Regler verwenden, um 
    festzulegen, wie nah an einer Rasterposi tion sich ein Transient befinden muss, 
    damit ein Marker erzeugt wird.
    Fade In/Out Legt die Länge für Fade-In und Fade-Out für alle Slices der Loop fest. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung289
    MIDI-Export-FeldSie können die MIDI-Phrase exportieren, indem Sie das MIDI-Export-Feld auf 
    e
    ine MIDI-Spur in Ihrer Host-Anwendung ziehen.
    Slices aus einer Loop erstellen
    VORAUSSETZUNGEN 
    Um Slices für eine Loop zu erstellen, ist es am besten, mit einem leeren Kit zu 
    beginnen.
    HINWEIS
    Die maximale Anzahl an Slices ist 128. Daher sollten Sie mit einem Pad beginnen, 
    das einer tiefen Note zugewiesen ist,  so dass genug leere Pads zur Verfügung 
    stehen.
    VORGEHENSWEISE
    1. Legen Sie die Audio-Loop auf dem Instrument-Pad ab, mit dem Sie beginnen 
    möchten.
    2. Öffnen Sie die  Slice-Registerkarte und klicken Sie auf den Schalter  Create 
    Slices .
    Wenn die Anzahl der Slices die der verfügba ren Pads überschreitet, können nicht alle 
    Slices den Instrument-Pads zugewiesen werden. Diese Slices werden in der 
    Wellenformanzeige rot dargestellt. In  diesem Fall hören Sie bei der 
    Loop-Wiedergabe nur die zugewiesenen Slices.
    3. Passen Sie die Parameter auf der  Slice-Registerkarte an, um das 
    bestmögliche Se t an Slices zu erhalten.
    Wenn Sie Slices hinzufügen oder löschen, werden diese auch auf den Pads 
    hinzugefügt bzw. gelöscht.
    Automatisches Klassifizieren von Schlagzeugklängen
    Die Slice -Seite bietet eine ausgeklügelte Funktion namens Classify Slices , mit der 
    Sliced Drum Loops analysiert werden können. Diese Funktion analysiert die Slices 
    und weist sie automatisch einer von fünf Grundklassen zu: Kick, Snare, Hihat, Tom 
    und Percussion.
    Jedes Slice wird der Klasse zugewiesen, der es am nächsten steht. Eine Kick Drum 
    mi
    
    t etwas Hi-Hat wird dennoch der »Kick«-Klasse zugewiesen. Der Name der 
    Klasse und deren vordefinierte Farbe wird im Classifier-Bereich unten in der 
    Wellenformanzeige angezeigt. Sie können für die Klassen auch eigene Farben 
    festlegen. Klassenfarben und -namen werden auf die Instrument-Pads übertragen, 
    sobald Sie die Slices klassifiziert haben. So  erhalten Sie bei der Arbeit mit Sliced 
    Loops einen besseren Überblick. 
    						
    							Beat Agent
    Sound-Bearbeitung290
    HINWEIS
    Einige Slices sind schwierig zu analysieren. Eine Kick-Drum mit einem 
    Crash-Becken könnte z.
     B. als Snare klassifiziert werden, oder eine sehr tiefe 
    Stan
    d-Tom als Kick. Solche Slices können Sie manuell den gewünschten Klassen 
    zuweisen.
    VORGEHENSWEISE
    1. Öffnen Sie ein Kit und laden Sie auf einem Instrument-Pad eine Drum-Loop.
    2. Klicken Sie auf der  Slice-Seite auf  Create Slices .
    3. Optional: Stellen Sie die Parameter  Threshold und Min Length  ein
     .
    4. Aktivieren Sie Classify Slices.
    ERGEBNIS 
    Die Slices werden analysiert und automatisch einer der fünf Klassen zugewiesen. 
    Farbe und Namen der Instrument-Pads ändern sich entsprechend.
    HINWEIS
    Sehr kurze Slices lassen sich nicht korrekt erkennen und werden nicht klassifiziert. 
    Farben und Namen unerkannter Slices werden nicht geändert. Solche Slices 
    können Sie manuell den gewünschten Klassen zuweisen.
    HINWEIS
    Claps und Sidestick werden der Snare-Klasse zugeordnet. Becken, Shaker und 
    Tambourin gehören zur Hihat-Klasse.
    Slices manuell klassifizieren
    Wenn die automatische Klassifizierung nicht funktioniert hat, da die Slices zu kurz 
    sind, oder falls Slices falsch eingeordnet  wurden, können Sie die Klasse für ein 
    Slice manuell einstellen.
    • Um die Klasse eines Slices manuell zu ändern, klicken Sie in den  Classifier
     -Bereich für das Slice, das Sie ändern möchten, und wählen Sie im 
    Menü die gewünschte Klasse aus.
    • Um Ihre Änderungen zu verwerfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf  de
     n Classifier-Bereich und wählen Sie  Reset Classes. 
    						
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