Stiga TITAN TITAN 540 D TITAN 740 D Instructions Manual
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71 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung Der Motor darf nicht mit Rapsdiesel (RME) betrieben werden. Weitere In- formationen erhalten Sie beim Motor- hersteller. Kraftstoff darf nicht bis in den Einfüll- stutzen gefüllt werden. Dies führt zum Austreten von Kraftstoff und Feuerge- fahr. Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff, der die in 2.1 gestellten Anforderungen erfüllt. 1. Öffnen Sie den Tankverschluss (3:A). 2. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis in den unteren Teil des Einfüllstutzens. Wenn Kraftstoff ganz in den Einfüllstutzen gefüllt wird, wird er bei Erwärmung durch seine Ausdehnung herausle- cken. 3. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf. 5.3 ÖLSTANDSKONT ROLLE, MO- TORÖL Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Nehmen Sie eine Überprüfung wie folgt vor: 1. Wischen Sie den Bereich um den Ölmessstab (5, 6:K) sauber und ziehen Sie ihn heraus. 2. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 3. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie- hen Sie ihn wieder heraus. 4. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen (5, 6:K1) auf dem Ölmessstab liegen. Nehmen Sie bei Bedarf den Öldeckel (5, 6:G) ab und füllen Sie Öl bis zur Markierung nach. Verwenden Sie Öl vom API-Grad CF oder höher, jedoch nicht CG . C-4 wird gemäß folgendem Temperaturdiagramm empfohlen. Verwenden Sie niemals Ölzusätze. Der Ölstand darf niemals unterhalb der unteren Markierung liegen. Ansonsten kann sich der Mo- tor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markie- rung, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand erreicht ist. Siehe 6.7. Setzen Sie den Öldeckel wieder auf, nachdem der Ölfüllstand eingestellt wurde. 5.4 FÜLLSTANDSKONTROLLE, KÜHLFLÜSSIGKEIT Bei fehlender Kühlflüssigkeit funktio- niert die Temperaturanzeige nicht. Dies führt zu Motorschäden. Überprüfen Sie vor jeder Anwendung, dass der Kühlflüssigkeitsstand korrekt ist. Nehmen Sie eine Über prüfung wie folgt vor: 1. Der Motor muss bei der Überprüfung kalt sein. 2. Nehmen Sie die vordere Motorklappe ab. Siehe 3.4.4.4. 3. Schrauben Sie den Kühlerdeckel (10:Q) ab. Kontrollieren Sie, ob der Flüssigkeitsstand bis zur Füllöffnung reicht. 4. Bringen Sie den Kühlerdeckel wieder an. 5. Überprüfen Sie, ob de r Kühlflüssigkeitsstand an der unteren Markierung (5:D1) im Ausdeh- nungsbehälter liegt. Füllen Sie bei Bedarf Kühlflüssigkeit nach. Sie- he unten. 5.4.1 Nachfüllen vo n Kühlflüssigkeit Die Kühlflüssigkeit muss folgende Anforderungen erfüllen: • Verwenden Sie immer eine Mischung aus Kühl- mittel und Wasser. Verwenden Sie niemals reines Wasser. • Mischen Sie Wasser und Kühlmittel gemäß der Anweisungen des Kühlmittellieferanten. • Mischen Sie niemals unterschiedliche Kühlmit- tel. • Verwenden Sie weiches Wasser (kein Kalkge- halt), destilliertes oder demineralisiertes Was- ser. Der Motor muss beim Nachfüllen kalt sein. Wenn der Kühlerdeckel bei warmem Motor geöffnet wird, besteht schwere Verbrennungsgefahr durch heißes her- ausspritzendes Wasser. Füllen Sie wie folgt nach: 1. Nehmen Sie die vordere Motorklappe ab. Siehe 3.4.4.4. 2. Überprüfen Sie, dass alle Stopfen des Kühlsys- tems montiert und dicht sind. 3. Überprüfen Sie, dass alle Hähne des Kühlsys- tems geschlossen und dicht sind. 4. Überprüfen Sie, dass alle Schläuche des Kühl- systems intakt und dicht sind. 5. Schrauben Sie den Kühl erdeckel (10:Q) ab. 6. Füllen Sie langsam Kühlflüssigkeit in den Küh- ler. Beim Füllen dürfen sich keine Luftblasen bilden. Füllen Sie bis ganz zur Füllöffnung auf. 7. Bringen Sie den Kühlerdeckel wieder an.

72 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 8. Öffnen Sie den Deckel des Ausdehnungsbehäl- ters (5:D) und füllen Sie die Mischung bis zum unteren Strich nach. Dies ist der Füllstand bei kaltem Motor. 9. Schließen Sie den De ckel des Ausdehnungsbe- hälters. 10.Lassen Sie den Motor warmlaufen und über- prüfen Sie den Füllstand im Ausdehnungsbe- hälter. Der Füllstand muss jetzt bei der oberen Markierung (5:D2) liegen, was dem Füllstand bei warmem Motor entspricht. 11.Wenn der Füllstand nicht bis zur oberen Mar- kierung reicht, lassen Sie den Motor abkühlen und füllen Sie anschließend fehlende Kühlflüs- sigkeit in den Ausde hnungsbehälter nach. 5.5 LUFTFILTERANZEIGEStellen Sie sicher, dass die Luftfilteranzeige (5:I9) nicht ausgelöst hat. Kontrolle, siehe 3.5.9. Luftfilterwechsel, siehe 6.13. 5.6 WASSERABSCHEIDERVergewissern Sie sich, dass sich der Schwimmer des Wasserabscheiders ( 12, 13:C3) am Boden be- findet. Ist dies nicht de r Fall, muss Wasser abgelas- sen werden. Überprüfen Sie, dass de r Hahn des Wasserabschei- ders offen ist. Siehe Abb. 10. 5.7 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol- genden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des Geräts erfüllt werden. Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits- kontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge- rät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Service- werkstatt zu bringen. 5.7.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 5.7.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 5.8 START1. Überprüfen Sie, ob PTO ausgeschaltet ist. 2. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 3. Stellen Sie den Gashebel auf 1/4 Gas. 4. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Kon- trollleuchte (1:I3) muss aufleuchten. 5. Bei einem Kaltstart bei niedrigeren Tempera- turen muss der Motor vor dem Start vorgeglüht werden. Siehe 3.4.3.2. Drehen Sie anschließend den Zündschlüssel um und lassen Sie den Mo- tor an. Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks. Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüssen. Alle Schrauben sind fest angezogen. Hydraulikschläuche. K eine Lecks. Keine Schäden. Gerät nach vorn/hinten fahren und Pedal Antrieb-Betriebs- bremse freigeben. Die Maschine sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibra- tionen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht herun- tergedrückt. PTO nicht aktiviert. Start versu- chen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse herunterge- drückt. PTO aktiviert. Start versu- chen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. PTO aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.PTO muss ausgeschal- tet werden. Bedienelement des Gerätehebers nicht in Fahrposition. Versuch, PTO einzuschalten. PTO darf nicht einge- schaltet wer- den können.

73 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 6. Das Gerät darf nicht direkt nach einem Kaltstart belastet oder gefahren werden, weil das Hy- drauliköl kalt ist. Wärmen Sie das Hydrau liköl auf, indem Sie den Motor bei 1/4 Gas im Leerlauf laufen las- sen. Lassen Sie den Motor die im unten stehen- den Diagramm angezeigte Zeit in Minuten laufen. Beispiel: Bei -10 °C mit 1/4-Gas 18 Minuten lau- fen lassen. Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er- folgen. Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik- system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein- geschaltet wird. 5.9 SERVOLENKUNGBei der Servolenkung wird die Kraft vom Hydrau- liksystem des Geräts den Lenkradbewegungen zu- geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl (Vollgas) arbeitet. Die Servoleitung reduziert sich, wenn die Motor- drehzahl verringert wird. 5.10 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 5.3. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrup- ten Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unte n oder von unten nach oben. Das Gerät darf unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° ge- fahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbe- reich und Sitzkonsole fernhalten. Es be- steht Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit offe ner Motorhaube. Je nach verwendetem Zubehör muss möglicherweise ein Gegengewicht an der Maschine angebracht werden. Der Achsdruck an einer Radachse darf in keinem Fall 900 kg oder 70% des Ma- schinengesamtgewichts übersteigen. 5.11 STOPPPTO auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Wenn das Gerät ohne Aufsicht stehen gelassen wird, ziehen Sie den Zünd- schlüssel ab. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Berühren Sie nicht den Schalldämpfer oder ande- re Motorteile. Dies kann zu Verbren- nungen führen. 5.12 ENTLÜFTEN DER KRAFT-STOFFANLAGE (540) Wenn Luft in die Kraftstoffanlage gelangt, muss dieses manuell entlüftet werden. Luft kann aus fol- genden Gründen in die Kraf tstoffanlage gelangen: • Nach Leerfahren des Kraftstofftanks. • Nachdem der Kraftstofffilter gewechselt wurde. • Nach Dränage des Wasserabscheiders. • Nach Reparaturen an der Kraftstoffanlage. Versuchen Sie niemals die Kraftstoffan- lage zu entlüften, indem Sie den Motor mit dem Anlassmotor durchdrehen. Dadurch wird der Anlassmotor zer- stört. Gehen Sie bei der Lüftung wie folgt vor: 1. Überprüfen Sie, dass de r Kraftstofftank gefüllt ist. 2. Öffnen Sie alle Hähne der Kraftstoffanlage. 3. Pumpen Sie per Bedienhe bel (5:J) so lange, bis die gesamte Luft aus der Kraftstoffanlage ent- wichen ist. 4. Führen Sie einen Star tversuch aus. Wenn der Motor nicht startet, fahren Sie mit der Entlüf- tung wie oben fort.

74 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 5.13 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Verwenden Sie niemals unter hohem Druck stehendes Wasser. Dies kann zur Zerstörung von Wellendichtungen, elektrischen Komponenten oder Hy- draulikventilen führen. Richten Sie niemals unter hohem Druck stehende Luft gegen die Kühlla- mellen. Dadurch wird die Lamellen- struktur zerstört. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. • Reinigen Sie den Motorkühler (10:R) mit einer weichen Bürste. Größe re Gegenstände können per Hand entfernt werden . Sind die Kühler stark verschmutzt, nehmen Sie einen dünnen Wasser- strahl und ein geeignetes Reinigungsmittel zu Hilfe. • Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die Maschine und gegebenenf alls das Mähwerk, um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die Lager eindringen und Schäden verursachen. 6 WARTUNG 6.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu- ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi- cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, sind die Serviceanweisungen in diesem Abschnitt zu befolgen. Alle Serviceleistungen sollten von einer autorisier- ten Werkstatt ausgeführt werden. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierte n Werkstatt durchgeführ- te Service wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederver- kaufswert des Geräts. Die Servicepunkte gehen aus der folgenden Tabel- le hervor. Nach der Tabell e wird beschrieben, wie die Tätigkeiten auszuführen sind. 6.2 SERVICEPUNKTE. 6.3 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausges chaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie stets die Feststellbremse an, um ein Rollen der Maschine zu auszu- schließen. Stoppen Sie den Motor. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um ein unbeabsichtigtes Anlassen des Mo- tors zu verhindern. 6.4 WASSERABSCHEIDERIm Wasserabscheider befindet sich ein Schwim- mer (12, 13:C3), der durch den transparenten Be- hälter beobachtet werden kann. Der Schwimmer Servicepunkt 1. Mal Intervall Siehe Abschnitt Betriebsstunden/ Kalendermonate Wasserabscheider, Überprüfung 50/- 6.4 Vorfilter, Reinigung 6.4 Kraftstofffilter, Austausch 400/- 6.5 Reifendruck, Über- prüfung, Einstel- lung 6.6 Motoröl, Filter, We c h s e l 50/12 200/12 6.7 Hydrauliköl, Filter, Tanklüftungsventil, Wechsel/Reinigung 50/12 400/12 6.8 Radmotoren, Ölwechsel 50/12 200/12 6.9 Riemenantriebe, Überprüfung 50 200/- 6.10 Kühlsystem, Reini- gung 1000/12 6.11 Batterie, Überprü- fung 50/- 6.12 Luftfilter, Reini- gung Vorfilter 250/- 6.13 Luftfilter, Wechsel innerer Filter 250/- 6.13 Schmierung 6.14 Justieren der Ven- tile 1000/- 6.15 Schleifen der Ven- tile 2000/- 6.15

75 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung muss sich am Boden befinden. Wenn der Schwim- mer aufgeschwommen ist, muss der Wasserab- scheider wie folgt geleert werden: 6.4.1 540 1. Schließen Sie den Hahn des Wasserabscheiders. Siehe Abb. 12. 2. Halten Sie einen Behä lter unter den Wasserab- scheider, um ausfließende n Kraftstoff aufzufan- gen. 3. Lösen Sie den Behälter, indem Sie seinen Ring (12:C1) drehen. 4. Nehmen Sie den Behälter (12:C2) vorsichtig heraus und montieren Sie Feder (12:C4) und Schwimmer (12:C3) vom Behälter ab. 5. Reinigen Sie die Innenseite des Behälters und den Drahtfilter (12:C5). 6. Überprüfen Sie, dass de r O-Ring intakt ist, und montieren Sie die Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge. 7. Öffnen Sie den Hahn. 8. Entlüften Sie die Kraftstoffanlage. Siehe ”5.13”. Wenn sich im Wasserabscheider häufig Wasser an- sammelt, muss der Kraftstofftank gereinigt wer- den. Nehmen Sie Kontakt mit einer autorisierten Werkstatt auf. 6.4.2 740 Zum Entleeren drehen Sie den Ablasshahn (13:C1) heraus, bis Wasser austritt. Lassen Sie Wasser ab, bis der Schwimmer erneut auf dem Boden liegt. Reinigen Sie den Wasserabscheider, wenn er ver- schmutzt ist oder wenn eine häufige Entleerung ausgeführt werden muss. So reinigen Sie den Was- serabscheider: 1. Schließen Sie den Hahn des Wasserabscheiders. Siehe Abb. 13. 2. Halten Sie einen Behä lter unter den Wasserab- scheider, um ausfließende n Kraftstoff aufzufan- gen. 3. Schrauben Sie den Behälter (13:C2) ab. 4. Nehmen Sie den Behält er vorsichtig heraus. Demontieren Sie Drahtfilter (13:C5), Einsatz (13:C4) und Schwimmer (13:C3) vom Behälter. 5. Reinigen Sie Behälteri nnenseite und Drahtfil- ter. 6. Überprüfen Sie, dass de r O-Ring intakt ist, und montieren Sie die Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge. 7. Öffnen Sie den Hahn. Wenn sich im Wasserabscheider weiterhin häufig Wasser ansammelt, muss der Kraftstofftank gerei- nigt werden. Nehmen Sie Kontakt mit einer autori- sierten Werkstatt auf.6.5 KRAFTSTOFFFILTER 6.5.1 540 1. Schließen Sie den Hahn des Kraftstofffilters. Siehe Abb. 14. 2. Halten Sie einen Behälte r unter das Kraftstoff- filter, um ausfließenden Kraftstoff aufzufangen. 3. Lösen Sie den Behälter, indem Sie seinen Ring (14:E1) drehen. 4. Nehmen Sie den Behälter (14:E2) vorsichtig heraus und demontieren Sie den Filter (14:E4). 5. Reinigen Sie die Behälterinnenseite. 6. Überprüfen Sie, ob de r O-Ring (14:E3) intakt ist, und montieren Sie die Teile wieder in umge- kehrter Reihenfolge. 7. Öffnen Sie den Hahn. 8. Entlüften Sie die Kraftstoffanlage. Siehe 5.12. 6.5.2 750 1. Stellen Sie den Motor ab und lassen sie ihn kalt werden. 2. Schließen Sie sämtliche Kraftstoffhähne. 3. Lösen Sie den Filter (6:E) mithilfe eines Filter- schlüssels in Richtung (15:Dis). Demontieren Sie den Filter vorsichtig, sodass kein Kraftstoff verschüttet wird. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf. 4. Reinigen Sie den Bereich um die Montageflä- che des Filters. 5. Bringen Sie eine dünne Schicht Kraftstoff auf der Dichtung des neuen Filters auf. 6. Montieren Sie den neuen Filter, indem Sie ihn in Richtung (15:Ass) drehen, bis die Dichtung Kontakt mit der Montagefläche aufweist. 7. Ziehen Sie den Filter mithilfe eines Filter- schlüssels eine we itere Umdrehung fest. 6.6 REIFENDRUCKDruck vorne und hinten: 0,9 Bar. Sonst, siehe Druckangaben im Handbuch für das jeweilige Arbeitsgerät. 6.7 WECHSEL DES MOTORÖLS, FILTER Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Ge- räts abgelassen wird. Daher sollten Sie den Motor vor dem Ablassen des Öls ei- nige Minuten abkühlen lassen. Wechseln Sie Motoröl und Filter wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage lassen Sie den Motor warmlaufen. 2. Stoppen Sie den Motor und nehmen Sie den Öleinfülldeckel (5, 6:G) ab.

76 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 3. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den Ölablassstopfen (16:U), nehmen Sie den Stop- fen ab und lassen Sie das Öl in den Sammelbe- hälter fließen. 4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 5. Reinigen Sie den Bereic h um den Ölfilter (5, 6:L) und demontieren Sie den Filter. Verwen- den Sie einen Ölfilterschlüssel. 6. Ölen Sie die Dichtung des neuen Ölfilters ein und schrauben Sie es so weit ein, bis die Dich- tung die Motoroberfläche berührt. Ziehen Sie anschließend den Filter eine weitere Umdre- hung mithilfe eines Ölfilterschlüssels an. 7. Montieren Sie den Ölablassstopfen. Ziehen Sie ihn mit 50 Nm an. 8. Füllen Sie neues Öl gemäß 5.3 nach. 9. Starten Sie nach dem Einfüllen des Öls den Mo- tor und lassen Sie ihn 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen. 10.Überprüfen Sie da s Gerät auf Öllecks. 11.Stellen Sie den Motor ab. Warten Sie 30 Sekun- den und kontrollieren Sie den Ölstand gemäß 5.3. 6.8 WECHSEL DES HYDRAULI- KÖLS, FILTER In das Hydrauliksystem dürfen keine Verunreinigungen gelangen. Ansonsten werden die Systembe standteile schwer beschädigt. Wechseln Sie Hydrauliköl und Filter wie folgt: 1. Betreiben Sie die Masc hine mit wechselnder Belastung 5-10 Minuten, sodass das Hydrauli- köl erwärmt wird. 2. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage. 3. Reinigen Sie sorgfältig den Bereich um den Fil- ter (8:N) am Oberteil des Hydrauliktanks und demontieren Sie Filter behälter sowie Filter. 4. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den Ölablassstopfen (8:P), nehmen Sie den Stopfen ab und lassen Sie das Öl in den Sammelbehälter fließen. Der Behälter muss ein Volumen von ca. 20 Litern haben. 5. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 6. Montieren Sie den Ölablassstopfen. Ziehen Sie ihn mit 25 Nm an. 7. Tauschen Sie das Tanklüftungsventil aus (8:O). Demontieren Sie das Ventil und montieren Sie es in umgekehrter Reihenfolge. 8. Montieren Sie den Filter mit folgenden Teilen: 9:N1 Filterbehälter. Reinigen Sie den Filterbe- hälter gründlich vor der Montage. 9:N2 Dichtung. Überprüf en Sie, ob die Dich- tung intakt ist. 9:N3 Neuer Filter. Der Filter muss bei einem Ölwechsel immer ausgetauscht werden. 9:N4 Feder 9:N5 Dichtung. Überprüfen Sie, ob die Dich- tung intakt ist. 9:N6 Deckel 9. Füllen Sie neues Öl durch den 3/8-Zoll-Rück- lauf am PTO ein, siehe Abb. 1. Verwenden Sie eine neue Pumpe mit 10- μ-Saugfilter.. Öl: Siehe 2.1. Ölmenge beim Wechsel: Siehe 2.1. 10.Starten Sie nach dem Nachfüllen von Öl den Motor und lassen Sie das Gerät ein paar Minu- ten laufen. Untersuchen Sie dabei, ob ein Öl- leck vorhanden ist. 11.Kontrollieren Sie den Ölstand. Siehe 3.5.10. 6.9 WECHSEL DES ÖLS IN DEN RADMOTOREN Wechseln Sie das Öl in den Getrieben der Rad- montieren wie folgt: 1. Betreiben Sie die Maschine mit wechselnder Belastung 5-10 Minuten, sodass das Öl in den Radmotoren erwärmt wird. 2. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage. 3. Reinigen Sie den Bere ich um die Ölstopfen (17:D, E) sorgfältig. 4. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den Ölablassstopfen (17:E), nehmen Sie den Stop- fen ab und lassen Sie das Öl in den Sammelbe- hälter fließen. 5. Nehmen Sie den Füllstopfen (17:D) ab. 6. Montieren Sie den Ölablassstopfen. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung. 7. Füllen Sie durch den Füllstopfen neues Öl ein. Pumpen Sie Öl mithilfe einer Ölkanne hinein. Füllen Sie Öl ein, bis der Ölstand bis zum Füll- stopfen reicht. Angaben zu Öltyp und Ölvolumen entnehmen Sie der Tabelle in 2.1. 8. Montieren Sie den Füllstopfen. 9. Ziehen Sie die Stopfen mit 30 Nm an. 6.10 RIEMENÜBERTRAGUNGENÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämt- liche Riemen intakt und unbeschädigt sind. 6.11 REINIGUNG DES KÜHLSYS- TEMS Ist von einer befugten Werkstatt auszuführen

77 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 6.12 BATTERIE (8:M) Säure, die mit Augen oder Haut in Kon- takt kommt, verursacht schwere Verlet- zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt aufsu- chen. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüll ung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor- derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla- dung, z.B. nach ei ner langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in voll- geladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entlad enem Zustand gela- gert, treten schwerwiegende Schäden auf. 6.12.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erst er Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batte rie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvor richtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 6.12.2 Laden mit Ba tterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalte n Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 6.12.3 Demontage/Montage Bevor die Batterie abgetrennt wird, muss der Strom mit dem Hauptschalter (1:E2) unterbrochen werden. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel können Brände verursachen. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch be- steht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. Gehen Sie bei der Demontage/Montage der Batte- rie wie folgt vor: 1. Unterbrechen Sie de n Strom mit dem Haupt- schalter (1:E2). 2. Nehmen Sie die linke Motorklappe ab. 3. Lösen Sie die Kabelanschlüsse der Batterie und demontieren Sie die Batterie. 4. Gehen Sie bei der Montage der Batterie in um- gekehrter Reihenfolge vor. Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol (+) der Batterie an und das schwarze Kabel an den Minuspol (-) der Batterie. 5. Aktivieren Sie den Hauptschalter. 6.12.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie- ren Sie die Pole mit Polfett ein. 6.13 LUFTFILTER, MOTORDer Motor darf niemals mit beschä- digtem Luftfilter od er ohne Luftfilter betrieben werden. Gefahr von schweren Motorschäden. Das Luftfilter besteht wi e im Folgenden angege- ben aus zwei Filtern: 7:H2Vorfilter 7:H3 Innerer Luftfilter Hinweis: Reinigen/wechseln Sie die Filter häu- figer als im Wartungsschema angegeben, wenn das Gerät in staubigem Um feld verwendet wird. Reinigen/wechseln Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Öffnen Sie das Filtergehäuse, indem Sie die beiden Klammern (7:H1) lösen. 2. Nehmen Sie den Vorfilter (7:H2) heraus und lassen Sie den inneren Filter (7:H3) an seinem Platz, sodass Staub oder ähnliches beim Sau- berblasen des Vorfilters nicht in den Motor ge- langen kann. 3. Blasen Sie den Vorfilter sauber. Seien Sie beim Blasen vorsichtig, damit der Filter nicht beschä- digt wird. Blasen Sie mit Druckluft von innen nach außen. Der Druck so llte 3-5 bar betragen. Wenn der Vorfilter nicht sauber wird oder be- schädigt ist, muss er ausgetauscht werden. 5. Reinigen Sie die Innenseite des Filtergehäuses. 6. Ziehen Sie den inneren Luftfilter heraus, wenn er ausgetauscht werden soll. 7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. 8. Stellen Sie die Filteranzeige zurück, wenn sie ausgelöst wurde. Siehe 3.5.9.

78 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 6.14 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange pumpen, bis Fett austritt. Die Schmierstellen sind auf Abb. 19-20 dargestellt. Passen Sie während des Schmierens auf die Riemen auf. Es darf kein Riemen mit Öl oder Fett in Berührung kom- men. 6.15 VENTILEJustieren und Schleifen de r Ventile müssen von ei- ner autorisierten Werkstatt ausgeführt werden. 6.16 SICHERUNGEN Die in diesem Abschnitt angegebenen Stromstärken sind Maximalwerte für die zu montierende Sicherung. Wird eine Sicherung mit einer höheren Stromstärke montiert, besteht die Ge- fahr für einen Brand und einen Maschinen- schaden. Die Maschine ist mit zwei Sicherungseinheiten ausgestattet. Zwei Sicherungseinheiten (18:A und 18:B) sind wie auf Abb. 18 positioniert. Diese enthalten die Sicherungen gemäß der unten aufgeführten Tabel- le. Bestimmte Stellen könne n je nach Maschinen- konfiguration leer sein. Führen Sie bei elektrischen Störungen eine Über- prüfung durch und tauschen Sie die durchge- brannte Sicherung aus. Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an eine autorisierte Werkstatt. GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An- kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Schmiernippel/Maß- nahme Abbil- dung Spannhebel, Pumpenrie- men 1 Schmiernippel. 20:F Hubgabel, Drehung 1 Schmiernippel 20:A Hubgabel, auf-ab 2 Schmiernippel 20:B Hubzylinder 2 Schmiernippel 20:D Lenkzylinder 2 Schmiernippel 20:E Knicklenk- punkt 3 Schmiernippel 20:C Startseilzug Schmieren Sie die Seil- zugenden mit Ölkänn- chen und betätigen Sie dabei die Bedienele- mente. Am besten von 2 Per- sonen auszuführen. 19 Fehler Sicherung Position Stärke Abblendlicht 18:A1 20 A Klimaanlage 18:A2 20 A Hauptsicherung, Kabine 18:A3 30 A Blinker 18:A4 10 A Frei 18:A5 Positionslicht, Hupe, Abblendlichtrelais 18:A6 10 A Warnblinker 18:A7 10 A Klimaanlage 18:A8 10 A Kontrollleuchten, Sum- mer, Halteventil Trans- portstellung 18:B1 10 A Schnitthöhe, Sandstreuer, Heckrechen, Scheinwer- fer 18:B2 20 A Tempomat, Generator 18:B3 10 A Steckdose an der Bedien- einheit 18:B4 10 A Shut Off Pull 18:B5 30 A PTO, Warnleuchte Par- ken, Sicherheitsrelais 18:B6 10 A Frei 18:B7 Hauptsicherung 18:B8 40 A

79 ENGLISHEN Original instructions for use 1 GENERAL This symbol indicates CAUTION. Serious personal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. You must read these instructions for use and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” carefully, before starting up the machine. Contaminants must not enter the hydraulic system or the fuel system. This causes serious damage to components of the systems. 1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and atten- tion required during use and maintenance. This is what the symbols mean: Caution! Read the instruction manual and the safety manual before using the machine. Caution! Watch out for discarded objects. Keep onlookers away. Caution! Always wear hear ing protectors. Caution! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Caution! Risk of crushing injuries. Keep all body parts away from the articulated steering when the engine is running. Caution! Risk of burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. Caution! Before starting repair work, remove the ignition key from the machine. Caution! Risk of crushing injuries, rotating fan. Risk of crushing injuries, rotating belt. Risk of crushing injuries, mechanical parts. 1.2 REFERENCES 1.2.1 Figures The figures in these instructions for use are num- bered 1, 2, 3, etc. Components shown in the fi gures are marked A, B, C, etc. A reference to component C in figure 2 is written “1:C”. 1.2.2 Headings The headings in these instructions for use are num- bered in accordance with the following example: “1.3.1 General safety checks” is a subheading to “1.3 Safety checks” a nd is included under this heading. When referring to headings, only the number of the heading is normally specif ied. E.g. “See 1.3.1”. 2 TECHNICAL DATA 2.1 MACHINE DATA *With protective fram folded down 540 740 Engine output, kW 17.4 22.2 Drive PTO Hydraulics Speed, km/h 0-20 0-20 Weight, kg 714 731 Height, mm 1963/1475* Length, mm 2435 Width, mm 1084 Engine oil, volume 3.4 litres 3.6 litres Engine oil, grade See 5.3 Hydraulic oil 20 litres SAE 10W-30 When using in winter ISO VG 46. See 2.2.1 Oil wheel motors 4x0.08-0.09 litres GL4/5 75W-90 Ambient temperature Down to -20°C. Fuel Diesel (EN590:96) Tank volume 42 litres

80 ENGLISHEN Original instructions for use 2.2 HYDRAULIC - OVERVIEWThe table below gives an overview of the hydrau- lic outputs and their controls. 2.2.1 Hydraulic oil SAE 10W-30 is recommended. When using in winter an ISO VG 46 oil can be used. This oil can also replace SAE 10W-30 if the hydraulic response is slow. 2.3 IMPLEMENTSFor implements, contact an authorised dealer and read the instructions for use supplied with the ac- cessory. 3 DESCRIPTION 3.1 DRIVEThe machine is four wheel drive. The power from the engine to the driven wheels is transferred hy- draulically. The four wheels are equipped with separate hydraulic motors. The diesel motor drives a hydraulic pump (2:P), which pumps oil through the hydraulic motors (2:M) of the wheels. The hydraulic motors are connected to the hydrau- lic pump according to fig. 2. This means that the front and rear wheels are forced to rotate at the same speed, but the speed on the right and left side can vary. 3.2 STEERING Keep all body pa rts away from the machine’s pivot point when the steering wheel is turned. There is a risk of serious crushing injury between the machine’s rear and front sections. The machine has articulated steering, which is power assisted. This means that the chassis is di- vided into a front and rear section, which can be turned in relation to each other. The articulated steering means that the machine has an extremely small tu rning circle and can be easily tuned around tree s and other obstacles. 3.3 SAFETY 3.3.1 Electric safety system The machine is equipped with an electric safety system. The safety system stops certain activities that may be hazardous in the event of incorrect op- eration. E.g. The engine cannot be started if the clutch pedal/parking br ake is not depressed. The safety system’s function must always be checked before use. 3.3.2 Warning triangle There is a warning triangle delivered with the ma- chine. This must be placed on the road in an emer- gency situation in accordance with local regulations. Abbreviation Meaning Dimensions Capacity* PTO Output for driving front mounted implements. See fig. 1. 2x1/2” + 3/8” return 42 l / 220 bar PTOs Control for operation of output for driving imple- ments. See fig. 1. Aux1 Output for auxiliary functions on front mounted implements. See fig. 1. 2x1/4” 12l / 125 bar Aux1s Control for operating the Aux1. See fig. 1. Aux2f Output for auxiliary functions on front mounted implements. See fig. 1. 2x1/4” 12l / 125 bar Aux2r (740) Output for auxiliary functions on rear mounted imple- ments. See fig. 1. 2x1/4” 12l / 125 bar Aux2S Control for operating the Aux2f and Aux2r depend- ing on Aux2fr See fig. 1. Aux2fr (740) Control for activati ng Aux2f or Aux2r. See fig. 1. L Tool lift See fig. 1. Ls Control for operating the tool lift and lifting tools is mounted under the cab. See fig. 1.