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Stiga TITAN TITAN 740 DC TITAN 740 DCR Instructions Manual

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    							61
    NORSKNO
    Oversettelse av orginal bruksanvisning
    6.16 SIKRINGER
    Strømstyrker som angis i dette avsnit-
    tet, er maks. verdi for sikring som kan 
    monteres. Hvis det monteres en sikring 
    med høyere strømstyrke, foreligger risi-
    ko for brann og maskinskade.
    Maskinen er utstyrt med tre sikringsbokser.
    To sikringsbokser (15:A og  15:B) er plassert som 
    vist på fig. 15. Disse in neholder sikringer i henhold 
    til tabellen nedenfor. Noen plasser kan være tom-
    me avhengig av maskinens konfigurasjon.
    Ved elektrisk feil, kontroller og bytt ut utløst sik-
    ring. Hvis feilen vedvarer, må du kontakte et auto-
    risert verksted. En sikringsboks er plassert
     i taket inne i førehuset 
    og inneholder sikringer for  førerhusets elektriske 
    funksjoner. Sikringsboksen  er plassert under et pa-
    nel i taket og er tilgjenge lig når skruene i panelet 
    (15:C) er løsnet. 
    GGP forbeholder seg rette n til å endre produktene 
    uten forutgående varsel.
    Feil
    Sikring
    Plassering Styrke
    Nærlys 15:A1 20 A
    AC 15:A2 20 A
    Hovedsikring, førerhus 15:A3 30 A
    Blinklys 15:A4 10 A
    Ledig 15:A5
    Retningslys, Horn, Nær-
    lysrelé 15:A6 10 A
    Varselblinklys 15:A7 10 A
    AC 15:A8 10 A
    Kontrollamper, lydsig-
    nal, ventil transportstil-
    ling 15:B1 10 A
    Klippehøyde, sandspre-
    der, bakrive, frontlys 15:B2 20 A
    Hastighetsregulering, 
    generator 15:B3 10 A
    Strømuttak på panel 15:B4 10 A
    Shut off pull 15:B5 30 A
    Kraftuttak, varsellampe 
    parkering, sikkerhetsrelé 15:B6 10 A
    Ledig 15:B7
    Hovedsikring 15:B8 40 A
    Feil Sikring
    Plassering Styrke
    Ledig 15:C1
    Radio 15:C2 3 A
    Arbeidsbelysning 15:C3 10 A
    Bakspeil med elektrisk 
    oppvarming 15:C4 10 A
    Vindusvisker 15:C5 10 A
    Pumpe vindusspyler 15:C6 3 A
    Varsellys 15:C7 7,5 A
    Innvendig belysning 15:C8 3 A 
    						
    							62
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann schwerwiegende 
    Personen- und bzw. oder Sachschäden 
    nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungsan-
    leitung sowie die beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    In das Hydrauliksystem oder die Kraft-
    stoffanlage dürfen keine Verunreini-
    gungen gelangen. Ansonsten werden 
    die Systembestandtei le schwer beschä-
    digt.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich  folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinz uweisen, dass bei Benut-
    zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Auf-
    merksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf hera usgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahre nbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Maschinen mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen  unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° ge-
    fahren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Bei laufendem Motor darf 
    sich kein Körperteil innerhalb der Knick-
    gelenksteuerung befinden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    Warnung!
    Vor dem Ausführen von Reparaturar-
    beiten ist der Zündschlüssel von der Ma-
    schine abzuziehen. Warnung!
    Klemmgefahr: rotierendes Gebläse.
    Klemmgefahr: rotierender Riemen.
    Klemmgefahr: mechanische Teile.
    1.2 VERWEISE
    1.2.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dies
    er Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 
    wird als “2:C” angegeben.
    1.2.2 Überschriften
    Die Überschriften in di eser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
    “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Verweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der  Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1.”.
    2 TECHNISCHE DATEN
    2.1 MASCHINENDATEN
    * Mit montiertem Warnlicht
    Motorleistung, kW 22,2
    Antrieb PTO Hydraulik
    Geschwindigkeit, km/h 0-20
    Gewicht, ca., kg 840
    Höhe, mm 1969/2157*
    Länge, mm 2435
    Breite, mm 1084
    Motoröl, Volumen 3.6 Liter
    Motoröl, Qualität siehe 5.3
    Hydrauliköl 20 Liter SAE 10W-30
    Bei Verwendung im 
    Winter ISO VG 46. 
    Siehe 2.2.1
    Öl Radmotoren  4 x 0,08-0,09 l GL4/5  75W-90
    Umgebungstemperatur Bis zu -20 °C
    Kraftstoff Diesel (EN590:96)
    Tankvolumen 42 l 
    						
    							63
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    2.2 HYDRAULIK – ÜBERSICHTDie folgende Tabelle gibt einen Überblick über die 
    Hydraulikanschlüsse und die Bedienelemente, die 
    diese steuern. 
    2.2.1 Hydrauliköl
    Empfehlung: SAE 10W-30.
    Bei Verwendung im Winter kann Öl vom Typ ISO 
    VG46 verwendet werden. Dieses Öl kann auch 
    SAE 10W-30 ersetzen, wenn die Hydraulik nur 
    langsam zu reagieren scheint.
    2.3 ARBEITSGERÄTEInformationen zu Arbeitsgeräten erhalten Sie bei 
    Ihrem autorisierten Fachhändler. Lesen Sie die mit 
    dem Arbeitsgerät gelieferte Gebrauchsanweisung.
    3 BESCHREIBUNG
    3.1 ANTRIEBDas Gerät verfügt über ei nen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die An-
    triebsräder übertragen. Die vier Räder sind mit ge-
    trennten Hydraulikmotoren ausgestattet. Der 
    Dieselmotor treibt eine Hydraulikpumpe (2:P) an, 
    die Öl durch die Hydraulikmotoren (2:M) der Rä-
    der pumpt. 
    Die Hydraulikmotoren sind wie in Abb. 2 gezeigt 
    an die Hydraulikpumpe angeschlossen.
    Dadurch wird erzwungen, dass Vorder- und Hin-
    terräder mit der gleichen Drehzahl laufen, die 
    Drehzahl auf der rechten und der linken Seite kann 
    aber unterschiedlich sein. 
    3.2 LENKUNGEs darf sich niemand am Knicklenk-
    punkt der Maschine befinden, wenn das 
    Lenkrad berührt wird. Gefahr von 
    schweren Quetschverletzungen zwi-
    schen dem hinteren und dem vorderen Teil der 
    Maschine.
    Die Maschine ist mit einer servounterstützten 
    Knickgelenksteuerung ausgestattet. Dazu besteht 
    der Rahmen aus einem separaten vorderen und 
    hinteren Teil, die zueinander verdreht werden kön-
    nen.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen  Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken.
    3.3 SICHERHEIT
    3.3.1 Elektrisches Sicherheitssystem
    Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
    system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
    bricht bestimmte Vorgänge, die bei 
    Fehlsteuerungen zu Gefahr ensituationen führen 
    können. So kann beispielsweise der Motor nicht 
    gestartet werden, wenn  das Pedal für die Kupp-
    lung-Feststellbremse nich t heruntergedrückt ist.
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    Abkürzung Bedeutung
    Abmessungen Kapazität
    PTO1 Anschluss für den Antrie b von frontseitig montiertem 
    Zubehör. Siehe Abb. 1.  2 x 1/2 + 3/8 Rücklauf 42 l/220 Bar
    PTO1s Bedienelement für de n Anschluss des Zubehöran-
    triebs. Siehe Abb. 1.
    Aux1 Anschluss für Hilfsfunktionen an frontseitig mon- tiertem Zubehör. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4
    12 l/125 Bar
    Aux1s Bedienelement zur Betätigung von Aux1. Siehe Abb.  1.
    Aux2f Anschluss für Hilfsfunktionen an frontseitig mon- tiertem Zubehör. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4
    12 l/125 Bar
    Aux2r Anschluss für Hilfsfunktionen eines am Heckteil  montierten Zubehörs. Siehe Abb. 1. 2 x 1/4
    12 l/125 Bar
    Aux2S Bedienelement für Aux2f  und Aux2r je nach Aux2fr. 
    Siehe Abb. 1.
    Aux2fr Bedienelement zur Aktivierung von Aux2f oder  Aux2ra/Aux2rb. Siehe Abb. 1.
    L Geräteheber. Siehe Abb. 1.
    Ls Bedienelement zur Betätigung des Gerätehebers und  zum Anheben von unter der Kabine montiertem 
    Arbeitsgerät. Siehe Abb. 1. 
    						
    							64
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    3.3.2 Hammer
    In der Kabine befindet sich ein Hammer. Dieser ist 
    im Notfall zu verwenden, um die Scheibe einzu-
    schlagen.
    Überprüfen Sie stets, ob sich der Ham-
    mer an seinem Platz in seiner Halte-
    rung befindet.
    3.3.3 Warndreieck
    In der Kabine befindet si ch Warndreieck. Dieses 
    ist bei einem Notfall ge mäß den lokal geltenden 
    Bestimmungen auf der Fahrbahn aufzustellen.
    Kontrollieren Sie stets, ob das Warn-
    dreieck während der Fahrt mitgeführt 
    wird.
    3.4 BEDIENELEMENTEDie Beschreibungen der Bedienelemente sind 
    nach ihrer Anordnung an  der Maschine gruppiert.
    Bedienelemente – Sitz
    Siehe 3.4.1
    Bedienelemente – Dach
    Siehe 3.4.2
    Bedienelemente – Steuerungskonsole 
    und Pedale
    Siehe 3.4.3
    Bedienelemente – Armaturenbrett
    Siehe 3.4.4
    Bedienelemente – Sonstige
    Siehe 3.4.5
    3.4.1 Bedienelemente – Sitz
    Der Sitz verfügt über eine n Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos-
    sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit 
    Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn 
    sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 
    5.7.2.
    3.4.1.1 Einstellung des Sitzes in Längsrich-
    tung (1:A1)
    1. Bewegen Sie de n Hebel nach oben.
    2. Bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position.
    3. Lassen Sie den Hebel los, um den Sitz zu arre-
    tieren.
    3.4.1.2 Einstellung der Sitzfederung (1:A2)Die Sitzfederung kann pe r Drehknopf an das Kör-
    pergewicht angepasst werden.
    Härtere Federung
    : Drehknopf im Uhrzeigersinn 
    drehen. Weichere Federung
    : Drehknopf gegen den Uhrzei-
    gersinn drehen.
    Die Einstellung der Federung kann an der Anzeige 
    (1:J2) neben dem Lenkrad abgelesen werden. Bei 
    korrekter Einstellung ist die Anzeige grün.
    3.4.1.3 Einstellung des Neigungswinkels der  Rückenlehne (1:A3)
    Die Rückenlehne kann mit dem Drehknopf in 
    wahlfreiem Winkel eingestellt werden.
    3.4.1.4 Einstellung der Armlehne (1:A4)Die Armlehnen können mit den unter ihnen be-
    findlichen Drehknöpfen im gewünschten Winkel 
    eingestellt werden.
    3.4.1.5 Gebläse (1:A5)Mit dem Bedienelement wird die Gebläsege-
    schwindigkeit geregelt. 
    Die Luft wird über Vorrichtung (1:O) eingeblasen.
    3.4.1.6 Klimaanlage (1:A6)Schalter zum Ein- und Au sschalten der Klimaanla-
    ge. 
    Zur Enteisung und Beschlagentfernung von Schei-
    ben:
    Schalten Sie die Klimaanlage ein, stellen Sie das 
    Gebläse auf maximale Leistung, die Temperatur 
    auf maximale Wärme und richten Sie die Gebläse 
    auf die Scheiben.
    3.4.1.7 Thermostat (1:A7)Mit dem Bedienelement wird die Temperatur der 
    Luft eingestellt, die per Gebläse zugeführt wird. 
    Eine Kühlung ist nur an Maschinen mit Klimaan-
    lage verfügbar.
    3.4.1.8 Aufbewahrungsfach (1:H)Links neben dem Sitz befindet sich ein Aufbewah-
    rungsfach.
    3.4.2 Bedienelemente – Dach
    3.4.2.1 Sonnendach (1B:1)Ziehen Sie am Griff und  drücken Sie nach oben, 
    um das Dach zu öffnen.
    3.4.2.2 Innenbeleuchtung (1:B5)Die Innenbeleuchtung wird  ein- und ausgeschaltet, 
    indem die Leuchtenabdec kung nach rechts bzw. 
    links geschoben wird.
    3.4.2.3 Scheibenwaschanlage (1:B3)Schalter zur Aktivie rung der Scheiben-
    waschanlage. 
    Die Scheibenwaschflüssigkeit wird im 
    Behälter (1:G2) aufgefüllt. 
    						
    							65
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    3.4.2.4 Warnlicht (1:B4; 740DCR)
    Für den Betrieb des Warnlichts sind die 
    geltenden Gesetze zu befolgen.
    Schalter zum Ein- und Ausschalten des 
    Warnlichts (1:J). 
    3.4.2.5 Arbeitslicht (1:B5)
    Für den Betrieb des Arbeitslichts sind 
    die geltenden Gesetze zu befolgen.
    Schalter zum Ein- und Ausschalten des 
    Arbeitslichts (1:K). 
    3.4.2.6 Scheibenwischer (1:B6)Schalter zum Ein- und Ausschalten des 
    Scheibenwischers. 
    3.4.3 Bedienelemente – Steuerungskon- sole und Pedale
    3.4.3.1 Lenkrad (1:C1)
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Das Lenkrad kann stufenlos in der Höhe sowie mit 
    unterschiedlichen Winkeln eingestellt werden. 
    Siehe 3.4.3.3 und 3.4.3.9
    3.4.3.2 Einstellung der Lenkradhöhe (1:C2)
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Die Lenkradhöhe kann stufenlos eingestellt wer-
    den.
    Den Drehknopf an der Lenksäule lösen und das 
    Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen. Da-
    nach wieder festdrehen.
    3.4.3.3 Scheinwerfer und Hupe (1:C3; 740DCR)Der Hebel besitzt fo lgende Funktionen:
    Hupe
    Blinker (1:N)
    Positionslicht
    Scheinwerfer (1:M)
    Aktuelle Funktion, sieh e Symbole auf dem Be-
    dienelement.
    3.4.3.4 Einstellung des Lenkradwinkels (1:C4)
    Die Lenkradeinstellung nicht während 
    der Fahrt ändern.
    Der Winkel des Lenkrads kann stufenlos einge-
    stellt werden.
    Lösen Sie das Bedienelement an der Seite der 
    Steuerkonsole und stellen Sie den gewünschten 
    Winkel ein. Ziehen Sie das Bedienelement an-
    schließend wieder fest.
    3.4.3.5 Antrieb – Betriebsbremse (1:C5)
    Wenn ein plötzliches Bremsen erforder-
    lich ist, muss die Pedalrichtung mit 
    Nachdruck umgekehrt werden. ACH-
    TUNG! Dabei wirken starke Kräfte auf 
    den Bediener ein.
    Das Pedal darf niemals betätigt werden, 
    wenn die Feststellbremse aktiviert ist. 
    Andernfalls wird die Feststellbremse 
    übermäßig belastet, was ihre Lebens-
    dauer verkürzt.
    Das Pedal bestimmt das  Übersetzungsverhältnis 
    zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwin-
    digkeit). Wird das Pedal  losgelassen oder in die 
    Neutralstellung bewegt, wi rd die Betriebsbremse 
    aktiviert.
    1. Pedal nach vorn drücken  – 
    die Maschine bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt  – die Ma-
    schine steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken  – 
    die Maschine fährt rückwärts.
    4. Pedal in die Neutralstellung bewegen  – die 
    Maschine bremst.
    Wenn die Maschine in Notfällen beim 
    Umkehren der Pedalrichtung nicht wie 
    erwartet bremst, kann das linke Pedal 
    (1:C6) als Notbremse benutzt werden. 
    Dadurch wird die Bremse jedoch über-
    mäßig belastet, was ihre Lebensdauer 
    verkürzt.
    3.4.3.6 Feststellbremse – Notbremse (1:C6)Das Pedal darf niemals beim Fahren 
    nur in absoluten Notfällen betätigt wer-
    den. Hierbei wird die Bremslebensdau-
    er verkürzt und ihre Funktion 
    beeinträchtigt. Das Pedal besitzt folgende 
    Funktionen:
    •Beim Abstellen:
    Feststellbremse.
    • Während des Betriebs . Notbremse.
    Anzeige (1:I4) leuchtet , wenn das Pedal ganz 
    durchgedrückt ist. 
    						
    							66
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    3.4.3.7 Warnblinker (1:C7)Der Schalter wird verwendet, um die 
    Warnblinker einzuschalten. Das heißt, 
    dass alle Blinkerlampen und die Anzeige 
    (1:I4) gleichzeitig blinken.
    3.4.3.8 Sperre, Feststellbremse (1:C7)
    Das Fahrpedal (1:C5) darf niemals be-
    tätigt werden, wenn die Feststellbremse 
    aktiviert ist. Andernfalls wird die Fest-
    stellbremse übermäßig belastet, was 
    ihre Lebensdauer verkürzt.
    Die Sperre verriegelt  das Pedal (1:C6) in 
    der betätigten Stellung. Diese Funktion 
    wird verwendet, um das Gerät an Abhän-
    gen, beim Transport usw. zu sichern, wenn 
    der Motor nicht eingeschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Treten Sie das Pedal  (1:C6) ganz durch. Die 
    Anzeige (1:I4) leuchtet.
    2. Drücken Sie di e Sperre hinab.
    3. Lassen Sie das Pedal los.
    Abladen:
    1. Treten Sie das Peda l (1:C6) ganz durch. 
    2. Lassen Sie das Pedal los.
    3.4.4 Bedienelemente – Armaturenbrett
    3.4.4.1 Gashebel (1:E1)Zur Regulierung der Motordrehzahl.
    Vordere Stellung – Vollgas – die Maschine sollte 
    stets mit Vollgas betrieben werden. 
    Hintere Stellung  – Leerlauf.
    3.4.4.2 Zündschloss (1:E2)Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. 
    Vier Stellungen:
    Glühstellung : Für einen leichteren Start 
    werden die Zylinder vorgewärmt. Halten 
    Sie bei niedrigen Temperaturen den 
    Schlüssel wie unten angegeben in dieser 
    Stellung, bevor der Motor gestartet wird.
    Max. 5 s
    Stoppstellung : Der Motor ist abgestellt. 
    Der Schlüssel kann  abgezogen werden.
    Fahrstellung  Wird beim Start über-
    sprungen und verwendet, wenn der Motor 
    läuft.
    Startstellung : Wenn der Schlüssel in die 
    zurückfedernde Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    ist der Schlüssel in die Fahrstellung zurückfedern 
    zu lassen.
    3.4.4.3 Geräteheber (1:Ls)Dieses Bedienelement steuert sowohl den hydrau-
    lischen Geräteheber vorne  an der Maschine (1:L) 
    als auch den Hubzylinder für das Arbeitsgerät un-
    ter der Kabine. Sie si nd in Serie geschaltet.
    Das Bedienelement (1:Ls)  funktioniert nur bei lau-
    fendem Motor.
    Die Absenkung zur Fahrposition funktioniert je-
    doch bei abgestelltem Motor. 
    Verlassen Sie die Maschine niemals, 
    wenn sich das Arbe itsgerät in Trans-
    portstellung befindet. Gefahr von 
    schweren Quetschverletzungen durch 
    plötzlich absinkendes Arbeitsgerät bei 
    unabsichtlicher Berührung des Be-
    dienelements.
    Der Hebel besitzt folgende vier Stellungen:
    Fahrposition . Führen Sie den Hebel in 
    seine vordere Stellung,  in der er arretiert 
    wird. Daraufhin wird das Gerät bis zu 
    seiner Fahrposition abgesenkt.
    In der Fahrposition liegt das Gerät stets 
    mit gleichem Druck auf dem Boden auf 
    und folgt den Konturen der Bodenober-
    fläche. 
    Die Fahrposition ist während des Ar-
    beitsvorgangs zu verwenden. 
    Absenkung . Das Gerät wird unabhängig 
    von seinem Gewicht abgesenkt. Die 
    Senkkraft wird vom Gewicht des Ar-
    beitsgeräts und der beim Senken nach 
    unten gerichtet aufgebrachten hydrau-
    lischen Kraft bestimmt.
    Sicherung in Transportstellung . Der 
    Hebel ist nach dem Heben oder Absen-
    ken in seine Neutralstellung zurückge-
    kehrt. Das Gerät ist in Transportstellung 
    gesichert.
    Heben.  Bewegen Sie den Hebel nach 
    hinten, bis sich das Gerät in seiner höchs-
    ten Position (Transportstellung) befin-
    det. Lassen Sie ansc hließend den Hebel 
    los und die Höhe wird in der Transport-
    stellung gesichert.
    3.4.4.4 Hydraulikbedienelement (1:Aux1s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger 
    vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger 
    Funktionen verwendet.
    Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der 
    Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Ar-
    beitsgeräts für die vorgesehene Funktion mit dem 
    Hydraulikanschluss (1:Aux1) verbunden sind.
    3.4.4.5 Hydraulikbedienelement (1:Aux2s)Dieses Bedienelement wird zur Steuerung einiger 
    vom angeschlossenen Arbeitsgerät abhängiger 
    Funktionen verwendet. 
    						
    							67
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    Das Bedienelement funktioniert nur, wenn der 
    Motor läuft und die Hydraulikschläuche des Ar-
    beitsgeräts für die vorgesehene Funktion wie folgt 
    angeschlossen sind:
    • Arbeitsgerät vorn über Hydraulikanschlüsse 
    (1:Aux2f).
    • Arbeitsgerät am Heck teil über Hydraulikan-
    schluss (1:Aux2r).
    Siehe auch 3.4.4.9
    Die beiden Hydraulikanschlüsse am Heckteil sind 
    parallel geschaltet.
    3.4.4.6 Schalter (1:Ss)Der Schalter kann z.B. für die stufenlose 
    Einstellung der Schnitthöhe an einem 
    Mähwerk mit elektrischer Schnitthöhen-
    verstellung verwendet werden. 
    Der Schalter steuert den Kontakt (1:S) mit wech-
    selnder Polarität.
    3.4.4.7 Schalter (1:PTOs)Schalter zum Ein- und Ausschalten des Antriebs 
    eines frontseitig montierten Arbeitsgeräts. Zwei 
    Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – PTO 
    wird eingeschaltet. Da s Symbol leuchtet 
    auf.
    2. Hinteren Schalter teil drücken – PTO 
    wird ausgeschaltet. 
    Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik-
    system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 
    Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein-
    geschaltet wird.
    Das Bedienelement aktiviert ein Ventil, welches 
    die Kraft von der Hydraulikpumpe auf das front-
    seitig montierte Arbeitsgerät überträgt.
    Die Kraft wird dann hydrau lisch über den vorderen 
    Hydraulikanschluss (1:PTO) zum Arbeitsgerät 
    übertragen.
    3.4.4.8 Schalter (1:Ys)Der Schalter besitz t drei Stellungen und 
    kann z.B. für Sandstreuer verwendet wer-
    den.
    Der Schalter steuert die Funktionen im Kontakt 
    (1:Y).
    3.4.4.9 Schalter (1:Aux2fr)Der Schalter kann zwei fach verstellt wer-
    den und gibt an, welcher Hydraulikan-
    schluss vom Bedienelement (1:Aux2s) 
    aktiviert werden soll. Frontseitig mon-
    tierter Hydraulikans chluss (1:Aux2f) oder 
    Hydraulikanschluss am Heckteil (1:Aux2r). Siehe 
    auch 3.4.4.5. 3.4.5 Bedienelemente – Sonstige
    3.4.5.1 Vordere Sicherungssplinte (1:D1)Die Maschine verfügt vorn und hinten über An-
    schlüsse für unterschiedli
    ches Zubehör. Das zu 
    verwendende Zubehör wird  nach der Montage mit 
    Sicherungssplinten gesichert. 
    Verriegelung von Arbeitsgeräten am Geräteheber:
    1. Führen Sie den Sicherungssplint von außen ein.
    2. Stellen Sie den Fuß auf den Sicherungssplint  und drücken Sie ihn bis zur Arretierung nach 
    hinten.
    Drücken Sie den Sicherungssplint nicht 
    per Hand nach hinten. Es besteht Ge-
    fahr für Klemmverletzungen.
    Demontage:
    1. Drehen Sie den Sicherungssplint nach vorn, bis  die Arretierung aufgehoben wird.
    2. Ziehen Sie den Sicherungssplint heraus.
    3.4.5.2 Hintere Sicherungssplinte (1:F1)Die Maschine verfügt vorn und hinten über An-
    schlüsse für unterschiedli ches Zubehör. Das zu 
    verwendende Zubehör wird  nach der Montage mit 
    Sicherungssplinten gesichert. Die Sicherungs-
    splinte sind nach der Montage in ihren Schlitzen 
    selbstsichernd.
    3.4.5.3 Hauptschalter (1:F2)Bevor an der elektrischen Anlage ge-
    arbeitet wird, muss der Strom am 
    Hauptschalter abge schaltet werden.
    3.4.5.4 Türhalter (1:G1)Der Türhalter kann die Tür in teilweise geöffneter 
    Position feststellen.
    Verfehlt der Türhalter beim Schließen 
    das Türschloss, wird die Kabine be-
    schädigt.
    Kontrollieren Sie, ob der Türhalter bei der Anwen-
    dung richtig ins Türschloss einrastet.
    3.4.5.5 Motorklappen
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorklappen geschlossen 
    und gesichert sind. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    Um an die Teile des Motors zu gelangen, gibt es 
    abnehmbare Klappen. Di e Klappen werden wie 
    folgt geöffnet:
    Klappe auf der rechten und der linken Seite 
    (1:Q)
    Demontage
    :
    1. Lösen Sie die vordere und die hintere Gummi- schlinge (1:P).
    12 V
    1
    0 
    						
    							68
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    2. Ziehen Sie die Haube nach oben und falten Sie sie nach unten, um sie  dann nach außen zu zie-
    hen.
    Montage
    :
    1. Führen Sie die Klappe über die Innenseite des  Rads nach unten.
    2. Haken Sie das obere Teil der Klappe in der V- Nut der Maschine ein und fügen Sie den Füh-
    rungsstift nach unten ein.
    3. Verbinden Sie die vordere und die hintere Gum- mischlinge.
    Vordere Klappe (1:R)
    Demontage
    :
    1. Lösen Sie die beiden vorderen Gummischlin- gen.
    2. Öffnen Sie die Klinke (4:B).
    3. Führen Sie die Klappe nach vorne und nach  oben.
    Montage
    :
    1. Setzen Sie die Klappe passend ein.
    2. Führen Sie die Klinkenz apfen in die Löcher an 
    der Oberseite ein und schl ießen Sie die Klinke.
    3. Bringen Sie die vorde ren Gummischlingen an.
    3.4.5.6 Anhängersteckdose (1:V)Siebenpolige Anhängersteckdose. 
    3.4.5.7 Tankverschluss (3:A)Der Tankverschluss für das Betanken mit Diesel 
    befindet sich hinten an der Kabine.
    3.4.5.8 Auskupplungshebel (5:F)Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Ermöglicht es, das Gerät zu schieben.
    Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Das Gerät darf niemals abgeschleppt 
    werden. Bei Bedarf nur darf es nur zum 
    und vom Transporta nhänger gescho-
    ben werden. Abschleppen beschädigt 
    die Kraftübertragung.
    Der Hebel besitzt folg ende zwei Stellungen:
    Hebel innen
    :
    Hydraulikpumpe ist zur gewöhnlichen Verwen-
    dung eingeschaltet.
    Hebel außen
    :
    Das Hydrauliköl wird an der Hydraulikpumpe vor-
    beigelenkt und kann frei im  System zirkulieren, 
    ohne dass die Hydraulikpumpe den Fluss blo-
    ckiert. Das Gerät kann geschoben werden. Der Hy-
    draulikstrom ist jedoch begrenzt, weshalb für das 
    Schieben des Geräts eine  relativ große Kraft aufge-
    wendet werden muss.
    3.5 ANZEIGEN
    3.5.1 Tankanzeige (1:I1)
    Die Tankanzeige gibt den Tankfüllstand an.
    3.5.2 Anzeige für Sitzfederung (1:I2)
    Zeigt an, wie die Sitzfede rung eingestellt ist. Siehe 
    3.4.1.2.
    3.5.3 Blinker-/Warnblinkeranzeige (1:I3)
    Sie blinkt gleichzeitig, wenn Blinker/Warnblinker 
    blinken.
    3.5.4 Bremsenanzeige (1:I4)
    Betreiben Sie die Maschine niemals bei 
    leuchtender Bremsenanzeige. Die Fest-
    stellbremse und die Notbremse werden 
    dadurch zerstört.
    Die Bremsenanzeige  gibt einen Alarm 
    aus, wenn die Feststellbremse (1:C6) an-
    gezogen ist. Siehe 3.4.3.6.
    3.5.5 Batterieladeanzeige (1:I5)
    Lassen Sie den Motor niemals bei leuchtender 
    Ladeanzeige laufen. Die Batterie wird dabei 
    entladen. Die Batterieladeanzeige  ist nur aktiviert, 
    wenn sich das Zündschloss in Fahrstel-
    lung befindet.
    Die Batterieladeanzeige  gibt einen Alarm aus, 
    wenn die Lichtmaschine di e Batterie nicht mehr 
    auflädt. Bei stillstehendem Motor muss die Anzei-
    ge leuchten, weil die Li chtmaschine keinen Lade-
    strom liefert.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die An zeige während des Be-
    triebs aufleuchtet, wird  die Batterie entladen und 
    nach einer gewissen Ze it kann der Motor nicht 
    mehr gestartet werden.  Die Maschine muss dann 
    zu einer autorisierten Werkstatt zur Reparatur ge-
    bracht werden.
    3.5.6 Temperaturanzeige für Hydrauliköl 
    (1:I6)
    Der Motor darf niemals bei leuchtender 
    Temperaturanzeige la ufen. Gefahr von 
    schwerem Motorschaden.
    Die Temperaturanzeige für das Hydrauli-
    köl ist erst aktiviert, wenn sich das Zünd-
    schloss in Fahrstellung befindet.
    Die Temperaturanzeige für das Hydrauliköl gibt 
    einen Alarm aus, wenn die Hydrauliköltemperatur 
    einen schädlichen Wert übersteigt.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die An zeige während des Be-
    triebs aufleuchtet, müssen folgende Maßnahmen 
    ergriffen werden:
    • Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen 
    Sie  nicht den Motor. 
    						
    							69
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    • Reinigen Sie den Ölkühler von außen von Laub, Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 
    5.12.
    • Lassen Sie den Motor we iter im Leerlauf lau-
    fen, bis die Temperatur  abgesunken ist und die 
    Anzeige verloschen ist. Anschließend kann die 
    Maschine wie gewöhnlich verwendet werden.
    • Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten 
    und die Maschine zu einer autorisierten Werk-
    statt zur Reparatur zu bringen.
    3.5.7 Motortemperaturanzeige (1:I7)
    Eine zu hohe Motortemperatur wird zum einen per 
    Anzeige und zum anderen durch einen Summerton 
    signalisiert. Der Motor darf bei leuchtender Tempe-
    raturanzeige oder bei einem Summer-
    ton niemals belastet oder mehr als im 
    Leerlauf laufen gelassen werden. Ge-
    fahr von schwerem Motorschaden.
    Die Anzeige und der Summer für die Mo-
    tortemperatur sind er st aktiviert, wenn 
    sich das Zündschloss in Fahrstellung be-
    findet.
    Die Anzeige und der Summer für die Motortempe-
    ratur geben eine Warnung aus, wenn die Motor-
    temperatur einen schäd lichen Wert übersteigt.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein und der Summer darf keinen Ton abge-
    ben. Wenn die Anzeige während des Betriebs 
    aufleuchtet oder der Summer anfängt, einen Ton 
    abzugeben, müssen folgende Maßnahmen ergrif-
    fen werden:
    • Stellen Sie den Gashebel auf Vollgas. Stoppen  Sie nicht den Motor.
    • Reinigen Sie den Kühler von außen von Laub,  Gras und anderen Verschmutzungen. Siehe 
    5.12.
    • Lassen Sie den Motor we iter im Leerlauf lau-
    fen, bis die Temperatur  abgesunken ist und die 
    Anzeigen verloschen und verstummt sind. An-
    schließend kann die Masc hine wie gewöhnlich 
    verwendet werden.
    • Wenn die Temperatur nicht innerhalb von 5 Mi- nuten abgesunken ist, ist der Motor anzuhalten 
    und die Maschine zu einer autorisierten Werk-
    statt zur Reparatur zu bringen.
    Nach Anzeige einer zu hohen Motortemperatur 
    muss der Füllstand der Kühlflüssigkeit überprüft 
    werden. Siehe 5.4.
    3.5.8 Öldruckanzeige (1:I8)
    Der Motor darf niemals bei leuchtender 
    Öldruckanzeige laufen. Gefahr von 
    schwerem Motorschaden. Die Öldruckanzeige ist erst einge-
    schaltet, wenn sich das Zündschloss in 
    Fahrstellung befindet.
    Die Öldruckanzeige warnt, wenn der Öldruck im 
    Motor einen schädlichen Wert unterschreitet. Bei 
    stillstehendem Motor muss die Anzeige leuchten, 
    weil dann kein Öldruck vorhanden ist.
    Bei laufendem Motor muss die Anzeige verlo-
    schen sein. Wenn die An zeige während des Be-
    triebs aufleuchtet, muss der Motor unmittelbar 
    angehalten werden und da s Gerät muss zu einer 
    autorisierten Werkstatt  zur Reparatur gebracht 
    werden.
    3.5.9 Betriebsstundenzähler Motor (1:I9)
    Zeigt die Betriebsstundenanzahl an. Funktioniert 
    nur bei gestartetem Motor.
    3.5.10 Anzeige für Luftfilter (5:I10)
    Die Anzeige gibt einen  Alarm bei verstopftem 
    Luftfilter aus. Wenn die Anzeige rot ist, muss der 
    Luftfilter gewechselt werden. Die Anzeige wird 
    anschließend durch Drücken dieses Tasters zu-
    rückgestellt.
    3.5.11 Anzeige für Hydraulikölfüllstand 
    (7:I11)
    Der Ölfüllstand ist durch das transparente Glas 
    sichtbar, wenn die Maschine eben steht.
    Wenn der Ölfüllstand zu hoch ist, besteht die Ge-
    fahr, dass Öl durch die Entlüftungsventile aus-
    fließt. Wenn der Ölfüllstand  zu niedrig ist, besteht 
    die Gefahr, dass die Öltemperatur zu hoch wird 
    und Schäden am Hydrauliksystem auftreten.
    4 ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur mit Originalzubehör ver-
    wendet werden.
    Als Zubehör zum Gerät sind Ausrüstungssätze er-
    hältlich, die für die Fahrt auf öffentlichen Wegen 
    erforderlich sind. Diese Ausrüstungssätze sind an 
    die lokalen Vorschriften  angepasst. Nehmen Sie 
    Kontakt mit Ihrem autorisierten Händler auf, um 
    Informationen zum Kauf  zu erhalten und den ent-
    sprechenden Satz zu erwerben. 
    						
    							70
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    5 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorklappen geschlossen 
    und gesichert sind. Andernfalls besteht 
    Verbrennungs- und Quetschgefahr.
    Bei laufendem Motor darf sich nie-
    mand am Knickgelenk der Maschine 
    befinden. Gefahr von schweren 
    Quetschverletzungen zwischen dem 
    hinteren und dem vorderen Teil der 
    Maschine.
    Je nach verwendetem Zubehör muss 
    möglicherweise ein Gegengewicht an 
    der Maschine angebracht werden. Der 
    Achsdruck an einer Radachse darf in 
    keinem Fall 900 kg oder 70% des Ma-
    schinengesamtgewichts übersteigen.
    5.1 MAßNAHMEN VOR DEM STARTVor dem Start der Maschine sind folgende Maß-
    nahmen zu ergreifen:
    • Überprüfen Sie den Kraftstofffüllstand und fül-len Sie gegebenenfalls nach.
    • Überprüfen Sie den Ölstand im Motor.
    • Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand.
    • Überprüfen Sie, dass die  Luftfilteranzeige nicht 
    ausgelöst wurde.
    • Überprüfen Sie, dass  die Hähne am Wasserab-
    scheider und am Kraftstofffilter geöffnet sind.
    • Überprüfen Sie, dass  der Wasserabscheider 
    kein Wasser enthält. Dränieren Sie, wenn dies 
    erforderlich ist.
    • Überprüfen Sie den Ölstand im Hydrauliköl- tank. Siehe 3.5.11.
    • Nehmen Sie eine Sicherheitskontrolle vor.
    • Kontrollieren Sie, da ss beim Fahren mit Mäh-
    werk ein Gegengewicht oder Zubehör mit 
    einem Gewicht von mind. 60 kg hinten auf der 
    Maschine montiert ist. 
    • Überprüfen Sie, dass sich der Auskopplungshe- bel in der inneren Stellung befindet. Siehe 
    3.4.5.8.
    Die oben genannten Maßnahmen werden im Fol-
    genden beschrieben.
    5.2 KRAFTSTOFFEINFÜLLUNG
    Dieselkraftstoff ist sehr feuergefähr-
    lich. Kraftstoff ist ausschließlich in spe-
    ziell für diesen Zweck hergestellten 
    Kanistern aufzubewahren.  Kraftstoff darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Kraftstoff ist vor dem Anlassen des 
    Motors einzufüllen. 
    Den Tankverschluss nicht abnehmen 
    und keinen Kraftstoff einfüllen, wenn 
    der Motor in Betrieb oder noch warm 
    ist.
    Der Motor darf nicht mit Rapsdiesel 
    (RME) betrieben werden. Weitere In-
    formationen erhalten Sie beim Motor-
    hersteller.
    Kraftstoff darf nicht bis in den Einfüll-
    stutzen gefüllt werden. Dies führt zum 
    Austreten von Kraftstoff und Feuerge-
    fahr.
    Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff, der die in 2.1 
    gestellten Anforderungen erfüllt.
    1. Öffnen Sie den Tankverschluss (3:A).
    2. Füllen Sie Dieselkraftstoff bis in den unteren  Teil des Einfüllstutzens.  Wenn Kraftstoff ganz 
    in den Einfüllstutzen ge füllt wird, wird er bei 
    Erwärmung durch seine Ausdehnung herausle-
    cken.
    3. Setzen Sie den Tankverschluss wieder auf.
    5.3 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL
    Kontrollieren Sie vor je der Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Nehmen Sie eine Über prüfung wie folgt vor:
    1. Wischen Sie den Bereich um den Ölmessstab  (5:K) sauber und ziehen Sie ihn heraus.
    2. Wischen Sie den Ölmessstab ab. 
    3. Schieben Sie danach den Stab ganz ein und zie- hen Sie ihn wieder heraus. 
    4. Lesen Sie den Ölstand ab. Der Ölstand muss  zwischen den Markierungen (7:I) auf dem Öl-
    messstab liegen.
    Nehmen Sie bei Bedarf den Öldeckel (5:W) ab und 
    füllen Sie Öl bis zur Markierung nach.
    Verwenden Sie Öl vom AP I-Grad CF oder höher, 
    jedoch nicht CG . C-4 wird gemäß folgendem 
    Temperaturdiagramm empfohlen.
    Verwenden Sie niemals Ölzusätze. 
    						
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