Stiga PARK 4WD PRO 23 PRO 20 PRO 16 PRO SVAN Instructions Manual
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51 DEUTSCHDE 1. Regler ganz herausgezogen – Choke- drosselklappe im Vergaser geschlossen. Für Kaltstart. 2. Regler eingeschoben – Chokedrossel- klappe offen. Für Warmstart und Normal- betrieb. Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, wenn der Motor warm ist. 2.4.9 Zündschloss/Scheinwerfer (4, 5:I) Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Das Zündschloss fungiert eben- falls als Stromschalter für den Scheinwerfer. Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 befindet. Es besteht Brandgefahr. Der Kraftstoff kann über den Vergaser in den Motor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass sich die Batterie ent- lädt und beschädigt wird. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge- schaltet. 3. Betriebsstellung – Scheinwerfer aus- geschaltet. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu- rückgehen lassen. Drehen Sie den Schlüssel in die Stellung 2, um den Scheinwerfer einzuschalten. 2.4.10 Zapfwelle (4, 5:K) Die Zapfwelle darf niemals eingeschal- tet werden, wenn sich das frontseitig montierte Zubehör in der Transport- stellung befindet. Andernfalls wird der Riemenantrieb zerstört. Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektro- magnetischen Zapfwelle zum Antrieb von front- seitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapfwelle wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf- welle wird ausgekuppelt. 2.4.11 Betriebsstundenzähler (2:P) Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an. Funktio- niert nur bei laufendem Motor. 2.4.12 Schnitthöhene instellung (4, 5:J) Das Gerät ist mit Steuerungen für die Anwendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein- stellung ausgestattet. Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel- lung der Schnitthöhe. Das Mähwerk wird an den Kontakt (2:Q) ange- schlossen. 2.4.13 Rechen (4, 5:L) Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An- wendung eines elektrisch heb- und senkbaren Re- chens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Heben und Senken des Rechens. Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden sich hinten an der Maschine, links auf der Oberseite des Stoßdämpfers. 2.4.14 Sandstreuer (4, 5:O) Das Gerät ist mit Bedienelementen für die Anwen- dung eines elektrisch einzukuppelnden Sandstreu- ers ausgestattet (Zubehör). Der Schalter dient zum Starten und Stop- pen der Verteilerwalze. Die Kabel für den Anschluss des Sandstreuers be- finden sich hinten am Gerät. 2.4.15 Auskupplung shebel (6:R) Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Bietet die Möglichkeit, das Gerät von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Der Auskupplungshebel darf sich nie zwischen äußerer und innerer Stellung befinden. Dadurch wird das Getriebe überhitzt und beschädigt. Zwei Stellungen: 1. Hebel nach außen – Kraftü- bertragung für Normalbetrieb eingekuppelt. Wenn der Hebel in der Außenposition einrastet, ist ein Klicken zu hören. 2. Hebel nach innen – Kraftü- bertragung ausgekuppelt. Das Gerät kann von Hand geschoben werden. Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt werden. 2.4.16 Sitz (1:T) Der Sitz ist umklappbar und kann in Längsrichtung verstellt werden. Justieren Sie den Sitz wie folgt: 1. Bewegen Sie den Hebel (1:S) nach oben. 2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position. 3. Lassen Sie den Hebel (1:S) los, um den Sitz zu arretieren. 12 V

52 DEUTSCHDE Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos- sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 4.3.2. 2.4.17 Motorhaube (7:U)Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor zu gelangen, wurde das Gerät mit einer aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. Die Motorhaube ist mit einer Gummibefestigung gesichert. Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet: 1. Lösen Sie die Gummibefestigung an der Vorder- seite der Motorhaube (7:V). 2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach hinten. Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 2.4.18 Schnellbefestigung (15:H) Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbe- festigungen lassen sich die verschiedenen Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln. Aufgrund der Schnellbefestigungen kann das Mähwerk einfach zwischen zwei Stel- lungen verstellt werden: Normalstellung mit voll gespanntem Riemen. 4 cm hinter der Normalstellung mit durchhän- gendem Riemen, damit das Mähwerk näher an die Maschine herankommt. Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung. Riemenspannung lockern: 1. Demontieren Sie die Sperrstifte (15:G) auf bei- den Seiten. 2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrü- cken. Siehe (15:F). Wenn die Schnellbefestigungen geöff- net sind, liegen die Mähwerkarme nur noch lose an den Achsteilen an. Nach- dem der Mähwerkriemen ausgehakt wurde, darf das Mähwerk niemals in Wartungs- oder Reinigungsstellung ge- bracht werden, ohne dass die Schnell- befestigungen wieder verriegelt sind. 3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.: Riemen aushaken. Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme auswechseln. Siehe Abb. 17. Riemen spannen: Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die andere Seite (siehe Anweisungen unten). Drehen Sie den Hubarm nicht mit den Händen. Quetschgefahr. 1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (16:J) und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um- drehung vorwärts. 2. Montieren Sie den Sperrstift (15:G). 3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande- ren Seite. 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur mit STIGA-Originalzubehör eingesetzt werden: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung eines Anhängers mit dem zuständigen Versiche- rungsunternehmen in Verbindung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öf- fentlicher Straßen bestimmt. Vorgang STIGA-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerken: 95C, 95C El, 105C, 105C El, 110 Combi Pro, 110 Combi Pro El, 125 Combi Pro, 125 Combi Pro El sowie mit Schlegelmäher. Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten wer- den empfohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb (38 oder 42 Zoll). Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi. Sand streuen Mit Sandstreuer. Kann ebenfalls zum Streuen von Salz eingesetzt werden. Schneeketten werden empfohlen. Unkrautbekämp- fung auf Kieswe- gen Mit frontseitig montiertem Kul- tivator. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit Kantenschneider. Entmoosen Mit Rasenbelüfter.

53 DEUTSCHDE 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- mischungen dürfen nicht verwendet werden. Der Tank fasst 14 Liter. Der Benzinstand kann ein- fach am transparenten Tank abgelesen werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin- sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd- lich als herkömmliches Benzin.Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 8. 4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sau- berwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Pro 16, Pro 20, Pro23: Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und schrauben Sie ihn fest . Dann wieder losschrauben und herausziehen. Le- sen Sie den Ölstand ab. Pro Svan: Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne ihn festzuschrauben. Nun den Ölmessstab los- schrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung liegt. Siehe Abb. 9-10. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl- stand erreicht ist. 4.3 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol- genden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden. Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits- kontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge- rät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Service- werkstatt zu bringen. 4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schä- den. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest angezogen. Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden. Gerät nach vorn/ hinten fahren und Pedal Antrieb- Betriebsbremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibrati- onen. Keine unnormalen Geräusche.

54 DEUTSCHDE 4.3.2 Elektrische SicherheitskontrolleVor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.4 START1. Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 14. 2. Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind. 3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal (3:F) setzen. 5. Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. Warmstart – der Choke sollte eingeschoben sein. 6. Das Pedal Kupplung-Bremse (3:B) ganz durch- treten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8 Wenn der Motor läuft, den Choke allmählich einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst eini- ge Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er- folgen. 4.5 SERVOLENKUNG (PRO20, PRO23, PRO SVAN) Bei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau- liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu- geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl (Vollgas) arbeitet. Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor- drehzahl verringert wird. 4.6 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrup- ten Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbe- reich und Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. 4.7 STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll.Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen, sind das bz w. die Zündkerzen- kabel abzuziehen und der Zündschlüs- sel zu entfernen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht her- untergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse herunter- gedrückt. Zapfwelle akti- viert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. Zapf- welle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Die Zapf- welle sollte ausgeschal- tet sein. Motor läuft. 10-A-Sicherung herausnehmen. Siehe Abb. 13.Der Motor sollte anhal- ten. Tempomat ist akti- viert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Te m p o m a t sollte ausge- schaltet sein. Tempomat ist akti- viert. Pedal Kupplung- Bremse herun- terdrücken.Te m p o m a t sollte ausge- schaltet sein. Stromschalter für Geräteheber in Neutralstellung (nicht bei Pro 16). Versuchen, die Zapfwelle einzu- schalten. Die Zapf- welle sollte nicht einzu- schalten sein.

55 DEUTSCHDE 4.8 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Verwenden Sie niemals unter hohem Druck stehendes Wasser. Dies kann zur Zerstörung von Wellendichtungen, elektrischen Komponenten oder Hy- draulikventilen führen. Richten Sie niemals unter hohem Druck stehende Luft gegen die Kühlla- mellen. Dadurch wird die Lamellen- struktur zerstört. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (9- 10:W). Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk, um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die Lager eindringen und Schäden verursachen. 5 WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu- ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi- cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszu- führen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu ent- nehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrie- ben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ- te Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts auszu- schließen. Stoppen Sie den Motor. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Sie das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 REIFENDRUCKJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,6 Bar. Hinten: 0,4 Bar. 5.4 MOTORÖL- UND FILTERWECH-SEL Dieser Abschnitt enthält Tabellen mit Angaben zu den verschiedenen Motoren in STIGAS Pro-Sorti- ment. Um die Lektüre zu vereinfachen, markieren Sie die Daten für das jeweilige Gerät bzw. den je- weiligen Motor. 5.4.1 Wechselintervall Die folgende Tabelle gibt in einigen Fällen Be- triebsstunden und Kalendermonate an. Die erfor- derlichen Maßnahmen sind dann auszuführen, wenn der erste Wert eingetroffen ist. Wechseln Sie das Öl häufiger, wenn der Motor ex- trem belastet wurde oder die Umgebungstempera- tur sehr hoch ist. 5.4.2 Motoröl Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Gerät 1. Mal Danach im Intervall Pro16, Pro20, Pro23 (B&S) Betriebsstunden/ Kalendermonate Ölwechsel 5 Stunden 50 Stunden/ 12 Monate Filterwechsel - 100 Stunden Pro Svan (Honda) Betriebsstunden/ Kalendermonate Ölwechsel 20 Stunden/ 1 Monat 100 Stunden/ 6 Monate Filterwechsel -100 Stunden/ 6 Monate Öl SAE 10W-30 Serviceklasse SJ oder höher

56 DEUTSCHDE Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Ge- räts abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minu- ten abkühlen lassen. 1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablass- schlauchs zusammen. Verwenden Sie eine Mul- tifixzange o.ä. Siehe Abb. 11-12:Y. 2. Bewegen Sie die Klammer am Ölablass- schlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die Ölablassschraube heraus. 3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelangen. 4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie über der Ölablassschraube klemmt. 6. Soll der Ölfilter ausgewechselt werden, konsul- tieren Sie 5.4.3, bevor Sie fortfahren. 7. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: 8. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las- sen. 9. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 10.Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. 5.4.3 Ölfilter Lassen Sie zunächst das Motoröl ab und montieren Sie die Ölablassschraube gemäß den obigen Anga- ben. Wechseln Sie anschließend den Ölfilter wie folgt aus: 1. Reinigen Sie den Bereich um den Filter und de- montieren Sie den Filter. 2. Feuchten Sie die Dichtung des neuen Filters mit Öl an. 3. Montieren Sie den Filter. Schrauben Sie zu- nächst den Filter ein, sodass die Dichtung mit dem Motor in Kontakt kommt. Schrauben Sie anschließend den Filter um 180 bis 270° fest. 4. Fahren Sie mit Punkt 7 gemäß 5.4.2 Motoröl fort.5.5 KRAFTSTOFFFILTERTauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. Siehe Abb. 11-12:Z. PKontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage- auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde. 5.6 GETRIEBE, ÖLFILTERÖl und Filter in der hydraulischen Kraftübertra- gung sollten gemäß den in der unten aufgeführten Tabelle stehenden Abständen kontrolliert, justiert bzw. ausgewechselt werden. Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50. Ölmenge beim Wechsel: ca. 4,2 Liter. 5.6.1 Kontrolle – Einstellung 1. Das Gerät ist eben aufzustellen. 2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 20. Das Niveau sollte auf Strichhöhe lie- gen. 3. Bei Bedarf Öl nachfüllen. 5.6.2 Ablassen 1. Fahren Sie das Gerät in wechselnden Ge- schwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Ge- triebeöl erwärmt wird. 2. Öffnen Sie die Antriebsachsenventile gemäß Abb. 21. 3. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter der Hinterachse und einen unter der Vorderach- se. 4. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von je- der Achse. Verwenden Sie einen 12-mm-Steck- schlüssel. Siehe Abb. 22. 5. Entfernen Sie die Auffüllverriegelung vom Öl- tank. 6. Lassen Sie das Öl in den Auffangbehälter lau- fen. 7. Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälter- teil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 23. 8. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5.6.3 Ölfilter im Tank wechseln 1. Drücken Sie die Filterhülse (24:F) an der Tan- koberseite herunter und führen Sie die Hülse zur Öffnung. 2. Ziehen Sie die Filterhülse mit Filter und Feder heraus. Gerät Ölmenge (ungefähr) Kein Filterwechsel Filterwechsel Pro16, Pro20, Pro23 1,6 Liter 1,7 Liter Pro Svan 0,9 Liter 1,05 Liter Maßnahme 1. MalDanach in regelmäßigen Abständen Betriebsstunden Kontrolle – Ölstand- seinstellung. -50 Ölwechsel Tankfilterwechsel. 5200

57 DEUTSCHDE 3. Ziehen Sie den Filter (24:G) aus der Hülse her-aus. 4. Kontrollieren Sie, ob die Gummidichtung (24:H) am Filterboden intakt ist. 5. Montieren Sie den neuen Filter und die Feder in der Hülse. Führen Sie den Filter ein, bis er in der Hülse einrastet. 6. Montieren Sie die Einheit wieder im Tank. Die Oberseite der Filterhülse sollte in der Ausspa- rung der Tankoberseite einrasten. 5.6.4 Einfüllen 1. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen der 4 Ab- lassschrauben intakt sind. Siehe Abb. 22. Mon- tieren Sie diese Schrauben wieder. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm. 2. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. 3. Kontrollieren Sie, ob sich der Auskopplungshe- bel (6:R) in der äußeren Position befindet (Be- triebsstellung). Wenn der Motor in geschlossenen Räu- men betrieben werden soll, muss die Vorrichtung für die Abgasabsaugung mit dem Auspuff des Motors verbun- den sein. 4. Bereiten Sie einen geeigneten Behälter mit dem neuen Öl vor. ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in das System gesaugt. Der Behälter muss stets befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt werden. 5. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl. 6. Motor anlassen und im Leerlauf betreiben. Fül- len Sie nachträglich Öl in den Behälter, bis der Ölstand zur Markierung reicht. 7. Remontieren Sie den Öleinfülldeckel und schließen Sie die Motorhaube. 8. Bringen Sie die Antriebsachsenventile gemäß Abb. 25 wieder in ihre ursprüngliche Stellung. 9. Fahren Sie das Gerät 8-10 m nach vorn und 8- 10 m nach hinten. Ist das Gerät mit einer hy- draulischen Servolenkung ausgestattet, drehen Sie das Lenkrad vollständig in die eine und an- dere Richtung. 10.Wenn das Gerät mit einem hydraulischen Ge- räteheber ausgerüstet ist, führen Sie 3 bis 4 Hubbewegungen aus. 11.Justieren Sie den Ölstand im Behälter. 5.7 RIEMENÜBERTRAGUNGÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämt- liche Riemen intakt und unbeschädigt sind. 5.8 LENKUNGDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kont- rollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 100 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.8.1 Kontrolle Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie- hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha- nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen. 5.8.2 Einstellung Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein. 2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut- tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin- den. Siehe Abb. 26. 3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, bis kein Spiel mehr vorliegt. 4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge- stellt hat. 5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an. Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len- kung wird dann schwergängig und der Verschleiß der Ketten nimmt zu. 5.9 BATTERIE Säure, die mit Augen oder Haut in Kon- takt kommt, verursacht schwere Verlet- zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt aufsu- chen. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor- derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla- dung, z.B. nach einer langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in voll- geladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand gela- gert, treten schwerwiegende Schäden auf. 5.9.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen.

58 DEUTSCHDE 5.9.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 5.9.3 Demontage/Montage Die Batterie befindet sich unter dem Tank. Um an die Batterie zu gelangen, demontieren Sie zu- nächst den Benzintank wie folgt: 1. Öffnen Sie die Motorhaube. 2. Schließen Sie den Benzinhahn, siehe Abb. 14. 3. Demontieren Sie die beiden Flügelmuttern (11:B) und entfernen Sie die Klammern. 4. Heben Sie vorsichtig den Benzintank an. Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den Anschluss der Kabel gilt Folgendes. Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte- riepluspol (+). Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte- rieminuspol (-). Wenn die Kabel in der umgekehrten Reihenfolge angeschlossen bzw. ge- trennt werden, besteht das Risiko für einen Kurzschluss sowie eine Beschädi- gung der Batterie. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel können Brände verursachen. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch be- steht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. Nach Abschluss der Batteriemaßnahmen ist der Benzintank wie folgt zu montieren: Überprüfen Sie, ob der Benzinschlauch nicht an den Ölpumpe gedrückt wird bzw. damit in Berührung kommt. Die Ölpumpe wird während des Betriebs sehr heiß. Es besteht Brandgefahr. 1. Positionieren Sie den Benzintank auf den Kon- solen. Achten Sie darauf, dass der Benzin- schlauch den Ölpumpe nicht berührt. 2. Montieren Sie die Klammern und ziehen Sie die Flügelmuttern an (11:B). 5.9.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie- ren Sie die Pole mit Polfett ein. 5.10 LUFTFILTER, MOTOR 5.10.1 Luftfilter (Pro16, Pro20, Pro23) Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Be- triebsstunden zu reinigen/auszutauschen. Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebs- stunden zu reinigen/auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reini- gen/auszutauschen. Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse sorgfältig. 2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (18:A), indem Sie die zwei Klammern lösen. 3. Demontieren Sie das Filterpaket (18:B). Der Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reini- gen. 4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus- gewechselt werden. 5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch wird der Filter zerstört. 5.10.2 Luftfilter (Pro Svan) Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebs- stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Be- triebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst eintrifft. ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen. Siehe Abb. 19. 2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfil- tergehäuse reinigen. 3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf den Filter gießen und einmassieren.

59 DEUTSCHDE 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus- gewechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie- der zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö- sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer- den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. 5.11 ZÜNDKERZEDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstun- den auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grund- service). Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren Befestigung. Zündkerze : Pro16, Pro20, Pro23 : Champion RC12YC oder gleichwertig. Pro Svan : NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U Elektrodenabstand : 0,75 mm. 5.12 LUFTEINLASSSiehe 9-10:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstop- fungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausge- führt. 5.13 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. 5.14 SICHERUNGENWenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. Siehe Abb. 13. 6 PATENT- UND MUSTER- SCHUTZ Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol- gendem Patent- und Musterschutz: SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, US595 7497, FR772384, DE69520215.4, GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), SE0401554-1. GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An- kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Maßnahme Abb. Radlager 2 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett ver- wenden. Solange pumpen, bis Fett austritt. 27 Knick- lenkpunkt 4 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett ver- wenden. Solange pumpen, bis Fett austritt. 28 Lenkket- ten Ketten mit Stahlbürste reinigen. Mit Universalkettenspray schmieren. - Spann- arme Lagerpunkte mit Ölkännchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienelemente aktivieren. Am besten von 2 Personen aus- zuführen. 29 Seilzüge der Bediene- lemente Seilzugenden mit Ölkännchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienelemente aktivieren. Am besten von 2 Personen aus- zuführen. 30 Fehler Sicherung Der Motor startet nicht bzw. startet und stoppt unmittelbar darauf wieder. Die Batterie ist geladen. 10 A Sandstreuer und elektrische Schnitt- höheneinstellung funktionieren nicht. 20 A Sämtliche elektrische Funktionen funktionieren nicht. Die Batterie ist geladen. 30 A

60 ENGLISHEN 1 GENERAL This symbol indicates WARNING. Seri- ous personal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. You must read these instructions for use and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” careful- ly, before starting up the machine. 1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and atten- tion required during use and maintenance. This is what the symbols mean:Wa r n i n g ! Read the instruction manual and the safety manual before using the machine. Wa r n i n g ! Watch out for discarded objects. Keep on- lookers away. Wa r n i n g ! Always wear hearing protectors. Wa r n i n g ! This machine is not designed to be driven on public roads. Wa r n i n g ! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Wa r n i n g ! Risk of crushing injuries. Keep hands and feet well away from the articulated steer- ing joint. Wa r n i n g ! Risk of burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. 1.2 REFERENCES 1.2.1 Figures The figures in these instructions for use are num- bered 1, 2, 3, etc. Components shown in the figures are marked A, B, C, etc. A reference to component C in figure 2 is written “2:C”. 1.2.2 Headings The headings in these instructions for use are num- bered in accordance with the following example: “1.3.1 General safety check” is a subheading to “1.3 Safety checks” and is included under this heading. When referring to headings, only the number of the heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”. 2 DESCRIPTION 2.1 DRIVEThe machine has 4-wheel drive. The power from the engine to the drive wheels is transferred hy- draulically. The engine drives an oil pump, which pumps oil through the rear and front axle drives. The front axle and rear axle are connected in se- ries, which means that the front wheels and rear wheels are forced to rotate at the same speed. To make turning easier, both axles are equipped with differential. Front-mounted implements are powered via drive belts. 2.2 STEERINGThe machine is articulated. This means that the chassis is divided into a front and a rear section, which can be turned in relation to each other. The articulated steering means that the machine can turn around trees and other obstacles with an extremely small turning radius. 2.3 SAFETY SYSTEMThe machine is equipped with an electrical safety system. The safety system interrupts certain activ- ities that can entail a danger of incorrect manoeu- vres. For example, the engine can only be started if the clutch-parking brake pedal is depressed. The operation of the safety system must always be checked every time before use. 2.4 CONTROLS 2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C)(Pro16) To switch between working position and transport position: 1. Depress the pedal fully. 2. Release the pedal slowly.