Stiga TITAN TITAN 740 DC TITAN 740 DCR Instructions Manual
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61 NORSKNO Oversettelse av orginal bruksanvisning 6.16 SIKRINGER Strømstyrker som angis i dette avsnit- tet, er maks. verdi for sikring som kan monteres. Hvis det monteres en sikring med høyere strømstyrke, foreligger risi- ko for brann og maskinskade. Maskinen er utstyrt med tre sikringsbokser. To sikringsbokser (15:A og 15:B) er plassert som vist på fig. 15. Disse in neholder sikringer i henhold til tabellen nedenfor. Noen plasser kan være tom- me avhengig av maskinens konfigurasjon. Ved elektrisk feil, kontroller og bytt ut utløst sik- ring. Hvis feilen vedvarer, må du kontakte et auto- risert verksted. En sikringsboks er plassert i taket inne i førehuset og inneholder sikringer for førerhusets elektriske funksjoner. Sikringsboksen er plassert under et pa- nel i taket og er tilgjenge lig når skruene i panelet (15:C) er løsnet. GGP forbeholder seg rette n til å endre produktene uten forutgående varsel. Feil Sikring Plassering Styrke Nærlys 15:A1 20 A AC 15:A2 20 A Hovedsikring, førerhus 15:A3 30 A Blinklys 15:A4 10 A Ledig 15:A5 Retningslys, Horn, Nær- lysrelé 15:A6 10 A Varselblinklys 15:A7 10 A AC 15:A8 10 A Kontrollamper, lydsig- nal, ventil transportstil- ling 15:B1 10 A Klippehøyde, sandspre- der, bakrive, frontlys 15:B2 20 A Hastighetsregulering, generator 15:B3 10 A Strømuttak på panel 15:B4 10 A Shut off pull 15:B5 30 A Kraftuttak, varsellampe parkering, sikkerhetsrelé 15:B6 10 A Ledig 15:B7 Hovedsikring 15:B8 40 A Feil Sikring Plassering Styrke Ledig 15:C1 Radio 15:C2 3 A Arbeidsbelysning 15:C3 10 A Bakspeil med elektrisk oppvarming 15:C4 10 A Vindusvisker 15:C5 10 A Pumpe vindusspyler 15:C6 3 A Varsellys 15:C7 7,5 A Innvendig belysning 15:C8 3 A

62 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann schwerwiegende Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungsan- leitung sowie die beigefügte Broschüre “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. In das Hydrauliksystem oder die Kraft- stoffanlage dürfen keine Verunreini- gungen gelangen. Ansonsten werden die Systembestandtei le schwer beschä- digt. 1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um den Bediener darauf hinz uweisen, dass bei Benut- zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf- merksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi- ne die Bedienungsanleitung und Sicher- heitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf hera usgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahre nbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Maschinen mit montierten Original-Zube- hörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° ge- fahren werden. Warnung! Quetschgefahr! Bei laufendem Motor darf sich kein Körperteil innerhalb der Knick- gelenksteuerung befinden. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. Warnung! Vor dem Ausführen von Reparaturar- beiten ist der Zündschlüssel von der Ma- schine abzuziehen. Warnung! Klemmgefahr: rotierendes Gebläse. Klemmgefahr: rotierender Riemen. Klemmgefahr: mechanische Teile. 1.2 VERWEISE 1.2.1 Abbildungen Die Abbildungen in dies er Bedienungsanleitung sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, B, C usw. bezeichnet. Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 wird als “2:C” angegeben. 1.2.2 Überschriften Die Überschriften in di eser Bedienungsanleitung sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert. “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” und ist ihr untergeordnet. Bei einem Verweis auf Überschriften wird häufig lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: z.B. “Siehe 1.3.1.”. 2 TECHNISCHE DATEN 2.1 MASCHINENDATEN * Mit montiertem Warnlicht Motorleistung, kW 22,2 Antrieb PTO Hydraulik Geschwindigkeit, km/h 0-20 Gewicht, ca., kg 840 Höhe, mm 1969/2157* Länge, mm 2435 Breite, mm 1084 Motoröl, Volumen 3.6 Liter Motoröl, Qualität siehe 5.3 Hydrauliköl 20 Liter SAE 10W-30 Bei Verwendung im Winter ISO VG 46. Siehe 2.2.1 Öl Radmotoren 4 x 0,08-0,09 l GL4/5 75W-90 Umgebungstemperatur Bis zu -20 °C Kraftstoff Diesel (EN590:96) Tankvolumen 42 l

63 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 2.2 HYDRAULIK – ÜBERSICHTDie folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Hydraulikanschlüsse und die Bedienelemente, die diese steuern. 2.2.1 Hydrauliköl Empfehlung: SAE 10W-30. Bei Verwendung im Winter kann Öl vom Typ ISO VG46 verwendet werden. Dieses Öl kann auch SAE 10W-30 ersetzen, wenn die Hydraulik nur langsam zu reagieren scheint. 2.3 ARBEITSGERÄTEInformationen zu Arbeitsgeräten erhalten Sie bei Ihrem autorisierten Fachhändler. Lesen Sie die mit dem Arbeitsgerät gelieferte Gebrauchsanweisung. 3 BESCHREIBUNG 3.1 ANTRIEBDas Gerät verfügt über ei nen Vierradantrieb. Die Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An- triebsräder übertragen. Die vier Räder sind mit ge- trennten Hydraulikmotoren ausgestattet. Der Dieselmotor treibt eine Hydraulikpumpe (2:P) an, die Öl durch die Hydraulikmotoren (2:M) der Rä- der pumpt. Die Hydraulikmotoren sind wie in Abb. 2 gezeigt an die Hydraulikpumpe angeschlossen. Dadurch wird erzwungen, dass Vorder- und Hin- terräder mit der gleichen Drehzahl laufen, die Drehzahl auf der rechten und der linken Seite kann aber unterschiedlich sein. 3.2 LENKUNGEs darf sich niemand am Knicklenk- punkt der Maschine befinden, wenn das Lenkrad berührt wird. Gefahr von schweren Quetschverletzungen zwi- schen dem hinteren und dem vorderen Teil der Maschine. Die Maschine ist mit einer servounterstützten Knickgelenksteuerung ausgestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem separaten vorderen und hinteren Teil, die zueinander verdreht werden kön- nen. Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit einem besonders geringen Radius um Bäume und andere Hindernisse schwenken. 3.3 SICHERHEIT 3.3.1 Elektrisches Sicherheitssystem Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits- system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter- bricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu Gefahr ensituationen führen können. So kann beispielsweise der Motor nicht gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp- lung-Feststellbremse nich t heruntergedrückt ist. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. Abkürzung Bedeutung Abmessungen Kapazität PTO1 Anschluss für den Antrie b von frontseitig montiertem Zubehör. Siehe Abb. 1. 2 x 1/2 + 3/8 Rücklauf 42 l/220 Bar PTO1s Bedienelement für de n Anschluss des Zubehöran- triebs. Siehe Abb. 1. Aux1 Anschluss für Hilfsfunktionen an frontseitig mon- tiertem Zubehör. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4 12 l/125 Bar Aux1s Bedienelement zur Betätigung von Aux1. Siehe Abb. 1. Aux2f Anschluss für Hilfsfunktionen an frontseitig mon- tiertem Zubehör. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4 12 l/125 Bar Aux2r Anschluss für Hilfsfunktionen eines am Heckteil montierten Zubehörs. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4 12 l/125 Bar Aux2S Bedienelement für Aux2f und Aux2r je nach Aux2fr. Siehe Abb. 1. Aux2fr Bedienelement zur Aktivierung von Aux2f oder Aux2ra/Aux2rb. Siehe Abb. 1. L Geräteheber. Siehe Abb. 1. Ls Bedienelement zur Betätigung des Gerätehebers und zum Anheben von unter der Kabine montiertem Arbeitsgerät. Siehe Abb. 1.

64 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 3.3.2 Hammer In der Kabine befindet sich ein Hammer. Dieser ist im Notfall zu verwenden, um die Scheibe einzu- schlagen. Überprüfen Sie stets, ob sich der Ham- mer an seinem Platz in seiner Halte- rung befindet. 3.3.3 Warndreieck In der Kabine befindet si ch Warndreieck. Dieses ist bei einem Notfall ge mäß den lokal geltenden Bestimmungen auf der Fahrbahn aufzustellen. Kontrollieren Sie stets, ob das Warn- dreieck während der Fahrt mitgeführt wird. 3.4 BEDIENELEMENTEDie Beschreibungen der Bedienelemente sind nach ihrer Anordnung an der Maschine gruppiert. Bedienelemente – Sitz Siehe 3.4.1 Bedienelemente – Dach Siehe 3.4.2 Bedienelemente – Steuerungskonsole und Pedale Siehe 3.4.3 Bedienelemente – Armaturenbrett Siehe 3.4.4 Bedienelemente – Sonstige Siehe 3.4.5 3.4.1 Bedienelemente – Sitz Der Sitz verfügt über eine n Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos- sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 5.7.2. 3.4.1.1 Einstellung des Sitzes in Längsrich- tung (1:A1) 1. Bewegen Sie de n Hebel nach oben. 2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position. 3. Lassen Sie den Hebel los, um den Sitz zu arre- tieren. 3.4.1.2 Einstellung der Sitzfederung (1:A2)Die Sitzfederung kann pe r Drehknopf an das Kör- pergewicht angepasst werden. Härtere Federung : Drehknopf im Uhrzeigersinn drehen. Weichere Federung : Drehknopf gegen den Uhrzei- gersinn drehen. Die Einstellung der Federung kann an der Anzeige (1:J2) neben dem Lenkrad abgelesen werden. Bei korrekter Einstellung ist die Anzeige grün. 3.4.1.3 Einstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne (1:A3) Die Rückenlehne kann mit dem Drehknopf in wahlfreiem Winkel eingestellt werden. 3.4.1.4 Einstellung der Armlehne (1:A4)Die Armlehnen können mit den unter ihnen be- findlichen Drehknöpfen im gewünschten Winkel eingestellt werden. 3.4.1.5 Gebläse (1:A5)Mit dem Bedienelement wird die Gebläsege- schwindigkeit geregelt. Die Luft wird über Vorrichtung (1:O) eingeblasen. 3.4.1.6 Klimaanlage (1:A6)Schalter zum Ein- und Au sschalten der Klimaanla- ge. Zur Enteisung und Beschlagentfernung von Schei- ben: Schalten Sie die Klimaanlage ein, stellen Sie das Gebläse auf maximale Leistung, die Temperatur auf maximale Wärme und richten Sie die Gebläse auf die Scheiben. 3.4.1.7 Thermostat (1:A7)Mit dem Bedienelement wird die Temperatur der Luft eingestellt, die per Gebläse zugeführt wird. Eine Kühlung ist nur an Maschinen mit Klimaan- lage verfügbar. 3.4.1.8 Aufbewahrungsfach (1:H)Links neben dem Sitz befindet sich ein Aufbewah- rungsfach. 3.4.2 Bedienelemente – Dach 3.4.2.1 Sonnendach (1B:1)Ziehen Sie am Griff und drücken Sie nach oben, um das Dach zu öffnen. 3.4.2.2 Innenbeleuchtung (1:B5)Die Innenbeleuchtung wird ein- und ausgeschaltet, indem die Leuchtenabdec kung nach rechts bzw. links geschoben wird. 3.4.2.3 Scheibenwaschanlage (1:B3)Schalter zur Aktivie rung der Scheiben- waschanlage. Die Scheibenwaschflüssigkeit wird im Behälter (1:G2) aufgefüllt.

65 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 3.4.2.4 Warnlicht (1:B4; 740DCR) Für den Betrieb des Warnlichts sind die geltenden Gesetze zu befolgen. Schalter zum Ein- und Ausschalten des Warnlichts (1:J). 3.4.2.5 Arbeitslicht (1:B5) Für den Betrieb des Arbeitslichts sind die geltenden Gesetze zu befolgen. Schalter zum Ein- und Ausschalten des Arbeitslichts (1:K). 3.4.2.6 Scheibenwischer (1:B6)Schalter zum Ein- und Ausschalten des Scheibenwischers. 3.4.3 Bedienelemente – Steuerungskon- sole und Pedale 3.4.3.1 Lenkrad (1:C1) Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. Das Lenkrad kann stufenlos in der Höhe sowie mit unterschiedlichen Winkeln eingestellt werden. Siehe 3.4.3.3 und 3.4.3.9 3.4.3.2 Einstellung der Lenkradhöhe (1:C2) Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. Die Lenkradhöhe kann stufenlos eingestellt wer- den. Den Drehknopf an der Lenksäule lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen. Da- nach wieder festdrehen. 3.4.3.3 Scheinwerfer und Hupe (1:C3; 740DCR)Der Hebel besitzt fo lgende Funktionen: Hupe Blinker (1:N) Positionslicht Scheinwerfer (1:M) Aktuelle Funktion, sieh e Symbole auf dem Be- dienelement. 3.4.3.4 Einstellung des Lenkradwinkels (1:C4) Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. Der Winkel des Lenkrads kann stufenlos einge- stellt werden. Lösen Sie das Bedienelement an der Seite der Steuerkonsole und stellen Sie den gewünschten Winkel ein. Ziehen Sie das Bedienelement an- schließend wieder fest. 3.4.3.5 Antrieb – Betriebsbremse (1:C5) Wenn ein plötzliches Bremsen erforder- lich ist, muss die Pedalrichtung mit Nachdruck umgekehrt werden. ACH- TUNG! Dabei wirken starke Kräfte auf den Bediener ein. Das Pedal darf niemals betätigt werden, wenn die Feststellbremse aktiviert ist. Andernfalls wird die Feststellbremse übermäßig belastet, was ihre Lebens- dauer verkürzt. Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwin- digkeit). Wird das Pedal losgelassen oder in die Neutralstellung bewegt, wi rd die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken – die Maschine bewegt sich nach vorn. 2. Pedal unbetätigt – die Ma- schine steht still. 3. Pedal nach hinten drücken – die Maschine fährt rückwärts. 4. Pedal in die Neutralstellung bewegen – die Maschine bremst. Wenn die Maschine in Notfällen beim Umkehren der Pedalrichtung nicht wie erwartet bremst, kann das linke Pedal (1:C6) als Notbremse benutzt werden. Dadurch wird die Bremse jedoch über- mäßig belastet, was ihre Lebensdauer verkürzt. 3.4.3.6 Feststellbremse – Notbremse (1:C6)Das Pedal darf niemals beim Fahren nur in absoluten Notfällen betätigt wer- den. Hierbei wird die Bremslebensdau- er verkürzt und ihre Funktion beeinträchtigt. Das Pedal besitzt folgende Funktionen: •Beim Abstellen: Feststellbremse. • Während des Betriebs . Notbremse. Anzeige (1:I4) leuchtet , wenn das Pedal ganz durchgedrückt ist.

66 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 3.4.3.7 Warnblinker (1:C7)Der Schalter wird verwendet, um die Warnblinker einzuschalten. Das heißt, dass alle Blinkerlampen und die Anzeige (1:I4) gleichzeitig blinken. 3.4.3.8 Sperre, Feststellbremse (1:C7) Das Fahrpedal (1:C5) darf niemals be- tätigt werden, wenn die Feststellbremse aktiviert ist. Andernfalls wird die Fest- stellbremse übermäßig belastet, was ihre Lebensdauer verkürzt. Die Sperre verriegelt das Pedal (1:C6) in der betätigten Stellung. Diese Funktion wird verwendet, um das Gerät an Abhän- gen, beim Transport usw. zu sichern, wenn der Motor nicht eingeschaltet ist. Sicherung: 1. Treten Sie das Pedal (1:C6) ganz durch. Die Anzeige (1:I4) leuchtet. 2. Drücken Sie di e Sperre hinab. 3. Lassen Sie das Pedal los. Abladen: 1. Treten Sie das Peda l (1:C6) ganz durch. 2. Lassen Sie das Pedal los. 3.4.4 Bedienelemente – Armaturenbrett 3.4.4.1 Gashebel (1:E1)Zur Regulierung der Motordrehzahl. Vordere Stellung – Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. Hintere Stellung – Leerlauf. 3.4.4.2 Zündschloss (1:E2)Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Vier Stellungen: Glühstellung : Für einen leichteren Start werden die Zylinder vorgewärmt. Halten Sie bei niedrigen Temperaturen den Schlüssel wie unten angegeben in dieser Stellung, bevor der Motor gestartet wird. Max. 5 s Stoppstellung : Der Motor ist abgestellt. Der Schlüssel kann abgezogen werden. Fahrstellung Wird beim Start über- sprungen und verwendet, wenn der Motor läuft. Startstellung : Wenn der Schlüssel in die zurückfedernde Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, ist der Schlüssel in die Fahrstellung zurückfedern zu lassen. 3.4.4.3 Geräteheber (1:Ls)Dieses Bedienelement steuert sowohl den hydrau- lischen Geräteheber vorne an der Maschine (1:L) als auch den Hubzylinder für das Arbeitsgerät un- ter der Kabine. Sie si nd in Serie geschaltet. Das Bedienelement (1:Ls) funktioniert nur bei lau- fendem Motor. Die Absenkung zur Fahrposition funktioniert je- doch bei abgestelltem Motor. Verlassen Sie die Maschine niemals, wenn sich das Arbe itsgerät in Trans- portstellung befindet. Gefahr von schweren Quetschverletzungen durch plötzlich absinkendes Arbeitsgerät bei unabsichtlicher Berührung des Be- dienelements. Der Hebel besitzt folgende vier Stellungen: Fahrposition . Führen Sie den Hebel in seine vordere Stellung, in der er arretiert wird. Daraufhin wird das Gerät bis zu seiner Fahrposition abgesenkt. In der Fahrposition liegt das Gerät stets mit gleichem Druck auf dem Boden auf und folgt den Konturen der Bodenober- fläche. Die Fahrposition ist während des Ar- beitsvorgangs zu verwenden. Absenkung . Das Gerät wird unabhängig von seinem Gewicht abgesenkt. Die Senkkraft wird vom Gewicht des Ar- beitsgeräts und der beim Senken nach unten gerichtet aufgebrachten hydrau- lischen Kraft bestimmt. Sicherung in Transportstellung . Der Hebel ist nach dem Heben oder Absen- ken in seine Neutralstellung zurückge- kehrt. Das Gerät ist in Transportstellung gesichert. Heben. Bewegen Sie den Hebel nach hinten, bis sich das Gerät in seiner höchs- ten Position (Transportstellung) befin- det. Lassen Sie ansc hließend den Hebel los und die Höhe wird in der Transport- stellung gesichert. 3.4.4.4 Hydraulikbedienelement (1:Aux1s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger Funktionen verwendet. Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Ar- beitsgeräts für die vorgesehene Funktion mit dem Hydraulikanschluss (1:Aux1) verbunden sind. 3.4.4.5 Hydraulikbedienelement (1:Aux2s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger Funktionen verwendet.

67 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Ar- beitsgeräts für die vorgesehene Funktion wie folgt angeschlossen sind: • Arbeitsgerät vorn über Hydraulikanschlüsse (1:Aux2f). • Arbeitsgerät am Heck teil über Hydraulikan- schluss (1:Aux2r). Siehe auch 3.4.4.9 Die beiden Hydraulikanschlüsse am Heckteil sind parallel geschaltet. 3.4.4.6 Schalter (1:Ss)Der Schalter kann z.B. für die stufenlose Einstellung der Schnitthöhe an einem Mähwerk mit elektrischer Schnitthöhen- verstellung verwendet werden. Der Schalter steuert den Kontakt (1:S) mit wech- selnder Polarität. 3.4.4.7 Schalter (1:PTOs)Schalter zum Ein- und Ausschalten des Antriebs eines frontseitig montierten Arbeitsgeräts. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken – PTO wird eingeschaltet. Da s Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalter teil drücken – PTO wird ausgeschaltet. Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik- system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein- geschaltet wird. Das Bedienelement aktiviert ein Ventil, welches die Kraft von der Hydraulikpumpe auf das front- seitig montierte Arbeitsgerät überträgt. Die Kraft wird dann hydrau lisch über den vorderen Hydraulikanschluss (1:PTO) zum Arbeitsgerät übertragen. 3.4.4.8 Schalter (1:Ys)Der Schalter besitz t drei Stellungen und kann z.B. für Sandstreuer verwendet wer- den. Der Schalter steuert die Funktionen im Kontakt (1:Y). 3.4.4.9 Schalter (1:Aux2fr)Der Schalter kann zwei fach verstellt wer- den und gibt an, welcher Hydraulikan- schluss vom Bedienelement (1:Aux2s) aktiviert werden soll. Frontseitig mon- tierter Hydraulikans chluss (1:Aux2f) oder Hydraulikanschluss am Heckteil (1:Aux2r). Siehe auch 3.4.4.5. 3.4.5 Bedienelemente – Sonstige 3.4.5.1 Vordere Sicherungssplinte (1:D1)Die Maschine verfügt vorn und hinten über An- schlüsse für unterschiedli ches Zubehör. Das zu verwendende Zubehör wird nach der Montage mit Sicherungssplinten gesichert. Verriegelung von Arbeitsgeräten am Geräteheber: 1. Führen Sie den Sicherungssplint von außen ein. 2. Stellen Sie den Fuß auf den Sicherungssplint und drücken Sie ihn bis zur Arretierung nach hinten. Drücken Sie den Sicherungssplint nicht per Hand nach hinten. Es besteht Ge- fahr für Klemmverletzungen. Demontage: 1. Drehen Sie den Sicherungssplint nach vorn, bis die Arretierung aufgehoben wird. 2. Ziehen Sie den Sicherungssplint heraus. 3.4.5.2 Hintere Sicherungssplinte (1:F1)Die Maschine verfügt vorn und hinten über An- schlüsse für unterschiedli ches Zubehör. Das zu verwendende Zubehör wird nach der Montage mit Sicherungssplinten gesichert. Die Sicherungs- splinte sind nach der Montage in ihren Schlitzen selbstsichernd. 3.4.5.3 Hauptschalter (1:F2)Bevor an der elektrischen Anlage ge- arbeitet wird, muss der Strom am Hauptschalter abge schaltet werden. 3.4.5.4 Türhalter (1:G1)Der Türhalter kann die Tür in teilweise geöffneter Position feststellen. Verfehlt der Türhalter beim Schließen das Türschloss, wird die Kabine be- schädigt. Kontrollieren Sie, ob der Türhalter bei der Anwen- dung richtig ins Türschloss einrastet. 3.4.5.5 Motorklappen Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorklappen geschlossen und gesichert sind. Andernfalls besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. Um an die Teile des Motors zu gelangen, gibt es abnehmbare Klappen. Di e Klappen werden wie folgt geöffnet: Klappe auf der rechten und der linken Seite (1:Q) Demontage : 1. Lösen Sie die vordere und die hintere Gummi- schlinge (1:P). 12 V 1 0

68 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 2. Ziehen Sie die Haube nach oben und falten Sie sie nach unten, um sie dann nach außen zu zie- hen. Montage : 1. Führen Sie die Klappe über die Innenseite des Rads nach unten. 2. Haken Sie das obere Teil der Klappe in der V- Nut der Maschine ein und fügen Sie den Füh- rungsstift nach unten ein. 3. Verbinden Sie die vordere und die hintere Gum- mischlinge. Vordere Klappe (1:R) Demontage : 1. Lösen Sie die beiden vorderen Gummischlin- gen. 2. Öffnen Sie die Klinke (4:B). 3. Führen Sie die Klappe nach vorne und nach oben. Montage : 1. Setzen Sie die Klappe passend ein. 2. Führen Sie die Klinkenz apfen in die Löcher an der Oberseite ein und schl ießen Sie die Klinke. 3. Bringen Sie die vorde ren Gummischlingen an. 3.4.5.6 Anhängersteckdose (1:V)Siebenpolige Anhängersteckdose. 3.4.5.7 Tankverschluss (3:A)Der Tankverschluss für das Betanken mit Diesel befindet sich hinten an der Kabine. 3.4.5.8 Auskupplungshebel (5:F)Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Ermöglicht es, das Gerät zu schieben. Der Auskupplungshebel darf sich nie zwischen äußerer und innerer Stellung befinden. Dadurch wird das Getriebe überhitzt und beschädigt. Das Gerät darf niemals abgeschleppt werden. Bei Bedarf nur darf es nur zum und vom Transporta nhänger gescho- ben werden. Abschleppen beschädigt die Kraftübertragung. Der Hebel besitzt folg ende zwei Stellungen: Hebel innen : Hydraulikpumpe ist zur gewöhnlichen Verwen- dung eingeschaltet. Hebel außen : Das Hydrauliköl wird an der Hydraulikpumpe vor- beigelenkt und kann frei im System zirkulieren, ohne dass die Hydraulikpumpe den Fluss blo- ckiert. Das Gerät kann geschoben werden. Der Hy- draulikstrom ist jedoch begrenzt, weshalb für das Schieben des Geräts eine relativ große Kraft aufge- wendet werden muss. 3.5 ANZEIGEN 3.5.1 Tankanzeige (1:I1) Die Tankanzeige gibt den Tankfüllstand an. 3.5.2 Anzeige für Sitzfederung (1:I2) Zeigt an, wie die Sitzfede rung eingestellt ist. Siehe 3.4.1.2. 3.5.3 Blinker-/Warnblinkeranzeige (1:I3) Sie blinkt gleichzeitig, wenn Blinker/Warnblinker blinken. 3.5.4 Bremsenanzeige (1:I4) Betreiben Sie die Maschine niemals bei leuchtender Bremsenanzeige. Die Fest- stellbremse und die Notbremse werden dadurch zerstört. Die Bremsenanzeige gibt einen Alarm aus, wenn die Feststellbremse (1:C6) an- gezogen ist. Siehe 3.4.3.6. 3.5.5 Batterieladeanzeige (1:I5) Lassen Sie den Motor niemals bei leuchtender Ladeanzeige laufen. Die Batterie wird dabei entladen. Die Batterieladeanzeige ist nur aktiviert, wenn sich das Zündschloss in Fahrstel- lung befindet. Die Batterieladeanzeige gibt einen Alarm aus, wenn die Lichtmaschine di e Batterie nicht mehr auflädt. Bei stillstehendem Motor muss die Anzei- ge leuchten, weil die Li chtmaschine keinen Lade- strom liefert. Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo- schen sein. Wenn die An zeige während des Be- triebs aufleuchtet, wird die Batterie entladen und nach einer gewissen Ze it kann der Motor nicht mehr gestartet werden. Die Maschine muss dann zu einer autorisierten Werkstatt zur Reparatur ge- bracht werden. 3.5.6 Temperaturanzeige für Hydrauliköl (1:I6) Der Motor darf niemals bei leuchtender Temperaturanzeige la ufen. Gefahr von schwerem Motorschaden. Die Temperaturanzeige für das Hydrauli- köl ist erst aktiviert, wenn sich das Zünd- schloss in Fahrstellung befindet. Die Temperaturanzeige für das Hydrauliköl gibt einen Alarm aus, wenn die Hydrauliköltemperatur einen schädlichen Wert übersteigt. Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo- schen sein. Wenn die An zeige während des Be- triebs aufleuchtet, müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden: • Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen Sie nicht den Motor.

69 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung • Reinigen Sie den Ölkühler von außen von Laub, Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 5.12. • Lassen Sie den Motor we iter im Leerlauf lau- fen, bis die Temperatur abgesunken ist und die Anzeige verloschen ist. Anschließend kann die Maschine wie gewöhnlich verwendet werden. • Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten und die Maschine zu einer autorisierten Werk- statt zur Reparatur zu bringen. 3.5.7 Motortemperaturanzeige (1:I7) Eine zu hohe Motortemperatur wird zum einen per Anzeige und zum anderen durch einen Summerton signalisiert. Der Motor darf bei leuchtender Tempe- raturanzeige oder bei einem Summer- ton niemals belastet oder mehr als im Leerlauf laufen gelassen werden. Ge- fahr von schwerem Motorschaden. Die Anzeige und der Summer für die Mo- tortemperatur sind er st aktiviert, wenn sich das Zündschloss in Fahrstellung be- findet. Die Anzeige und der Summer für die Motortempe- ratur geben eine Warnung aus, wenn die Motor- temperatur einen schäd lichen Wert übersteigt. Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo- schen sein und der Summer darf keinen Ton abge- ben. Wenn die Anzeige während des Betriebs aufleuchtet oder der Summer anfängt, einen Ton abzugeben, müssen folgende Maßnahmen ergrif- fen werden: • Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen Sie nicht den Motor. • Reinigen Sie den Kühler von außen von Laub, Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 5.12. • Lassen Sie den Motor we iter im Leerlauf lau- fen, bis die Temperatur abgesunken ist und die Anzeigen verloschen und verstummt sind. An- schließend kann die Masc hine wie gewöhnlich verwendet werden. • Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten und die Maschine zu einer autorisierten Werk- statt zur Reparatur zu bringen. Nach Anzeige einer zu hohen Motortemperatur muss der Füllstand der Kühlflüssigkeit überprüft werden. Siehe 5.4. 3.5.8 Öldruckanzeige (1:I8) Der Motor darf niemals bei leuchtender Öldruckanzeige laufen. Gefahr von schwerem Motorschaden. Die Öldruckanzeige ist erst einge- schaltet, wenn sich das Zündschloss in Fahrstellung befindet. Die Öldruckanzeige warnt, wenn der Öldruck im Motor einen schädlichen Wert unterschreitet. Bei stillstehendem Motor muss die Anzeige leuchten, weil dann kein Öldruck vorhanden ist. Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo- schen sein. Wenn die An zeige während des Be- triebs aufleuchtet, muss der Motor unmittelbar angehalten werden und da s Gerät muss zu einer autorisierten Werkstatt zur Reparatur gebracht werden. 3.5.9 Betriebsstundenzähler Motor (1:I9) Zeigt die Betriebsstundenanzahl an. Funktioniert nur bei gestartetem Motor. 3.5.10 Anzeige für Luftfilter (5:I10) Die Anzeige gibt einen Alarm bei verstopftem Luftfilter aus. Wenn die Anzeige rot ist, muss der Luftfilter gewechselt werden. Die Anzeige wird anschließend durch Drücken dieses Tasters zu- rückgestellt. 3.5.11 Anzeige für Hydraulikölfüllstand (7:I11) Der Ölfüllstand ist durch das transparente Glas sichtbar, wenn die Maschine eben steht. Wenn der Ölfüllstand zu hoch ist, besteht die Ge- fahr, dass Öl durch die Entlüftungsventile aus- fließt. Wenn der Ölfüllstand zu niedrig ist, besteht die Gefahr, dass die Öltemperatur zu hoch wird und Schäden am Hydrauliksystem auftreten. 4 ANWENDUNGSBEREICHE Die Maschine darf nur mit Originalzubehör ver- wendet werden. Als Zubehör zum Gerät sind Ausrüstungssätze er- hältlich, die für die Fahrt auf öffentlichen Wegen erforderlich sind. Diese Ausrüstungssätze sind an die lokalen Vorschriften angepasst. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem autorisierten Händler auf, um Informationen zum Kauf zu erhalten und den ent- sprechenden Satz zu erwerben.

70 DEUTSCHDE Übersetzung der Originalbetriebsanleitung 5 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorklappen geschlossen und gesichert sind. Andernfalls besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. Bei laufendem Motor darf sich nie- mand am Knickgelenk der Maschine befinden. Gefahr von schweren Quetschverletzungen zwischen dem hinteren und dem vorderen Teil der Maschine. Je nach verwendetem Zubehör muss möglicherweise ein Gegengewicht an der Maschine angebracht werden. Der Achsdruck an einer Radachse darf in keinem Fall 900 kg oder 70% des Ma- schinengesamtgewichts übersteigen. 5.1 MAßNAHMEN VOR DEM STARTVor dem Start der Maschine sind folgende Maß- nahmen zu ergreifen: • Überprüfen Sie den Kraftstofffüllstand und fül-len Sie gegebenenfalls nach. • Überprüfen Sie den Ölstand im Motor. • Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand. • Überprüfen Sie, dass die Luftfilteranzeige nicht ausgelöst wurde. • Überprüfen Sie, dass die Hähne am Wasserab- scheider und am Kraftstofffilter geöffnet sind. • Überprüfen Sie, dass der Wasserabscheider kein Wasser enthält. Dränieren Sie, wenn dies erforderlich ist. • Überprüfen Sie den Ölstand im Hydrauliköl- tank. Siehe 3.5.11. • Nehmen Sie eine Sicherheitskontrolle vor. • Kontrollieren Sie, da ss beim Fahren mit Mäh- werk ein Gegengewicht oder Zubehör mit einem Gewicht von mind. 60 kg hinten auf der Maschine montiert ist. • Überprüfen Sie, dass sich der Auskopplungshe- bel in der inneren Stellung befindet. Siehe 3.4.5.8. Die oben genannten Maßnahmen werden im Fol- genden beschrieben. 5.2 KRAFTSTOFFEINFÜLLUNG Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr- lich. Kraftstoff ist ausschließlich in spe- ziell für diesen Zweck hergestellten Kanistern aufzubewahren. Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Kraftstoff ist vor dem Anlassen des Motors einzufüllen. Den Tankverschluss nicht abnehmen und keinen Kraftstoff einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Der Motor darf nicht mit Rapsdiesel (RME) betrieben werden. Weitere In- formationen erhalten Sie beim Motor- hersteller. Kraftstoff darf nicht bis in den Einfüll- stutzen gefüllt werden. Dies führt zum Austreten von Kraftstoff und Feuerge- fahr. Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff, der die in 2.1 gestellten Anforderungen erfüllt. 1. Öffnen Sie den Tankverschluss (3:A). 2. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis in den unteren Teil des Einfüllstutzens. Wenn Kraftstoff ganz in den Einfüllstutzen ge füllt wird, wird er bei Erwärmung durch seine Ausdehnung herausle- cken. 3. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf. 5.3 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL Kontrollieren Sie vor je der Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Nehmen Sie eine Über prüfung wie folgt vor: 1. Wischen Sie den Bereich um den Ölmessstab (5:K) sauber und ziehen Sie ihn heraus. 2. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 3. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie- hen Sie ihn wieder heraus. 4. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen (7:I) auf dem Öl- messstab liegen. Nehmen Sie bei Bedarf den Öldeckel (5:W) ab und füllen Sie Öl bis zur Markierung nach. Verwenden Sie Öl vom AP I-Grad CF oder höher, jedoch nicht CG . C-4 wird gemäß folgendem Temperaturdiagramm empfohlen. Verwenden Sie niemals Ölzusätze.