Home > Stiga > Lawn Mower > Stiga PARK 4WD PRO 23 PRO 20 PRO 16 PRO SVAN Instructions Manual

Stiga PARK 4WD PRO 23 PRO 20 PRO 16 PRO SVAN Instructions Manual

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Stiga PARK 4WD PRO 23 PRO 20 PRO 16 PRO SVAN Instructions Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 5898 Stiga manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    							51
    DEUTSCHDE
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben  – Chokedrossel-
    klappe offen. Für Warmstart und Normal-
    betrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    2.4.9 Zündschloss/Scheinwerfer (4, 5:I)
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben-
    falls als Stromschalter für den Scheinwerfer.  Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in 
    den Motor gelangen. Zudem besteht 
    das Risiko, dass sich die Batterie ent-
    lädt und beschädigt wird.
    Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung  – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung  – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung  – Scheinwerfer aus-
    geschaltet.
    4. Startstellung  – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 
    2, um den Scheinwerfer einzuschalten.
    2.4.10 Zapfwelle (4, 5:K) Die Zapfwelle darf niemals eingeschal-
    tet werden, wenn sich das frontseitig 
    montierte Zubehör in der Transport-
    stellung befindet. Andernfalls wird der 
    Riemenantrieb zerstört.
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektro-
    magnetischen Zapfwelle zum Antrieb von front-
    seitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken  – 
    Zapfwelle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken  – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt. 
    2.4.11 Betriebsstundenzähler (2:P)
    Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio-
    niert nur bei laufendem Motor. 2.4.12 Schnitthöhene
    instellung (4, 5:J)
    Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet. Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Das Mähwerk wird an den Kontakt (2:Q) ange-
    schlossen.
    2.4.13 Rechen (4, 5:L)
    Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An-
    wendung eines elektrisch heb- und senkbaren Re-
    chens ausgestattet (als Zubehör erhältlich).  Der Schalter dient zum Heben und Senken 
    des Rechens.
    Die Kabel für den Anschluss des Rechens 
    befinden sich hinten an der Maschine, 
    links auf der Oberseite des Stoßdämpfers.
    2.4.14 Sandstreuer (4, 5:O)
    Das Gerät ist mit Bedienelementen für die Anwen-
    dung eines elektrisch einzukuppelnden Sandstreu-
    ers ausgestattet (Zubehör).  Der Schalter dient zum Starten und Stop-
    pen der Verteilerwalze.
    Die Kabel für den Anschluss des Sandstreuers be-
    finden sich hinten am Gerät.
    2.4.15 Auskupplung shebel (6:R)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. 
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Zwei Stellungen: 1. Hebel nach außen – Kraftü-
    bertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt. Wenn der Hebel in 
    der Außenposition einrastet, ist 
    ein Klicken zu hören.
    2. Hebel nach innen – Kraftü-
    bertragung ausgekuppelt. Das 
    Gerät kann von Hand geschoben 
    werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 
    2.4.16 Sitz (1:T)
    Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Justieren 
    Sie den Sitz wie folgt:
    1. Bewegen Sie den Hebel (1:S) nach oben.
    2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position.
    3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den Sitz zu 
    arretieren.
    12 V 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    4.3.2.
    2.4.17 Motorhaube (7:U)Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet.
    Die Motorhaube ist mit einer Gummibefestigung 
    gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vorder- seite der Motorhaube (7:V).
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach  hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    2.4.18 Schnellbefestigung (15:H) Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbe-
    festigungen lassen sich die verschiedenen 
    Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann 
    das Mähwerk einfach zwischen zwei Stel-
    lungen verstellt werden:
     Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
     4 cm hinter der Normalstellung mit durchhän- gendem Riemen, damit das Mähwerk näher an 
    die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (15:G) auf bei- den Seiten.
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie  das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrü-
    cken. Siehe (15:F).
    Wenn die Schnellbefestigungen geöff-
    net sind, liegen die Mähwerkarme nur 
    noch lose an den Achsteilen an. Nach-
    dem der Mähwerkriemen ausgehakt 
    wurde, darf das Mähwerk niemals in 
    Wartungs- oder Reinigungsstellung ge-
    bracht werden, ohne dass die Schnell-
    befestigungen wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
     Riemen aushaken.
     Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme  auswechseln. Siehe Abb. 17. Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).
    Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (16:J)  und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um-
    drehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (15:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande- ren Seite.
    3 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur mit STIGA-Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen Versiche-
    rungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf-
    fentlicher Straßen bestimmt.
    Vorgang STIGA-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    95C, 95C El, 105C, 105C El, 
    110 Combi Pro, 110 Combi Pro 
    El, 125 Combi Pro, 125 Combi 
    Pro El sowie mit Schlegelmäher.
    Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen.
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder  Schneefräse. Schneeketten wer-
    den empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb 
    (38 oder 42 Zoll).
    Transport von 
    Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi.
    Sand  streuen Mit Sandstreuer. Kann ebenfalls  zum Streuen von Salz eingesetzt 
    werden. Schneeketten werden 
    empfohlen.
    Unkrautbekämp-
    fung auf Kieswe-
    gen Mit frontseitig montiertem Kul-
    tivator.
    Kantenschneiden 
    von Rasenflächen Mit Kantenschneider.
    Entmoosen Mit Rasenbelüfter. 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    4 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.1 BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    mischungen dürfen nicht verwendet werden.
    Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein-
    fach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin-
    sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd-
    lich als herkömmliches Benzin.Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 8.
    4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-30 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab sau-
    berwischen. Stab lösen und herausziehen. 
    Ölmessstab abwischen. 
    Pro 16, Pro 20, Pro23:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und 
    schrauben Sie ihn fest . 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Le-
    sen Sie den Ölstand ab.
    Pro Svan:
    Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein,  ohne 
    ihn festzuschrauben.  Nun den Ölmessstab los-
    schrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen.
    Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, 
    wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung 
    liegt. Siehe Abb. 9-10. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl-
    stand erreicht ist.
    4.3 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol-
    genden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim 
    Test des aktuellen Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen.
    4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    Objekt Ergebnis
    Kraftstoffleitungen 
    und Anschlüsse Keine Lecks
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist  intakt.
    Keine mechanischen Schä-
    den.
    Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen.
    Alle Schrauben sind fest 
    angezogen.
    Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden.
    Gerät nach vorn/
    hinten fahren und 
    Pedal Antrieb-
    Betriebsbremse 
    freigeben. Das Gerät sollte anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen Vibrati- onen.
    Keine unnormalen Geräusche. 
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    4.3.2 Elektrische SicherheitskontrolleVor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 START1.  Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 14.
    2.  Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind.
    3.  Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet  ist. 
    4.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal (3:F) setzen. 
    5. Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas.  Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. 
    Warmstart – der Choke sollte eingeschoben 
    sein.
    6.  Das Pedal Kupplung-Bremse (3:B) ganz durch- treten.
    7.  Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8 Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich  einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach  dem Start belasten, sondern den Motor erst eini-
    ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst 
    warm werden. 
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    4.5 SERVOLENKUNG (PRO20,  PRO23, PRO SVAN)
    Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu-
    geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    4.6 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unten oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf ungeachtet der Fahr-
    richtung im Verhältnis zum Abhang 
    mit maximal 10° Neigung gefahren 
    werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu verringern.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. 
    Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit 
    offener Motorhaube.
    4.7 STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger 
    transportiert werden soll.Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen, sind das bz w. die Zündkerzen-
    kabel abzuziehen und der Zündschlüs-
    sel zu entfernen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    Zapfwelle nicht 
    aktiviert.
    Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunter-
    gedrückt.
    Zapfwelle akti-
    viert. Start versuchen. Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. Zapf-
    welle aktiviert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem 
    Sitz.Die Zapf-
    welle sollte 
    ausgeschal-
    tet sein.
    Motor läuft. 10-A-Sicherung  herausnehmen.
    Siehe Abb. 13.Der Motor 
    sollte anhal-
    ten.
    Tempomat ist akti-
    viert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem 
    Sitz.Te m p o m a t  
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Tempomat ist akti-
    viert. Pedal Kupplung-
    Bremse herun-
    terdrücken.Te m p o m a t  
    sollte ausge-
    schaltet sein.
    Stromschalter für 
    Geräteheber in 
    Neutralstellung
    (nicht bei Pro 16). Versuchen, die 
    Zapfwelle einzu-
    schalten.
    Die Zapf-
    welle sollte 
    nicht einzu-
    schalten 
    sein. 
    						
    							55
    DEUTSCHDE
    4.8 REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Verwenden Sie niemals unter hohem 
    Druck stehendes Wasser. Dies kann zur 
    Zerstörung von Wellendichtungen, 
    elektrischen Komponenten oder Hy-
    draulikventilen führen.
    Richten Sie niemals unter hohem 
    Druck stehende Luft gegen die Kühlla-
    mellen. Dadurch wird die Lamellen-
    struktur zerstört. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
     Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
     Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
     Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (9- 10:W).
     Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die  Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk, 
    um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die 
    Lager eindringen und Schäden verursachen.
    5 WARTUNG
    5.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist 
    das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Der Grundservice
     ist stets von einer autorisierten 
    Werkstatt auszuführen.
    Erster Service und Zwischenservice
     sind von einer 
    autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu-
    führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent-
    nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START 
    UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie-
    ben.
    Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Grund- und Zwischenservice wird mit einem 
    Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft 
    mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und 
    erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
    5.2 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen des Geräts auszu-
    schließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Um einen unfreiwilligen Motorstart zu 
    verhindern, lösen Sie das (die) Zündka-
    bel von der (den) Zündkerzen und zie-
    hen Sie den Zündschlüssel ab. 
    5.3 REIFENDRUCKJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
    Vorn: 0,6 Bar.
    Hinten: 0,4 Bar. 
    5.4 MOTORÖL- UND FILTERWECH-SEL
    Dieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu 
    den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti-
    ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren 
    Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den je-
    weiligen Motor.
    5.4.1 Wechselintervall
    Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be-
    triebsstunden und Kalendermonate an. Die erfor-
    derlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, 
    wenn der erste Wert eingetroffen ist.
    Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex-
    trem belastet wurde oder die Umgebungstempera-
    tur sehr hoch ist.
    5.4.2 Motoröl
    Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Gerät 1. Mal Danach im 
    Intervall
    Pro16, Pro20, 
    Pro23  (B&S) Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Ölwechsel 5 Stunden 50 Stunden/
    12 Monate
    Filterwechsel - 100 Stunden
    Pro Svan  (Honda) Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Ölwechsel 20 Stunden/
    1 Monat 100 Stunden/
    6 Monate
    Filterwechsel -100 Stunden/
    6 Monate
    Öl SAE 10W-30
    Serviceklasse SJ oder höher 
    						
    							56
    DEUTSCHDE
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher den Motor 
    vor dem Ablassen des Öls einige Minu-
    ten abkühlen lassen.
    1.  Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul-
    tifixzange o.ä. Siehe Abb. 11-12:Y.
    2.  Bewegen Sie die Klammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die 
    Ölablassschraube heraus.
    3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen 
    gelangen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie 
    über der Ölablassschraube klemmt.
    6. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul- tieren Sie 5.4.3, bevor Sie fortfahren.
    7.  Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl  einfüllen.
    Ölmenge:
    8. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten  und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las-
    sen. 
    9. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
    10.Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den  Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
    5.4.3 Ölfilter
    Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren 
    Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Anga-
    ben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie 
    folgt aus:
    1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de- montieren Sie den Filter.
    2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit  Öl an.
    3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit 
    dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie 
    anschließend den Filter um 180 bis 270° fest.
    4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl  fort.5.5 KRAFTSTOFFFILTERTauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 
    Siehe Abb. 11-12:Z.
    PKontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage-
    auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde.
    5.6 GETRIEBE, ÖLFILTERÖl und Filter in der hydraulischen Kraftübertra-
    gung sollten gemäß den in der unten aufgeführten 
    Tabelle stehenden Abständen kontrolliert, justiert 
    bzw. ausgewechselt werden.
    Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50.
    Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter.
    5.6.1 Kontrolle – Einstellung
    1. Das Gerät ist eben aufzustellen.
    2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 20. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie-
    gen. 
    3. Bei Bedarf Öl nachfüllen.
    5.6.2 Ablassen
    1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden Ge- schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge-
    triebeöl erwärmt wird.
    2. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile gemäß  Abb. 21.
    3. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter  der Hinterachse und einen unter der Vorderach-
    se.
    4. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von je- der Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-Steck-
    schlüssel. Siehe Abb. 22.
    5. Entfernen Sie die Auffüllverriegelung vom Öl- tank.
    6. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter lau- fen.
    7. Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter- teil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 23.
    8. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5.6.3 Ölfilter im Tank wechseln
    1. Drücken Sie die Filterhülse (24:F) an der Tan- koberseite herunter und führen Sie die Hülse 
    zur Öffnung.
    2. Ziehen Sie die Filterhülse mit Filter und Feder  heraus.
    Gerät
    Ölmenge (ungefähr)
    Kein Filterwechsel Filterwechsel
    Pro16, Pro20, 
    Pro23 1,6 Liter 1,7 Liter
    Pro Svan 0,9 Liter 1,05 Liter
    Maßnahme 1. MalDanach in 
    regelmäßigen  Abständen
    Betriebsstunden
    Kontrolle – Ölstand-
    seinstellung. -50
    Ölwechsel
    Tankfilterwechsel. 5200 
    						
    							57
    DEUTSCHDE
    3. Ziehen Sie den Filter (24:G) aus der Hülse her-aus.
    4. Kontrollieren Sie, ob die Gummidichtung  (24:H) am Filterboden intakt ist.
    5. Montieren Sie den neuen Filter und die Feder in  der Hülse. Führen Sie den Filter ein, bis er in 
    der Hülse einrastet.
    6. Montieren Sie die Einheit wieder im Tank. Die  Oberseite der Filterhülse sollte in der Ausspa-
    rung der Tankoberseite einrasten.
    5.6.4 Einfüllen
    1. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen der 4 Ab- lassschrauben intakt sind. Siehe Abb. 22. Mon-
    tieren Sie diese Schrauben wieder. 
    Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
    2. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    3. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshe- bel (6:R) in der äußeren Position befindet (Be-
    triebsstellung).
    Wenn der Motor in geschlossenen Räu-
    men betrieben werden soll, muss die 
    Vorrichtung für die Abgasabsaugung 
    mit dem Auspuff des Motors verbun-
    den sein.
    4. Bereiten Sie einen geeigneten Behälter mit dem  neuen Öl vor.
    ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in 
    das System gesaugt. Der Behälter muss stets 
    befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt 
    werden.
    5. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
    6. Motor anlassen und im Leerlauf betreiben. Fül- len Sie nachträglich Öl in den Behälter, bis der 
    Ölstand zur Markierung reicht.
    7. Remontieren Sie den Öleinfülldeckel und  schließen Sie die Motorhaube.
    8. Bringen Sie die Antriebsachsenventile gemäß  Abb. 25 wieder in ihre ursprüngliche Stellung.
    9. Fahren Sie das Gerät 8-10 m nach vorn und 8- 10 m nach hinten. Ist das Gerät mit einer hy-
    draulischen Servolenkung ausgestattet, drehen 
    Sie das Lenkrad vollständig in die eine und an-
    dere Richtung.
    10.Wenn das Gerät mit einem hydraulischen Ge- räteheber ausgerüstet ist, führen Sie 3 bis 4 
    Hubbewegungen aus.
    11.Justieren Sie den Ölstand im Behälter.
    5.7 RIEMENÜBERTRAGUNGÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämt-
    liche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    5.8 LENKUNGDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kont-
    rollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 
    100 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.8.1 Kontrolle
    Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
    hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
    nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
    5.8.2 Einstellung
    Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
    1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
    2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
    tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin-
    den. Siehe Abb. 26.
    3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,  bis kein Spiel mehr vorliegt.
    4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und  überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
    stellt hat.
    5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine  Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
    Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
    kung wird dann schwergängig und der Verschleiß 
    der Ketten nimmt zu.
    5.9 BATTERIE
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
    chen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, treten schwerwiegende Schäden 
    auf. 
    5.9.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der  folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 
    						
    							58
    DEUTSCHDE
    5.9.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann 
    die Batterie beschädigt werden. 
    5.9.3 Demontage/Montage
    Die Batterie befindet sich unter dem Tank. Um an 
    die Batterie zu gelangen, demontieren Sie zu-
    nächst den Benzintank wie folgt:
    1. Öffnen Sie die Motorhaube.
    2. Schließen Sie den Benzinhahn, siehe Abb. 14.
    3. Demontieren Sie die beiden Flügelmuttern (11:B) und entfernen Sie die Klammern.
    4. Heben Sie vorsichtig den Benzintank an.
    Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den 
    Anschluss der Kabel gilt Folgendes.
     Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das  schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). 
    Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
    riepluspol (+).
     Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote  Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden 
    Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
    rieminuspol (-).
    Wenn die Kabel in der umgekehrten 
    Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
    trennt werden, besteht das Risiko für 
    einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
    gung der Batterie.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel 
    können Brände verursachen.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    Nach Abschluss der Batteriemaßnahmen ist der 
    Benzintank wie folgt zu montieren:
    Überprüfen Sie, ob der Benzinschlauch 
    nicht an den Ölpumpe  gedrückt wird 
    bzw. damit in Berührung kommt. Die 
    Ölpumpe  wird während des Betriebs 
    sehr heiß. Es besteht Brandgefahr.
    1. Positionieren Sie den Benzintank auf den Kon- solen. Achten Sie darauf, dass der Benzin-
    schlauch den Ölpumpe nicht berührt.
    2. Montieren Sie die Klammern und ziehen Sie die  Flügelmuttern an (11:B). 5.9.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    5.10 LUFTFILTER, MOTOR
    5.10.1 Luftfilter (Pro16, Pro20, Pro23)
    Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be-
    triebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
    Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs-
    stunden zu reinigen/auszutauschen.
    Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin-
    gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini-
    gen/auszutauschen.
    Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie 
    folgt.
    1.  Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge-
    häuse sorgfältig.
    2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (18:A),  indem Sie die zwei Klammern lösen. 
    3.  Demontieren Sie das Filterpaket (18:B). Der  Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. 
    Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den 
    Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini-
    gen.
    4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn  leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt 
    werden.
    6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine 
    Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis 
    bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch 
    wird der Filter zerstört.
    5.10.2 Luftfilter (Pro Svan)
    Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebs-
    stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Be-
    triebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen 
    Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger 
    reinigen.
    1.  Den Luftfilterdeckel entfernen. Siehe Abb. 19. 
    2.  Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter)  demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfil-
    tergehäuse reinigen.
    3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und  Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas 
    Öl auf den Filter gießen und einmassieren. 
    						
    							59
    DEUTSCHDE
    4.  Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn 
    der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus-
    gewechselt werden.
    5.  Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie- der zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    5.11 ZÜNDKERZEDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun-
    den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund-
    service).
    Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren 
    Befestigung.
    Zündkerze : 
    Pro16, Pro20, Pro23
    : Champion RC12YC oder 
    gleichwertig.
    Pro Svan
    : NGK BPR5ES oder 
    DENSO W16EPR-U
    Elektrodenabstand : 0,75 mm.
    5.12 LUFTEINLASSSiehe 9-10:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstop-
    fungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der 
    Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden 
    zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des 
    Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausge-
    führt.
    5.13 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    5.14 SICHERUNGENWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, 
    ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. 
    Siehe Abb. 13.
    6 PATENT- UND MUSTER-
    SCHUTZ
    Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol-
    gendem Patent- und Musterschutz:
    SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, 
    US595 7497, FR772384, DE69520215.4, 
    GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), 
    SE0401554-1.
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Maßnahme Abb.
    Radlager 2 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett ver-
    wenden. Solange pumpen, bis 
    Fett austritt. 27
    Knick-
    lenkpunkt 4 Schmiernippel.
    Fettspritze mit Universalfett ver-
    wenden. Solange pumpen, bis 
    Fett austritt. 28
    Lenkket-
    ten Ketten mit Stahlbürste reinigen. 
    Mit Universalkettenspray 
    schmieren. -
    Spann-
    arme Lagerpunkte mit Ölkännchen 
    schmieren und gleichzeitig die 
    entsprechenden Bedienelemente 
    aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen aus-
    zuführen. 29
    Seilzüge 
    der 
    Bediene-
    lemente Seilzugenden mit Ölkännchen 
    schmieren und gleichzeitig die 
    entsprechenden Bedienelemente 
    aktivieren. 
    Am besten von 2 Personen aus-
    zuführen. 30
    Fehler Sicherung
    Der Motor startet nicht bzw. startet 
    und stoppt unmittelbar darauf wieder. 
    Die Batterie ist geladen. 10 A
    Sandstreuer und elektrische Schnitt-
    höheneinstellung funktionieren nicht. 20 A
    Sämtliche elektrische Funktionen 
    funktionieren nicht. Die Batterie ist 
    geladen. 30 A 
    						
    							60
    ENGLISHEN
    1 GENERAL
    This symbol indicates WARNING. Seri-
    ous personal injury and/or damage to 
    property may result if the instructions 
    are not followed carefully.
    You must read these instructions for use 
    and the accompanying pamphlet 
    “SAFETY INSTRUCTIONS” careful-
    ly, before starting up the machine.
    1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. 
    They are there to remind you of the care and atten-
    tion required during use and maintenance.
    This is what the symbols mean:Wa r n i n g !
    Read the instruction manual and the safety 
    manual before using the machine.
    Wa r n i n g !
    Watch out for discarded objects. Keep on-
    lookers away.
    Wa r n i n g !
    Always wear hearing protectors.
    Wa r n i n g !
    This machine is not designed to be driven 
    on public roads.
    Wa r n i n g !
    The machine, equipped with original ac-
    cessories, must not be driven in any direc-
    tion on slopes with a gradient greater than 
    10º.
    Wa r n i n g !
    Risk of crushing injuries. Keep hands and 
    feet well away from the articulated steer-
    ing joint.
    Wa r n i n g !
    Risk of burn injuries. Do not touch the si-
    lencer/catalytic converter. 
    1.2 REFERENCES
    1.2.1 Figures
    The figures in these instructions for use are num-
    bered 1, 2, 3, etc. 
    Components shown in the figures are marked A, B, 
    C, etc.
    A reference to component C in figure 2 is written 
    “2:C”.
    1.2.2 Headings
    The headings in these instructions for use are num-
    bered in accordance with the following example:
    “1.3.1 General safety check” is a subheading to 
    “1.3 Safety checks” and is included under this 
    heading. When referring to headings, only the number of the 
    heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”.
    2 DESCRIPTION
    2.1 DRIVEThe machine has 4-wheel drive. The power from 
    the engine to the drive wheels is transferred hy-
    draulically. The engine drives an oil pump, which 
    pumps oil through the rear and front axle drives. 
    The front axle and rear axle are connected in se-
    ries, which means that the front wheels and rear 
    wheels are forced to rotate at the same speed. 
    To make turning easier, both axles are equipped 
    with differential. 
    Front-mounted implements are powered via drive 
    belts.
    2.2 STEERINGThe machine is articulated. This means that the 
    chassis is divided into a front and a rear section, 
    which can be turned in relation to each other.
    The articulated steering means that the machine 
    can turn around trees and other obstacles with an 
    extremely small turning radius.
    2.3 SAFETY SYSTEMThe machine is equipped with an electrical safety 
    system. The safety system interrupts certain activ-
    ities that can entail a danger of incorrect manoeu-
    vres. 
    For example, the engine can only be started if the 
    clutch-parking brake pedal is depressed.
    The operation of the safety system must 
    always be checked every time before 
    use.
    2.4 CONTROLS
    2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C)(Pro16)
    To switch between working position and transport 
    position:
    1. Depress the pedal fully. 
    2. Release the pedal slowly. 
    						
    All Stiga manuals Comments (0)

    Related Manuals for Stiga PARK 4WD PRO 23 PRO 20 PRO 16 PRO SVAN Instructions Manual