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Stiga TITAN TITAN 740 DC TITAN 740 DCR Instructions Manual

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    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    Der Ölstand darf niemals unterhalb der unteren 
    Markierung liegen. Ansonsten kann sich der Mo-
    tor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markie-
    rung, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand 
    erreicht ist. Siehe 6.7.
    Setzen Sie den Öldeckel  wieder auf, nachdem der 
    Ölfüllstand eingestellt wurde.
    5.4 FÜLLSTANDSKONTROLLE,  KÜHLFLÜSSIGKEIT
    Bei fehlender Kühlflüssigkeit funktio-
    niert die Temperaturanzeige nicht. Dies 
    führt zu Motorschäden.
    Überprüfen Sie vor jeder Anwendung, dass der 
    Kühlflüssigkeitsstand korrekt ist.
    Nehmen Sie eine Überprüfung wie folgt vor:
    1. Der Motor muss bei der Überprüfung kalt sein.
    2. Nehmen Sie die vordere Motorklappe ab. Siehe  3.4.5.5.
    3. Schrauben Sie den K ühlerdeckel (8:Q) ab. 
    Kontrollieren Sie, ob der Flüssigkeitsstand bis 
    zur Füllöffnung reicht.
    4. Bringen Sie den Kühlerdeckel wieder an.
    5. Überprüfen Sie, ob der Kühlflüssigkeitsstand  an der unteren Markierung (5:D1) im Ausdeh-
    nungsbehälter liegt.
    Füllen Sie bei Bedarf  Kühlflüssigkeit nach. Sie-
    he unten.
    5.4.1 Nachfüllen von Kühlflüssigkeit
    Die Kühlflüssigkeit muss folgende Anforderungen 
    erfüllen:
    • Verwenden Sie immer eine Mischung aus Kühl- mittel und Wasser. Verwenden Sie niemals 
    reines Wasser.
    • Mischen Sie Wasser und Kühlmittel gemäß der  Anweisungen des Küh lmittellieferanten.
    • Mischen Sie niemals unterschiedliche Kühlmit- tel.
    • Verwenden Sie weiches Wasser (kein Kalkge- halt), destilliertes oder demineralisiertes Was-
    ser.
    Der Motor muss beim Nachfüllen kalt sein. Wenn der Kühlerdeckel bei warmem 
    Motor geöffnet wird, besteht schwere 
    Verbrennungsgefahr durch heißes her-
    ausspritzendes Wasser.
    Füllen Sie wie folgt nach:
    1. Nehmen Sie die vordere Motorklappe ab. Siehe  3.4.5.5.
    2. Überprüfen Sie, dass alle Stopfen des Kühlsys- tems montiert und dicht sind.
    3. Überprüfen Sie, dass  alle Hähne des Kühlsys-
    tems geschlossen und dicht sind.
    4. Überprüfen Sie, dass alle Schläuche des Kühl- systems intakt und dicht sind. 5. Schrauben Sie den Kühlerdeckel (8:Q) ab.
    6. Füllen Sie langsam Kühlflüssigkeit in den Küh-
    ler. Beim Füllen dürfen sich keine Luftblasen 
    bilden. Füllen Sie bis ganz zur Füllöffnung auf.
    7. Bringen Sie den Kühlerdeckel wieder an.
    8. Öffnen Sie den Deckel des Ausdehnungsbehäl- ters (5:D) und füllen Sie die Mischung bis zum 
    unteren Strich nach. Dies ist der Füllstand bei 
    kaltem Motor.
    9. Schließen Sie den Deckel des Ausdehnungsbe- hälters.
    10.Lassen Sie den Motor warmlaufen und über- prüfen Sie den Füllstand im Ausdehnungsbe-
    hälter. Der Füllstand muss jetzt bei der oberen 
    Markierung (5:D2) liegen, was dem Füllstand 
    bei warmem Motor entspricht. 
    11.Wenn der Füllstand nicht bis zur oberen Mar- kierung reicht, lassen Sie den Motor abkühlen 
    und füllen Sie anschließend fehlende Kühlflüs-
    sigkeit in den Ausdehnungsbehälter nach.
    5.5 LUFTFILTERANZEIGEStellen Sie sicher, dass die Luftfilteranzeige 
    (5:I10) nicht ausgelöst hat. 
    Kontrolle, siehe 4.
    Luftfilterwechsel, siehe 6.13.
    5.6 WASSERABSCHEIDERVergewissern Sie sich, dass sich der Schwimmer 
    des Wasserabscheiders (9:C 3) am Boden befindet. 
    Ist dies nicht der Fall, muss Wasser abgelassen 
    werden.
    Überprüfen Sie, dass der Hahn des Wasserabschei-
    ders offen ist. Siehe Abb. 10.
    5.7 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Fol-
    genden aufgeführten Sich erheitskontrollen beim 
    Test des Geräts erfüllt werden.
    Vor jedem Einsatz ist die Sicherheits-
    kontrolle durchzuführen.
    Wenn nur eines der unten aufgeführten 
    Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Ge-
    rät nicht verwendet werden! Das Gerät 
    ist dann zur Reparatur in eine Service-
    werkstatt zu bringen. 
    						
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    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    5.7.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
    5.7.2 Elektrische SicherheitskontrolleVor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    5.8 START1.  Überprüfen Sie, ob PTO ausgeschaltet ist. 
    2.  Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    3.  Stellen Sie den Gashebel auf 1/4 Gas. 
    4.  Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Kon-trollleuchte (1:I4) muss aufleuchten.
    5.  Bei einem Kaltstart  bei niedrigeren Tempera-
    turen muss der Motor vor dem Start vorgeglüht 
    werden. Siehe 3.4.4.2. Drehen Sie anschließend 
    den Zündschlüssel um und lassen Sie den Mo-
    tor an. 6. das Gerät darf 
    nicht direkt nach einem Kaltstart 
    belastet oder gefahren  werden, weil das Hy-
    drauliköl kalt ist.
    Wärmen Sie das Hydrau liköl auf, indem Sie 
    den Motor bei 1/4 Gas im  Leerlauf laufen las-
    sen. Lassen Sie den Motor die im unten stehen-
    den Diagramm angezeigte  Zeit in Minuten 
    laufen.
    Beispiel: Bei -10 °C mit 1/4-Gas 18 Minuten lau- fen lassen.
    Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er-
    folgen.
    Um unnötige Drucksteigerungen im Hydraulik-
    system zu vermeiden, ist der Gashebel auf 1/4 
    Gas zu stellen, bevor das hydraulische PTO ein-
    geschaltet wird.
    5.9 SERVOLENKUNGBei der Servolenkung wird  die Kraft vom Hydrau-
    liksystem des Geräts  den Lenkradbewegungen zu-
    geführt. Dadurch lässt sich das Gerät leicht 
    steuern, wenn der Motor mit Arbeitsdrehzahl 
    (Vollgas) arbeitet. 
    Die Servoleitung reduziert  sich, wenn die Motor-
    drehzahl verringert wird.
    5.10 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die 
    korrekte Ölmenge  befindet. Dies gilt insbesondere 
    beim Fahren an Hängen. 
    Siehe 5.3. 
    Beim Fahren an Hängen ist besondere 
    Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- 
    und Abfahren an Hängen keine abrup-
    ten Starts oder Stopps aus. Niemals 
    quer zum Hang bewegen. Fahren Sie 
    von oben nach unte n oder von unten 
    nach oben. 
    Das Gerät darf unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von  maximal 10° ge-
    fahren werden.
    Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an 
    Hängen und bei scharfen Kurven, um 
    die Kontrolle zu behalten und die Um-
    kippgefahr zu  verringern.
    Objekt
    Ergebnis
    Kraftstoffleitungen und 
    Anschlüsse Keine Lecks.
    Elektrokabel Die gesamte Isolierung  ist intakt.
    Keine mechanischen 
    Schäden.
    Abgassystem Keine Lecks an den  Anschlüssen.
    Alle Schrauben sind fest 
    angezogen.
    Hydraulikschläuche. Keine Lecks. Keine  Schäden.
    Gerät nach vorn/hinten 
    fahren und Pedal 
    Antrieb-Betriebs-
    bremse freigeben. Die Maschine sollte 
    anhalten.
    Probefahrt Keine unnormalen 
    Vibrationen.
    Keine unnormalen 
    Geräusche.
    Zustand Maßnahme Ergebnis
    Pedal Kupplung-
    Bremse nicht her-
    untergedrückt.
    PTO nicht aktiviert. Start versu-
    chen.
    Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Pedal Kupplung-
    Bremse herunterge-
    drückt.
    PTO aktiviert. Start versu-
    chen.
    Der Motor 
    darf nicht 
    starten.
    Motor läuft. PTO 
    aktiviert. Fahrer erhebt 
    sich aus dem 
    Sitz.PTO muss 
    ausgeschaltet 
    werden.
    Bedienelement des 
    Gerätehebers nicht 
    in Fahrposition. Versuch, PTO 
    einzuschalten.
    PTO darf 
    nicht einge-
    schaltet wer-
    den können. 
    						
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    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Das Gerät kann 
    umkippen.
    Hände und Finger von Knicklenkbe-
    reich und Sitzkonsole fernhalten. Es be-
    steht Quetschgefahr! Fahren Sie 
    niemals mit offener Motorhaube.
    Je nach verwendetem Zubehör muss 
    möglicherweise ein Gegengewicht an 
    der Maschine angebracht werden. Der 
    Achsdruck an einer Radachse darf in 
    keinem Fall 900 kg oder 70% des Ma-
    schinengesamtgewichts übersteigen.
    5.11 STOPPPTO auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten 
    lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels 
    ausschalten.
    Wenn das Gerät ohne Aufsicht stehen 
    gelassen wird, ziehen Sie den Zünd-
    schlüssel ab.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr he iß sein. Berühren 
    Sie nicht den Schalldämpfer oder ande-
    re Motorteile. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    5.12 REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank frei von Gras, Laub und 
    Öl halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr das 
    Gerät regelmäßig  auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Verwenden Sie niemals unter hohem 
    Druck stehendes Wasser. Dies kann zur 
    Zerstörung von Wellendichtungen, 
    elektrischen Komponenten oder Hy-
    draulikventilen führen.
    Richten Sie niemals unter hohem 
    Druck stehende Luft gegen die Kühlla-
    mellen. Dadurch wird die Lamellen-
    struktur zerstört. 
    Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. 
    Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
    • Den Motor nicht mit Wasser abspülen. 
    • Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
    • Reinigen Sie Motorkühler (8:R) und Kondensa- tor (8:S) mit einer weichen Bürste. Größere Ge-
    genstände können per Ha nd entfernt werden. 
    Sind die Kühler stark verschmutzt, nehmen Sie 
    einen dünnen Wasserstrahl und ein geeignetes 
    Reinigungsmittel zu Hilfe.
    • Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die  Maschine und gegebenenf
    alls das Mähwerk, 
    um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die 
    Lager eindringen und Sc häden verursachen.
    6 WARTUNG
    6.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem gu-
    ten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssi-
    cher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, sind 
    die Serviceanweisungen in diesem Abschnitt zu 
    befolgen.
    Alle Serviceleistungen sollt en von einer autorisier-
    ten Werkstatt ausgeführt werden.
    Der von der autorisierten  Werkstatt ausgeführte 
    Service garantiert eine  fachmännische Arbeit mit 
    Originalersatzteilen.
    Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführ-
    te Service wird mit einem Stempel im Serviceheft 
    bestätigt. Das Serviceheft mit diesen Servicedaten 
    ist ein Wertdokument und erhöht den Wiederver-
    kaufswert des Geräts.
    Die Servicepunkte gehen aus der folgenden Tabel-
    le hervor. Nach der Tabelle  wird beschrieben, wie 
    die Tätigkeiten auszuführen sind. 
    						
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    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    6.2 SERVICEPUNKTE.
    6.3 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am 
    ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch-
    zuführen.
    Ziehen Sie stets die Feststellbremse an, 
    um ein Rollen der Maschine auszu-
    schließen.
    Stoppen Sie den Motor.
    Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um 
    ein unbeabsichtigtes Anlassen des Mo-
    tors zu verhindern. 
    6.4 WASSERABSCHEIDERIm Wasserabscheider befindet sich ein Schwim-
    mer (9:C3), der durch den  transparenten Behälter 
    beobachtet werden kann . Der Schwimmer muss 
    sich am Boden befinden. Wenn der Schwimmer 
    aufgeschwommen ist, muss der Wasserabscheider 
    geleert werden.
    Zum Entleeren drehen Sie den Ablasshahn (9:C1) 
    heraus, bis Wasser austritt. Lassen Sie Wasser ab, 
    bis der Schwimmer erneut auf dem Boden liegt. Reinigen Sie den Wassera
    bscheider, wenn er ver-
    schmutzt ist oder wenn ei ne häufige Entleerung 
    ausgeführt werden muss. So reinigen Sie den Was-
    serabscheider:
    1. Schließen Sie den Hahn des Wasserabscheiders.  Siehe Abb. 9.
    2. Halten Sie einen Behälte r unter den Wasserab-
    scheider, um ausfließenden Kraftstoff aufzufan-
    gen.
    3. Schrauben Sie den Behälter (9:C2) ab.
    4. Nehmen Sie den Behälter vorsichtig heraus.  Demontieren Drahtfilter (9:C5), Einsatz (9:C4) 
    und Schwimmer (9:C3) vom Behälter.
    5. Reinigen Sie Behälterinnenseite und Drahtfil- ter.
    6. Überprüfen Sie, dass der O-Ring intakt ist, und  montieren Sie die Teile  wieder in umgekehrter 
    Reihenfolge.
    7. Öffnen Sie den Hahn.
    Wenn sich im Wasserabsch eider weiterhin häufig 
    Wasser ansammelt, muss der Kraftstofftank gerei-
    nigt werden. Nehmen Sie Kontakt mit einer autori-
    sierten Werkstatt auf.
    6.5 KRAFTSTOFFFILTER1. Stellen Sie den Motor ab und lassen sie ihn kalt  werden.
    2. Schließen Sie sämtliche Kraftstoffhähne.
    3. Lösen Sie den Filter (5:F) mithilfe eines Filter- schlüssels in Richtung (10:Dis). Demontieren 
    Sie den Filter vorsichtig, sodass kein Kraftstoff 
    verschüttet wird.
    Wischen Sie verschütteten Kraftstoff auf.
    4. Reinigen Sie den Bereich um die Montageflä- che des Filters.
    5. Bringen Sie eine dünne  Schicht Kraftstoff auf 
    der Dichtung des neuen Filters auf.
    6. Montieren Sie den neuen Filter, indem Sie ihn  in Richtung (10:Ass) drehen, bis die Dichtung 
    Kontakt mit der Montagefläche aufweist.
    7. Ziehen Sie den Filter mithilfe eines Filter- schlüssels eine we itere Umdrehung fest.
    6.6 REIFENDRUCKDruck vorne und hinten: 0,9 Bar. 
    Sonst, siehe Druckangaben im Handbuch für das 
    jeweilige Arbeitsgerät.
    6.7 WECHSEL DES MOTORÖLS, 
    FILTER
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung des Ge-
    räts abgelassen wird. Daher sollten Sie 
    den Motor vor dem Ablassen des Öls ei-
    nige Minuten abkühlen lassen.
    Wechseln Sie Motoröl und Filter wie folgt:
    Servicepunkt
    1. Mal Intervall Siehe 
    Ab-
    schnitt
    Betriebsstunden/
    Kalendermonate
    Wasserabscheider, 
    Überprüfung 50/- 6.4
    Vorfilter, Reinigung 6.4
    Kraftstofffilter, Aus-
    tausch 400/- 6.5
    Reifendruck, Überprü-
    fung, Einstellung 6.6
    Motoröl, Filter, Wech-
    sel 50/12 200/12 6.7
    Hydrauliköl, Filter, 
    Tanklüftungsventil, 
    Wechsel/Reinigung 50/12 400/12 6.8
    Radmotoren, Ölwech-
    sel 50/12 200/12 6.9
    Riemenantriebe, 
    Überprüfung 50 200/- 6.10
    Kühlsystem, Reini-
    gung 1000/12 6.11
    Batterie, Überprüfung 50/- 6.12
    Luftfilter, Reinigung 
    Vorfilter 250/- 6.13
    Luftfilter, Wechsel 
    innerer Filter 250/- 6.13
    Schmierung 6.14
    Justieren der Ventile 1000/- 6.15
    Schleifen der Ventile 2000/- 6.15 
    						
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    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    1. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage lassen Sie den Motor warmlaufen.
    2. Stoppen Sie den Motor und nehmen Sie den  Öleinfülldeckel (5:G) ab.
    3. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den  Ölablassstopfen (11:U), nehmen Sie den Stop-
    fen ab und lassen Sie das Öl in den Sammelbe-
    hälter fließen.
    4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    5. Reinigen Sie den Bereic h um den Ölfilter (5:J) 
    und demontieren Sie den Filter. Verwenden Sie 
    einen Ölfilterschlüssel.
    6. Ölen Sie die Dichtung des neuen Ölfilters ein  und schrauben Sie es so weit ein, bis die Dich-
    tung die Motoroberfläche berührt. Ziehen Sie 
    anschließend den Filter  eine weitere Umdre-
    hung mithilfe eines Ölfilterschlüssels an.
    7. Montieren Sie den Ölablassstopfen. Ziehen Sie  ihn mit 50 Nm an. 
    8. Füllen Sie neues Öl gemäß 5.3 nach.
    9. Starten Sie nach dem Einfüllen des Öls den Mo- tor und lassen Sie ihn 30 Sekunden lang im 
    Leerlauf laufen. 
    10.Überprüfen Sie da s Gerät auf Öllecks.
    11.Stellen Sie den Motor ab. Warten Sie 30 Sekun- den und kontrollieren Sie den Ölstand gemäß 
    5.3.
    6.8 WECHSEL DES HYDRAULI- KÖLS, FILTER
    In das Hydrauliksystem dürfen keine 
    Verunreinigungen gelangen. Ansonsten 
    werden die Systembe standteile schwer 
    beschädigt.
    Wechseln Sie Hydrauliköl und Filter wie folgt:
    1. Betreiben Sie die Masc hine mit wechselnder 
    Belastung 5-10 Minuten,  sodass das Hydrauli-
    köl erwärmt wird.
    2. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage.
    3. Reinigen Sie sorgfältig  den Bereich um den Fil-
    ter (7:N) am Oberteil des Hydrauliktanks und 
    demontieren Sie Filter behälter sowie Filter.
    4. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den  Ölablassstopfen (7:P), nehmen Sie den Stopfen 
    ab und lassen Sie das Öl  in den Sammelbehälter 
    fließen. Der Behälter muss ein Volumen von ca. 
    20 Litern haben.
    5. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Be- stimmungen zur Deponierung.
    6. Montieren Sie den Ölablassstopfen. Ziehen Sie  ihn mit 25 Nm an.
    7. Tauschen Sie das Tanklüftungsventil aus (7:O).  Demontieren Sie das Ventil und montieren Sie 
    es in umgekehrter Reihenfolge.
    8. Montieren Sie den Filter mit folgenden Teilen: 7:N1 Filterbehälter. Reinigen Sie den Filterbe-
    hälter gründlich vor der Montage.
    7:N2 Dichtung. Überprüfen Sie, ob die Dich- tung intakt ist.
    7:N3 Neuer Filter. Der Filter muss bei einem  Ölwechsel immer ausgetauscht werden.
    7:N4 Feder
    7:N5 Dichtung. Überprüfen Sie, ob die Dich- tung intakt ist.
    7:N6 Deckel
    9. Füllen Sie neues Öl durch den 3/8-Zoll-Rück- lauf am PTO ein, siehe Abb. 1. Verwenden Sie 
    eine neue Pumpe mit 10- μ-Saugfilter..
    Öl: Siehe 2.1.
    Ölmenge beim Wechsel: Siehe 2.1.
    10.Starten Sie nach dem Nachfüllen von Öl den  Motor und lassen Sie das Gerät ein paar Minu-
    ten laufen. Untersuchen Sie dabei, ob ein Öl-
    leck vorhanden ist.
    11.Kontrollieren Sie den Ölstand. Siehe 3.5.12.
    6.9 WECHSEL DES ÖLS IN DEN  RADMOTOREN
    Wechseln Sie das Öl in den Getrieben der Rad-
    montieren wie folgt:
    1. Betreiben Sie die Maschine mit wechselnder 
    Belastung 5-10 Minuten, sodass das Öl in den 
    Radmotoren erwärmt wird.
    2. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage.
    3. Reinigen Sie den Bere ich um die Ölstopfen 
    (12:V, W) sorgfältig.
    4. Stellen Sie einen Sammelbehälter unter den  Ölablassstopfen (12:W), nehmen Sie den Stop-
    fen ab und lassen Sie das Öl in den Sammelbe-
    hälter fließen.
    5. Nehmen Sie den Füllstopfen (12:V) ab.
    6. Montieren Sie den Ölablassstopfen.
    Entsorgen Sie das Öl  gemäß den lokalen Be-
    stimmungen zur Deponierung.
    7. Füllen Sie durch den Füllstopfen neues Öl ein.
    Pumpen Sie Öl mithilfe einer Ölkanne hinein. 
    Füllen Sie Öl ein, bis der Ölstand bis zum Füll-
    stopfen reicht.
    Angaben zu Öltyp und Ölvolumen entnehmen 
    Sie der Tabelle in 2.1.
    8. Montieren Sie den Füllstopfen.
    9. Ziehen Sie die Stopfen mit 30 Nm an.
    6.10 RIEMENÜBERTRAGUNGENÜberprüfen Sie nach 5  Betriebsstunden, ob sämt-
    liche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
    6.11 REINIGUNG DES KÜHLSYS- TEMS
    Ist von einer befugten Werkstatt auszuführen 
    						
    							76
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    6.12 BATTERIE (7:M)
    Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
    takt kommt, verursacht schwere Verlet-
    zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in 
    Kontakt geraten, sofort mit reichlich 
    Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
    chen.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine 
    Kontrolle oder Auffüll ung der Batterieflüssigkeit 
    ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
    derliche Wartungsmaßnahme  besteht in der Aufla-
    dung, z.B. nach ei ner langen Lagerung.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
    geladenem Zustand zu  lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gelagert, treten 
    schwerwiegende Schäden auf. 
    6.12.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erst er Linie mithilfe des Mo-
    torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei 
    wie folgt vor:
    1. Montieren Sie die Batte rie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie- ren Sie eine Absaugvor richtung für Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen.
    6.12.2 Laden mit Ba tterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. 
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalte n Sie von Ihrem Fach-
    händler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    6.12.3 Demontage/Montage
    Bevor die Batterie  abgetrennt wird, 
    muss der Strom mit dem Hauptschalter 
    (1:F2) unterbrochen werden.
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel 
    können Brände verursachen.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System. Gehen Sie bei der Demontage/Montage der Batte-
    rie wie folgt vor:
    1. Unterbrechen Sie de
    n Strom mit dem Haupt-
    schalter (1:F2).
    2. Nehmen Sie die linke Motorklappe ab.
    3. Lösen Sie die Kabelanschlüsse der Batterie und  demontieren Sie die Batterie.
    4. Gehen Sie bei der Montage der Batterie in um- gekehrter Reihenfolge  vor. Schließen Sie das 
    rote Kabel an den Pluspol (+) der Batterie an 
    und das schwarze Kabel  an den Minuspol (-) 
    der Batterie.
    5. Aktivieren Sie den Hauptschalter.
    6.12.4 Reinigung
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmie-
    ren Sie die Pole mit Polfett ein.
    6.13 LUFTFILTER, MOTORDer Motor darf niemals mit beschä-
    digtem Luftfilter od er ohne Luftfilter 
    betrieben werden. Gefahr von 
    schweren Motorschäden.
    Das Luftfilter besteht wi e im Folgenden angege-
    ben aus zwei Filtern:
    6:H2Vorfilter
    6:H3 Innerer Luftfilter
    Hinweis: Reinigen/wechseln Sie die Filter häu-
    figer als im Wartungsschema  angegeben, wenn das 
    Gerät in staubigem Um feld verwendet wird.
    Reinigen/wechseln Sie die Luftfilter wie folgt.
    1. Öffnen Sie das Filtergehäuse, indem Sie die  beiden Klammern (6:H1) lösen.
    2. Nehmen Sie den Vorfilter (6:H2) heraus und  lassen Sie den inneren Filter (6:H3) an seinem 
    Platz, sodass Staub oder ähnliches beim Sau-
    berblasen des Vorfilters  nicht in den Motor ge-
    langen kann.
    3. Blasen Sie den Vorfilter sauber. Seien Sie beim  Blasen vorsichtig, damit der Filter nicht beschä-
    digt wird. Blasen Sie mit Druckluft von innen 
    nach außen. Der Druck so llte 3-5 bar betragen.
    Wenn der Vorfilter nicht sauber wird oder be-
    schädigt ist, muss er ausgetauscht werden.
    5. Reinigen Sie die Innenseite des Filtergehäuses.
    6. Ziehen Sie den inneren Luftfilter heraus, wenn  er ausgetauscht werden soll.
    7. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder  zusammensetzen.
    8. Stellen Sie die Filteranzeige zurück, wenn sie  ausgelöst wurde. Siehe 4.
    6.14 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol-
    genden Tabelle sind alle  50 Betriebsstunden sowie 
    nach jedem Waschen zu schmieren. 
    						
    							77
    DEUTSCHDE
    Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
    Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange 
    pumpen, bis Fett austritt. Die Schmierstellen sind 
    auf Abb. 13-14 dargestellt.Passen Sie während des Schmierens auf 
    die Riemen auf. Es darf kein Riemen 
    mit Öl oder Fett in Berührung kom-
    men.
    6.15 VENTILEJustieren und Schleifen de r Ventile müssen von ei-
    ner autorisierten Werkstatt ausgeführt werden.
    6.16 SICHERUNGEN
    Die in diesem Abschnitt angegebenen 
    Stromstärken sind Maximalwerte für 
    die zu montierende Sicherung. Wird 
    eine Sicherung mit einer höheren 
    Stromstärke montiert, besteht die Ge-
    fahr für einen Brand und einen Maschi-
    nenschaden.
    Die Maschine ist mit drei Sicherungseinheiten aus-
    gestattet.
    Zwei Sicherungseinheiten (15:A und 15:B) sind 
    wie auf Abb. 15 positioniert. Diese enthalten die 
    Sicherungen gemäß der unten aufgeführten Tabel-
    le. Bestimmte Stellen können je nach Maschinen-
    konfiguration leer sein. Führen Sie bei elektrischen Störungen eine Über-
    prüfung durch und tauschen Sie die durchge-
    brannte Sicherung aus. Besteht der Fehler 
    weiterhin, wenden Sie sich an eine autorisierte 
    Werkstatt.
    Eine Sicherungseinheit befindet sich an der Kabi-
    nendecke und enthält die Sicherungen für die elek-
    trischen Kabinenfunktionen. Die 
    Sicherungseinheit befindet sich unter einer Ver-
    kleidung an der Decke und ist erreichbar, nachdem 
    die Schrauben der Verkleidung (15:C) gelöst wur-
    den. 
    GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An-
    kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.
    Objekt Schmiernippel/Maß-
    nahme Abbil-
    dung
    Spannhebel, 
    Pumpenrie-
    men 1 Schmiernippel. 14:F
    Hubgabel, 
    Drehung 1 Schmiernippel 14:A
    Hubgabel, 
    auf-ab 2 Schmiernippel 14:B
    Hubzylinder 2 Schmiernippel 14:D
    Lenkzylinder 2 Schmiernippel 14:E
    Knicklenk-
    punkt 3 Schmiernippel 14:C
    Startseilzug Schmieren Sie die Seil- zugenden mit Ölkänn-
    chen und betätigen Sie 
    dabei die Bedienele-
    mente. 
    Am besten von 2 Per-
    sonen auszuführen. 13
    Fehler
    Sicherung
    Position Stärke
    Abblendlicht 15:A1 20 A
    Klimaanlage 15:A2 20 A
    Hauptsicherung, Kabine 15:A3 30 A
    Blinker 15:A4 10 A
    Frei 15:A5
    Positionslicht, Hupe, 
    Abblendlichtrelais 15:A6 10 A
    Warnblinker 15:A7 10 A
    Klimaanlage 15:A8 10 A
    Kontrollleuchten, Summer, 
    Halteventil Transportstel-
    lung 15:B1 10 A
    Schnitthöhe, Sandstreuer, 
    Heckrechen, Scheinwerfer 15:B2 20 A
    Tempomat, Generator 15:B3 10 A
    Steckdose an der Bedienein-
    heit 15:B4 10 A
    Shut Off Pull 15:B5 30 A
    PTO, Warnleuchte Parken, 
    Sicherheitsrelais 15:B6 10 A
    Frei 15:B7
    Hauptsicherung 15:B8 40 A
    Fehler Sicherung
    Position Stärke
    Frei 15:C1
    Radio 15:C2 3 A
    Arbeitslicht 15:C3 10 A
    Elektrisch beheizte Rückspie-
    gel 15:C4 10 A
    Scheibenwischer 15:C5 10 A
    Pumpe Scheibenwaschanlage 15:C6 3 A
    Warnlicht 15:C7 7.5 A
    Innenbeleuchtung 15:C8 3 A 
    						
    							78
    ENGLISHEN
    Original instructions for use
    1 GENERAL
    This symbol indicates CAUTION. 
    Serious personal injury and/or damage 
    to property may result if the 
    instructions are not followed carefully.
    You must read these instructions for use 
    and the accompanying pamphlet 
    “SAFETY INSTRUCTIONS” 
    carefully, before starting up the 
    machine.
    Contaminants must not enter the 
    hydraulic system or the fuel system. 
    This causes serious damage to 
    components of the systems.
    1.1 SYMBOLSThe following symbols appear on the machine. 
    They are there to remind you of the care and atten-
    tion required during use and maintenance.
    This is what the symbols mean:
    Caution!
    Read the instruction manual and the safety 
    manual before using the machine.
    Caution!
    Watch out for discarded objects. Keep on-
    lookers away.
    Caution!
    Always wear hear ing protectors.
    Caution!
    The machine, equipped with original ac-
    cessories, must not be driven in any direc-
    tion on slopes with a gradient greater than 
    10º.
    Caution!
    Risk of crushing injuries. Keep all body 
    parts away from the articulated steering 
    when the engine is running.
    Caution!
    Risk of burn injuries. Do not touch the si-
    lencer/catalytic converter. 
    Caution!
    Before starting repair work, remove the 
    ignition key from the machine. Caution!
    Risk of crushing injuries, rotating fan.
    Risk of crushing injuries, rotating belt.
    Risk of crushing injuries, mechanical 
    parts.
    1.2 REFERENCES
    1.2.1 Figures
    The figures in these instructions for use are num-
    bered 1, 2,
     3, etc. 
    Components shown in the fi gures are marked A, B, 
    C, etc.
    A reference to component  C in figure 2 is written 
    “1:C”.
    1.2.2 Headings
    The headings in these instructions for use are num-
    bered in accordance with the following example:
    “1.3.1 General safety checks” is a subheading to 
    “1.3 Safety checks” a nd is included under this 
    heading.
    When referring to headings, only the number of the 
    heading is normally specif ied. E.g. “See 1.3.1”.
    2 TECHNICAL DATA
    2.1 MACHINE DATA
    * With warning beacon mounted
    740
    Engine output, kW 22,2
    Drive PTO Hydraulics
    Speed, km/h 0-20 
    Weight, kg 964
    Height, mm 1969/2157*
    Length, mm 2435
    Width, mm 1084
    Engine oil, volume 3.6 litres
    Engine oil, grade See 5.3
    Hydraulic oil 20 litres SAE 10W-30 When using in winter ISO 
    VG 46. See 2.2.1
    Oil 
    wheel motors  4x0.08-0.09 litres GL4/5 
    75W-90
    Ambient temperature Down to -20°C.
    Fuel Diesel (EN590:96)
    Tank volume 42 litres 
    						
    							79
    ENGLISHEN
    Original instructions for use
    2.2 HYDRAULIC - OVERVIEWThe table below gives an overview  of the hydrau-
    lic outputs and their controls. 
    2.2.1 Hydraulic oil
    SAE 10W-30 is recommended.
    When using in winter an ISO VG 46 oil can be 
    used. This oil can also replace SAE 10W-30 if the 
    hydraulic response is slow.
    2.3 IMPLEMENTSFor implements, contact an authorised dealer and 
    read the instructions for use supplied with the ac-
    cessory.
    3 DESCRIPTION
    3.1 DRIVEThe machine is four wheel drive. The power from 
    the engine to the driven wheels is transferred hy-
    draulically. The four wheels are equipped with 
    separate hydraulic motors. The diesel motor drives 
    a hydraulic pump (2:P),  which pumps oil through 
    the hydraulic motors (2:M) of the wheels. 
    The hydraulic motors are connected to the hydrau-
    lic pump according to fig. 2.
    This means that the front and rear wheels are 
    forced to rotate at the same speed, but the speed on 
    the right and left side can vary. 
    3.2 STEERING
    Keep all body parts away from the 
    machine’s pivot point when the steering 
    wheel is turned. There is a risk of 
    serious crushing injury between the 
    machine’s rear an d front sections. The machine has articulated steering, which is 
    power assisted. This means that the chassis is di-
    vided into a front and rear
     section, which can be 
    turned in relation to each other.
    The articulated steering means that the machine 
    has an extremely small tu rning circle and can be 
    easily tuned around tree s and other obstacles.
    3.3 SAFETY
    3.3.1 Electric safety system
    The machine is equipped with an electric safety 
    system. The safety system  stops certain activities 
    that may be hazardous in the event of incorrect op-
    eration. E.g. The engine  cannot be started if the 
    clutch pedal/parking br ake is not depressed.
    The safety system’s function must 
    always be checked before use.
    3.3.2 Hammer
    There is a hammer in the cab. This is used to break 
    the glass in the event of an emergency. Check that the hammer  is always in po-
    sition in its holder.
    3.3.3 Warning triangle
    There is a warning triangle in the cab. This must be 
    placed on the road in an emergency situation in ac-
    cordance with local regulations. Check that the warning triangle is al-
    ways taken when travelling.
    Abbreviation Meaning
    Dimensions Capacity*
    PTO Output for driving front mounted implements. See fig.  1.  2x1/2” + 3/8” return 42 l / 220 bar
    PTOs Control for operation of output for driving imple- ments. See fig. 1.
    Aux1 Output for auxiliary functions on front mounted  implements. See fig. 1. 2x1/4”
    12l / 125 bar
    Aux1s Control for operating the Aux1. See fig. 1.
    Aux2f Output for auxiliary functions on front mounted  implements. See fig. 1. 2x1/4”
    12l / 125 bar
    Aux2r Output for auxiliary func tions on rear mounted imple-
    ments. See fig. 1. 2x1/4”
    12l / 125 bar
    Aux2S Control for operating th e Aux2f and Aux2r depending 
    on Aux2fr See fig. 1.
    Aux2fr Control for activating Aux2f or Aux2r. See fig. 1.
    L Tool lift See fig. 1.
    Ls    Control for operating the tool lift and lifting tools is  mounted under the cab.  See fig. 1. 
    						
    							80
    ENGLISHEN
    Original instructions for use
    3.4 CONTROLSThe descriptions of the controls are gathered by 
    how they are placed in the machine.Controls - seat
    See 3.4.1
    Controls - roof
    See 3.4.2
    Controls – steering bracket and ped-
    als
    See 3.4.3
    Controls – instrument panel
    See 3.4.4
    Controls - other
    See 3.4.5
    3.4.1 Controls - seat
    The seat is equipped with a safety switch that is 
    connected to the machine’ s safety system. This 
    means that certain danger ous activities are not pos-
    sible when there is nobody sitting on the seat. See 
    also 5.7.2.
    3.4.1.1 Adjusting seat backwards/forwards  (1:A1)
    1. Move the control lever (1:AJ) upwards.
    2. Set the seat to the desired position.
    3. Release the control lever to lock the seat.
    3.4.1.2 Adjusting seat suspension (1:A2)The suspension of the seat can be adjusted accord-
    ing to body weight using the knob.
    Harder suspension
    : Turn the knob clockwise.
    Softer suspension: Turn the knob anticlockwise.
    The suspension setting can be read off from the in-
    dicator (1:I2) by the knob. At correct setting the in-
    dicator shows green.
    3.4.1.3 Adjusting the backrest angle (1:A3)The backrest can be adjusted to the desired angle 
    using the knob.
    3.4.1.4 Adjusting the armrest (1:A4)The armrest can be adjusted to the desired angle 
    using the knob under the relevant armrest.
    3.4.1.5 Fan (1:A5)The control is used to regulate the fan speed.
    Air is blown in through the ventilation ducts (1:O).
    3.4.1.6 A/C (1:A6) (740DCR)Switch for activating the A/C For defrosting and getting rid of mist on windows:
    Activate the A/C, turn the fan on maximum speed, 
    the thermostat on maximum heat and direct the 
    ventlation ducts towards the windows.
    3.4.1.7 Thermostat (1:A7)The control is used to set the temperature of the air 
    blown in by the fan. Cooling only available in ma-
    chines equipped with A/C.
    3.4.1.8 Storage compartment (1:H)A storage compartment is located to the left of the 
    seat.
    3.4.2 Controls - roof
    3.4.2.1 Sun roof (1:B1)Pull the handle and push upwards to open the roof.
    3.4.2.2 Interior lighting (1:B2)The interior lighting is in the roof. 
    The interior lighting is switched on and off by turn-
    ing the actual lamp to the left and to the right.
    3.4.2.3 Windscreen washer (1:B3)Switch for activating the windscreen 
    washer. 
    Washer fluid is topped up in the reservoir 
    (1:G2).
    3.4.2.4 Warning beacon (1:B4) (740DCR)
    Follow applicable laws regarding use of 
    the warning beacon.
    Switch for engaging and disengaging the 
    warning beacon. (1:J)
    3.4.2.5 Work lighting (1:B5)
    Follow applicable laws regarding use of 
    the work lighting.
    Switch for engaging and disengaging the 
    work lighting (1:K). 
    3.4.2.6 Windscreen wiper (1:B6)Switch for engaging and disengaging the 
    windscreen wiper. 
    3.4.3 Controls – steering bracket and ped- als
    3.4.3.1 Steering wheel (1:C1)Do not adjust the steering wheel during 
    operation.
    The steering wheel can be  raised and lowered and 
    set at different angles smoothly. See 3.4.3.5 and 
    3.4.3.2. 
    						
    All Stiga manuals Comments (0)

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