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Land Rover Discovery Reparaturanleitung Band 1 Rover German Version Manual

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    of 1543
    							BREMSEN
    REPARATUREN 70-47
    4.Bremsscheibe vorn ausbauen.
     
     BREMSEN, REPARATUREN, 
    Bremsscheibe - vorn.  
    5.Innensechskantschraube entfernen, ABS-
    Drehzahlsensor von Achsschenkel lösen und 
    O-Ring wegwerfen.  
    6.4 Schrauben zur Befestigung des Radträgers 
    vorn am Achsschenkel lockern.  
    7.Radträger vorn weit genug von Achsschenkel 
    lösen, um den Ausbau des Sensorkabelbaums 
    zu ermöglichen.  
    Einbau
    1.ABS-Drehzahlsensor und Auflagefläche 
    säubern.  
    2.Sensor mit Gleitmittel versehen.  
    3.Neuen O-Ring schmieren und montieren  
    4. ABS-Drehzahlsensor zwischen Radträger und 
    Achsschenkel anbringen. 
    Innensechskantschraube mit 18 Nm 
    festziehen.  
    5. Radträger anbringen und Schrauben mit 100 
    Nm festziehen.  
    6.Kabelbaum an den Haltern befestigen und 
    Tülle am seitlichen Abschirmblech befestigen.  
    7.Mehrfachstecker an Kabelbaum anschließen.  8.Bremsscheibe vorn einbauen.
      BREMSEN, REPARATUREN, 
    Bremsscheibe - vorn.   
    						
    							BREMSEN
    70-48 REPARATUREN
    ABS-Sensor - hinten
    
    	
    Ausbau
    1.Bremsscheibe hinten entfernen.
     
     BREMSEN, REPARATUREN, 
    Bremsscheibe - hinten.  
    2.Mehrfachstecker von ABS-Drehzahlsensor 
    trennen.  
    3.Kabelbaum von Bremsschlauch und 
    Schlauchhalter lösen.  
    4.Innensechskantschraube entfernen, ABS-
    Drehzahlsensor von Radträger lösen und O-
    Ring wegwerfen.  
    5.Sensor von Radträger entfernen.  
    Einbau
    1.ABS-Drehzahlsensor und Auflageflächen 
    säubern.  
    2.Sensor mit Gleitmittel versehen.  
    3.Neuen O-Ring schmieren und montieren.  4. ABS-Drehzahlsensor an Radträger anbringen 
    und Innensechskantschraube mit 18 Nm 
    festziehen.  
    5.Mehrfachstecker an ABS-Drehzahlsensor 
    anschließen.  
    6.Kabelbaum an Bremsschlauch- und 
    Kabelbaumhalter befestigen.  
    7.Bremsscheibe hinten montieren.
      BREMSEN, REPARATUREN, 
    Bremsscheibe - hinten.   
    						
    							BREMSEN
    REPARATUREN 70-49
    ABS-Modulator
    
    	
    
    Ausbau
    1.Auffanglappen für auslaufende Flüssigkeit 
    unter Modulator legen.  
    VORSICHT: Lackpartien werden von 
    Bremsflüssigkeit angegriffen. Spritzer 
    sofort entfernen und die Stelle mit 
    sauberem Wasser säubern.  
    2.3 Mehrfachstecker von ABS-Modulator 
    trennen.  
    3.2 Bremsrohrverschraubungen (Einlaß) von der 
    Pumpenseite des Modulators trennen.  
    VORSICHT: Offene Anschlüsse immer mit 
    Stopfen verschließen, um das Eindringen 
    von Schmutz zu verhindern.  
    4.4 Bremsrohrverschraubungen (Auslaß) oben 
    vom Modulator trennen.  
    VORSICHT: Offene Anschlüsse immer mit 
    Stopfen verschließen, um das Eindringen 
    von Schmutz zu verhindern.  
    5.3 Muttern zur Befestigung des Modulators am 
    Halter lockern.  
    6.Modulator von Halter lösen und entfernen.  
    7.3 Gummilager von Modulator entfernen.  Einbau
    1.Gummilager an Modulator anbringen.  
    2. Modulator an Halter anbringen, Muttern mit 9 
    Nm festziehen.   
    3.Überwurfmuttern der Bremsleitungen säubern.  
    4.Bremsrohrverschraubungen an Modulator 
    anschließen, wobei darauf zu achten ist, daß 
    die Rohre an den richtigen Öffnungen 
    angebracht werden.  
    5. 13-mm-Rohrverschraubungen mit 22 Nm und 
    11-mm- Rohrverschraubungen mit 14 Nm 
    festziehen.  
    6.Die Mehrfachstecker an den Modulator 
    anschließen.  
    7.Bremsen entlüften.
     
     BREMSEN, EINSTELLUNGEN, 
    Bremssystem entlüften.  
    8.Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, 
    MUSS das ABS- System mit TestBook geprüft 
    werden.   
    						
    							BREMSEN
    70-50 REPARATUREN
    HDC-Schalter
    
    	
    	
    Ausbau
    1.Schalter vorsichtig entfernen.  
    2.Mehrfachstecker von Schalter abnehmen.  
    3.Schalter entfernen.  
    Einbau
    1.Mehrfachstecker an Schalter anschließen.  
    2.Schalter anbringen und fest eindrücken.  
    Handbremsenschalter
    
    
    Ausbau
    1.Mittelkonsole entfernen.
     
     INNENTEILE, REPARATUREN, 
    Mittelkonsole - Automatikgetriebe.
     
     INNENTEILE, REPARATUREN, 
    Mittelkonsole - Schaltgetriebe.  
    2.Lucar-Stecker von Handbremsenschalter 
    abnehmen.  
    3.Clip und Gabelstift zur Befestigung des Zugs 
    am Handbremshebel entfernen.  
    4.2 Schrauben entfernen und Handbremshebel 
    entfernen.  
    5.2 Schrauben zur Befestigung des Schalters am 
    Handbremshebel und den Schalter selbst 
    entfernen.  
    Einbau
    1.Schalter am Handbremshebel montieren und 
    Schrauben festziehen.  
    2. Handbremshebel an Boden anbringen und 
    Schrauben mit 60 Nm festziehen.  
    3.Handbremszug an Handbremshebel 
    ausrichten und Gabelstift und Clip montieren.  
    4.Lucar-Stecker an Handbremsenschalter 
    anschließen.  
    5.Mittelkonsole einbauen.
     
     INNENTEILE, REPARATUREN, 
    Mittelkonsole - Automatikgetriebe.
     
     INNENTEILE, REPARATUREN, 
    Mittelkonsole - Schaltgetriebe.   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 75-1
    RÜCKHALTESYSTEME BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Anordnung der Airbag-Bauteile
    Abbildung zeigt Rechtslenkung, Linkslenkung ist ähnlich  
    1Steuer- und Diagnosegerät (DCU)  
    2Airbag-Warnleuchte  
    3Fahrerairbag-Modul  
    4Fahrergurtstrammer  
    5Beifahrerairbag-Modul  
    6Beifahrergurtstrammer   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    75-2 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Blockdiagramm - Airbag
    1Steuer- und Diagnosegerät (DCU)  
    2Airbag-Warnleuchte  
    3Fahrerairbag-Modul  
    4Fahrergurtstrammer  
    5Beifahrerairbag-Modul  
    6Beifahrergurtstrammer   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 75-3
    Beschreibung - Airbag
    Allgemeines
    Die Airbag-Sicherheitselektronik soll dem Fahrer und Beifahrer im Fall einer schweren Frontalkollision zusätzlichen 
    Schutz bieten.  
    Das Airbag-System ist in sich geschlossen. Es sind keine dezentralen Sensoren vorgesehen. Der einzige externe 
    DCU-Eingang führt Speisestrom. Das System ist nur dann aktiv, wenn die Zündung eingeschaltet ist.  
    Das Airbag-System besteht aus den folgenden Bauteilen:  
    Steuer- und Diagnosegerät (DCU).  
    Airbag-Warnleuchte.  
    Drehkoppler.  
    Fahrerairbag-Modul.  
    Fahrergurtstrammer.  
    Beifahrerairbag-Modul.  
    Beifahrergurtstrammer.  
    Der Beifahrerairbag ist für bestimmte Märkte eine Sonderausstattung. Alle anderen Bauteile sind serienmäßig 
    vorgesehen. Der Airbag funktioniert in allen Marktausführungen identisch.   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    75-4 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Fahrerairbag-Modul
    Das Fahrerairbag-Modul ist im Lenkrad angeordnet und wird vom DCU gesteuert. Bei einer hinreichend schweren 
    Kollision entfaltet sich ein Luftsack im Modul, um den Fahrer zu schützen.  
    Das Fahrerairbag-Modul ist durch einen Drehkoppler mit dem Lenkradkabelbaum verbunden.  
    Das Fahrerairbag-Modul weist eine Zündpille auf, die bei der Ansteuerung durch das DCU den Luftsack durch eine 
    chemische Reaktion mit Gas füllt. Der Luftsack bläst sich in Sekundenbruchteilen auf und fällt dann unter dem 
    Gewicht des Fahrers kontrolliert zusammen. Öffnungen im Luftsack bestimmen die Entleerungsrate.  
    Das DCU legt regelmäßig einen Prüfstrom auf die Zündpille des Fahrerairbags an, um den Durchgang des 
    Zündkreises zu kontrollieren.  
    Das DCU kann bei der Zündpille des Fahrerairbag-Moduls einen Masseschluß, einen Kurzschluß nach Batterie und 
    eine Unterbrechung erkennen. Es erkennt auch, wenn die Konfiguration des DCU von dem in das Fahrzeug 
    eingebauten Gerät abweicht.  
    Das DCU speichert bei etwaigen Fehlern die folgenden zusätzlichen Daten:  
    Die Anzahl der betreffenden Fehlerfälle.  
    Eine Anfangs- und Endzeit für den Fehler, um die Fehlerdauer zu ermitteln.   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 75-5
    Beifahrerairbag-Modul
    Das Beifahrerairbag-Modul ist im Armaturenbrett über dem Handschuhfach angeordnet und wird vom DCU gesteuert. 
    Bei einer hinreichend schweren Kollision entfaltet sich ein Luftsack im Modul, um den Beifahrer zu schützen.  
    Das Beifahrerairbag-Modul weist eine Zündpille auf, die bei der Ansteuerung durch das DCU den Luftsack durch eine 
    chemische Reaktion mit Gas füllt. Der Luftsack bläst sich in Sekundenbruchteilen auf und fällt dann unter dem 
    Gewicht des Fahrers kontrolliert zusammen. Öffnungen im Luftsack bestimmen die Entleerungsrate.  
    Das DCU legt regelmäßig einen Prüfstrom auf die Zündpille des Beifahrerairbags an, um den Durchgang des 
    Zündkreises zu kontrollieren.  
    Das DCU kann bei der Zündpille des Beifahrerairbag-Moduls einen Masseschluß, einen Kurzschluß nach Batterie 
    und eine Unterbrechung erkennen. Es erkennt auch, wenn die Konfiguration des DCU von dem in das Fahrzeug 
    eingebauten Gerät abweicht.  
    Das DCU speichert bei etwaigen Fehlern die folgenden zusätzlichen Daten:  
    Die Anzahl der betreffenden Fehlerfälle.  
    Eine Anfangs- und Endzeit für den Fehler, um die Fehlerdauer zu ermitteln.   
    						
    							RÜCKHALTESYSTEME
    75-6 BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE
    Gurtstrammer
    Die Gurtstrammer sind in den Verankerungen der Sicherheitsgurte vorn angeordnet und werden vom DCU gesteuert. 
    Es handelt sich um pyrotechnische Geräte, die bei ihrer Auslösung, die Sicherheitsgurte vorn straff anziehen. Die 
    Funktion ist mit der Airbag-Funktion verbunden, um zusätzlichen Schutz auf den Vordersitzen zu bieten.  
    Das DCU legt regelmäßig einen Prüfstrom auf die Zündpillen der Gurtstrammer an, um den Durchgang des 
    Zündkreises zu kontrollieren.  
    Das DCU kann bei den Zündpillen einen Masseschluß, einen Kurzschluß nach Batterie und eine Unterbrechung 
    erkennen. Es erkennt auch, wenn die Konfiguration des DCU von dem in das Fahrzeug eingebauten Gerät abweicht.  
    Das DCU speichert bei etwaigen Fehlern die folgenden zusätzlichen Daten:  
    Die Anzahl der betreffenden Fehlerfälle.  
    Eine Anfangs- und Endzeit für den Fehler, um die Fehlerdauer zu ermitteln.   
    						
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