Home
>
Stiga
>
Lawn Mower
>
Stiga Lawn Tractor 8211 0005 90 4wd Pro25 Pro20 Pro16 Pro Svan Operators Manual
Stiga Lawn Tractor 8211 0005 90 4wd Pro25 Pro20 Pro16 Pro Svan Operators Manual
Have a look at the manual Stiga Lawn Tractor 8211 0005 90 4wd Pro25 Pro20 Pro16 Pro Svan Operators Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 5898 Stiga manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

51 NORSKNO 5.14 SIKRINGER Hvis noen av feilene nedenfor oppstår, må du bytte den aktuelle sikringen. Se figur 13. 6 PATENT – MØNSTERBESKYT- TELSE Denne maskinen eller deler av den omfattes av føl- gende patent- og mønsterbeskyttelse: SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, US595 7497, FR772384, DE69520215.4, GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), SE0401554-1. 7 ØVRIG 7.1 NORDISK MILJØMERKING Park Pro Svan 4WD oppfyller kravene i henhold til Nordisk Miljømerking av gressklippere, versjon 4. [*] C 2: Maskiner som er beregnet på profesjonell bruk. Slagvolum større enn 225 cm 3 Når maskinen etter mange års tjeneste trenger å skiftes ut eller det ikke lenger er behov for den, anbefaler vi at den levere s tilbake til forhandleren for gjenvinning. Maskinens startbatteri är av typen sluten blyackumulator. Kast ikke brukte batterier i søppelkassen. Lever dem til en gjenvinningsstasjon. Samle opp all oljen ved olje skift. Unngå søl. Lever oljen og eventuelle brukte oljefiltre til en gjenvinningsstasjon. For å unngå søl ved fylling av drivstoff, anbefaler vi bruk av Stigas bensinkanne. Den er å få hos autoriserte Stiga-forhandlere, og har artikkelnummer 9500-9934-01. 7.2 MATERIALLISTE Produktene omfatter blant annet følgende materialer: Materiale Vektprosent Stål 74 % Aluminium 15 % ABS 3,5 % Gummi 4,5 % PP 1,5 % POM < 1 % PE < 1 % Maskinen er lakkert med polyesterbasert pulverlakk. Motorblokken er støpt i aluminium. GGP forbeholder seg retten til å endre produktene uten varsel. Feil Sikring Motoren starter ikke eller starter og stopper igjen med en gang. Batteriet er ladet. 10 A Sandspreder og elektrisk klippe- høydeinnstilling fungerer ikke. 20 A Ingen av de elektriske funksjonene virker. Batteriet er ladet. 30 A Park Pro Svan 4WD Lydtrykknivå for respektive klip- peaggregat ved førerens øre [dB(A)] 95 C: 79 105 C: 80 110 C: 82 125 C: 83 Produktgruppe [*] C2 Spesifikt drivstofforbruk [g/kWh] 300-400 Relativt drivstofforbruk lavt 340 008

52 DEUTSCHDE 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann schwerwiegende Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungs- anleitung sowie die beigefügte Broschü- re “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. 1.1 SYMBOLE Am Gerät befinden sich folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut- zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf- merksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole:Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts die Bedienungsanleitung und Sicherheits- vorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öf- fentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Geräte mit montierten Original-Zubehör- teilen dürfen unabhängig von der Rich- tung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° ge- fahren werden. Warnung! Quetschgefahr! Von der Knicklenksteue- rung einen Sicherheitsabstand einhalten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. 1.2 HINWEISE 1.2.1 Abbildungen Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, B, C usw. bezeichnet. Ein Hinweis zur Komponente C in Abbildung 2 wird als “2:C” angegeben. 1.2.2 Überschriften Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert. “1.3.1 Allgemeine Sicher heitskontrolle” ist eine Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” und ist ihr untergeordnet. Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: z.B. “Siehe 1.3.1”. 2 BESCHREIBUNG 2.1 GETRIEBE Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An- triebsräder übertragen. Der Motor treibt eine Öl- pumpe an, die das Öl durch die hinteren und vorderen Achsenantriebe pumpt. Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit der- selben Drehzahl. Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind bei- de Achsen mit Differentialen ausgerüstet. Die frontseitig montierten Geräte werden über Keilriemen angetrieben. 2.2 LENKUNG Das Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausge- stattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sepa- raten vorderen und hinteren Teil, die zueinander verdreht werden können. Durch die Knicklenksteue rung kann das Gerät mit einem besonders geringen Radius um Bäume und andere Hindernisse schwenken. 2.3 SICHERHEITSSYSTEM Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits- system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter- bricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu Gefa hrensituationen führen können. So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 2.4 BEDIENELEMENTE 2.4.1 Geräteheber, mechanisch (3:C)(Pro16) Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu wechseln: 1. Das Pedal ganz durchtreten. 2. Das Pedal langsam loslassen.

53 DEUTSCHDE 2.4.2 Geräteheber, hydraulisch (5:M)(Pro20, Pro25, Pro Svan) Der hydraulische Geräteheber funktioniert ausschließlich, wenn der Mo tor läuft und das Pedal für Kupplung-Feststellbrems e nicht betätigt wird. Der Geräteheber wird per Hebel (5:M) bedient. Der Hebel besitzt folgende vier Stellungen: Fahrposition . Führen Sie den Hebel in seine vordere Stellung, in der er arretiert wird. Daraufhin wird das Gerät bis zu seiner Fahrposition abgesenkt. In der Fahrposition lie gt das Gerät stets mit gleichem Druck auf dem Boden auf und folgt den Konturen der Bodenoberfläche. Die Fahrposition ist währ end des Arbeitsvorgangs zu verwenden. Absenkung . Das Gerät wird unabhängig von seinem Gewicht abgesenkt. Sicherung in Transportstellung . Der Hebel ist nach dem Heben oder Absenken in seine Neutralstellung zurückgekehrt. Das Gerät ist in Transportstellung gesichert. Heben. Bewegen Sie den Hebel nach hinten, bis sich das Gerät in seiner höchsten Position (Transportstellung) befindet. Lassen Sie anschließend den Hebel los und die Höhe wird in der Transportstellung gesichert. 2.4.3 Kupplung-Feststellbremse (3:B) Das Pedal darf niemals während des Fahrens betätigt werden. Es besteht Überhitzungsgefahr in der Kraftüber- tragung. Das Pedal (3:B) verfügt über drei Stellungen: • Ausgangsposition . Die Kupplung ist nicht ak- tiviert. Die Feststellbre mse ist nicht aktiviert. • Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak- tiviert. • Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet. 2.4.4 Sperre, Feststellbremse (3:A) Die Sperre verriegelt das Kupplung- Bremspedal in der niedergetretenen Stel- lung. Diese Funktion wi rd verwendet, um das Gerät an Abhängen, beim Transport usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein- geschaltet ist. Sicherung: 1. Das Pedal (3:B) ganz durchtreten. 2. Sperre (3:A) nach rechts führen. 3. Das Pedal (3:B) loslassen. 4. Sperre (3:A) loslassen. Abladen: Das Pedal (3:B) betätigen und loslassen. 2.4.5 Antrieb-Betriebsbremse (3:F) Das Pedal darf niemals während des Fahrens betätigt werden. Es besteht Überhitzungsgefahr in der Kraftüber- tragung. Das Pedal (3:F) bestimmt das Übersetzungsver- hältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Ge- schwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken – das Gerät bewegt sich nach vorn. 2. Pedal unbetätigt – das Gerät steht still. 3. Pedal nach hinten drücken – das Gerät fährt rückwärts. 4. Druck auf das Pedal verrin- gern – das Gerät beginnt zu bremsen. Im oberen Pedalbereich befindet sich eine Einstellplatte. Diese lässt sich in drei Stellungen bringen und ist so optimal an den Fuß des Fahrers angepasst. 2.4.6 Lenkrad (3:D) Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt werden. Den Einstellknopf (3:E) an der Lenksäule lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen. Danach wieder festdrehen. Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. Drehen Sie niemals das Lenkrad, wenn das Gerät mit abgesenktem Arbeitsge- rät stillsteht. Es besteht Gefahr für au- ßergewöhnliche Belastungen an Servolenkung und Lenkmechanik.

54 DEUTSCHDE 2.4.7 Gashebel (4, 5:G) Zur Regulierung der Motordrehzahl.1. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 2. Leerlauf. 2.4.8 Choke (4, 5:H) Ziehregler für Choke bei Kaltstart. 1. Regler ganz hera usgezogen – Choke- drosselklappe im Vergaser geschlossen. Für Kaltstart. 2. Regler eingeschoben – Chokedrossel- klappe offen. Für Warmstart und Normal- betrieb. Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, wenn der Motor warm ist. 2.4.9 Zündschloss/Sch einwerfer (4, 5:I) Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben- falls als Stromschalter für den Scheinwerfer. Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 befindet. Es besteht Brandgefahr. Der Kraftstoff kann über den Vergaser in den Mo- tor gelangen. Zudem best eht das Risiko, dass sich die Batterie entlädt und beschädigt wird. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge- schaltet. 3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge- schaltet. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu- rückgehen lassen. Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 2, um den Scheinwerfer einzuschalten. 2.4.10 Zapfwelle (4, 5:K) Die Zapfwelle darf niemals eingeschal- tet werden, wenn sich das frontseitig montierte Zubehör in der Transport- stellung befindet. A ndernfalls wird der Riemenantrieb zerstört. Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektro- magnetischen Zapfwelle zum Antrieb von front- seitig montiertem Z ubehör. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf- welle wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf- welle wird ausgekuppelt. 2.4.11 Betriebsstundenzähler (2:P) Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio- niert nur bei laufendem Motor. 2.4.12 Tempomat (5, 6:N) Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Der Tempomat verriegelt das Pedal (3:F) in der ge- wünschten Stellung. 1. Treten Sie das Pedal nieder (3:F), bis die gewünschte Geschw indigkeit erreicht wird. Dann auf den vorderen Teil des Schalters drücken, um den Tempomat zu aktivieren. Das Symbol leuchtet auf. 2. Den Tempomat durch Auskuppeln mithilfe des Pedals (3:B) oder Drücken auf den hinteren Teil des Stromschalters ausschalten. 2.4.13 Schnitthöheneinstellung (4, 5:J) Das Gerät ist mit Steu erungen für die Anwendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein- stellung ausgestattet. Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel- lung der Schnitthöhe. Das Mähwerk wird an den Kontakt (2:Q) ange- schlossen. 2.4.14 Rechen (5:L) (Pro20, Pro25, Pro Svan) Die Maschine ist mit Be dienelementen für die Anwendung eines elektrisch heb- und senkbaren Rechens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Heben und Senken des Rechens. Die Kabel für den An schluss des Rechens befinden sich hinten an der Maschine, links auf der Oberseite des Stoßdämpfers.

55 DEUTSCHDE 2.4.15 Sandstreuer (5:O) (Pro20, Pro25, Pro Svan) Das Gerät ist mit Bedienelementen für die Anwen- dung eines elektrisch einzukuppelnden Sandstreu- ers ausgestattet (Zubehör). Der Schalter dient zum Starten und Stop- pen der Verteilerwalze. Die Kabel für den Anschluss des Sandstreuers be- finden sich hinten am Gerät. 2.4.16 Auskupplungshebel (6:R) Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Bietet die Mög lichkeit, das Gerät von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Der Auskupplungshebel darf sich nie zwischen äußerer und innerer Stellung befinden. Dadurch wird das Getriebe überhitzt und beschädigt. Zwei Stellungen: 1. Hebel nach außen – Kraftü- bertragung für Normalbetrieb eingekuppelt. Wenn der Hebel in der Außenposition einrastet, ist ein Klicken zu hören. 2. Hebel nach innen – Kraftüber- tragung ausgekuppelt. Das Gerät kann von Hand geschoben wer- den. Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabe i beschädigt werden. 2.4.17 Sitz (1:T) Der Sitz ist umklappbar und kann in Längsrichtung verstellt werden. Justieren Sie den Sitz wie folgt: 1. Bewegen Sie den Hebel (1:S) nach oben. 2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position. 3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den Sitz zu arretieren. Der Sitz verfügt über eine n Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos- sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 4.3.1. 2.4.18 Motorhaube (7:U) Um an Kraftstoffhah n, Batterie und Motor zu gelangen, wurde das Gerät mit einer aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. Die Motorhaube ist mit einer Gummibe- festigung gesichert. Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet: 1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vor- derseite der Motorhaube (7:V). 2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach hinten. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 2.4.19 Schnellbefestigung (34:H) Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbe- festigungen lassen sich die verschiedenen Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln. Aufgrund der Schnellbefestigungen kann das Mähwerk einfach zw ischen zwei Stel- lungen verstellt werden: • Normalstellung mit voll gespanntem Riemen. • 4 cm hinter der Norm alstellung mit durchhän- gendem Riemen, damit das Mähwerk näher an die Maschine herankommt. Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen den Riemenwechsel, Mähw erkwechsel sowie den Wechsel in die Reinig ungs- und Wartungsstellung. Riemenspannung lockern: 1. Demontieren Sie die Sperrstifte (34:G) auf bei- den Seiten. 2. Öffnen Sie die Schne llbefestigungen, indem Sie das hintere Teil mit de m Absatz herrunterdrü- cken. Siehe (34:F). Wenn die Schnellbefestigungen geöff- net sind, liegen die Mähwerkarme nur noch lose an den Achsteilen an. Nach- dem der Mähwerkriemen ausgehakt wurde, darf das Mähwerk niemals in Wartungs- oder Reinigungsstellung ge- bracht werden, ohne dass die Schnell- befestigungen wieder verriegelt sind. 3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.: • Riemen aushaken. • Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkar- me auswechseln. Siehe Abb. 36. Riemen spannen: Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die andere Seite (siehe Anweisungen unten). Drehen Sie den Hubarm nicht mit den Händen. Quetschgefahr. 1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (35:J) und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um- drehung vorwärts. 2. Montieren Sie den Sperrstift (34:G). 3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande- ren Seite. 12 V

56 DEUTSCHDE 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur mit STIGA-Originalzubehör eingesetzt werden, z. B.: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehäng tem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung eines Anhängers mit dem zuständigen Versiche- rungsunternehmen in Verbindung. Hinweis: Dieses Gerät is t nicht zum Befahren öf- fentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- mischungen dürfen nicht verwendet werden. Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein- fach am transparenten Tank abgelesen werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin- sorte ist weniger umwe lt- und gesundheitsschäd- lich als herkömmliches Benzin. Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1- 2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 8. 4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sau- berwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Pro 16, Pro 20, Pro25: Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und schrauben Sie ihn fest . Dann wieder losschrauben und herausziehen. Le- sen Sie den Ölstand ab. Pro Svan: Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne ihn festzuschrauben. Nun den Ölmessstab los- schrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung liegt. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt de r Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl- stand erreicht ist. Vorgang STIGA-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerken: 95C, 95C El, 105C, 105C El, 110 Combi Pro, 110 Combi Pro El, 125 Combi Pro, 125 Combi Pro El sowie mit Schlegelmäher. Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten wer- den empfohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb (30 oder 42 Zoll). Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi. Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann eben- falls zum Streuen von Salz ein- gesetzt werden. Schneeketten werden empfohlen. Unkrautbekämp- fung auf Kieswe- gen Mit frontseitig montiertem Kul- tivator. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit Kantenschneider. Entmoosen Mit Rasenbelüfter.

57 DEUTSCHDE 4.3 SICHERHEITSKONTROLLE Überprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol- genden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden.Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits- kontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge- rät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Service- werkstatt zu bringen. 4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 4.3.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.4 START 1. Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 14. 2. Kontrollieren Sie, ob da s/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind. 3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal (3:F) setzen. 5. Stellen Sie den Gash ebel auf Vollgas. Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. Warmstart – der Choke sollte eingeschoben sein. 6. Das Pedal Kupplung-Bremse (3:B) ganz durch- treten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8 Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich einschieben, falls er vorhe r betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst eini- ge Minuten lang laufen la ssen. Das Öl muss erst warm werden. Der Einsatz des Geräts soll te stets mit Vollgas er- folgen. Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest ange- zogen. Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden. Gerät nach vorn/ hinten fahren und Pedal Antrieb- Betriebsbremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibratio- nen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht her- untergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert.Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse herunter- gedrückt. Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. Zapf- welle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Die Zapf- welle sollte ausgeschal- tet sein. Motor läuft. 10-A-Sicherung herausnehmen. Siehe Abb. 13.Der Motor sollte anhal- ten. Tempomat ist akti- viert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Te m p o m a t sollte ausge- schaltet sein. Tempomat ist akti- viert. Pedal Kupplung- Bremse herunter- drücken.Te m p o m a t sollte ausge- schaltet sein. Stromschalter für Geräteheber in Neutralstellung (nicht bei Pro 16). Versuchen, die Zapfwelle einzu- schalten. Die Zapf- welle sollte nicht einzu- schalten sein.

58 DEUTSCHDE 4.5 SERVOLENKUNG (PRO20, PRO25, PRO SVAN) Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau- liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu- geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl (Vollgas) arbeitet. Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor- drehzahl verringert wird. 4.6 TIPPS Achten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Fü hren Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrup- ten Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Ne igung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbe- reich und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. 4.7 STOPP Zapfwelle auskuppeln. Fest stellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll. Wird das Gerät unbe aufsichtigt stehen gelassen, sind das bzw. die Zündkerzen- kabel abzuziehen und der Zündschlüs- sel zu entfernen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. 4.8 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: • Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, elektrische Komponenten oder Hydraulikven- tile richten. • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. • Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (9- 11:W). • Nur bei Pro25: Ölkühler reinigen (12:X). 5 WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMM Damit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu- ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi- cher arbeitet und um di e Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu- führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent- nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie- ben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierte n Werkstatt durchgeführ- te Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VORBEREITUNG Alle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts auszu- schließen.

59 DEUTSCHDE Stoppen Sie den Motor. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Si e das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 REIFENDRUCK Justieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,6 Bar. Hinten: 0,4 Bar. 5.4 MOTORÖL- UND FILTER- WECHSEL Dieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti- ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren Sie die Daten für das jewe ilige Gerät bzw. den je- weiligen Motor. 5.4.1 Wechselintervall Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be- triebsstunden und Kalendermonate an. Die erfor- derlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, wenn der erste Wert eingetroffen ist. Wechseln Sie das Öl häuf iger, wenn der Motor ex- trem belastet wurde oder die Umgebungstempera- tur sehr hoch ist. 5.4.2 Motoröl Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Ge- räts abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minu- ten abkühlen lassen. 1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verw enden Sie eine Mul- tifixzange o.ä. Siehe Abb. 15-17:Y. 2. Bewegen Sie die Kl ammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die Ölablassschraube heraus. 3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelangen. 4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5. Montieren Sie die Öl ablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie über der Ölablasssc hraube klemmt. 6. Soll der Ölfilter ausg ewechselt werden, konsul- tieren Sie 5.4.3, bevor Sie fortfahren. 7. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: 8. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Le erlauf arbeiten las- sen. 9. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 10.Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. 5.4.3 Ölfilter Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Anga- ben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie folgt aus: Pro 16, Pro 20, Pro Svan: 1. Reinigen Sie den Bereic h um den Filter und de- montieren Sie den Filter. 2. Feuchten Sie die Dicht ung des neuen Filters mit Öl an. 3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie anschließend den Filter um 180 bis 270° fest. 4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl fort. Gerät 1. Mal Danach im Intervall Pro16 Pro20 (B&S) Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel 5 Stunden50 Stunden/ 12 Monate Filterwechsel - 100 Stunden Pro25 (Kohler) Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel - 100 Stunden Filterwechsel - 200 Stunden Pro Svan (Honda) Betriebsstunden/Kalen- dermonate Ölwechsel 20 Stun- den/ 1 Monat 100 Stunden/ 6 Monate Filterwechsel -100 Stunden/ 6 Monate Öl SAE 10W-30 Serviceklasse SJ oder höher Gerät Ölmenge (ungefähr) Kein Filterwechsel Filterwechsel Pro16, Pro20 1,6 Liter 1,7 Liter Pro25 2,0 Liter 2,1 Liter Pro Svan 0,9 Liter 1,05 Liter

60 DEUTSCHDE Pro 25: 1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de-montieren Sie den Filter. 2. Stellen Sie den neuen Filter aufrecht in ein Ge- fäß, sodass die Öffnung nach oben weist. 3. Füllen Sie das neue Motoröl durch das Filter- loch, bis der Ölstand zur Unterkante der Win- dung reicht. 4. Warten Sie 1 bis 2 Mi nuten, sodass das Öl vom Filtermaterial absorbiert wird. 5. Feuchten Sie die Filterdichtung mit Öl an. 6. Montieren Sie den Filt er. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie anschließend den Filter um 270 bis 360° fest. 7. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl fort. 5.5 KRAFTSTOFFFILTER Pro 16, Pro 20 (Briggs & Stratton). Pro Svan (Hon- da) Tauschen Sie den Kraftsto fffilter jede Saison aus. Siehe Abb. 17-18:Z. Pro 25 (Kohler) Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 1500 Be- triebsstunden aus. Siehe Abb. 19:Z. Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage- auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde. 5.6 GETRIEBE, ÖLFILTER Öl und Filter in der hydr aulischen Kraftübertra- gung sollten gemäß den in der unten aufgeführten Tabelle stehenden Abständen kontrolliert, justiert bzw. ausgewechselt werden. Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50. Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter. 5.6.1 Kontrolle – Einstellung 1. Das Gerät ist eben aufzustellen. 2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 20. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie- gen. 3. Bei Bedarf Öl nachfüllen. 5.6.2 Ablassen 1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden Ge- schwindigkeiten 10-20 Mi nuten, sodass das Ge- triebeöl erwärmt wird. 2. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile gemäß Abb. 21. 3. Positionieren Sie eine n Auffangbehälter unter der Hinterachse und eine n unter der Vorderach- se. 4. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von je- der Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-Steck- schlüssel. Siehe Abb. 22. 5. Entfernen Sie die Auff üllverriegelung vom Öl- tank. 6. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter lau- fen. 7. Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter- teil mithilfe eines Öl saugers. Siehe Abb. 23. 8. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5.6.3 Ölfilter im Tank wechseln 1. Drücken Sie die Filter hülse (24:F) an der Tankoberseite herunter und führen Sie die Hülse zur Öffnung. 2. Ziehen Sie die Filterhül se mit Filter und Feder heraus. 3. Ziehen Sie den Filter (24:G) aus der Hülse heraus. 4. Kontrollieren Sie, ob die Gummidichtung (24:H) am Filterboden intakt ist. 5. Montieren Sie den neuen Filter und die Feder in der Hülse. Führen Sie den Filter ein, bis er in der Hülse einrastet. 6. Montieren Sie die Einheit wieder im Tank. Die Oberseite der Filterhülse sollte in der Aussparung der Tankoberseite einrasten. 5.6.4 Einfüllen 1. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen der 4 Ab- lassschrauben intakt sind. Siehe Abb. 22. Mon- tieren Sie diese Schrauben wieder. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm. 2. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. 3. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshe- bel (6:R) in der äußeren Position befindet (Be- triebsstellung). Wenn der Motor in geschlossenen Räu- men betrieben werden soll, muss die Vorrichtung für die Abgasabsaugung mit dem Auspuff des Motors verbun- den sein. 4. Bereiten Sie einen geei gneten Behälter mit dem neuen Öl vor. ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in das System gesaugt. Der Behälter muss stets befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt werden. 5. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. Maßnahme 1. Mal Danach in regelmäßigen Abständen Betriebsstunden Kontrolle – Ölstands- einstellung. -50 Ölwechsel Tankfilterwechsel. 5 200