Stiga Lawn Tractor 8211 0007 00 Diesel Operators Manual
Have a look at the manual Stiga Lawn Tractor 8211 0007 00 Diesel Operators Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 5898 Stiga manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
41 DEUTSCHDE 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA-Originalzubehör einge- setzt werden: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung eines Anhängers mit dem zuständigen Versiche- rungsunternehmen in Verbindung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf- fentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 KRAFTSTOFFEINFÜLLUNGNur Dieselkraftstoff verwenden, der mindestens die folgenden Anforderungen erfüllt: EN 590 BS 2869 A1 / A2 ASTM D 975 - 1D / 2DDer Motor darf nicht mit Rapsdiesel (RME) betrieben werden. Weitere In- formationen erhalten Sie beim Motor- hersteller. 1. Öffnen Sie die Motorhaube. 2. Öffnen Sie den Tankverschluss (7:X). Wird Kraftstoff über die Markierung für ”Max” (siehe Abb. 7) eingefüllt, be- steht ein Risiko für Kraftstoffaustritt und Brände. 3. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis zur Markierung ”Max” ein (siehe Abb. 7). Wird mehr Diesel eingefüllt, tritt Kraftstoff aus, da er sich bei Er- wärmung ausdehnt. 4. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf. Bei Temperaturen unter 0 °C Winterdiesel verwen- den oder Petroleum zusetzen. Siehe folgende Ta- belle: Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr- lich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankverschluss nicht abnehmen und keinen Kraftstoff einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. 4.2 ENTLÜFTUNGDie Kraftstoffanlage des Motors ist in folgenden Fällen zu entlüften: Wenn der Motor bei leerem Tank betrieben wurde, sodass Luft in die Kraftstoffanlage ge- saugt wurde. Nachdem der Kraftstofffilter gewechselt wurde. Gehen Sie bei der Lüftung wie folgt vor: 1. Befüllen Sie den Tank mit Kraftstoff. 2. Pumpen Sie mit der Handpumpe (8:Y), bis sich keine Luft mehr in der Anlage befindet. Vorgang STIGA-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerken: 125 Combi Pro, 125 Combi Pro EL sowie mit Schlegelmäher. Kehren Mit Kehrvorrichtung oder auf- nehmender Kehrvorrichtung. Für die erstgenannte Kehrvor- richtung wird eine Staub- schutzabdeckung empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten werden empfohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfang- korb (30 oder 42 Zoll). Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi. Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben- falls zum Streuen von Salz ein- gesetzt werden. Schneeketten werden empfohlen. Unkrautbekämp- fung auf Kieswe- gen Mit frontseitig montiertem Kultivator. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit Kantenschneider. Entmoosen Mit Rasenbelüfter. Niedrigste Außentempera- tur beim Start °C Anteil Petroleum Sommerkraft- stoff Winterkraft- stoff 0 bis -10 20% - -10 bis -15 30% - -15 bis -20 50% 20% -20 bis -30 -50%
42 DEUTSCHDE 4.3 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO-TORÖL Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Der Ölstand ist vor jeder Anwendung der Ma- schine zu kontrollieren. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Prüfen Sie den Ölstand wie folgt: 1. Wischen Sie den Bereich rund um den Ölmess- stab sauber. 2. Lösen Sie den Ölmessstab und ziehen Sie ihn heraus. 3. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 4. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie- hen Sie ihn wieder heraus. 5. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss an der Markierung “Max” liegen (siehe Abb. 9). Liegt der Ölstand unter der Markierung “Max” (siehe Abb. 9), füllen Sie wie folgt Öl auf: 1. Lösen Sie den Öleinfülldeckel (9:C). 2. Füllen Sie die erforderliche Ölmenge ein. Hin- weise zum Öltyp, siehe ”5.4”. 3. Kontrollieren Sie den Ölstand gemäß obiger Anweisung. 4. Bei korrektem Ölstand ist der Öleinfülldeckel wieder anzubringen und zu befestigen. Der Ölstand darf die Markierung “Max” nie über- steigen (siehe Abb. 9). Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Mar- kierung ”Max” ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand erreicht ist. 4.4 ÖLSTANDSKONTROLLE, GE- TRIEBEÖL 1. Das Gerät ist eben aufzustellen. 2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 15:P. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie- gen. 3. Bei Bedarf Öl nachfüllen. 4.5 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol- genden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden. Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits- kontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge- rät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Service- werkstatt zu bringen. 4.5.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 4.5.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.6 START1. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen. 2. Gashebel auf Vollgas stellen. 3. Bremspedal ganz niedertreten. 4. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. Der Motor muss nicht vorgewärmt werden. 5. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. 4.7 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.3. Objekt Ergebnis Kraftstofflei- tungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest ange- zogen. Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden. Gerät nach vorn/ hinten fahren und Pedal Antrieb- Betriebsbremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibrationen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht her- untergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert. Start versu- chen. Der Motor darf nicht star- ten. Pedal Kupplung- Bremse herunterge- drückt. Zapfwelle aktiviert. Start versu- chen. Der Motor darf nicht star- ten. Motor läuft. Zapf- welle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Die Zapfwelle sollte ausge- schaltet sein.
43 DEUTSCHDE Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrup- ten Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbe- reich und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. 4.8 STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste- hen gelassen wird, den Zündschlüssel abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbrennungen führen. 4.9 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Verwenden Sie niemals unter hohem Druck stehendes Wasser. Dies kann zur Zerstörung von Wellendichtungen, elektrischen Komponenten oder Hy- draulikventilen führen. Richten Sie niemals unter hohem Druck stehende Luft gegen die Kühlla- mellen. Dadurch wird die Lamellen- struktur zerstört. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (8:W). Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk, um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die Lager eindringen und Schäden verursachen. 5 WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu- ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi- cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu- führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent- nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie- ben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ- te Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts auszu- schließen. Stoppen Sie den Motor. Halten Sie den Motor an und lösen Sie das Minuskabel von der Batterie, um ein unbeabsichtigtes Starten des Mo- tors zu verhindern. 5.3 REIFENDRUCKJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,6 Bar. Hinten: 0,4 Bar. 5.4 MOTORÖLWECHSELMotoröl ist erstmals nach 25 Betriebsstunden und anschließend alle 250 Betriebsstunden zu wech- seln. Verwenden Sie Öl mit folgendenden Mindestspe- zifikationen:
44 DEUTSCHDE ACEA-B2-E2, API-CF-CG oder SHPD. Wählen Sie einen Ölgrad gemäß der folgenden Ta- belle aus. Mischen Sie dem Öl keine Zusätze bei. Füllen Sie nicht zuviel Öl ein. Dies kann den Mo- tor überhitzen. Nehmen Sie den Ölwechsel vor, solange der Motor warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Ge- räts abgelassen wird. Daher sollten Sie den Motor vor dem Ablassen des Öls ei- nige Minuten abkühlen lassen. 1. Verlegen Sie den Ablassschlauch nach unten, sodass sich seine Öffnung unter dem Motor be- findet. Siehe Abb. 10. 2. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul- tifixzange o.ä. 3. Bewegen Sie die Klammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die Ölablassschraube heraus. 4. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelangen. 5. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 6. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass sie über der Ölablassschraube klemmt. 7. Soll der Ölfilter gereinigt werden, lesen Sie vor dem Fortfahren 5.4.1. 8. Entfernen Sie den Einfülldeckel (9:C) und fül- len Sie neues Öl ein. Der Motor fasst ca. 1,7 Li- ter. 9. Nach der Öleinfüllung ist der Motor zu starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf zu betreiben. 10.Überprüfen Sie das Gerät auf Öllecks. 11.Stellen Sie den Motor ab. Warten Sie 30 Sekun- den und kontrollieren Sie den Ölstand gemäß 4.3. Füllen Sie bei Bedarf mehr Öl ein. 5.4.1 Ölfilter Der Ölfilter ist etwa alle 1000 Betriebsstunden so- wie bei einem Ölwechsel zu reinigen. Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren Sie die Ölablassschraube gemäß den Angaben oben. Rei- nigen Sie anschließend den Ölfilter wie folgt: 1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter (11:A). 2. Lösen Sie die Schraube (11:B) um fünf Umdre- hungen. 3. Ziehen Sie den Ölfilter heraus. Richten Sie den Druckluftstrahl nicht auf Körperteile. Wenn Luft in den Blut- kreislauf gelangt, besteht Lebensgefahr. 4. Blasen Sie den Filter von innen und außen mit Druckluft sauber (siehe Abb. 12). 5. Kontrollieren bzw. ersetzen Sie die Dichtung (12:D). 6. Tragen Sie Öl auf die Dichtung (12:D) auf und setzen Sie den Filter bis zum Anschlag ein. 7. Kontrollieren Sie, ob die Spannfederenden (11:C) am Filter anliegen. Ziehen Sie die Schraube (11:B) fest. 8. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß “5.4 Motoröl- wechsel” fort (siehe oben). 5.5 SCHRAUBEN AM MOTORAlle Schraubverbindungen am Motor sind erst- mals nach 25 Betriebsstunden zu kontrollieren und anschließend alle 250 Betriebsstunden anzuzie- hen. Ausnahmen: Die Zylinderkopfschrauben dürfen nicht be-rührt werden. Die Stellschrauben der Einspritzanlage (siehe Abb. 13) dürfen nicht berührt werden. 5.6 KRAFTSTOFFFILTERDer Kraftstofffilter (8:E) ist alle 500 Betriebsstun- den auszutauschen. Nach dem Wechsel ist die Kraftstoffanlage zu ent- lüften. Siehe ”4.2”. Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage auftritt, nachdem der neue Filter montiert wurde. 5.7 REINIGUNG DES KRAFTSTOFF- TANKS Bei Temperaturänderungen bildet sich im Kraft- stofftank Kondenswasser. Die Kondenswasser- menge steigt bei starken Temperaturänderungen oder hoher Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser sinkt nach unten und lagert sich auf dem Tankbo- den ab. Kondenswasser ist bei Bedarf und mindestens ein- mal jährlich aus dem Tank abzulassen. Beim Ablassen muss der Motor kalt sein. Ansonsten besteht Brandgefahr. Beim Ablassen von Kondenswasser ist das Rauchen untersagt. Feuer, Funken- bildung oder andere Wärmequellen sind in der Nähe nicht zulässig. An- dernfalls besteht Brandgefahr. Gehen Sie beim Ablassen von Kondenswasser fol- gendermaßen vor: 1. Lösen Sie den Ablassschlauch von seiner Auf- hängung unter dem hinteren Stoßfänger. Siehe Abb. 14. Umgebungstemperatur Ölgrad -24 bis +45°C 10W/40 -30 bis +45°C 5W/40
45 DEUTSCHDE 2. Drehen Sie den Ablasshahn (14:F) in seiner Halterung, sodass er sich leicht öffnen lässt. 3. Legen Sie das Ende des Ablassschlauchs in ei- nen geeigneten Behälter. 4. Öffnen Sie den Ablasshahn und warten Sie, bis sämtliches Kondenswasser abgelaufen ist. 5. Schließen Sie den Ablasshahn. Bringen Sie Hahn und Schlauch wieder in die ursprüngliche Position. 6. Die abgelassene Flüssigkeit ist gemäß den loka- len Bestimmungen zur Deponierung zu entsor- gen. 5.8 RIEMENÜBERTRAGUNGÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämt- liche Riemen intakt und unbeschädigt sind. 5.9 LENKUNGDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kont- rollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 100 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.9.1 Kontrolle Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie- hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha- nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen. 5.9.2 Einstellung Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein. 2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin- den. Siehe Abb. 16. 3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, bis kein Spiel mehr vorliegt. 4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge- stellt hat. 5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an. Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len- kung wird dann schwergängig und der Verschleiß der Ketten nimmt zu. 5.10 BATTERIE Säure, die mit Augen oder Haut in Kon- takt kommt, verursacht schwere Verlet- zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt aufsu- chen. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor- derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla- dung, z.B. nach einer langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in voll- geladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand gela- gert, treten schwerwiegende Schäden auf. 5.10.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 5.10.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 5.10.3 Demontage/Montage Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für den Anschluss der Kabel: Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte- riepluspol (+). Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte- rieminuspol (-). Wenn die Kabel in der umgekehrten Reihenfolge angeschlossen bzw. ge- trennt werden, besteht das Risiko für einen Kurzschluss sowie eine Beschädi- gung der Batterie. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel können Brände verursachen. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch be- steht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System.
46 DEUTSCHDE 5.10.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie- ren Sie die Pole mit Polfett ein. 5.11 LUFTFILTER, MOTOREin defekter Luftfilter lässt ver- schmutzte Luft in den Motor. Dadurch können schwere Motorschäden hervor- gerufen werden. Der Luftfilter des Motors ist alle 50 Betriebsstun- den zu reinigen. Der Luftfilter ist bei Bedarf oder alle 500 Betriebsstunden auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini- gen bzw. auszutauschen. Demontieren bzw. montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Demontieren Sie die Kotflügel (17:G) indem Sie die Schrauben (17:K) lösen. 2. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig. 3. Demontieren Sie die Luftfilterabdeckung, in- dem Sie die Flügelmutter (17:H) lösen. 4. Demontieren Sie den Filter (18:I), indem Sie die Rändelmutter (18:J) lösen. Richten Sie den Druckluftstrahl nicht auf Körperteile. Wenn Luft in den Blut- kreislauf gelangt, besteht Lebensgefahr. 5. Um den Filter von trockenem Schmutz zu be- freien, blasen Sie ihn von innen und außen mit Druckluft ab. Der Druck darf 5 Bar nicht über- steigen. Kontrollieren Sie nach der Reinigung, dass kei- ne Risse oder anderen Beschädigungen vorlie- gen. Dazu können Sie eine Sichtprüfung mit Hilfe einer Lichtquelle vornehmen. Stellen Sie sicher, dass die Dichtungsflächen des Filters unversehrt sind. Ein beschädigter Filter ist zu ersetzen. Ist der Filter mit feuchtem bzw. öligem Schmutz verunreinigt, muss er ersetzt werden. 6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch wird der Filter zerstört. 5.12 LUFTEINLASSSiehe 8:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfun- gen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Luft- einlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühl- systems wird bei jedem Grundservice ausgeführt. 5.13 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. 5.14 SICHERUNGENWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. Siehe Abb. 22. 6 PATENT- UND MUSTER- SCHUTZ Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol- gendem Patent- und Musterschutz: SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, US595 7497, FR772384, DE69520215.4, GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), SE0401554-1, SE0501599-5. GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An- kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Maßnahme Abb. Knicklenk- punkt 4 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange pumpen, bis Fett austritt. 19 Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reinigen. Mit Universalkettenspray schmieren. - Spannarme Lagerpunkte mit Ölkännchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen aus- zuführen. 21 Seilzüge der Bedienele- mente Seilzugenden mit Ölkännchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen aus- zuführen. 22 Fehler Sicherung Der Motor startet nicht bzw. startet und stoppt unmittelbar darauf wieder. Die Batterie ist geladen. 10 A Sandstreuer und elektrische Schnitt- höheneinstellung funktionieren nicht. 20 A Sämtliche elektrische Funktionen funktionieren nicht. Die Batterie ist geladen. 30 A
47 ENGLISHEN 1 GENERAL This symbol indicates WARNING. Seri- ous personal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. You must read these instructions for use and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” careful- ly, before starting up the machine. 1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and atten- tion required during use and maintenance. This is what the symbols mean:Wa r n i n g ! Read the instruction manual and the safety manual before using the machine. Wa r n i n g ! Watch out for discarded objects. Keep on- lookers away. Wa r n i n g ! Always wear hearing protectors. Wa r n i n g ! This machine is not designed to be driven on public roads. Wa r n i n g ! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Wa r n i n g ! Risk of crushing injuries. Keep hands and feet well away from the articulated steer- ing joint. Wa r n i n g ! Risk of burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. 1.2 REFERENCES 1.2.1 Figures The figures in these instructions for use are num- bered 1, 2, 3, etc. Components shown in the figures are marked A, B, C, etc. A reference to component C in figure 2 is written “2:C”. 1.2.2 Headings The headings in these instructions for use are num- bered in accordance with the following example: “1.3.1 General safety check” is a subheading to “1.3 Safety checks” and is included under this heading. When referring to headings, only the number of the heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”. 2 DESCRIPTION 2.1 DRIVEThe machine is rear wheel drive. The rear axle is equipped with a hydrostatic trans- mission with infinitely variable forward and re- verse gear ratios. The rear axle is also equipped with a differential to facilitate turning. Front mounted tools are driven by drive belts. 2.2 STEERINGThe machine is articulated. This means that the chassis is divided into a front and a rear section, which can be turned in relation to each other. The articulated steering means that the machine can turn around trees and other obstacles with an extremely small turning radius. 2.3 SAFETY SYSTEMThe machine is equipped with an electric safety system. The safety system stops certain activities that may be hazardous in the event of incorrect op- eration. For example, the engine can only be started if the clutch-parking brake pedal is depressed. The operation of the safety system must always be checked every time before use. 2.4 CONTROLS 2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C) To switch between working position and transport position: 1. Depress the pedal fully. 2. Release the pedal slowly. 2.4.2 Clutch-parking brake (3:B) Never press the pedal while driving. There is a risk of overheating in the power transmission. The pedal (3:B) has the follow- ing three positions: Released . The clutch is not ac- tivated. The parking brake is not activated. Depressed halfway . Forward drive disengaged. The parking brake is not activated. Fully depressed. Forward drive disengaged. The parking brake is fully activated but not locked. This position is also used as emergency brake.
48 ENGLISHEN 2.4.3 Inhibitor, parking brake (3:A) The inhibitor locks the “clutch-brake” pedal in the depressed position. This func- tion is used to lock the machine on slopes, during transport, etc., when the engine is not running. The parking brake must always be re- leased during operation. Locking: 1. Depress the pedal (3:B) fully. 2. Move the inhibitor (3:A) to the right. 3. Release the pedal (3:B). 4. Release the inhibitor (3:A). Unlocking: Press and release the pedal (3:B). 2.4.4 Driving-service brake (3:F) If the machine does not brake as expect- ed when the pedal is released, the left pedal (3:B) should be used as an emer- gency brake. The pedal (3:F) determines the gearing ratio be- tween the engine and the drive wheels (= the speed). When the pedal is released, the service brake is activated. 1. Press the pedal forward – the machine moves forward. 2. No load on the pedal – the machine is stationary. 3. Press the pedal backward – the machine reverses. 4. Reduce the pressure on the pedal – the machine brakes. There is an adjustment plate on the upper section of the pedal. The adjustment plate can be adjusted to three (3) positions to suit the driver’s foot.Steer- ing wheel (3:D) The height of the steering wheel is infinitely ad- justable. Undo the adjustment knob (3:E) on the steering column and raise or lower the steering wheel to the desired position. Tighten. Do not adjust the steering wheel during operation. Never turn the steering wheel when the machine is stationary with a lowered implement. There is a risk of abnormal loads on the servo and steering mecha- nisms. 2.4.5 Throttle control (4,5:G) Control for setting the engine’s revs. 1. Full throttle – when the machine is in operation, full throttle should always be used. 2. Idling. 2.4.6 Headlight (4,5:H) Pull-type control for turning the headlights on and off. 2.4.7 Ignition lock (4,5:I) Ignition lock used for starting/stopping the engine. There are 3 positions: 1. Stop position – the engine is short- circuited. The key can be removed. 2. Operating position 3. Start position – the electric start motor is activated when the key is turned to the spring-loaded start position. Once the en- gine has started, let the key return to oper- ating position 2. NOTE! If the engine should stop for any reason, the key cannot be turned directly to position 3 due to a mechanical ignition lock. To start the engine - turn the key back to position 1 and then to positions 2 and 3. 2.4.8 Power take-off (4:K) A lever for engaging and disengaging the power take-off for operating front-mounted accessories. Two positions: 1. Lever in forward position – power take-off disengaged. 2. Lever in backward position - power take-off engaged. 2.4.9 Hour meter (2:P) Indicates the number of working hours. Only works when the engine is running. 2.4.10 Cutting height adjustment (4,5:J) The machine is equipped with a control for using the cutting deck with electrical cutting height ad- justment. The switch is used to adjust the cutting height in continuously variable positions. The cutting deck is connected to the contact (2:Q).
49 ENGLISHEN 2.4.11 Clutch release lever A lever for disengaging the variable transmission. 2WD is equipped with a lever, connected to the rear axle. See (5:R).The disengagement lever must never be between the outer and inner positions. This overheats and damages the trans- mission. The levers enable the machine to be moved by hand without the help of the engine. Two positions: 1. Lever in the inner position – transmission engaged for normal operation. 2. Lever in the outer position – transmission disengaged. The machine can be moved by hand. The machine may not be towed over long distances or at high speeds. The transmission could be dam- aged. The machine must not be operated with the forward most lever in the outer po- sition. Risk of damage and oil leakage in the front axle. 2.4.12 Seat (1:T) The seat can be folded and adjusted front- rear. The seat can be adjusted as follows: 1. Move the control lever (1:S) upwards. 2. Set the seat to the desired position. 3. Release the control lever (1:S) to lock the seat. The seat is equipped with a safety switch that is connected to the machine’s safety system. This means that certain dangerous activities are not pos- sible when there is nobody sitting on the seat. Also see 4.5.2. 2.4.13 Engine casing (6:U) In order to access the fuel cock, battery and engine, the machine has an engine casing that can be opened. The engine cas- ing is locked with a rubber strap. The engine casing is opened as follows: 1. Undo the rubber strap (6:V) at the front edge of the casing. 2. Carefully lift the engine casing back. Close in the reverse order. The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 2.4.14 Quick-relea se mounting (23:H) The quick connections can be separated, which makes it very easy to shift between the different implements. The quick connections allow the deck to be moved easily between the two posi- tions: Normal position with fully tensioned belt. 4 cm behind the normal position with slackened belt so that the deck gets closer to the base ma- chine. As the belt idler is released from the belt, the quick connections simplify belt and deck replacement, and also make shifting to the washing position and service positions easier. Releasing the belt tension: 1. Remove the locking pins (23:G) from both sides. 2. Open the quick connections by depressing their rear sections with your heel. See 23:F. When the quick connections are opened, the deck arms rest loosely in the shaft sections. The deck must never be set to the service position or washing position without relocking the quick connections after unhooking the deck belt. 3. Carry out the necessary corrective action, e.g.: Unhook the belt. Replace the deck by unhooking the deck arms. See fig. 24. Tensioning the belt: First tension one side and then the other according to the instructions below. Do not turn the lever using your hands. Risk of crushing injuries. 1. Place your foot on the lever (24:J) and carefully turn a half turn forwards. 2. Install the locking pin (23:G). 3. Carry out the above on the other side.
50 ENGLISHEN 3 AREAS OF USE The machine may only be used for the following tasks using the genuine STIGA accessories stated. The maximum vertical load on the towing hitch must not exceed 100 N. The maximum over-run load on the towing hitch from towed accessories must not exceed 500 N. NOTE! Before using a trailer – contact your insur- ance company. NOTE! This machine is not intended to be driven on public roads. 4 STARTING AND OPERATION The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 4.1 REFUELLINGOnly use diesel which satisfies the minimum re- quirements of the following specifications: EN 590 BS 2869 A1 / A2 ASTM D 975 - 1D / 2DThe engine must not be run on rape die- sel (RME). Contact the engine supplier for additional information. 1. Open the engine casing. 2. Open the fuel cap (7:X). Filling fuel above the “Max” level in fig. 7 results in fuel leakage and risk of fire. 3. Fill with diesel to the “Max” level in fig. 7. If filled above this level the fuel will leak out be- cause it expands when heated. 4. Close the fuel cap. Use winter fuel or add kerosene in ambient tem- peratures below 0°C. See the table below: Diesel is highly flammable. Always store fuel in containers that are made especially for this purpose. Only fill or top up with fuel outdoors, and never smoke when filling or top- ping up. Fill with fuel before starting the engine. Never remove the fuel cap or fill with fuel while the engine is running or still warm. 4.2 BLEEDINGThe engine’s fuel system must be bled in the fol- lowing instances: If the fuel tank has been run dry and air has been drawn into the fuel system. After replacing the filter. Bleed as follows: 1. Fill the tank with fuel. 2. Pump using the hand pump (8:Y) until all air has been pumped out. 4.3 LEVEL CHECK, ENGINE OILOn delivery, the crankcase is filled with SAE 10W- 30 oil. Always check the oil level before use to ensure it is correct. The machine should be standing on level ground. Check the oil level as follows: 1. Wipe around the dipstick. 2. Unscrew and pull the dipstick up. 3. Wipe the dipstick. Work Accessories, STIGA genuine Mowing Using mowing decks: 125 Combi Pro, 125 Combi Pro El and with flail mower. Sweeping Using brush unit or collector brush unit. The use of a dust guard is recommended with the first option. Snow clearance Using snow blade or snow thrower Snow chains are rec- ommended. Grass clipping and leaf collection Using towed collector 30 or 42. Grass and leaf transport Using dump cart Pro or Combi. Sand spreading Using sand spreader. Can also be used for spreading salt. Snow chains are recom- mended. Weeding on gravel paths Using front-mounted hoe. Lawn edge trim- ming Using edge trimmer. Moss scarification Using moss scarifier. Lowest ambi- ent tempera- ture at start °C Proportion of kerosene Summer fuel Winter fuel 0 to -10 20% - -10 to -15 30% - -15 to -20 50% 20% -20 to -30 -50%